An diejenigen, die sich ein Elektroauto zugelegt haben, egal von welcher Marke: Wie zufrieden seid ihr damit?
Wo seht ihr die Vor- und Nachteile? Und würdet ihr jemals wieder auf einen Verbrenner zurückwechseln wollen?
5 Antworten
Ich fahre jetzt 100.000km elektrisch, war ein Versuch, da es den Hybriden, den ich wollte plötzlich nicht mehr gab.Tja, was soll ich sagen, ich bin zufrieden und der Nachfolger, der jetzt gesucht wird, wird wieder elektrisch sein.
Ist alles schick? Natürlich nicht, vor 4 Jahren waren die Autos mit über 400km WLTP noch mit der Lupe zu suchen, wollte man eine ordentliche Ladekurve, wurde es eng mit der Auswahl und wehe man hatte Ansprüche an Komfort….
Den Sommer, ich fahre eher Langstrecken, empfinde ich als problemlos, die Zeit, die ich für eine Biopause benötige reicht um immer wieder die Energie nachzuladen, die ich für die nächste Etappe benötige. Ich brauche nicht länger als mit dem Verbrenner.
Im Winter muss ich mich entscheiden, fährt man langsamer und kommt weiter oder stehe man länger an der Säule.
Jetzt bei der Auswahl ist es so, dass selbst im Winter das abgeliefert wird, was mein altes EV im Sommer schafft.
Also kein Stress mehr.
Ansonsten, schon lange hat Autofahren nicht mehr so viel Spaß gemacht, wie mit Elektro. Darauf kann man süchtig werden.
Ich habe bereits einige Jahre E Auto Erfahrung. Seit 5 Monaten habe ich einen vollelektrische Volvo XC 40 davor ein Tesla Model 3 davor einen Mercedes EQA.
Alle 3 ohne weiteren Verbrenner als Backup. Meine Frau fährt seit 7 Jahren einen E Up und ich hatte bereits vor dem Mercedes auch einen elektrischen Smart für kurze Strecken. Damals aber neben dem Smart noch einen Verbrenner mit dem ich Urlaubsreisen gemacht habe, der Smart hatte ja nur rund 100 km Reichweite.
am Ende muss man sagen, dass auch Elektroautos eben nur Autos sind. Jedes Modell ist etwas anders. Jedes Modell hat vor und Nachteile. Aber am jetzigen Volvo finde ich die Navigation und das Edutainment am besten. Bei Mercedes war das Fahrwerk etwas besser abgestimmt. Beim Tesla hat mir das Keeless Go besonders gut gefallen, besonders, dass ich das Auto selbstständig abschließt, wenn man sich entfernt. Das Ladenetz von Tesla ist kein Vorteil mehr, da kann man ja auch so laden. Insgesamt hat mir den Tesla am wenigsten gut gefallen.
Der größte Vorteil am Elektroauto, und das ist mir schon beim Smart aufgegangen, ist, dass man nicht mehr tanken fahren muss. Das Auto lädt während was anderes macht und kostet deshalb keine Zeit mehr.
Insgesamt ist Elektroauto fahren wohl ein wenig günstiger als Verbrenner fahren. Groß ist der Unterschied aber nicht.
vom angeblich unglaublich hohen Wertverlust habe ich allerdings überhaupt nichts gespürt. Alle Elektrofahrzeuge, die ich hatte, habe ich mit ausgesprochen geringen Wertverlust gekauft. Beim Tesla, der geleast war, musste ich allerdings am Schluss noch einen ordentlichen Nachschlag leisten, weil die Bank noch alle möglichen Reparaturen eingefordert hat.
wie man aufgrund der langen Vorgeschichte schon vermuten kann, will ich definitiv keinen neuen Verbrenner mehr haben. Ich konnte bereits ab dem Abgasskandal mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, noch für die Produktion eines Fabrik neuen Verbrenners verantwortlich zu sein. Das war für mich der Antrieb keinen neuen Verbrenner mehr zu kaufen. Inzwischen finde ich die Autos viel besser.
Wir haben jetzt ein paar Monate ein Elektroauto, einen Polestar 2, die Allrad Version. Wir sind überaus zufrieden, wir tanken im Prinzip für 0 Euro. Darüberhinaus ist es effizient und durchaus klimafreundlicher als ein Verbrenner. Das Fahrverhalten hat mich ebenfalls überzeugt, er bringt gute Fahrleistungen auf die Straße und Anhänger merkt man kaum wegen des hohen Drehmoments.
Unser zweites Auto wird definitiv einen elektrischen Nachfolger bekommen. Allerdings müssen wir uns diesbezüglich noch ein bisschen gedulden, denn vollelektrische PickUps für die europäischen Straßen sind nicht weit verbreitet.
Wir haben 20 Hektar Wald und 7 Rinder als Hobby und ein paar Wiesen. Das gute an unserem modernen und komfortablen Pick Up ist die Kompatibilität für Alltag und Arbeit.
Pickups sind sehr praktische Fahrzeuge weil sie meistens auf Geländewagen basieren und entsprechend robust gebaut sind und man mit ihnen auch gut transportieren kann. Für die Ladefläche gibt es u.a. Hardtops und als Doka sind sie sogar familientauglich.
Natürlich - ähnlich wie viele Leute SUV toll finden. Im Grunde für die allermeisten von uns aber überdimensioniert, schwer und unnötig viel Verbrauch.
Für viele ist der Pick Up aber nicht überdimensioniert. Für uns z.B.
Ich fahre seit 8 Jahren rein elektrisch. Erst den alten Ioniq mit 120 PS und jetzt den Ioniq 6 mit 230PS.
Reparaturkosten bisher Null. Extrem wenig Wartungskosten. Im Prinzip nur Durchsicht für 100-200 € und einmal Reifen. Sonst nix.
Akku war bei meinem "alten" nach 7 Jahren und 120Tkm noch bei 95% lt. Akkugutachten.
Da ich nur öffentlich lade, komme ich auf Ladekosten von etwa 5-6€/100km bei den heutigen Preisen. In den ersten Jahren war das noch überwiegend Kostenlos.
Die größten Vorteile sind für mich die Vorklimatisierung. Im Winter nie mehr Scheibe kratzen und immer in ein warmes Auto einsteigen und im Sommer immer in ein vorgekühltes Auto. An der Ampel bin ich fast immer der Erste, auch wenn ich nie im Sportmodus fahre und sehr selten voll durchtrete.
Gelegentlich fahre auch mal Verbrenner. Egal wieviel PS die haben, kommen mir gefühlt immer extrem lahm vor. Da passiert irgendwie nix, wenn ich aufs Pedal trete. Also außer Krach. Und es dauert ewig, ehe die Heizung mal etwas warm wird.
Das Onepedaldriving ist sehr angenehm. Sowas gibt es bei einem Verbrenner auch nicht. Insbesondere im Stadtverkehr brauche ich sehr selten noch das Bremspedal. Nur für Gefahrenbremsungen muss ich das mal noch etwas dreckig machen ;)
Der Stauassi ist auch sehr angenehm. Da kullert das Auto praktisch alleine im Stau mit. Oder hält auch an und fährt weiter, wenn es weiter geht. Klima oder Heizung läuft weiter. Auch Tagelang, falls das mal nötig sein sollte dank Wärmepumpe.
V2L ist eine feine Sache. Sozusagen als positiver Nebeneffekt hat man eine echte 230V Steckdose mit vollen 3,5KW Leistung. Also könnte man am Rastplatz mal die Kaffeemaschine anschmeißen oder die Hemden bügeln. Nutze ich aber eher selten. Für Campingfreunde aber sicher eine gute Erfindung.
Ich habe im Mai 2022 einen (wenig, 6.000 km) gebrauchten Stromer, Kleinwagen, gekauft, vom Autohaus. Reiner Stromer, kein Hybrid. Bin super zufrieden und möchte nicht mehr in eine überholte Technik wie Verbrenner zurückwechseln. Leise, sauber, entspanntes Laden, beschleunigt super, geringe Wartungskosten ... => 💗
Warum in Deutschland einen Pickup - sind Sie Förster? Für die meisten Leute hier unnötig und unnötiger Verbrauch.