An die Personen, die sich mit dem Islam nicht anfreunden können: Was genau findet ihr verwerflich/unlogisch?

14 Antworten

Finde das Prinzip eines allmächtigen Gottes unlogisch. Warum lässt er Menschen so leiden wenn er doch allmächtig ist? Sicher haben es auch einige verdient, aber z.B. Kinder die ermordet oder vergewaltigt werden können doch nichts dafür. Ist das Allah/Gott egal oder kann er nur nichts dagegen tun?


TheTrue199  13.07.2020, 02:14

Die Erde ist kein Paradies.

Die Leute die sowas tun werden früher oder später ihre gerechte Strafe bekommen.

Aber bei Manchen (Hitler, Stalin, usw.) ist die Strafe so groß, dass das Diesseits keine Werkzeuge bietet um sie dafür büßen zu lassen. Jede Seele wird eines den Tod kosten und ab da an gibt es keine Vergebung mehr.

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Canfrfresh  13.07.2020, 01:18

Nur weil die Schellen von uns bekommen sind die so

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Undertaker2001  13.07.2020, 01:15

Wir glauben an eine Gerechtigkeit im Jenseits. Egal, wie schlimm ein Mensch ist, jeder wird mal sterben. Das ist für uns Muslime die Versicherung, dass alles auf dieser Welt ein Ende hat und jeder für seine Taten büßen wird.

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emilia05uwu  13.07.2020, 10:59
@Undertaker2001

Aber Menschen werden bis zu 100 Jahre alt, könnte Allah/Gott nicht schon vorher was tun? Muss man eigentlich leiden um ins jenseits zu kommen? Oder kommen alle Gläubigen dahin unabhängig davon wie schwer sie es auf der Erde hatten?

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Stiopic 
Beitragsersteller
 13.07.2020, 01:10

Gott sieht das Leid der Menschen. Die jenigen die an ihn Glauben und geduldig sind bekommen (inshallah) das Paradies geschenkt :)

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emilia05uwu  13.07.2020, 11:05
@Stiopic

Ist es aber nicht grausam, dass Gott nicht eingreift? Und anscheinend muss man ja nich leiden um in das Paradies zu kommen, dass ist doch mega unfair. Sollte da nicht besser differenziert werden, zwischen Leuten die ihr ganzes Leben lang gelitten haben aber trotzdem gläubig sind, Leuten die wegen ihrem glauben gelitten haben und trotzdem gläubig sind, und Leuten die ein glückliches, gläubiges Leben hatten. Oder vergisst man sein Leben wenn man ins Paradies kommt? Dazu fällt mir grade ein, dass ich einige Speise Gesetze etwas willkürlich finde. Natürlich noch lang nicht so schlimm wie im judentum, aber ich verstehe trotzdem nicht warum Schweine existieren & Menschen sich darum kümmern sollen wenn sie keinen Nutzen haben. Sie gelten ja nicht wie im Hinduismus die Kühe heilig, also warum gibt es sie überhaupt? Aber das man kein Alkohol trinken sollte finde ich sehr sinnvoll.

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Der Koran soll ewig schon im Himmel bei Allah auf der "wohlverwahrten Tafel" (Sure 85,22) aufbewahrt worden sein, ist demnach also kein historisches Dokument. Tatsächlich wurden aber viele Verse zu einem ganz bestimmten Kontex - wie Krieg - herabgesandt. Demzufolge ist der Koran also sehr wohl ein historisches Dokument. Zudem wurden Verse abrogiert, was ebenfalls keinen Sinn macht.

Egal, ob ich daran etwas verwerflich/unlogisch finde...

Ich will nicht nach islamischen Regeln leben, das ist alles,

Und da 'der Islam' das Ziel hat, die bestehenden Gesellschaften nach und nach nach islamischen Regeln zu gestalten...muss dem natürlich und logischerweise von meiner Seite aus entgegen getreten werden...

..sowie von allen Menschen, die nicht nach islamischen Regeln leben wollen...DAS ist doch logisch und keinesfalls verwerflich...

Unlogisch finde ich garnichts jeder Glaube baut sich seine Legenden selber auf nur ich mag es nicht nur an einen Gott beten zu dürfen,ich bete eher mehrere an.Ebenso sind 5 Gebete am Tag als Pflicht und Verbot vom Verzehr von Schweinefleisch wie Alkohol nicht so meins.Wäre ich Jünger würde mich auch das Verbot für Außereheliche Beziehungen stören.Dennoch wünsche ich jeden der im Islam seinen Weg gefunden hat das beste.Das hier ist nur meine Meinung die muss nich für alle gelten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eine Religion, wie der Islam, der laut Koran eine Art von totaler Beherrschung seiner Angehörigen propagiert, ausgehend von einem despotischem Gottesbild, das rigorose Unterwerfung fordert, kann ich nicht geheißen.

Der Koran ist nach meiner Einschätzung ein "schwaches Buch" und die von den fundamental Gläubigen oftmals hervorgehobene "Einmaligkeit" oder "literarische Qualität" konnte ich dort nicht entdecken, jedenfalls nicht in den deutschen oder englischen Übersetzungen, auf die ich als nicht-arabisch-sprechender Mensch angewiesen bin.

Verwerflich finde ich besonders den immer noch verbreiteten Glauben an eine buchstäbliche Hölle, den es in der Form in anderen Religionen kaum noch gibt.

Was bleibt ist das Bild eines ausgesprochen grausamen und rachelüsternen Gottes "Allah", der keineswegs die Eigenschaften aufweist, die er sich (scheinbar) selbst gibt, wie Barmherzigkeit oder Großmut.

Erwähnen sollte man aber auch, dass es nicht nur den fundamentalistischen nach Unterwerfung strebenden Islam gibt, sonder auch fortschrittlicher denkende Muslime, oftmals Aleviten aber auch andere Islam-Gelehrte, wie etwa Mouhanad Khorchide, die versuchen, ihre Religion zeitgemäßer zu gestalten. Das kann ich dann akzeptieren. Insbesondere wird die Hölle mehr zu einer Metapher


SibTiger  13.07.2020, 07:53
kann ich nicht geheißen.

kann ich nicht gut heißen

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