An die Deutschen: Warum sind eure Medien so dämlich?

5 Antworten

Also ich hab mal 2 Jahre in Österreich gearbeitet. Burgenland wurden unter den Mitarbeitern als minderwertig angesehen. Keine Ahnung warum.


RechtsSozial 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 23:35

Burgenland ist einfach unattraktiv.

Aber es gibt keine Vorurteile gegen die dort lebende Bevölkerung.

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Sanjon02  17.09.2024, 23:36
@RechtsSozial

Ich hatte nie das Gefühl, dass es um die Landschaft ging. Die Leute meinten die Menschen.

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Wenn jemand aus Österreich meint dem Deutschen seine Medienwelt vorhalten zu können ; ..ist es so ..als wollte der Deutsche dem Österreicher seine gigantische Alpenwelt erklären ..🤭😬🙄 Das Video ist nicht schlecht ....🤓 Was immer noch nach Abgrenzung aussieht ; hat klar seine Bestimmung duch die 40 Jahre kulturpolitischer Trennung im Geist und Alltag ; wirkt unfassbar auch nach so langer Zeit ...als wäre die gesellschaftliche Verschiedenheit erst gestern zu Ende gegangen ....🤕 Das Video spricht Misstrauen und verlorene Träume aus DDR Zeiten an ; und bringt zum Ausdruck : " Wir ehemaligen DDR Bürger sind kulturpolitisch deshalb noch immer ' OSSIS ' , weil unsere Identität nicht ausreichend gewürdigt wurde ; weshalb auch immer " ! Der ' Ostdeutsche ' hat einen Schnitt machen müssen ; den normale Menschen nicht verdauen können ..wenn gleichzeitig deren Ideale einfach nicht mehr gefragt waren ...🙄 Der solidarische Charakter der Menschen wurde in der DDR gelebt ; ...der sich selbst überlassen Bürger der BRD kennt nur die Wohlstandstirade für sich und seinen Stolz gegenüber ' erreichtem Egotrip ' .........also bleibt immer noch der Geist der verschwundenen Identität ..ein Merkmal zwischen West und Ost !

Die Lücke ist leider da, weil der Westen ganz großzügig damals den Osten ausgebeutet hat. Was Gewinn versprach, wurde übernommen, der Rest fiel hinten runter. Saniert wurde viel, Arbeitsplätze aber rationalisiert.

Was damals passierte, ist der Ursprung für die Nichtintegration und Abhängen ganzer Landstriche.

Soweit die ökonomische Lage.

Hinzu kommt, dass auch viele junge Menschen in den abgehängten Landstrichen durch mangelhaftes Engagement Niedergang erlebt haben.

Im Westen gibt und gab es auch immer schon strukturschwache Regionen. Es fehlte aber dort nie ein Macher, der alles geregelt hat. Das war halt so. Deshalb sind die jungen Leute auch in die Stadt gezogen. Dort hatten sie mehr Möglichkeiten.

Im Osten veröden nicht nur Dörfer, sondern ganze Räume. Da war aber auch noch nie was, der ostdeutsche Staat hat es dort lediglich erträglich gestaltet, oder auch keine Wahl gelassen. Aus diesem Denken herauszufinden, ist nun mal schwer. Was bei Überwindung nur zu weiteren Frustrationen führt. Die Menschen sind willig, finden aber kein Gehör, Arbeitsplätze, Anerkennung.

Mir war damals schon klar, dass die Zusammenführung definitiv nicht zu einem Volk führen würde.

Dass es noch große Unterschiede gibt, kann man auch anhand der Wahlen ablesen. Rechte Parteien finden im Osten einfach eine größere Resonanz.

Es zeigen sich immer noch deutliche Unterschiede und für Statistik Fans ist diese Grenze und diese Einteilung ein muss. Eher nervig wenn man es dauernd betont und es als einzige Statistik verwendet