An alle Christen: Habt ihr eine(n) Christliche(n) Partner/in?
8 Antworten
Da ich Christ und seit gut 16 Jahren Single bin, nein, zumindest seit 16 Jahren nicht und davor habe ich nicht nachgefragt, weil mir Glaube da noch nicht wichtig genug war.
Dennoch so lange Absichten, Ideale und Wertvorstellungen kompatibel sind, ist es mir egal, ob meine Partnerin Christin ist, oder nicht. Ich würde auch nicht missionieren oder gar erwarten, dass sie im Eventualfall wegen mir konvertiert, denn so etwas zu erwarten, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass es in der Beziehung nicht um Liebe, sondern allenfalls um Besitzanspruch geht, denn Liebe schließt mit ein, die betreffende Person so zu akzeptieren, wie diese aus wirklich eigenem Willen sein möchte, ohne jemand anderem einen Gefallen zu tun.
Ja, diesen Aspekt finde ich auch sehr wichtig.
Denn über das Wichtigste im Leben (= Gott) möchte man sich doch gemeinsam unterhalten, damit beschäftigen und auch beten usw. wollen...
Ja, aber wir sind beide aus der Kirche ausgetreten. Wir können auch an Gott glauben ohne tausende im Monat an Kirchensteuern zu zahlen.
Ja.
Abgesehen davon, dass ich meine Basis nur ungern von nahestehenden Menschen grundsätzlich infrage stellen lassen will, werden sehr enge Partnerschaften (aller Art) durch Differenzen in Religionen/Basisweltanschauungen zusätzlich belastet (so schön eine funktionierende Beziehung ist, ist sie auch ohne so was oft genug mehr als schwierig).
Ja, ist jetzt aber auch kein Kunststück, zur Zeit meiner Hochzeit waren noch weit mehr Menschen in der Kirche als heute - wäre ansonsten aber kein zwingender Ausschlussgrund gewesen.