Ab wann ist man ein "Ausdauersportler"?
Wie oft und welchen Sport muss man machen, damit man ein Ausdauersportler ist?
4 Antworten
... wenn du mit der Ausübung einer Ausdauersportart deinen Lebensunterhalt bestreitest.
Ich verstehe, was du meinst.
So eine richtig scharfe Definition, gibt es wohl nicht. Ich habe einfach Respekt vor z.B. Läufern mit Sponsorenverträgen, Olympiateilnehmern, u.ä. die dem Sport alles andere unterordnen.
Im Sinne der Frage des Fragenstellers ist deine Definition aber sicher ok.
Also kann man als ein normaler Mensch nicht erreichen, dass man einen ruhigeren Puls hat?
(Es heißt ja, dass man als Ausdauersportler einen geringeren Puls hat?
Doch, kann man. Ich würde aber trotzdem niemals von mir behaupten: "Ich bin Ausdauersportler/in." obwohl ich hobbymäßig phasenweise 6 Mal die Woche trainiere.
Du bist eine Sportlerin, nur halt eine bescheidene!
Naja - geht mir darum, dass mein Puls Nachts auf bis zu 38 sinkt.
Und Ausdauersportler sollen einen niedrigen Puls haben angeblich...
Und da habe ich mich gefragt, ob dass bei 1x Schwimmen die Woche auf mich zutrifft
Ok, dann hab ich deine Frage etwas missverstanden.
Dass Ausdauersport den Ruhepuls senkt, ist richtig. Bei 1 x Schwimmen die Woche wundert mich das aber. Die 'Lehre' sagt, für einen anhaltenden positiven Effekt braucht es in der Regel mindestens 3 Einheiten die Woche.
Wundert mich ja auch. Kannst dir das ja mal ansehen:
https://www.gutefrage.net/frage/nachts-einen-puls-von-ca45
Habs mir angesehen. Der Puls ist halt sehr individuell, es gibt Hoch- wie auch Niedrigpulser. Wenn du ansonsten keine Beschwerden hast, würde ich mir keine Sorgen machen.
Gut möglich, dass es auch einfach nur eine Messungenauigkeit ist.
Das ist der Nachteil dieser ganzen Fitnesstracker. Man macht sich viele unnötige Gedanken um Dinge, von denen man ohne Tracker gar nichts wüsste bzw. von denen man oftmals schlichtweg zu wenig Ahnung hat.
Du trainierst deine Ausdauer bereits, wenn du 12 Minuten oder länger läufst. Hört sich kurz an, doch Topläufer schaffen in der Zeit fast 5 Kilometer.
Ein Ausdauersportler bist du, wenn du es regelmäßig machst. Wie oft, wie intensiv und wie lange spielt keine Rolle.
Mittel- und Langstrecken-Laufen sind der klassische Ausdauersport. Radfahren, Skilanglauf fällt mir noch ein, doch viele andere Sportarten verlangen ebenfalls eine gute Ausdauer: Fußball, Tennis, Boxen usw. usf..
Läufer laufen fast jeden Tag, egal, ob sie langsame Hobbyläufer sind oder an Wettkämpfen teilnehmen. Wer es ernst nimmt, läuft über eine Stunde, dazu kommt noch Stretching und ein bisschen Kraftraining.
Wenn man 1x die Woche schwimmen geht -- zählt das dann auch
Einmal die Woche 1000 Meter, mehr habe ich in meinen 20ern nicht gemacht. Ich denke schon, dass mich das fit gehalten hat. Ein Sportler war ich aber deswegen nicht. Das war ein Fitnessprogramm. Was nach meiner persönlichen Definition gefehlt hat, ist das Besser-werden-wollen, das Messen von Zeiten. Hätte auch keinen Sinn gehabt, bei einmal die Woche etwas zu messen.
Heute weiß ich, dass schon die Schulkinder in der Schwimm-AG dreimal die Woche 3 bis 5 km im Wasser abreißen.
"Leistungssportler- und Sportlerinnen trainieren bis zu fünf oder sechsmal in der Woche. 20 Stunden Training sind keine Seltenheit. Grundsätzlich kann jede Sportart zum Leistungssport werden - ob Fußball, Judo, Eiskunstlauf, Tischtennis, Fechten oder Badminton."
https://www.kindersache.de/bereiche/wissen/sport/leistungssport
Ist Ausdauersport denn das selbe wie Leistungssport?
Nein. Ist ein Auto das selbe wie ein Flugzeug? Ist so in etwa die selbe Frage vom Sinn her
Dann ist die Antwort von dem ja absolut unnötig/unbrauchbar
Habe ich ja versucht --- nur findet man dazu irgendwie nichts. Daher ja auch meine Frage
Ist Sport ohne Stoppuhr.
Eine mögliche Definition, doch ich sehe es lockerer. 'Jemand, der fast jeden Tag trainiert und entsprechend in Form ist.' 'Jemand der regelmäßig trainiert, seine Leistungen dabei misst und verbessern bzw. auf hohem Niveau halten will.' 'Jemand, der durch sein regelmäßiges Training deutlich besser in Form ist als der Durchschnittsbürger'.