9 Wochen alten Welpen beschäftigen?
Ich habe gestern meinen Flat coated retriever bekommen er ist 9 Wochen alt. Er ist mein erster Hund... Hättet ihr paar Tipps zur beschäftigung für ihn? Er bekommt sehr viel Schlaf falls ihr denkt ich will ihn über anstrengen Nein auf keinen Fall ich meine wenn er agil ist.. wie gesagt er ist mein erster Hund ich bin noch sehr unsicher... Ich würde mich auch sehr über allgemeine Tipps freuen Danke schon im Voraus Feli
6 Antworten
Hallo,
in dem jungen Alter würde ich nioch nicht wirklich an "beschäftigen" denken. Da ist der junge Hund mit ganz vielen anderen Dingen beschäftigt ;-)
Als einer der wichtigsten Punkte steht erstmal die Sauberkeitserziehung und dass der Hund an die seinen Alltag bestimmenden Geräusche etc. gewöhnt wird und die Beißhemmung.
Ich habe meinen Hund als Welpen auch soviel wie möglich "die Welt" gezeigt, die kann man ja auch gut noch mal eine Ecke tragen, so dass sie keine Mammutstrecken zurücklegen müssen. Meiner kam mit zum Pferd, hat mit Freunde am Bahnhof abgeholt, Kinder, Erwachsene und ältere Menschen kennengelernt und so weiter und so fort. Man sollte dabei aber immer darauf achten, dass man dem Tier nicht zuviel zumuten. Du hast ihn ja aber man gerade einen Tag, lass den Knirps erstmal ankommen ;-)
Ansonsten habe ich schon in den ersten Tagen damit angefangen seinen Namen zu üben und dass er das Wort "Nein" kennen lernt. Das sitzt bis heute sehr, sehr zuverlässig.
Wann man einen Hund von der Mutter trenne kann / darf /muss /sollte ist immer ein heikles Thema (ähnlich wie Futter, Halsband, Alleine lassen oder Kastration), aber was da alles heikle Themen sind lernst du noch früh genug^^
Überlege dir, wie der Hund gehalten wird, mit was er täglich konfrontiert wird und was für euer zukünftiges Zusamenleben am wichtigsten ist. Dabei verliere nie aus den Augen dss du dort einen kleinen Welpen hast, der noch ganz viel Ruhe braucht um nicht zu überdrehen. Wenn ich auf dem Land wohne ist es wahrscheinlich ziemlich egal, ob mein Hund Angst vor der U-Bahn hat - in der Münchener Innenstadt könnte das zu einem größerem Problem werden.
Als kleine Becshäftigung für dich:
- Calming Signals Working Buch
- das andere Ende der Leine - was unseren Umgang mit Hunden bestimmt
- Wölfisch für Hundehalter
- Hunde-Ausbildung: Lerntheorie und der sanfte Weg zur Unterordnung
- Gesunder Sport- und Diensthund: Vom Welpen bis zum Senior
- Hoffnung auf Freundschaft
Die habe ich (leider?) nie gelesen und mochte sie daher nicht empfehlen^^ Aber scheinen dann ja gut zu sein! Kommen ab jetzt auf die Liste :-)
Dir würde ich von der Autorin "Liebst Du mich auch. Die Gefühlswelt von Mensch und Hund" empfehlen!
McConnell hat eine flüssige Schreibe und Humor und schreibt sehr kluge Texte!
Die Hundegrundschule ist darüber hinaus auch sehr schön illustriert und eignet sich gut als Geschenk für neue Hundeeltern!
Das kenne ich auch. Gefällt mir aber nicht so gut wie "Das andere Ende der Leine". Das einzige was mich an der Autorin stört ist, dass sie das Boxentraining beführwortet, damit kann ich mich so überhaupt gar nicht anfreunden - aber jedem das seine ;-) ansonsten lässt sie sich wirklich toll lesen. Leider hält sich das hier in der Gegend mit Neuhundbesitzern gerade zurück - dabei würde ich doch soooo gerne mal wieder Welpensitten XD
Es finden sich meiner Erfahrung nach eigentlich bei jedem "Hundebuchautor" Inhalte, die einem selbst nicht soo zusagen.
Ich such mir da immer dass passende für mich raus...^^
Ich bin hier in meiner Anfangszeit als Hundefreund mal böse angepfiffen worden, als ich ein uraltes Hundebuch empfahl, einfach, weil ich es als einleuchtend und gut zu lesen empfand...
Die Theorien, die es vertrat, waren inzwischen überaltet! Ich dachte, das sei wohl jedem klar...^^ Dummer Fehler meinerseits :)
Ach ja: Welpensitten! Bei uns auf dem Hof gibt es gerade Katzenkinder, soll ich Dir eins schicken? :)
Ich bin immer dafür, das man sich vor dem Kauf eines Hundes mit Hundeverhalten, rassetypischen Eigenschaften sowie auch und mitunter sehr wichtigen Dingen wie das Alter bei der Abgabe des Hundes beschäftigt.
9 Wochen sind wohl alles aber definitiv zu früh um Mutter- und Wurfgeschwistern getrennt zu werden.
Flat Coated Retriever sind keine Anfängerhunde.
Sicherheit im Umgang mit Hunden, dafür hätten TH-Hunde zum Gassi gehen verhelfen können.
Darf man fragen, welcher Züchter Dir solch einen jungen Hund gegeben hat? Ich hoffe nicht, das ihr die illegalen Mafia-Zuchten mit Eurem Kauf unterstützt habt!
Jetzt laß ihn erst einmal ankommen, gestern zu Dir... der Hund ist noch total gestresst wegen des Umzuges, d.h. viel viel Ruhe, beschäftigen kannst Du Dich dann, wenn der Hund bei Euch angekommen ist.
Grundlegende Regeln wären keine Strafen oder Sanktionen im Training, die sind unnötig und oftmals aus der Sicht des Hundes ungerechtfertigt.
Dich mit Hundeverhalten beschäftigen, kauf Dir Bücher wie Bradshaw-Hundeverstand und was das Lernverhalten von Hunden angeht wäre z.B. Viviane Theby mit Verstärker verstehen oder aber Clickertraining von Monika Gutmann sehr zu empfehlen.
Aber alles piano, denn ein 9 Wochen junges Baby welches viel zu früh von der Mutter und Wurfgeschwistern getrennt worden und gestern erst bei Dir eingezogen ist, sollte so viel Verständnis erwarten dürfen, das er sich erst einmal an die neue Umgebung, die vielen neuen Reize und Eindrücke sowie Gerüche gewöhnen darf.
Elocin2910 Eine kurze Frage bist du ein Züchter oder warum denkst du, du hast immer recht ... finde erst mal einen Züchter der seine Welpen mit 12 Wochen verkauft ...finde bitte einen der 12 kleine Welpen erziehen kann... bitte erst nachdenken bevor mal seinen Senf dazu gibt .. Mein Züchter war perfekt hat sich super gut um die Welpen gekümmert hat 6 ausgewachsene Zucht Hunde und war bei Fragen immer da und das gilt für die Zeit nachdem ich den Welpen gekauft hatte immer noch ... Aber das war nicht meine Frage und natürlich wusste ich wie ich den kleinen beschäftigen kann ich war nur sehr unsicher , weil der kleine Racker mein erster Hund war und ich glaube das ist normal das man etwas unsicher war und ein paar Ratschläge zu hören braucht um auch wirklich alles gut hinzubekommen Das ich geschrieben habe das du unhöflich bist war nicht auf deine Tipps bezogen sondern darauf das du denkst du könntest über meine Entscheidungen urteilen obwohl du mich nicht kennst ich bedanke mich trotzdem für deine Tipps sie waren im großen und ganzen hilfreich aber das ganze verurteilen von wegen ich habe meinen MEINEN Welpen zu früh von der Mutter getrennt ist Schwachsinn...... schönen Tag noch :)
Ich denke nicht immer Recht zu haben, könnte mich auch nicht entsinnen das irgendwo geschrieben zu haben. Allerdings gibt es genug Züchter die mit frühstens 10 Wochen und sinnvollerweise mit 12 Wochen verkaufen und das den Tieren und nicht ihrem Geldbeutel zu Liebe.
Leider ist das kein Schwachsinn und die Schuld liegt ja auch nicht bei Dir, auch das habe ich nicht geschrieben.
Auch wenn der Züchter immer noch für Fragen da ist, heißt es nun nicht, das dieser sich auch mit Hundeverhalten auskennt, er kennt sich allenfalls genetisch bedingt aus und vielleicht handelt er da ja auch rücksichtsvoll und wissenschaftlich korrekt.
Impliziert aber immer noch keine fundierten Aussagen über Hundeverhalten.
Fakt ist und bleibt, dass das mimische Ausdrucksverhalten des Hundes Artgenossen gegenüber in dieser Zeit von der 8 bis zur 12 Woche enorm verfeinert wird. Hunde die nun früher von Mutter und Wurfgeschwister getrennt werden, erlernen diese Feinheiten nicht und können (zwingend notwendig ist es nicht) zu Fehleinschätzungen von Artgenossen führen. Das wird dann im weiteren dazu führen das Auseinandersetzungen entstehen weil der Hund die Signale die der Sender (der andere Hund) zu verstehen gegeben hat, nicht begreift.
Das kann man ihm im weiteren Verlauf noch erlernen lassen aber das ist mitunter was das menschliche Einwirken betrifft eine schwierige und für manche Halter gar unmögliche Sache.
Somit liegt es mir eben am Herzen mit dieser Mär über die Abgabe von 8 Wochen aufzuräumen und somit habe ich das auch in meinem Text zum Ausdruck gebracht.
Dankeschön, den wünsche ich Dir im übrigen auch ;-)
Elocin2910 ich wollte Tipps keine Tatsachen aufgelistet haben .. In dieser Hinsicht gehen die Meinungen auseinander also wenn du keine Tipps hast auswiedersehen
Ich habe Dir meine Tipps geschrieben, steht in meinem Text.
Der Hund hat ein traumatisches Erlebnis hinter sich, das ist die Trennung von Mutter- und Wurfgeschwistern und braucht nun eine/n Halter/in der/die Ahnung hat und nicht meint Antworten die ihr passen zu beachten und Antworten die ihr/ihm nicht in den Kram passen als unwahr zu betrachten.
Somit nochmals informier Dich bevor Du große Reden schwingst und auch auf die Gefahr hin, dass Dir das nun wieder nicht in den Kram passt und Du es als unhöflich bezeichnest, Du hast Dich nicht ausreichend informiert.
Das ist einfach ein Buch, welches jeder Retrieverbesitzer haben sollte. Damit meinte ich nicht dich, sondern den Fragesteller. Dort stehen jede Menge Tipps drin, was man mit seiner Retrieverwelpen machen kann und was besser nicht. Sozusagen eine Pflichtlektüre insbesondere für den Neuretrieverführer
Gut Paulina42 ich habe dieses Buch und auch kein anderes von dieser Dame gelesen, habe aber selbst einige Retriever in Pflege gehabt.
Bei uns gab es Ballspiele und auch jagdlich motivierte Spiele.
Zwar ist nicht immer alles rosarot und wird es auch nie sein, allerdings kann ich mich nicht beklagen und ich bin der Meinung man kann gut und gerne und gerade mit jagdlich motivierten Hunden Spiele spielen die eben jagdliche Komponente haben, denn gerade die fördern Bindung und für später sind sie klasse geeignet um sie als funktionale Verstärker für den Rückruf oder andere Gehorsamkeitsübungen zu nutzen.
Liebe Paulina42 ich brauche weder ein Retrieverbuch noch den Ratschlag höflich zu sein, wenn ich grundlegende falsche Dinge richtig stelle.
Ein Retriever sowie jeder andere Hunde sollte nicht mit 8 Wochen von der Mutter und Wurfgeschwistern getrennt werden, da hat es nichts mit der Rasse zu tun, sondern einzig und alleine mit Studien die eben besagen, dass es keiner Rasse gut tut vor der frühstens 10. Woche vom Muttertier getrennt zu werden.
Es mag gegenteiliges behauptet werden, aber man sollte es besser wissen, denn sonst könnte ich auch behaupten ich lese Bücher von CM und die besagen, dass man Hunde auch schon mit 6 Wochen von Mutter- und Wurfgeschwistern trennen dürfte.
Somit ist eine Züchterin auf deren Seite ich leider keine Qualifikationen erkennen kann (außer vielleicht im jagdlichen Bereich), für mich kein Eckpfeiler welcher mir vermittelt ob das was sie sagt richtig oder falsch ist.
Ich habe mich erkundigt ich wollte Erfahrungen hören... Und ich habe den Hund von einem Klasse Züchter Mache haben die Meinungen und andere die ... Man kann auch höflich sein schönen Tag noch
Soweit ich das erkenne habe ich nichts unhöfliches geschrieben, sondern nur die Dinge, die der Richtigkeit entsprechen und wäre der Züchter klasse, hätte er die klasse Ahnung, das ein Hund mit 9 Woche nicht verkauft wird und gleiches gilt für Deine Erkundigung.
Mit Meinungen hat das im übrigen wenig zu tun, aber gut.
Mein Problem soll es nicht sein, mir tut nur der Hund leid.
es waren sicherlich keine unhöflichen Worte, nur welche, die leider den Tatsachen entsprechen. Die von ihr abgegebenen Informationen solltest du annehmen .
Hallo!
Wenn der Kleine sehr aktiv ist, dann würde ich ihn mit kleinen Sachen beschäftigen. Sprich: einen kleinen Ball rollen und ihn draufspringen lassen, eine leere Klopapierrolle hinlegen, immer wieder seinen Namen rufen und kommen lassen und dann kraulen und wieder weglaufen lassen und wieder rufen :)...einfach kreativ sein!
Hoffe, ich konnte helfen!
Ja natürlich soll man ihn etwas erleben lassen. Nur nichts, was den Jagdtrieb fördert. Aber natürlich kann man schon leckerlies oder Spielsachen im Garten verstecken und ihn suchen lassen, in die Stadt gehen oder in den Wildpark uvm.
Mach bloß nichts, was den Trieb fördert! Kein Ball, nichts werfen, nichts rollen. Nirgend wo drauf springen lassen, nichts verfolgen lassen. Die Leute hier haben nicht unbedingt Ahnung von Flats. Du hast hier eine hochtribige Arbeitsrassen und du macht lieber nichts, was diesen Trieb auch noch fördert.
er sollte aber schon etwas erkunden dürfen. Es ist nicht besonders schlau sich gleich als ersten hund einen Flat anzuschaffen-besonders einen Welpen-aber man kann ihn ja nicht einfach langweilen. Kraulen würde ja gehen. Man sollte ihn aber schon gewisse sachen machen lassen (klopapierrolle dürfte schon interessant sein)
Liebe Paulina42 hier haben die Leute wohl mehr Ahnung als eine selbsternannte Kennerin, denn alleine das Wort Trieb sagt aus wie wenig Ahnung hier vorhanden zu sein scheint, somit beachte bitte folgendes, kein Ballspiel dieser Welt kann einen Trieb auslösen, denn es gibt keine triebigen Hunde, da das psychohydraulische Modell etliche Jahrzehnte schon als überholt gilt!
du kannst ihn ja auch (mit einer ganz leichten leine) schon mal auf eine wiese nehmen und erkunden lassen :) aber ich würde ihn noch nicht auf hartem boden laufen lassen
. Am besten gehst du in eine DRC Gruppe, damit du gleich alles lernst mit Apportieren usw. Grundsätzlich ist das wichtigste aber, was ein Flat lernen muss, das Langweile aushaltbar ist. Flats können sich herrlich entspannen, vorausgesetzt sie haben es gelernt. Ein überdrehter Flat ist nicht auszuhalten. Also ist deine Aufgabe, darauf zu achten, dass es gar nicht so weit kommt. Kuscheln, chillen, sowas ist das wichtigste für diese Rasse
Naja. Wie erwähnt die DRC Züchter ( VDH) geben ihre Welpen auch mit 8 Wochen ab. Ich finde das ok
Ich nicht. Ein Züchter, der sich für seine Welpen das beste will, macht das nicht. Das wird Dir auch jeder Tierarzt bestätigen....
Ich weiß nicht, ob Flatcoated schon von Vermehrern produziert werden. Das glaube ich nicht. Dazu sind Flats zu speziell. Ich glaube, die FS ist gegangen, weil einige doch arg unfreundlich waren.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Vermehrer gibt's mittlerweile bei allen Rassen z.B. auch beim Inu Shiba. Hauptsache sie machen Profit...
Spazieren gehen, mit ihm spielen und ihn schon mal an einige alltägliche Dinge gewöhnen, aber wie du selbst schon erkannt hast darfst du ihn natürlich nicht überfordern. :)
"Die Hundegrundschule: Ein Sechs-Wochen-Lernprogramm" das
Buch von Patricia McConnell würde ich gerne noch ergänzen wollen und auch die "Kleine Geschäftskunde: So wird Ihr Hund stubenrein" der gleichen Autorin!
Die Hundegrundschule hat dem Meinigen und mir die Welpenzeit so richtig versüßt! :)