Nein, ein Malinois ist da ganz sicher nicht der richtige Hund. Weder für einen Anfänger und auch nicht, wenn man auf Fremdbetreuung angewiesen ist.

30 Minuten joggen bringt einem Mali gar nichts. Wandern und Campen ebenfalls nicht.

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Hallo,

ist die Zange hochwertig und scharf? Ansonsten wird die Kralle sehr gequetscht und das ist eher unangenehm.

Ich würde zum Einen dafür sorgen, dass die Krallen des Hundes einmal vernünftig gekürzt werden, z.B. beim TA oder bei einem fähigen Hundefriseur.
Für die Übergangszeit würde ich dann wohl eines der diversen Bretter benutzen, bei denen der Hund selbständig durch kratzen, seine Krallen kürzt. Das erfordert für die Hinterpfoten etwas Trainingsaufwand.

Parallel würde ich ein Kooperationssignal aufbauen, z.B. ein Kinntarget und mit Medical Training starten. Wenn du dort alleine an deine Grenzen stößt, kannst du dir Unterstützung durch ein en Trainer holen.

https://www.easy-dogs.net/medical-training-fuer-hunde-was-ist-das/

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Junghund/Welpe behalten oder abgeben? Entscheidung fällt schwer…?

Hallo zusammen,

ich (bzw. wir) stehen momentan vor einer schwierigen Entscheidung und hoffen hier auf ehrliche, aber auch respektvolle Meinungen – keine Verurteilungen bitte, denn wir machen uns diese Entscheidung wirklich nicht leicht.

Vor 4 Wochen ist ein Mini Aussie-Welpe bei uns eingezogen – er ist jetzt 14 Wochen alt. Wir lieben ihn über alles und können uns kaum vorstellen, ihn wieder herzugeben. Er ist ein wundervoller kleiner Kerl, total liebenswert und es bricht uns schon beim Gedanken das Herz, ihn abzugeben.

ABER: Wir merken, dass die Realität mit Hund deutlich fordernder ist, als wir es uns vorgestellt hatten. Der Zeitaufwand ist viel höher als gedacht, die Kosten summieren sich schneller als erwartet und unser Alltag ist momentan fast komplett auf den Hund ausgerichtet – was uns stark einschränkt und manchmal auch überfordert.

Uns war klar, dass ein Hund Arbeit bedeutet, aber wir müssen ehrlich zugeben, dass wir nicht wussten, wie viel es tatsächlich ist – vor allem in der Welpenzeit. Unsere Züchterin meinte bei der Abholung, wir könnten uns jederzeit melden, wenn es nicht klappt. Sie wohnt auf einem Hof mit mehreren Aussies und würde den kleinen Mann liebevoll zurücknehmen.

Jetzt stehen wir da: Einerseits denken wir, wir müssten "einfach durchhalten", es wird ja besser. Andererseits haben wir die Sorge, dass wir weder dem Hund noch uns selbst langfristig gerecht werden. Und dann ist da noch diese riesige Angst: Was, wenn wir ihn abgeben und später merken, dass wir es doch geschafft hätten? Dass wir einen ganz besonderen Hund aufgegeben haben, obwohl wir es vielleicht „nur“ nicht durch die Anfangszeit geschafft haben?

Wie steht ihr dazu? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Würdet ihr sagen: Durchbeißen oder lieber ehrlich sein und dem Hund frühzeitig die Chance auf ein anderes Zuhause geben, bevor vielleicht Frust oder Überforderung entsteht?

Ich danke euch jetzt schon fürs Lesen und für jeden ernst gemeinten Ratschlag.

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Hallo,

Das klingt ein bisschen so, als hättet ihr euch vorher schon sehr ausgemalt wie toll und wunderschön alles mit dem neuen Familienmitglied wird und seid jetzt etwas unsanft auf den Boden der Realität gelandet.

Der Erwartungsdruck von außen ist gefühlt auch schlimmer geworden, es gibt 1000 Foren und sozial media Kanäle die alle zeigen was man auf gar keinem Fall tun darf und aug jedem Fall machen muss, weil sonst alles vorbei ist.

Ich würde versuchen das ganze möglichst nüchtern zu betrachten, was überfordert euch genau, wie sieht es finanziell aus, was erwartet ihr vom Leben mit Hund und wie sehr könnt und wollt ihr euch umstellen/einschränken.

Ich habe die Welpenzwit früher immer sehr genossen, muss aber sagen, dass ich bei den letzten drei Hunden die hier eingezogen war, auch das erste Jahr, mich immer wieder gefragt habe, warum zum Henker ich das eigentlich gemacht habe. Und bin froh, wenn die Hunde so um die zwei sind.

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Hallo,

Das zeigen viele Hunde im sportlichen Fuß. Es gibt da ein paar Webinare zu (zB Perfect Heelwork) oder Bücher (zB gemeinsam erfolgreich). Über Futtertreiben geht das ganz gut, allerdings sollte man dann entsprechend natürlich auch eben Ausgleichsübungen machen. Und Futtertreiben ist ein bisschen mehr, als nur den Keks vor die Nase halten :-)

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Hund zurück geben?

Haben unseren hund jetzt seit knapp mehr als 2 Wochen.

haben einen Kaufvertrag gemacht, und in der Anzeige vom Züchter stand, das die Welpen sich mit anderen Hunden voll gut verstehen, spielfreudig sind etc.

allerdings muss ich irgendwie feststellen das mein Hund irgendwie „Verhaltensstörungen“ aufweist.

der Züchter sagte vor dem Kauf, das er keinen Welpen zurück nimmt.

allerdings habe ich jetzt gegoogelt und da stand, Ich zitiere „der Hund weist Eigenschaften auf, die der Käufer nicht erwarten konnte“

oder

“wenn das Haustier nicht der Beschreibung der Verkäufers entspricht“

muss der Züchter den Hund zurücknehmen

nun das Problem ist, der Züchter sagte mir mehrmals das die Welpen sich sehr gut mit anderen Hunden verstehen und total kinderfreundlich wären.

Mein Hund allerdings mit ihm macht es kein Sinn überhaupt raus zu gehen, wenn ein Hund 10 m weit weg ist bellt sie wie eine verrückte, wenn ein Hund vorbei läuft oder sagen wir mal angebunden ist, wird sie sehr aggressiv gegenüber mir und dem Hund, sie bellt knurrt und jault und hat mich schon mehrmals aus Aggression gebissen was echt tief war.

haben versucht auf einer hundewiese diese Aggression irgendwie zu lindern, Stück für Stück.

aber sie ist echt anders wenn andere Hunde sind, sie ist wie ein tollwütiger Hund.

kann ich jetzt dadurch den Kaufpreis zurückerstattet bekommen oder den Welpen den Züchter zurück geben?

sie hat meinen Partner mehrmals gebissen, weil er zu ihr „Nein“ gesagt hat weil sie essen klauen wollte vom Esstisch.

mich hat sie mehrmals gebissen, weil ein Hund da war und ich sie beruhigen wollte. Und Vorallem hat sie meine 1 jährige Tochter gebissen, weil mein Kind ihr Baby Riegel in der Hand hielt.

das geht so nicht weiter weil die Aggression echt krass ist ich rede die auch absolut noch harmlos.

also kann ich dem Züchter sie wieder geben, obwohl er meinte nein?

wir haben allerdings auch eine Ratenzahlung, die wir noch zahlen müssen.

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Du kommst es über einen Anwalt versuchen, halte die Chance aber für eher gering.

Hast du mit dem Verkäufer schon gesprochen?

Ansonsten würde ich mich schnellstmöglich an die Maliklappe Berlin, Malinois in Not oder ähnliche Institutionen wenden, damit der Hund in ein Umfeld kommt, dass zu ihm passt.

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Ein leicht unregelmäßigen Herzschlag beim Hund ist normal. So soll das Hundeherz schlagen.

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Bitte auch unbedingt einen Ta aufsuchen der ein Dentalröntgen anbietet. Gerade bei derart schlechten Zähnen, sollten alle kontrolliert werden. Einiges erkennt man nur auf Röntgenbildern

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Ich würde das über Locken machen und dem Hund erstmal beibringen auf Signal vorne hochzuspringen

Schau dir Mal an, wie man das "Steh" im Igp oder Obi via Springen aufbaut

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Hallo,

Ich denke du meinst den IGP Sport. Dieser besteht aus drei Abteilung A,B und C. A ist die Fährtenarbeir(der Hund sucht eine Spur aus Bodenverletzungen und zeigt dabeibauch Gegenstände an) B ist die "Unterordnung", der Hund zeigt Sitz, Platz, Fuß, Apport, Vorraum und Sprünge und C ist der "Schutzdienst". Dabei zeigt der Hund Revieren, Stellen - Verbellen, und das Beißen auf einen sogenannten Sportarm. Das ist ein sehr dicker Jutearm, den man am Arm trägt.

Das hat nichts damit zu tun, dass diese Hunde scharf gemacht werden oder gar Menschen ohne Schutzarm beißen würden. Das wird hier zB erklärt:

https://k9-and-sports.com/2023/12/02/wer-geht-schon-mit-einem-hetzarm-ueber-die-strasse-von-dr-esther-schalke/

Es gibt gerade auf social Media aber auch natürlich Leute die denken es wäre cool wenn der Hund möglichst gefährlich aussieht und da die unsinnigsten Dinge posten, das hat mit IGP aber nichts zu tun.

Weitere Sportarten mit einem Schutzdienstanteil sind zB Mondioring. In Deutschland wenig verbreitet ist KNPV, französisch oder belgisch Ring.

Es haben nicht alle Hunde Spaß daran. Häufig sieht man die Gebrauchshunderassen, aber such einige Labbis aus Arbeitslinie werden dort geführt und aktuell auch ein Bordercollie. Abteilung A und B macht sehr vielen Hunden Spaß, wenn man denn auch schlau trainiert und es einem nicht um das eigene Ego geht

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Nein

Meine Hunde haben stark unterschiedliche Präferenzen wen sie mögen, dann müsste ich ständig Kontakte abbrechen oder wieder aufnehmen.

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Würde es auf fb versuchen und deine tierwelt, markt oÄ

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massive Verdauungsstörungen bei Hunden?

Hallo Leute,

Ich habe eine sehr dringende Frage speziell für Veterinäre und Leute die sich gut mit Hunden auskennen.

Meine Hünndin, die Luna (schwarzer Schäferhund, jetzt 3,5 Jahre Alt) hat massive Verdauungsprobleme. Ohne Medikation hat Sie binnen 2 Tagen massiven Durchfall, sobald ich Ihr Antibiotika gebe (CYLANIC 375mg morgens und Abends) und Futterergänzungsmittel (DIAtab je 1 Tablette morgens und Abends) geht der Durchfall innerhalb von 24 Stunden wieder weg, kommt aber umgehend wieder wenn ich die Medikation absetze. Luna bekommt zur Zeit ausschließlich ein Spezialfutter (Gastrointestinal von Royal Canin) dieses Futter ist eine regelrechte Kalorienbombe aber ohne würde die Hündin einfach verhungern weil sie scheinbar nur einen Bruchteil der Nährwerte bei der Verdauung aus dem Futter ziehen kann...

Das Futter und auch die Medikamente wurden ihr von meiner Tierärztin verschrieben.

Es wurde bereits eine Kotprobe im Labor untersucht, ohne Befund, keinen parasitären Befall oder dergleichen. Auch eine Blutuntersuchung (großes Blutbild) ohne Befund. Röntgen auch ohne Befund. Bei einer Ultraschall Untersuchung wurden dann stark vergrößerte Lymphknoten im Darmbereich festgestellt, hier nun beginnt die Unsicherheit, die Ärztin die den Ultraschall gemacht hat sagte mir das die entzündeten Lymphknoten die Ursache sein könnten oder aber auch nur eine Folgeerscheinung der eigendlichen Ursache...

Meine Tierärztin schlägt nun eine Operation vor, also den Hund aufmachen und dann das Problem suchen... das kommt mir allerdings vor wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen... und da jede OP auch ein Risiko bedeutet frage ich nun erst einmal hier in der Comunity, vielleicht ist hier ja ein Veterinär oder irgend ein Hundehalter hatte schon mal genau so ein Problem mit seinem Hund....

Ich habe mittlerweile schon über 4000,- Euro für Tierarzt Untersuchungen, Medikamentze und Spezialfutter ausgegeben, so langsam weiß ich nicht mehr weiter...

mir als Laie kommt es so vor als ob irgend ein Organ nicht richtig funktioniert und dadurch wichtige Verdauungsenzyme gar nicht oder in nur sehr geringem Maße produziert werden...

Was auch noch merkwürdig ist: die Luna zeigt außer dem Durchfall Problem und dem Problem massiv fressen zu müssen um ihr Gewicht halten zu können keinerlei weitere Symptome, der Hund ist super agil, zeigt absolut kein Schmerzverhalten, keine Anzeichen von Lethargie, ihr Fell ist kräftig und glanzvoll, sie hat klare und lebendige Augen, will pausenlos spielen...

Ich habe nun seit mehr als 40 Jahren Schäferhunde und kenne mich also aus, so ein Fall ist mir aber noch nie untergekommen...

Bitte Leute, fragt auch Freunde und Bekannte, ich hänge sehr an dieser Hündin und will Sie nicht aufgeben müssen....

hoffentlich weiss hier irgend jemand etwas und kann uns helfen.

Liebe Grüße

Wolfgang

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Bei DSH muss ich sofort an EPI denken. Wurde das ausgeschlossen?

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Das ist von ziemlich vielen Faktoren abhängig.

Auslastung im Sinne von: Der Hund ist zufrieden und ausgeglichen? Der Hund ist körperlich müde? Der Hund ist geistig erschöpft? Der Hund kann eine spezielle Übung körperlich / Geistig nicht mehr zeigen?

Fuß laufen auf dem Hundeplatz lastet meinen Althund nicht aus. Natürlich könnt ich das soweit treiben, dass er körperlich nicht mehr in der Lage ist, das gewünschte Verhalten zu zeigen, dass ergibt ja aber Mal gar keinen Sinn. Mein Youngster ist nach ein paar wenigen Einheiten Fuß üben, vom Kopf mit der Übung durch und weitere Training wäre dann in dem Bereich nicht mehr zielführen. Ausgelassen ist er deswegen noch lange nicht.

Freilauf ist davon abhängig wie er gestaltet ist (alleine, mit bekannten Hunden, mit der sozialen Gruppe, bekannte Örtlichkeit, unbekannte Örtlichkeit, Witterung, etc.). Das selbe gilt für normale Leinenführigkeit. Normale Leinenführigkeit ist bei mir so aufgebaut, dass es die Hunde weder körperlich noch geistig fordert. Lernt ein Hund es neu, ist es natürlich wieder etwas anderes.

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