8 km mit 7 Monate altem Hund laufen?
Hey, ich (14) habe einen Norfolkterrier und laufe echt gerne mit ihm! Naja, wenn mich Leute fragen wie viel ich mit ihm laufe, und ich dann antworte 8 bis 10 km meinen sie immer, dass das total übertrieben ist. Ich würde mal schätzen, dass wir 3 mal in der Woche so eine „große“ Runde machen. Ansonsten laufen wir immer kürzere und dann darf er immer 20 Minuten am See toben. Naja, jetzt wollte ich mal fragen wie eure Meinung zu solchen Strecken mit einem „Welpen“ bzw jungen Hund sind. Was ich dazu noch sagen möchte ist, dass ich ihn keinerlei zwinge zu laufen und er immer motiviert...
7 Antworten
Das ist meiner Meinung nach zu viel. Die Knochen und Gelenke sind noch nicht komplett ausgereift und noch "weich"
Gerade junghunde muss man deren Gesundheit zuliebe oftmals bremsen.
Okey, danke für deine Antwort! Bei der Strecke war ich mir langsam echt unsicher ob das in Richtung zu viel geht. Naja, ein Glück habe ich noch ein Pferd mit dem ich spazieren gehen kann wenn der Zwerg nicht möchte
in dem Alter halte ich ca 8 km für zu viel, auch wenn das Tier mitmacht
Wir waren neulich mit einem Hund, der sonst gerne unterwegs ist, etwa 10km wandern, mit einigen Anstiegen dabei. Der Hund hat gut mitgehalten. Als wir aber am nächsten Tag mit den Jacken vors Haus traten, ging der Hund demonstrativ ins Haus...
Oder er hatte einfach Muskelkater. Kommt ja auch immer drauf an, was für Wege man sonst so läuft
Hmm aber meiner geht mit mir immer veschiedene strecken und hatte nie Muskelkater
weil wir haben auch ab und an Bergtouren gemacht und er war wie immer aktiv 😁
Das ist doch schön für deinen Hund. Es kann trotzdem sein, dass der Hund von spelman Muskelkater hatte, oder einfach am nächsten Tag keine Lust. Auch wenn dein Hund nie Muskelkater bekommt.
Das ist zu viel. Faustformel für Welpen und Junghunde: Je Gassigang ca. 5 Minuten je Lebensmonat.
Wenn du das übertreibst, kann der Hund durchaus gesundheitliche Schäden erleiden.
Nach solchen Theorien wie "schau wie es dem Hund geht" sollte man sich nicht richten. Es ist nunmal bekannt, dass eine Überlastung im ersten Lebensjahr zu dauerhaften Schäden im Erwachsenenalter führen kann. Der Hund weiss das aber nicht. Er wird gehen bis es weh tut. Und wahrscheinlich noch darüber hinaus. Und dann ist es u.U. schon passiert und er hat einen Schaden im Knochenbau. Auch kleine Schäden, die man nicht unbedingt merkt, können sich im späteren Leben auswirken. Also im ersten Jahr sollte sich der Hundehalter bremsen!
Dann habt ihr echt einen faulen untrainierten Hund