Wird das was Großbritannien passiert hier passierren

8 Antworten

Also ich denke mal, so verblödet ist der Großteil der hiesigen Bevölkerung noch nicht, dass sie sich alle von dir benannte Fake-News (die es meistens auf eher zwielichtigen Seiten gibt) reinziehen und das ohne wenn und aber glauben!

Natürlich gibt es diese Individuen auch, aber Gott sei Dank stellen die bislang keine Mehrheit dar.

Demzufolge denke ich nicht, dass derartiges in naher Zukunft passieren wird.

Ach ja, vielleicht solltest du dich selber auch mal aus anderen (seriöseren) Quellen informieren als aus bekannten Hater- und Schrott-Plattformen wie TikTok, Telegram und Co.


ThM3344  11.08.2024, 19:27

Genau das ist der Kern des Problems: Anstatt zu Fragen, was die Menschen dazu bringt, welches Leid dahinter steckt und wie man das zumindest lindern kann, unterstellt man einfach nur Dummheit und Blödheit.

Stell dir mal vor, du leidest Hunger und dann kommen Politiker, Institute oder einfach eine x beliebige Person her und sagen dir einfach: "Nee nee, du bist einfach nur viel zu dumm"
Oder bei Corona wird unterstellt, dass die Menschen einfach zu dumm sein um exponentielles Wachstum zu verstehen, anstatt das man sich fragt, ob diese Menschen nicht vielleicht in einer Lebenssituation sind, bei der die wirtschaftlichen Risiken eine größere Gefahr darstellen, als die Risiken durch eine Erkrankung.

Diese Beispiele könnte man jetzt noch ewig weiterführen.
Die Frage ist also letztendlich: Möchte man da überhaupt etwas verändern? Ich denke viele Populisten profitieren von der momentanen Lage und als Individuum kann man sich mitunter auch besser fühlen, weil man sich über diese Menschen stellt.
So lange wir da an unserem gesellschaftlichen und individuellen Mindset nichts ändern, wird das sehr schwer.
Und ich denke das ist tatsächlich etwas, was in der vermeintlich hochentwickelten westlichen Welt, ein größeres Problem ist, als in vielen anderen Teilen der Welt.

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smartguy92  11.08.2024, 20:15
@ThM3344

Stell dir mal vor, du leidest Hunger und dann kommen Politiker, Institute oder einfach eine x beliebige Person her und sagen dir einfach: "Nee, nee, du bist einfach nur viel zu dumm"

In diesem Land muss niemand Hunger leiden! Wir haben ein soziales Grundnetz, das in persönlichen Krisen jeden auffängt. Wenn eine Person sich dazu entschließt, auf der Straße zu betteln und Hunger zu leiden, dann geschieht das aus einer Art falschem Stolz heraus ("ich brauche den Staat nicht, ich komme alleine zurecht") und ist i.d.R. vom Betroffenem so gewollt. Und ja! Einer solchen Person würde ich durchaus wohl sagen, dass ich diese Haltung dämlich finde!

Oder bei Corona wird unterstellt, dass Menschen einfach nur zu dumm sein, um exponentielles Wachstum zu verstehen

Corona existiert(e) nachgewiesenermaßen! Mit Verständnis für "exponentiellem Wachstum" hatte das grundsätzlich nichts zu tun. Wenn Personen tatsächlich verkrampft abstreiten, dass dieses Virus überhaupt existieren würde (obwohl ausreichend bewiesen!) und ihr Heil in irgendwelchen Verschwörungstheorien (Corona-Leugner) suchen, dann sind diese Menschen in meinen Augen in der Tat "dumm"!

anstatt das man sich fragt, ob diese Menschen nicht vielleicht in einer Lebenssituation sind, bei der die wirtschaftlichen Risiken eine größere Gefahr darstellen, als die Risiken durch eine Erkrankung.

Leute, bei denen das der Fall war, hatten diverse Möglichkeite, Unterstützung vom Staat zu bekommen, um eine mögliche wirtschaftliche Krise, die durch Corona eventuell entstand, einigermaßen überbrücken zu können!

Wenn ich Wind davon bekommen hätte, wie die (Corona-erkrankte) Friseurin meine uralte Großmutter beim Haare schneiden mit Corona ansteckt und die alte Frau mit geschwächtem Immunsystem im Anschluss lebensgefährlich erkrankt und mit dem Tode ringt, dann hätte ich diese Friseurin juristisch wegen "Körperverletzung und Fahrlässigkeit" zur Rechenschaft ziehen lassen! Ob die "bescheidene" Dame in Corona-Zeiten dringend ihr Auskommen als Haarschneiderin gebraucht hätte, weil ihr sonst eine finanzielle Krise gedroht hätte, das wäre mir sowas von Schnuppe gewesen....!

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ThM3344  11.08.2024, 20:30
@smartguy92
In diesem Land muss niemand Hunger leiden!

https://www.malteser.de/aware/stories/hunger-in-deutschland.html

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/gesellschaft/arche-sprecher-der-hunger-wird-auch-deutschland-kommen

Wir haben ein soziales Grundnetz

Durch das man leider auch durchfallen kann. Hinzu kommt, dass Einrichtungen wie Tafeln, auf die man sich jahrelang politisch verlassen hatte, den Ansturm nicht mehr standhalten können.

Krisen jeden auffängt

Das jeder aufgefangen wird ist schon theoretisch unmöglich und ich denke auch gar nicht das Ziel, aber zwischen "jedem" und der momentanen Lage gibt es sicher noch viel Spielraum für Verbesserungen

Wenn eine Person sich dazu entschließt, auf der Straße zu betteln und Hunger zu leiden, dann geschieht das aus einer Art falschem Stolz

Nicht unbedingt. So gibt es beispielsweise bei uns auch zunehmend mehr Obdachlose. Ein großer Punkt ist hier, dass bezahlbarer Wohnraum fehlt. Den kann natürlich kein Sachbearbeiter aus dem Ärmel zaubern.
Gerne werden aber auch Personen, weil man eben nur ein begrenztes Budget hat, zwischen Sozialamt und Arge hin und hergeschickt usw

Aber der soziale Aspekt, den du ansprichst, ist sicher auch sehr wichtig: Viele halten alle Arbeitslose für faul und alle Obdachlose für nichtsnützige Säufer.

Leider betrifft das auch Mitarbeiter in entsprechenden Behörden. Bei uns gabs es vor einigen Monanten z.b. mal einen Bericht in der Lokalzeitung über einen Mitarbeiter, der eine alleinerziehende Mutter angegangen ist.
Diese hat sich zu einem Termin verspätet, weil sie die Addresse nicht gefunden hat. Der Mitarbeiter meinte dann nur "Und sowas wie Sie ist eine Mutter? Wenn man zu dumm ist zum lesen sollte man vielelicht nicht noch Kinder in die Welt setzen"
Stand damaligen Berichtes ist der Mitarbeiter immer noch aktiv in der Behörde tätig.

Da kann ich es durchaus nachvollziehen, dass man da einerseits Angst hat, sich Hilfe zu holen und andererseits auch weder Vertrauen in den Staat, noch in die Gesellschaft hat.

Und ja! Einer solchen Person würde ich durchaus wohl sagen, dass ich seine Haltung dämlich finde!

Mag von außen vielleicht so erscheinen, aber hast du dich mal bemüht, dich mit so einer Person zu unterhalten und zu verstehen, warum sie das tut?
Dann würdest du sicher im Einzelfall Berichte erhalten, wie den, den ich oben beschrieben habe.

Corona existiert(e) nachgewiesenermaßen!

Es ging da ja eher um die Akzeptanz der Maßnahmen bzw dem Schaden/Nutzen Verhältnis.

. Wenn Personen tatsächlich verkrampft abstreiten, dass dieses Virus überhaupt existieren würde (obwohl ausreichend bewiesen!) und ihr Heil in irgendwelchen Verschwörungstheorien (Corona-Leugner) suchen, dann sind diese Menschen in meinen Augen in der Tat "dumm"!

Hast du einmal versucht, die Menschen zu verstehen?

Auch hier hab ich einen Bericht, wenn auch vom direkten Bekanntenkreis und nicht aus einer Zeitung.
Ein kleines 3 jähriges Kind mit einer Kehlkopferkrankung brauchte dringend eine OP. Der behandelnde Arzt weigerte sich diese durchzuführen mit der Begründung, dass er nicht zum Kassensazz operiert, weil er da nur Verlust macht.
Andere Ärtzte waren überfüllt bzw gar nicht erst vorhanden - und so musste das Mädchen mit nächtlicher Atemnot über Monate hinweg leiden.
Später dann, bei der Corona Impfung der Eltern, war es genau derselbe Arzt, der sie fast schon mit überschwänglicher Euphorie begrüßt hat und ihnen mitgeteilt hat, wie froh er doch ist, sie impfen zu dürfen.

Ich glaube in dieser Lage würde jeder von uns das Vertrauen in andere Menschen bzw in konkretem Falle in die Medizin (bzw Mediziner) verlieren.
Und das ist genau der entscheidende Punkt: Ohne Vertrauen und den Glaube in anderen ist alles wertlos.
Jede Studie, jede Aussage, jeder Bericht, jedes Hilfsangebot - alles ist wertlos, so lange man nicht daran glaubt.

Und diese Menschen haben mitunter den Glauben verloren - den Glauben an andere, mitunter auch den Glauben an sich selber.
Ist das dumm?

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smartguy92  11.08.2024, 20:56
@ThM3344

Durch das man leider auch durchfallen kann.

Wenn sowas passiert, dann wird es mit den wirtschaftlichen Verhältnissen des "Durchgefallenen" am Ende wohl doch nicht so mies/hoffnungslos aussehen, wie er das dem Amt vielleicht glauben machen möchte. Jeder Antrag auf Bürgergeld und andere Leistungen wird genau geprüft, bevor es grünes Licht gibt!

Nicht unbedingt. So gibt es beispielsweise bei uns auch zunehmend mehr Obdachlose. Ein großer Punkt ist hier, dass bezahlbarer Wohnraum fehlt. Den kann natürlich kein Sachbearbeiter aus dem Ärmel zaubern.

Kein Mensch muss auf der Straße schlafen! Irgendein Dach über den Kopf kann man immer bekommen. Für Leute, die derzeit wirklich keinen festen Wohnsitz haben, gibt es diverse soziale Einrichtungen wie Obdachlosen-Unterkünfte, an die Betroffene sich wenden können. Wenn das jemand ebenfalls nicht wahrnimmt und lieber für die Nacht die nächste öffentliche Sitzbank ansteuert, dann geschieht das im Regelfall aus eigener Entscheidung heraus....

Viele halten alle Arbeitslose für faul und alle Obdachlose für nichtsnützige Säufer.

Pauschalisierung deinerseits!

Ich kenne niemanden, der anderen Menschen sowas haltlos unterstellen würde! Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es auch extrem viele Fälle von Bürgergeld-Empfängern gibt, die vollkommen unverschuldet in ihre Lage geraten sind und grundanständige Menschen sind!

Bei uns gabs es vor einigen Monanten z.b. mal einen Bericht in der Lokalzeitung über einen Mitarbeiter, der eine alleinerziehende Mutter angegangen ist.

Ich gehe mal davon aus, dass dieser höchst unprofessionelle Amtsmitarbeiter im Nachhinein (dienstliche oder juristische?) Konsequenzen für sein unangemessenes Verhalten tragen musste?! Oder stand das in dem Artikel nicht mehr, was danach passiert ist?

Auch in den Ämtern gibt es immer wieder Personen, die für ihren Job grundsätzlich ungeeignet sind. Das kann in jeder Berufsbranche vereinzelt passieren. Shit happens....

Mag von außen vielleicht so erscheinen, aber hast du dich mal bemüht, dich mit so einer Person zu unterhalten und zu verstehen, warum sie das tut?

Hast du einmal versucht, die Menschen zu verstehen?

Nein! Mit Faktenleugnern und Schwurblern diskutiere ich grundsätzlich nicht, denn das hat bei diesen Individuen (spreche aus Erfahrung) in der Regel absolut keinen Sinn! Die sind in einer Art eigenen Parallelwelt mental gefangen, wo die nicht mehr (zumindest nicht ohne Hilfe) rauskommen!

Und das ist genau der entscheidende Punkt: Ohne Vertrauen und den Glaube in anderen ist alles wertlos. Jede Studie, jede Aussage, jeder Bericht, jedes Hilfsangebot - alles ist wertlos, so lange man nicht daran glaubt.

Bist du Philosophie-Studentin/Absolvetin oder wie soll ich so ein Gerede jetzt konkret einordnen?!

Und diese Menschen haben mitunter den Glauben verloren - den Glauben an andere, mitunter auch den Glauben an sich selber.

Scheinbar ja nicht! Wenn von denen, wie du selber angemerkt hast, mittlerweile so viele von denen rechtspopulistischen Vereinen wie der AfD den Hof machen, dann scheinen sie ja mit voller Überzeugnung an ebendiese zu glauben!

Ist das dumm?

Ja, in meinen Augen schon!

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ThM3344  13.08.2024, 17:38
@smartguy92
Wenn sowas passiert, dann wird es mit den wirtschaftlichen Verhältnissen des "Durchgefallenen" am Ende wohl doch nicht so mies/hoffnungslos aussehen,

Also alles muss so sein, wie es deinem Weltbild entspricht und wenn jemand andere Erfahrungen hat, dann lügt er?
Natürlich hast du dann immer recht, wenn alles, was anders ist von dir als falsch beurteilt wird.
Aber glaubst du wirklich, dass das der Lebensrealität entspricht?

Niemand von uns hat die Wahrheit gepachtet und es mag immer Dinge geben, die wir uns nicht vorstellen haben können.
Ich kann dich verstehen: Dein Weltbild aufrecht zu erhalten, und alles in schwarz oder weiß zu unterteilen gibt dir Sicherheit.
Aber du musst verstehen, dass diese Sicherheit nur Schein und Trug ist, dh. im Endeffekt hilf tes dir gar nicht, sondern schadet nur den anderen.

Kein Mensch muss auf der Straße schlafen! Irgendein Dach über den Kopf kann man immer bekommen

Also irren sich alle Mitarbeiter in den entsprechenden Behörden, wenn sie nicht mehr wissen was sie tun sollen.
Aber du irrst dich nicht?

Ich kenne niemanden, der anderen Menschen sowas haltlos unterstellen würde!

Naja, wenn du mal nur einige Beiträge hier anschaust, wirst du feststellen, dass es sehr viele Menschen haben.
Vermutlich werde ich auch derartige Vorurteile haben, ich glaube in unserer Kultur und Gesellschaft haben das die allermeisten - wir müssen uns dem bewusst werden und es verändern.
Das wird nicht von Heute auf Morgen gehen, aber den Grundstein können wir schon einmal setzen.
Wir müssen quasi erkennen wo wir im Hier und Jetzt leben , wo wir hin wollen und was genau wir dafür ändern müssen.

Wir können nicht alle unsere Verhaltenmuster, Vorurteile usw auf einmal ändern, aber eben Stück für Stück so, wie wir es gerne haben würden.

Oder stand das in dem Artikel nicht mehr, was danach passiert ist?

Also nach Beschwerden und co ist nichts passiert. Wäre natürlch zu wünschen, dass es sich nach dem Artikel geändert hat und vermute ich auch.
Ist natürlich für die Betroffenen immer nur ein kleiner Trost, denn wenn man das einmal erlebt hat, ist das Vertrauen natürlich weg.
Ich denke viel wichtiger wäre da eine entsprechende Aufarbeitung.
Ich denke nämlich auch nicht, dass der Mitarbeiter aus purer Boshaftigkeit so gehandelt hat, sondern vielmehr vielleicht überfordert war? Und da müsste man dann ansetzen um sowas zu vermeiden.

Nein! Mit Faktenleugnern und Schwurblern diskutiere ich grundsätzlich nicht, d

Man kann auch den Standpunkt bzw was dazu geführt hat verstehen, ohne das man seinen eigenen Standpunkt aufgibt.

Bist du Philosophie-Studentin/Absolvetin oder wie soll ich so ein Gerede jetzt konkret einordnen?!

Nein, ich habe Theologie studiert.
Aber vom Prinzip her ist es ganz einfach: Ohne Glaube und Vertrauen können wir nicht leben.
Wenn du zu einem Arzt gehst und ihm nicht glaubst, dass er dich gesund macht, wirst du dann seine Anweisungen folgen?

Und jetzt stell dir mal vor dieses Vertrauen fehlt, nicht nur hier sondern mitunter überall:

Du siehst nur noch Menschen, die dir schaden wollen, ja hast selbst Angst, dass du beim Einkauf im lokalen Supermarkt vergiftet wirst.
Versteh mich nicht falsch: Niemand von uns kann wissen, ob es nicht doch so ist, aber ohne dieses Grundvertrauen ist ein normales Leben ja kaum möglich.

Kannst du dir vorstellen wie schwierig es ist, wenn man hinter allen und jedem nur einen Feind sieht, der einem Schaden will?
Das ist keine schöne Sache oder?
Und mit Dummheit hat das auch nur wenig zu tun, denn selbst der Erwerb von Wissen ist ans Vertrauen gebunden, mehr noch als alles andere, denn ich muss dabei ja nicht nur einem Menschen oder zwei oder drei vertrauen, sondern einem ganzen Haufen von Menschen, ja quasi einer ganzen Gesellschaft.

Und je nach Lebenserfahrung und Traumata ist man mitunter nicht mehr in der Lage dieses Vertrauen zu erbringen, so sehr man es auch möchte. Davor schützt weder Bildung, noch Intelligenz oder sonst irgendwas. Das kann alle treffen.
Das wir zwei davon vielleicht nicht betroffen sind ist nicht unser persönlicher Verdienst, es ist vielmehr Glück.
Glück, das man meiner Meinung nach der Gesellschaft zurückgeben muss, in dem man vom eigenen Standpunkt aus seinen Mitmenschen hilft.

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Eher umgekehrt, die Muslime streichen uns eine auf, wie in Hamburg bei den Demos zum Kalifat.

Nach meiner Meinung wird das passieren, wenn die AfD verboten wird.

Woher ich das weiß:Hobby – Sehe sehr gerne Geschichtsdokus

Tommy431  11.08.2024, 20:26

Ja, oder wenn weiterhin am Willen der Mehrheit vorbei regiert wird. In Thüringen zum Beispiel könnte eine 4-Parteien-Koalition gebildet werden „müssen“, um die AfD von der Teilhabe fernzuhalten. Und das obwohl eine klare Mehrheit eine stramm konservative Politik wünscht. Dann wird weiter gewurstelt, nichts verändert, was den Unmut weiter befördern wird. Da reicht dann vielleicht ein Funke, und es geht los.

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Es geht vermehrt um Migranten/Flüchtlinge aus Ländern die mit den deutschen/westlichen Werten nicht kompatibel sind.

Und die Kinder dieser Migranten/Flüchtlinge zählen dazu, weil die Eltern aus diesem Kulturkreis ihren Kindern nicht die westlichen/deutschen Werte lehren und entsprechend vermehrt durch Straftaten hier auffallen.

Man kann nur hoffen, dass hier durch diese Taten auch mehr Menschen aufwachen, weil das beweist, dass Multi-Kulti und Integration mit diesen Menschen vermehrt nicht möglich ist.

Früher oder später wäre das sehr gut möglich.

Die AfD, mit ihrem Populismus ist das eine, aber ihr für alles die Schuld geben ist auch viel zu einfach:
Die Wirtschaft leidet, das Gesundheitssystem kolabiert und die Menschen haben Angst.
Und auf der einen Seite versucht die AfD die Situation für sich zu nutzen, aber auf der anderen Seite tun dies auch Linksextremisten bzw Populisten und dann gibt es wiederum Menschen, die sich quasi über das Leid lustig machen und den Betroffenen Dummheit unterstellen.

Und letzendlich tut keiner irgendwas, um die Situation wirklich zu verbessern.
Solange wir hingehen und das ganze gesellschaftlich oder politisch vermarkten oder uns einfach über die Betroffenen stellen, ja uns als etwas Besseres ansehen, so lange wird es auch so weitergehen.
Die Frage, die sich ein Jeder von uns erstmal stellen muss ist also: Will ich etwas dazu beitragen, diese Situation zu ändern? Und wenn Nein, warum nicht? Was hält mich davon ab?