Wann wurde Jesus der Christus?
Jehovas Zeugen behaupten, dass Jesus bei seiner Taufe zum "Christus“ wurde, als der Heilige Geist in Form einer Taube herabkam.
Siehe Wachtturm-Buch „Der Heilige Geist – die Kraft hinter der kommenden neuen Ordnung“, 1975, S. 90.)
26 Als Jesus bei seiner Taufe aus dem Wasser heraufkam, hörte man Gottes Stimme vom Himmel her sagen: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe“ (Matthäus 3:17). Das war eine Wende im Leben Jesu. In welcher Beziehung? Diese offizielle Erklärung Gottes bedeutete, daß er den dreißigjährigen Jesus jetzt als seinen geistigen Sohn gezeugt hatte. Damit wurde diesem Sohn Gottes der Weg zur Rückkehr in den Himmel erschlossen. Das war sogar im Falle Jesu notwendig. Es war so, wie er es später dem jüdischen Vorsteher Nikodemus erklärte: „Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen. ... Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Königreich Gottes eingehen. Was aus dem Fleisch geboren worden ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren worden ist, ist Geist. Wundere dich nicht, daß ich zu dir sagte: Ihr müßt wiedergeboren werden“ (Johannes 3:3-7).
Steht das nicht im Widerspruch des biblischen Zeugnisses????
Mich würde eure Meinung dazu interessieren , da ich immer wieder unterschiedliche Aussagen höre. Ich persönlich denke ,dass Jesus bei seiner Geburt bereits der Christus war.
Bitte wenn ihr abstimmt , gebt mir eine Begründung dazu und auf welche Bibelverse sie diese eure Überzeugung bezieht.
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
16 Antworten
Jesus war schon immer der Christus. Dazu kann man sich erst einmal die Bedeutung des Wortes Christus anschauen. Das ist quasi ein Titel, bedeutet der Gesalbte, aber auch Messias oder Gottessohn. Und das alles war er ja von Anfang an. Jesus ist nicht in die Welt gekommen und wurde dann zum Messias, er ist der Messias und das seit Anbeginn der Zeit.
Johannes 8:58 Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich.
Johannes 1:1-5 Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen; nichts ist ohne das Wort entstanden. In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen. Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können.
Kolosser 1:16-17! Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Ja, alles ist durch ihn geschaffen und vollendet sich schließlich in ihm. Denn Christus war vor allen anderen; und alles hat nur durch ihn Bestand.
Jesus war schon von Anfang an der Christus, der Heiland. Der Heilsplan selbst bzw. der Neue Bund und die Vorhersagen zu diesem erfüllten sich dann aber erst, als es soweit war und Gott als Mensch in die Welt kam.✝️💗
Ich sehe es nicht so wie du. Du unterscheidest zwischen Gott und Jesus, anstatt zwischen dem Vater und Jesus. Der Vater ist nicht der Sohn, der Sohn nicht der Geist und der Geist nicht der Vater. Aber der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind der eine Gott, was schon im 1. Mose ersichtlich ist, am Anfang des Johannes-Evangeliums und, und, und.
Wie gesagt, Jesus existiert nicht erst seit dem Neuen Testament (wie schon erwähnt), sondern schon immer. Johannes 4:24 und auch Hebräer 1:8-13 könnten dir vielleicht weiterhelfen, im Zusammenhang mit Philipper 2:5ff, da wird die Dreieinigkeit ebenfalls aufgefasst. Kolosser 1:15(f) ist auch noch einmal sehr schön und 1. Johannes 5:20 lege ich dir nahe. Um einmal ein paar Verse anzuführen.
Jesus ist das fleischgewordene Wort Gottes, was aber nicht heißt, dass er vorher nicht war, nur weil er sich nicht zu den Menschen herabgestuft hat (Stelle in Philipoer)
Die Verse in Johannes 18:37 und 1. Johannes 3:8 bezeugen die Menschwerdung Gottes, um den Menschen den Neuen Bund zu ihrer Rettung zu bringen und den Satan endgültig zu besiegen.
Und ja, ich liebe die Wahrheit, deshalb stimme ich mit deinen Schlüssen nicht überein. Mit Anachronismus hat das nichts zu tun. Ich finde nämlich nicht, dass er von Zeit eingeschränkt wird. Und, wie gesagt, Gott begegnete den Menschen schon im AT in dem Sohn. Es wäre den Menschen nicht gut bekommen, in der Herrlichkeit Gottes (des Vaters) aufzutauchen. Die einzige Ausnahme war Moses (der ist ihnen beiden begegnet) und Hesekiel ist der Herrlichkeit in einer Vision begegnet, wenn ich mich recht erinnere. In dem Buch Hesekiel wird dir auf jeden Fall noch einmal explizit der Vater beschrieben.
Ich erkenne die Logik (immerhin ist Gott der Schöpfer eben dieser), aber ich komme nicht zu den gleichen Schlüssen, wie du. Ich wüsste nicht, weshalb ich den Sohn leugnen sollte, wenn ich doch alles deutlich nachlesen und ihn erfahren kann.
Sei ganz sehr gesegnet und habe noch einen guten Sonntag!💪🏼❤
Hinzuzufügen:
... im ganzen Universum keinen Anlass, den Sohn Gottes zu salben ...
Zu dem Zeitpunkt vielleicht nicht, was doch nicht heißt, dass Gott nicht von dem Anlass wusste. Nur weil dieser Anlass noch nicht bestand, widerspricht das in keinster Weise dem Titel des Sohnes. David wurde auch zum König gesalbt und hat erst Jahre später den Thron bestiegen, von daher kann man danach wirklich nicht gehen.
Israel brauchte einen König, diesen Anlass gab es lange vor David.
Bei Jesus ist es genau umgekehrt, in seinem Fall bestand er lange vor dem Anlass.
Und die Salbung bzw. offizielle Einführung in ein Amt macht nur Sinn, wenn es für dieses Amt einen konkreten Zweck gibt und nicht, wenn ein solcher vermutet wird.
Im Übrigen: Gott zu unterstellen, dass er den Anlass schon vorher wusste, würde bedeuten, dass er die Rebellion des Engels, der sich selbst zum Teufel machte schon im Voraus kannte und das wiederum würde bedeuten, dass er einem Rebellen
. . .„ die Macht über alle diese Reiche [der ganzen Welt] samt ihrer Pracht . . ., übertragen hatte . . . ".(Lukas 4:6)
Willst du deinem Schöpfer das wirklich unterstellen?
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Das war ein Beispiel xD
Und ja, Gott kannte den Anlass, bevor er eingetreten war. Er wusste von Anfang an, dass wir Menschen nicht fähig sind, aus eigener Kraft gerecht zu sein. Und nur, weil er etwas wusste, heißt das nicht, dass er es verursacht hat.
Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich glaube nicht an einen calvinistischen Gott, das ist ziemlich ... na ja, dumm. Ich unterstelle meinem Schöpfer gar nichts, das ist das Letzte, zu was ich befugt bin.
Warum ziehst du immer solche Schlüsse? Würde Gott der Gott der calvinistischen Lehre sein, dann wäre er für mich nicht anbetungswürdig. Ist er aber nicht, im Gegenteil. Er respektiert die Menschen und kämpft für und um sie.
Und wenn es heißt, dass Satan der Herrscher über diese Welt ist, dann heißt das nicht, dass er Gott überragt. Er hat einfach nur einen sehr großen Einfluss, auf Moral, Ideale, Wirtschaft, Entwicklung und so weiter und so fort.
Und wenn du mit einer Lüge, dem Mythos von einer Dreieinigkeit, gegen die Wahrheit der Bibel argumentieren möchtest, dann wandelst du auf den Spuren des schon erwähnten "Vaters der Lüge", der die ganze bewohnte Erde in die Irre führt (Offenbarung 12:9)
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Ich argumentiere keinesfalls gegen die Wahrheit der Bibel. Jesus Christus selbst ist die Wahrheit und ich verleugne ihn nicht.
Es tut mir leid, aber alleine dein Ignorieren der angebrachten Bibelverse (respektive 1. Johannes 5:20, Hebräer 1:8ff, Kolosser 1:15 usw.) sagt mit schon alles, was ich wissen muss. Du kannst keine Verse herauspicken und umdeuten, wie sie dir gefallen, man muss schon das Gesamtbild betrachten.
Aber so wie du an die Sache herangehst (das Leugnen des Sohnes und gleichzeitig dem Unterstellen, ich würde dem Satan folgen und das Wort Gottes ablehnen) , bringst du niemanden zu dieser Lüge über Gott. Ich habe dir ein paar Stellen gegeben, die den Menschen einen Ausblick auf Gottes Wahrheit bringen, mehr kann ich dann nicht tun. Gott hat uns den freien Willen gegeben, entweder nehmen wir unseren Herrn oder Erlöser an oder wir lassen es bleiben.
Aber bei deiner Herangehensweise verzichte ich auf eine Diskussion. Ich bin dafür immer offen, aber leider lehnst du von vornherein das ab, was deinem Bild widerspricht und nicht dem, Gottes. Du lehnst den Herrn Jesus ab und auf so einer Grundlage fange ich gar nicht erst an bzw. muss ich auch nicht weiter fortfahren🤷🏻♀️
Aber habe trotzdem einen guten Sonntag, ich liebe dich und wünsche dir von Herzen, dass du den Weg findest✝️❤
In der Bibel wird Jesus als “Erstgeborener aller Schöpfung” bezeichnet, aber das hat nichts mit einer physischen Geburt zu tun.
Lass mich das erklären:
In Kolosser 1,15 wird Jesus als “Erstgeborener aller Schöpfung” bezeichnet. Dies bedeutet nicht, dass er das erste Geschöpf war, sondern dass er eine Vorrangstellung innehat. Jesus ist ewig und selbsterhaltend, wie im Johannesevangelium (Johannes 8,58; 10,30) beschrieben. Die Bezeichnung “Erstgeborener” bezieht sich auf seine Stellung, nicht auf eine zeitliche Reihenfolge.
Deshalb ist Jesus der Messias von Anfang an, nicht erst aufgrund seiner Taufe.
Jesus ist das Wort und damit würde sogar die zeitliche Reihenfolge stimmen, wenn man bei einem ewigen Gott überhaupt davon sprechen kann. Aber das ist schon echt hohe Philosophie.
Richtig.
Es gibt tatsächlich Parallelen zwischen der Heiligen Schrift und der Philosophie.
Denn für beide gelten die Grundsätze:
- Ethik: Die Wissenschaft des rechten Handelns.
- Metaphysik: Die Wissenschaft der ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit.
- Erkenntnistheorie: Die Untersuchung der Natur und des Umfangs des Wissens und des Glaubens.
Die Heilige Schrift bietet Antworten auf existenzielle Fragen und moralische Richtlinien für das Leben.
Die Philosophie nähert sich diesen Fragen durch Vernunft und logisches Denken.
Die Taufe war für die Salbung und Berufung zum Messias unerlässlich. Du kennst den Artikel und kannst problemlos die Bibelstellen lesen, die das eindeutig beweisen.
Gute Frage.
An sich... war Jesus schon immer der Christus, so wie Du und Ich schon immer ein Teil von Gott waren, schon immer sein Plan.
Jeremia 1.5
Ehe ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich ersehen, und bevor du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt; zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt!
So aber beispielsweise wie im Plan, das Satan besiegt wurde, das Ergebnis vom Beginn an klar war - das Satan verloren hat - so musste es dennoch passieren, Gott musste Mensch werden, und jemand musste die Welt besiegen, das war Jesus.
Damit möchte ich sagen das der Plan, dessen Ergebnis Gott kennt, gut geht, so muss der Plan ja auch durchgeführt werden. Unser Gott ist kein Mann von halben Sachen. Er regelt das ein für alle mal mit einem Masterplan.
Es war von Beginn an klar was passieren wird und von Beginn an war klar wie es enden wird.
Ich kann mich auch natürlich täuschen, dennoch weißt du was ich meine.
Amen.
Jesus ist seit jeher der Sohn Gottes und Gott.
Er hat den Auftrag des Messias umbenommen, um durch sein Sühnetod am Kreuz für den Sünden allen Menschen anzubieten, die an Ihn glauben werden.
Lukas 1:26-35 SCH2000
[26] Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt, [27] zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann namens Joseph, aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. [28] Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! [29] Als sie ihn aber sah, erschrak sie über sein Wort und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. [30] Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. [31] Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. [32] Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; [33] und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. [34] Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich von keinem Mann weiß? [35] Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.
https://bible.com/bible/157/luk.1.26-35.SCH2000
Lukas 1:41-45 SCH2000
[41] Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, da hüpfte das Kind in ihrem Leib; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geist erfüllt [42] und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! [43] Und woher wird mir das zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? [44] Denn siehe, sowie der Klang deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. [45] Und glückselig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist!
https://bible.com/bible/157/luk.1.41-45.SCH2000
Lukas 2:29-32 SCH2000
[29] Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht in Frieden nach deinem Wort! [30] Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, [31] das du vor allen Völkern bereitet hast, [32] ein Licht zur Offenbarung für die Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel!
https://bible.com/bible/157/luk.2.29-32.SCH2000
Lukas 2:10-12 SCH2000
[10] Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll. [11] Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr. [12] Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend.
https://bible.com/bible/157/luk.2.10-12.SCH2000
Jesus wusste, wer er ist auch vor der Taufe. Das sieht man mit der Geschichte von 12 jährigen Jesus im Tempel.
Lukas 2:41-52 SCH2000
[41] Und seine Eltern reisten jährlich am Passahfest nach Jerusalem. [42] Und als er zwölf Jahre alt war, gingen sie nach dem Brauch des Festes hinauf nach Jerusalem. [43] Und als sie die Tage vollendet hatten und wieder heimkehrten, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem; und Joseph und seine Mutter wussten es nicht. [44] Da sie aber meinten, er wäre bei den Reisegefährten, zogen sie eine Tagereise weit und suchten ihn unter den Verwandten und unter den Bekannten. [45] Und weil sie ihn nicht fanden, kehrten sie wieder nach Jerusalem zurück und suchten ihn. [46] Und es geschah, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel sitzend mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie befragte. [47] Es erstaunten aber alle, die ihn hörten, über sein Verständnis und seine Antworten. [48] Und als sie ihn sahen, waren sie bestürzt; und seine Mutter sprach zu ihm: Kind, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht! [49] Und er sprach zu ihnen: Weshalb habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist? [50] Und sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen sagte. [51] Und er ging mit ihnen hinab und kam nach Nazareth und ordnete sich ihnen unter. Und seine Mutter behielt alle diese Worte in ihrem Herzen. [52] Und Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.
„Schon immer“ - werter Epilz - existiert allein der Vater und ganz konkret und nach Psalm 90:2 sogar
Also: Noch bevor die Erde überhaupt existierte!! Logisch – oder?
Zu jener Zeit gab es infolgedessen im ganzen Universum keinen Anlass, den Sohn Gottes zu salben bzw. offiziell in ein Amt einzuführen und zudem noch in ein Amt, dass zum einen - wie Jesus selbst es in Johannes 18:37 beschrieben hat
. . . und zum anderen, nach 1. Johannes 3:8
Da bekanntlich Jesus, wie die Bibel es berichtet, im Gegensatz zu seinem Vater NICHT von Ewigkeit zu Ewigkeit existiert, sondern (nach Offenbarung 3:14)
. . ., der Anfang der Schöpfung Gottes war . . .“
bzw. wie du selbst - wenn auch unvollständig - zitierst
. . . der Erstgeborene der gesamten Schöpfung war. 16 Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, . . . (Kolosser 1:15, 16)
. . . kommen wir, weil wie die Wahrheit lieben, nicht umhin daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen:
Wenn also, bevor die Erde überhaupt existierte es auch keinen Teufel geben konnte und mit dem Teufel auch keinen
. . . dann gab es - noch einmal - im ganzen Universum und schon gar nicht „schon immer“ eine Notwendigkeit, den Sohn Gottes auf eine noch nicht existierende Erde zu entsenden um ihn dort zu dem „Sonderauftrag“, die Umtriebe eines noch nicht existierenden Teufels zu beenden.
Ergo kann es nicht sein, wie du schreibst, dass Jesus "schon immer" der Christus (Gesalbte) war.
Das wäre in der Tat ein besonders krasser Fall von Anachronismus.
Ich hoffe, du erkennst die Logik und siehst es genauso - oder?
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