Wieso behaupten viele daß wenn sie zu Millionen € kommen viel spenden würden?

10 Antworten

Reich wird man nicht durch das Geldausgeben.

Ich weiß von meiner Verwandtschaft, dass sie sehr viel und auch regelmäßig spendet.

Ich denke wenn jemand durch Glück oder harter Arbeit zu viel Geld kommt wird er nicht mehr daran zurück denken daß es mal viel Spenden wollte. Denn dann tun die das erstrecht nicht.

Bill Gates, Michael Jackson, Dolly Parton, Elton John, Michael Jordan und und und.


christl10 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 19:18

Ja das sind die Superreichen wovon Du sprichst. Denen machte es nichts aus auch mal 1 Mio€ zu spenden..ist so als ich neulich auch 5€ für die Tierhilfe gespendet habe...nur das mal zum Verhältnis zu sehen... Somit habe auch ich meinen Beitrag geleistet. Siehst Du!

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Ich habe Geld - und spende viel. Aber selbst als ich noch nicht Wohlhabend war, habe ich gespendet. Das liegt an meiner christlichen Werte Erziehung!

Deine angeblichen Millionäre - in meinen Augen Geschichten aus dem paulanergarten - sind wohl keine Millionäre, oder welche, die nichts zurückgeben wollen und auf jeden Cent geil sind.

Alle mit Geld spenden, vor allem, weil man Spenden von der Steuer absetzen kann. Zudem geht es bei Spenden um Prestige, natürlich möchte ich, dass der neue Krankenhausflügel meinen Namen trägt usw.

Regelmäßig kommen am Ende des Jahres Menschen, die unserer Kirchengemeinde gewogen sind und möchten noch ne Spendenquittung haben - weil sie die brauchen. Kurz: sie haben zu viel verdient.

Ich kenne persönlich jemanden, dessen Haus über die Risikolebensversicherung abbezahlt war, weil er nach einem Unfall einziger Überlebender war. Daraufhin hat er einem Verwandten, der wiederholt Schwierigkeiten mit Vermietern hatte, eine Eigentumswohnung gekauft und außerdem über 20 Dauerspenden eingerichtet und jeweils am Ende des Jahres zusätzlich Einzelspenden gemacht, so weit dafür das Geld reichte. Der war zwar kein Millionär, aber war der Meinung, mehr brauche er nicht.

Eine österreichische Millionärin hat vor kurzem die Masse ihres Erbes zur Verteilung freigegeben und damit keine einseitige Entscheidung getroffen wird, 50 Personen gewonnen, die sich jeweils in einer Gruppe auf gemeinsame Spendenprioritäten einigen sollten. Das ist wegen der aufwändigen Verteilungsprozedur ein Sonderfall, aber Ähnliches lese ich immer wieder einmal.

Aber natürlich sind das Ausnahmen. Gerade gegenwärtig, wo auf Hausbesitzer ganz erhebliche Kosten zukommen können, ist verständlich, dass jemand ein größeres Sicherheitsbedürfnis hat als sonst.