Was tun, damit Radfahrer nicht so oft im Straßenverkehr verunglücken?

9 Antworten

Als Radfahrer: Hauptstraße vermeiden, Radwege benutzen, sichtbare (neon) Kleidung tragen. An Verkehrsregel halten, helm Tragen, Autos aus dem Weg gehen. Und immer!!! VORFAHRT NICHT MIT UNSTERBLICHKEIT VERWECHSELN


l3487171 
Beitragsersteller
 10.11.2024, 12:52

Radfahrer sind nicht immer die Schuldigen. Die Statistik zeigt es

Dk25051979  10.11.2024, 12:54
@l3487171

Aber die schwächsten....denken leider viel zu oft das Verkehrsregeln nicht zählen und fahren rücksichtslos

l3487171 
Beitragsersteller
 10.11.2024, 12:59
@Dk25051979

Ich bin nicht sicher, ob man das Thema auf eine Schuldfrage reduzieren kann und soll.

AthenaVER  10.11.2024, 14:18
@l3487171

Nein, aber Radfahrer die in geistesgestörtem Tempo fahren und über rote Ampeln rasen, sind auch nicht gerade Unschuldslämmer

Die Radfahrer könnten:

  • Radwege benutzen
  • sich an die STVO halten
  • im dunkeln Beleuchtung benutzen
  • vorrauschauend fahren, anstatt einfach so ungebremst auf die Strasse zu schiessen
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

l3487171 
Beitragsersteller
 10.11.2024, 13:16

Das ist sowieso klar. Es gibt ja leider keine Pflichtausbildung für Fahrradfahrer und man kann es in jedem Lebensalter. Dennoch finde ich es zu einfach, nur bei den Personen der Radfahrer das Problem zu sehen.

l3487171 
Beitragsersteller
 10.11.2024, 12:50

Das scheint ja die Verantwortung vollständig auf Radfahrer zu übertragen. Find ich gut, aber auch einseitig.

Colopia  10.11.2024, 12:52
@l3487171

Was sollen Autfahrer machen? Sich Kissen an die Front des Autos binden?

l3487171 
Beitragsersteller
 10.11.2024, 12:54
@Colopia

Und Autofahrer sind niemals schuld, nicht wahr?

Vando  10.11.2024, 13:15
@Colopia

Sich an die Regeln halten, wäre ein erster Schritt.
Derweil fährt die Mehrheit der Autofahrer so, als seien sie es die Unsterblich sind und deswegen keine Rücksicht auf andere nehmen müssten.

Dann auch noch das Anspruchsdenken ablegen, jederzeit die Geschwindigkeitsbegrenzung ausreizen zu dürfen ( - die stellt lediglich eine Obergrenze dar), sondern (wirklich) den Straßen-und Sichtbedingungen angemessen zu fahren. Aber soweit sind wir noch nicht.

  • Ich habe ganztags das Licht am Rad an (ob es aus ist oder nicht merkt man beim Treten eh nicht, obwohl es >10 Jahre alt ist und das billigste war, was der Händler hatte) bzw. achte auf meine Beleuchtung. BTW: Der ADFC ist bei uns nie mit am Start, wenn die Sicherheit von Fahrrädern überprüft wird. Die haben offensichtlich in Wirklichkeit andere Ziele.
  • Ich gebe rechtzeitig Handzeichen, bin nicht als Geisterfahrer unterwegs, schaue dass andere mich gut überholen können bzw. benutze außerorts Wirtschaftswege neben der Landstr. Vor allem nehme ich nicht anderen grob dreist die Vorfahrt.
  • Ich wende mich regelm. gegen gefährliche Konstrukte, mit denen offensichtlich Pseudo-Pro-Radfahrer-Lobbyvereine Radfahrer dazu nötigen den Kfz-Verkehr zu behindern bzw. die Radfahrer ausbremsen (in dem sie z. B. nicht langsamere Radfahrer überholen können oder nicht links einordnen lassen) in gefährliche Situationen bringen, wie z. B. dass man durch Radgefährdungsstreifen schlechter links an geparkten vorbeikommt bzw. die Wege rechts abbiegender Autos kreuzen muss statt einfach links an ihnen vorbeizufahren.

Durch Tempo 30 auf Hauptverkehrsstr. was insb. auch vom ADFC gefordert wird

  • wird man als Radfahrer viel zu langsam überholt, sodass es eher zu eng wird, weil z. B. die Lücke zwischen geparkten Fahrzeugen eher zu Ende ist.
  • wird man in der Folge als Radfahrer viel häufiger ausgebremst, weil Autos beim besten Willen nicht mehr so gut an langsameren Radfahrern vorbeikommen, hinter denen man dann hängt.
  • In den parallelen Nebenstr. die ich als Radfahrer bevorzugt verwende, ist mehr Kfz-Verkehr. Poller würden Rettungskräfte ausbremsen und unnötige Umwege z. B. für Paketlieferdienste bedeuten.

Und oh Wunder, die überwiegende Mehrheit der kritischen Situation in die ich als Radfahrer komme, wurden von anderen Radfahrern und von Fußgängern verursacht. Dann noch immer wieder PKW, die komplett unnötig halten, obwohl sie Vorfahrt haben und ich stehe, sodass ich nicht sehen kann, was rechts an ihnen vorbeischießt (z. B. Radfahrer) und ich auch ihre Handzeichen meist wg. Reflexionen nicht sehen kann und deswegen genau dann losfahren, wenn ich trotzdem losfahre, weil die so ewig stehen. Das mir als Radfahrer ein Auto die Vorfahrt nimmt etc. ist extrem selten _und_ immer mehr Autos haben Notbrems-Assis & Co. - Radfahrer und Fußgänger nicht...

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Die idiotische Idee aufgeben, daß Radwege immer auf den Hauptverkehrsstraßen entlang laufen müssen.

Einfach jede 2. Parallelstraße für Radfahrer, und Autos nur radfahrgeschwindigkeit.


l3487171 
Beitragsersteller
 10.11.2024, 13:02

Merkwürdig finde ich es immer, wenn ein Radweg aufhört und dann in eine Straße einmündet. Und dann ist das direkt eine Straße, wo 50 gefahren wird.

Als Kommune: Es ist bekannt, daß GEHwegradeln gefährlich ist, extrem gefährlich wird es beim Falschfahren. Kein Autofahrer achtet auf Radfahrer und da helfen auch keine Warnwesten, um dann nicht "übersehen" zu werden.

=> Kein Ausschildern von schmalen blaßrosa Rumpelstreifchen auf GEHwegen als sog. "Radwege", um die Radfahrer von der Fahrbahn zu bekommen.

Als Radfahrer: Kein GEHwegradeln, weil objektiv nunmal gefährlich; ist ein normaler GEHweg als sog. "Radweg" ausgeschildert und umfahren oder ignorieren ist nicht möglich, gaaanz extrem auf der Hut sein und für alle anderen mitdenken und mitgucken, man fährt außerhalb des Sichtfeldes der KFZ-Lenker.

Immer mit hellem Licht fahren hilft; wenn man dann noch das Fahrrad beherrscht (z.B. Bremen, Ausweichen); dann klappt auch mit dem Ankommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung