Warum soll es rassistisch sein, Migranten nach ihrer Herkunft zu fragen?
In den Medien wird berichtet berichtet das sich Einwanderer beschweren wenn sie zu ihrem Herkunftsland gefragt wird.
Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen, ich stelle diese Frage auch, aber weil ich die Person interessant finde und sie kennenlernen möchte.
Ich meine in Chicago gibt es den "Sankt Patricks Day" und in New York die "Steuben-Parade" und die werden bestimmt auch noch in 100 Jahren abgehalten und da hat auch keiner Probleme mit seiner irischen Abstammung oder der deutschen Abstammung.
6 Antworten
Verstehe ich auch nicht. ich empfinde so Fragen nicht als rassistisch
Verstehe ich auch nicht, sweetie....warum fragt man wohl nach der Nationalität? Na, um Respekt zu zeigen und nicht ins Fettnäpfchen zu treten.
Aber ich kann das verstehen, jeder zweite diskutiert mittlerweile über Remigration, da wird man vorsichtiger....
Es ist nicht unbedingt rassistisch, aber es sugeriert eben, dass die Person nicht nach Deutschland gehört. ( obwohl sie hier geboren ist und vielleicht noch nie im Land der Eltern war ). Die Frage an sich ist nicht das schlechte, sondern, dass sich mit einer Antwort wie zb „aus Berlin“ nicht zurechtgegeben wird -> „wo kommst du wirklich her“.
Wenn man sich kennenlernt und irgendwann nach den Wurzeln fragt, dann ist es komplett okay, aber oft fragen es eben fremde Menschen als erste Frage, obwohl es etwas persönliches ist.
Ist es nicht. Es zeigt Interesse an der Person. Einem Rassisten wäre die Herkunft egal.
Die Frage als solche kann durch Intonation rassistisch sein. Aber auch, wenn z.B. Deutsche, die hier geboren wurden und die Migrationshintergrund habe , danach gefragt werden.
Weil das bedeutet, dass jemandem mit anderem Aussehen unterstellt wird, neu im Land zu sein.
Ich stelle diese Frage nur dann, wenn erkennbar ist, dass die Person nur wenig oder kein Deutsch spricht. Und dann aus Neugier und nicht aus Gründen der Herabwürdigung.