Warum ist die DDR nach der Wiedervereinigung nicht sozialistisch geblieben?
Man hätte doch das sozialistische System in Ostdeutschland beibehalten können. Nur ohne Mauer und ohne Stasi. Dann hätte jeder die freie Wahl, im Sozialismus oder im Kapitalismus leben zu wollen. So ein System wäre weltweit einzigartig gewesen.
17 Antworten
Hund und Katze können auch keine harmonische Einheit werden, somit ist es gewollt gewesen, bzw. ging gar nicht anders, als die sozialistische DDR durch die Treuhand zerschlagen zu lassen.
Es wird ihn objektiv nicht interessieren, kann gar nicht sein. Warum? Der eine war höchstpersönlich dabei, kennt es also - direkt -. Der andere glaubt etwas zu wissen. Warum? Er ließt Zeitungen und schaut in Bücher, oder schaut Fernsehen, oder lauscht auf Erzählungen! Direktes Wissen, - HÖCHSTPERSÖNLICH ERLEBT, das ist Fehlanzeige. Wo ist also der Unterschied? Ich erkenne diesen Unterschied!
Die Treuhand hat versucht zu retten was noch zu retten ist, nur war da leider kaum bis nichts in der maroden DDR-Wirtschaft.
Der Verfall der Arbeitsstätten, die marode Infrastruktur sowie das als unzureichend empfundene Konsumniveau sind im Alltagsleben der DDR-Bürger stets präsent. Die schlechten wirtschaftlichen Bedingungen können die Subventionierung von sozialen Leistungen, Mieten, Energie und Grundnahrungsmitteln nicht mehr aufwiegen.
Der Versuch ist eine Erfindung, dann wäre es ja kein 100 % Erfolg.
https://fragdenstaat.de/blog/2019/10/23/kanzleramt-kali-salz/
So nicht bitte, die Treuhand noch als Mäzen hinstellen, ist schon gewagt.
So nicht bitte, die Treuhand noch als Mäzen hinstellen, ist schon gewagt.
Die Treuhand hatte die Aufgabe produktive, erhaltenswerte Betriebe in der DDR zu selektieren. Das es diese kaum gab, kann man nicht der Treuhand vorwerfen, die nicht mehr als ein Insolvenzverwalter war.
Leider war die DDR- Insolvenz Masse wertlos.
Fast keiner der Bewohner wollte überhaupt einen Sozialismus. Die Gruppe Ulbricht hat das stalinistische Experiment ungefragt 1945 eingeführt. Der erste Versuch vom Volk, das System zu begraben, ist 1953 gescheitert, der 2. Versuch 1989 war vom Erfolg gekrönt.
das ist dann keine Wiedervereinigung.
Man hätte natürlich ein sozialistisches System in den alten Bundesländern in Erwägung ziehen können.
Wenn man aber die niedersten Instinkte der Tierwelt, zu der auch der Mensch gehört, beachtet, dann ist das der Kampf ums Überleben. Eine Gesellschaft, die diesen Kampf auf Null reduzieren will (für jeden einen Arbeitsplatz, für jeden eine Wohnung, für jedes Kind einen Kindergartenplatz, keine Arbeitslosen...) kann nicht parallel zu einem System existieren, dass ein Heer von Arbeitslosen braucht, um die, die Arbeit haben, zu immer mehr Leistung zu treiben.
Die Menschen der DDR haben sehr schnell vergessen, dass das Streben nach immer mehr Konsumgütern nicht mehr Lebensglück bedeutet.
So wird jetzt auch im Osten mehr Wert auf "haben" als auf "wissen und können" gesetzt.
So wird jetzt auch im Osten mehr Wert auf "haben" als auf "wissen und können" gesetzt.
Zwischen den Zeilen lese ich hier heraus, dass Du der Meinung bist, dass die Bürger in den neuen Bundesländern keine Motivation mehr auf "Wissen und Können" legt...
Was aber jetzt das sozialistische System in der DDR gebracht hat, konnten zumindest die etwas intelligenteren Bürger erkennen, man war pleite... Wer jetzt der Meinung war, dass es so weiter gehen könnte, war offensichtlich mehr als naiv...
So wird jetzt auch im Osten mehr Wert auf "haben" als auf "wissen und können" gesetzt.
HABEN ist besser als brauchen.
Die DDR Bürger die sich beim "Klassenfeind" an den reich gedeckten Tisch setzten wollten endlich auch Luxus und Freiheit erfahren.
Richtig, ihr habt den Magneten " gut gedeckter Tisch" für die DDR Bürger eingeschaltet.
Jetzt ist die Kacke am dampfen, jetzt zieht der magnetz auch Asiaten, Afrikaner .... an
Weil die DDR Bürger einfach die Faxen dicke hatten von der SED und Stasi. Sie waren einfach nur gierig nach D Mark, nach Malle reisen, geile Autos fahren, Meinungsfreiheit und Konsum. Die negativen Seite des Kapitalismus und Demokratie wurden ausgeblendet.
Der erste und zweite Satz passt nicht ganz zu der Situation.
Bei vielen Bürgern war die Angst, vor Arbeitslosigkeit so groß, dass die dann jederzeit zu laufenden Bananen in den Hintergrund getreten sind.
Wie viele Bürgerinnen und Bürger kannten überhaupt jemanden, der beim MfS war?
Das ist so wie mit Gott, niemand hat ihn gesehen, hat aber Angst, er könnte....
Meinungsfreiheit: richtig DDR Bürger durften sich nicht auf den Marktplatz stellen und Honecker ist doof rufen. Seim Vorgesetzten durfte man das schon sagen. Heute ist das umgekehrt.
Weil die meisten DDR Bürger die Schnauze vom Sozialismus voll hatten und dann mit den Füssen abgestimmt hätten.
Selbst bei diesem Spruch ist die Richtigkeit nicht gegeben, denn wenn sie von Geburt an zusammen leben, kann Harmonie ermöglicht werden.
Der Rest hat Udavu dir gegeben. Ob es dich überhaupt interessiert?