Strafgeld für trödelnde Schüler oder Schüler, die ihr Smartphone im Unterricht nicht leise stellten?
Fünf Euro "Strafe": Für 2x in der Woche selbst verschuldetes Zu spät kommen, öfter unentschuldigt fehlen oder wenn das Smartphone im Unterricht laut klingelt bzw. genutzt wird. Das wurde an der Schule unserer Töchter für Schülerinnen und Schüler bei der letzten Pflegschaftssitzung mal vorgeschlagen.
Das Geld kommt dann in der Klassenkasse oder im gemeinsamen Topf, wo Projekte finanziert mit werden.
Soll so etwas sinnvoll sein oder wäre das mal so zu überlegen ?
9 Antworten
Ich halte es nicht für sinnvoll. Wenn alle Schüler gleich viel Taschengeld bekommen würden, wäre die Idee eine Überlegung wert. So hingegen ist es eine (zusätzliche) starke Ungleichbehandlung. Während die einen die Strafe nicht ernst nehmen (weil sie Eltern haben, bei denen das Geld locker sitzt), ist das für die anderen eine harte Strafe. Was soll dann eigentlich mit Schülern passieren, die über keinerlei finanzielle Mittel verfügen und deren Eltern sich auch nicht bereit erklären die Strafzahlung zu übernehmen?
Gute Frage, die Du da zum Schluß gestellt hast - muß man mal da vorbringen 👍👍
Wer Geld hat kann sich frei kaufen, alle anderen müssen den Regeln folgen. Das ist wie im echten Leben.
Man sollte sich mehr Gedanken machen Warum manche regelmäßig zu spät kommen, und daran arbeiten statt Geld der Eltern zu kassieren. Das führt lediglich zu streit in der Schule und in der Familie.
Handys sind genauso nicht der Weltuntergang, kann mal passieren dass man vergiss es aus zu machen. Dann entschuldigt man sich halt einfach und stellt es Stumm.
Dann sollte man sich Gedanken machen, warum das so ist, und das Problem bearbeiten. Bischen Geld in Die Kasse werfen wird da nicht viel ändern..
Dann hätte ich sau hohe Schulden
Hey,
Nein.
Es gibt Arten von Strafen, wenn die Regeln der Schule nicht eingehalten werden. Geld ist keine davon und das sollte auch so bleiben.
LG
Ich denke, man meint hier die "immer Ewigen", bei denen das oft vorkommt.