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Natürlich sind hier mehr Erwachsene als Jugendliche unterwegs. Das liegt aber in erster Linie daran, dass die Bevölkerung eben zum Großteil aus Erwachsenen besteht.

Ich habe den Eindruck, dass hier alle Altersgruppen von circa 13-70 zahlreich vertreten sind.

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Ich informiere mich in erster Linie im Internet. Gelegentlich auch mal in Fachbüchern. Die Tageszeitung spielt bei mir überhaupt keine Rolle.

Meine Tante fährt seit einigen Jahren die Tageszeitung aus. Sie erzählt, dass die Anzahl der Abonnenten stetig sinkt. Das liegt daran, dass die allermeisten Abonnenten Ü50 sind, sehr viele auch Ü70. Diese sterben nach und nach weg und neue kommen nicht hinzu. Das sind die Erfahrungen, die sie in ihrem Gebiet macht, in anderen Regionen ist das aber wohl ähnlich.

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Zum einen liegt das daran, dass unter jungen Menschen der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund deutlich höher ist als bei der älteren Generation. Da es in den letzten Jahren eine ziemliche Inflation beim Abitur gab und vor einigen Jahrzehnten die Abiturientenquote noch gering war, führt das zu diesem statischen Ergebnis.

Hinzu kommt, dass es viele Länder gibt, die über kein duales System verfügen. In manchen dieser Länder macht fast jeder Abitur (bzw das landesspezifische Äquivalent zum Abitur). Eventuell wurden in dieser Statistik solche Schulabschlüsse auch als Abitur gewertet.

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Ich bin 1,71m und mir gefallen rein optisch Männer am besten, die circa 1,70m - 1,80m sind. Von daher würdest du mich auf den ersten Blick wahrscheinlich eher nicht interessieren.

Wenn ich einen Mann allerdings kennengelernt habe und wir uns gut verstehen, miteinander lachen, gute Gespräche führen...dann rückt die Größe in den Hintergrund. Auf den zweiten Blick kann somit auch ein kleiner Mann interessant sein.

Hinzu kommt, dass es ja auch viele kleine Frauen gibt. Vor allem in asiatischen oder südamerikanischen Kulturkreisen sind Frauen unter 1,55 m keine Seltenheit.

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Wenn man nach dieser Logik geht, müssten nicht nur Alkoholiker und Raucher, sondern auch folgende Personengruppen höhere Beiträge zahlen:

  • Risikosportler
  • Leistungssportler
  • Couchpotatoes
  • Übergewichtige
  • Untergewichtige
  • Menschen, die sich ungesund ernähren
  • Motorradfahrer
  • Menschen, die (andere) Drogen nehmen
  • Menschen, die mehr als unbedingt nötig, im Straßenverkehr unterwegs sind
  • Leute, die (Fern-)Reisen unternehmen

Die Aufzählung ist unvollständig. Es gibt noch viel mehr vermeidbare Risiken. Irgendwas trifft auf so gut wie jeden zu.

Hinzu kommt, dass die Sozialversicherungen - wie bereits von anderen geschrieben wurde - nunmal einem Solidaritätsprinzip unterliegen. Das ist in meinen Augen auch gut so und sollte nicht geändert werden.

Außerdem kannst du nie wissen, was dazu geführt hat, dass jemand zum Alkoholiker wurde. Das ist eine Suchterkrankung und in machen Fällen steckt da eine echt harte (Lebens-)Geschichte dahinter. Nicht jeder Alkoholiker ist selbst schuld.

Zu guter Letzt gibt's sogar Studien, die zeigen, dass Alkoholiker und Raucher der Gesellschaft insgesamt günstiger kommen als Menschen mit gesundem Lebensstil: Weil sie im Durchschnitt deutlich früher sterben. Damit spart sich die Gesellschaft nicht nur die teueren Rentenzahlungen, sondern auch die vielen Behandlungen im Seniorenalter.

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Auf lange Sicht vielleicht. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es schlichtweg noch nicht möglich auf Kunststoff zu verzichten. Kunststoff wird ja schließlich nicht nur für Tüten und Strohhalme verwendet, sondern im Prinzip fast überall:in der Medizin, in Bauteilen, für Isolierungen, für Verpackungen usw.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es nur sinnvoll den Kunststoffverbrauch zu reduzieren und auf unnötiges Plastik zu verzichten: Einwegbecher, Plastiktüten, doppelt und dreifach verpackte Waren und ähnliches.

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Deutschland ist immer noch ein Rechtsstaat. Das Grundgesetz gilt auch für verurteilte Straftäter.

Grundsätzlich bin ich zwar auch der Meinung, dass das Strafrecht in einigen Punkten zu lasch ist, aber deinen Vorschlag halte ich für Unsinn.

Es geht nicht darum, was der Täter "verdient" hat. Vielmehr geht es um Prävention, Opferschutz und Resozialisierung. Kein einziges dieser Ziele kann mit "Menschenversuchen" erreicht werden. Eher im Gegenteil: Wenn der Inhaftierte wie der letzte Dreck behandelt wird, erhöht das die Rückfallgefahr. Die beste Prävention wird durch Integration in die Gesellschaft erlangt.

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Ob man Seen und Meere richtig zuordnen kann oder nicht, hat nichts mit Intelligenz zu tun.

Dass heute deutlich mehr Jugendliche Abitur machen als noch vor einigen Jahrzehnten, liegt in erster Linie daran, dass sich der Stellenwert vom Abitur geändert hat. Heute wünschen sich fast alle Eltern für ihre Kinder Abitur. Teilweise werden die Kinder aus falsch verstandenem Ehrgeiz regelrecht zum Abitur "geprügelt".

Vor 40,50,60 Jahren hingegen gab es noch viele Leute, die sagten: "Meine Tochter heiratet mal. Wofür braucht die Abitur?" oder "Unser Sohn wird mal Schreiner wie der Vater. Wofür braucht der Abitur?"

Es stimmt, dass die Schule für überdurchschnittlich intelligente, wissbegierige Kinder wenig kognitive Anreize bietet und sehr unterfordernd ist. Das war früher aber auch nicht besser.

Heutige junge Leute sind im Vergleich zu den Jugendlichen vergangener Generationen weder dümmer noch ungebildeter. Lediglich der Schwerpunkt der Bildungsinhalte hat sich verändert: Während der Opa noch heute präzise einige Gedichte rezitieren kann, aber kaum ein englisches Wort kennt, spricht die Enkelin Englisch auf gutem Niveau, aber kennt dafür kaum Gedichte.

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Ist das denn so? Natürlich gibt's vereinzelt 13-jährige Mädchen, die für deutlich ältere Jungs schwärmen. Dass sich eine 13-jährige dann tatsächlich was mit einem 18+-Jährigen anfängt, kommt hingegen sehr selten vor. Da ist einfach der Reifeunterschied viel zu groß. Außerdem würde sich der junge Mann strafbar machen.

Als ich in dem Alter war, hatten alle Mädchen aus meinem Umfeld nur mit gleichaltrigen Jungs zu tun (+-1Jahr, allerhöchstens 2 Jahre). Das erlebe ich heute bei Jugendlichen aus meinem Bekanntenkreis noch genau so.

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Wenn man vorher einen interessanten, erfüllenden Job hatte, würde ich in Teilzeit weiterarbeiten.

Ansonsten würde ich viel reisen, ausschlafen, alle möglichen neuen Hobbys ausprobieren (Surfen,Karate, Schach, Segeln, Klettern...). Ich würde regelmäßig verschiedene Restaurants besuchen. Außerdem würde ich mich weiterbilden, da mir das einfach Spaß macht.

Auch ein Ehrenamt könnte ich mir gut vorstellen. Ja, ich weiß, du findest das unnötig. Ich allerdings bin der Meinung, dass man auch im Kleinen etwas bewirken kann - und wenn das viele machen, wird aus dem Kleinen sogar etwas Großes. Zudem wäre es auch für mich selbst ein gutes Gefühl jemandem helfen zu können.

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Jein. Ich wäre dafür, dass man Fächer wie Kunst, Musik, Religion oder Sport abschafft. Stattdessen könnte man einen jahrgangsstufenübergreifenden Wahlpflichtbereich anbieten, in dem dann die verschiedensten Kurse gewählt werden können.

Zum Beispiel:

  • Inline Skating
  • Fußball
  • Kreatives Schreiben
  • Spanisch
  • Schlagzeug
  • Kochen
  • Handwerken
  • Squash
  • Fotografieren
  • Oder was auch immer
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Ich sehe das so ähnlich wie "Die Chemikerin". Man kann körperliche und psychische Erkrankungen nicht gegeneinander aufwiegen.

Ich z.B. bin seit frühester Kindheit psychisch stark eingeschränkt. Schon die Kindergärtnerinnen sprachen meine Eltern regelmäßig auf meine psychischen Auffälligkeiten an. Ich kam dann mit 5 Jahren in eine spezielle Fördermaßnahme für Kinder mit drohender Behinderung. Im Laufe meiner Kindheit und Jugend war ich immer wieder in therapeutischer und psychiatrischer Behandlung - teilweise auch in Kliniken.

Ich habe eine stark ausgeprägte soziale Angststörung. Teilweise konnte ich nicht mal die Wohnung verlassen. Mittlerweile schaff ich es wieder raus, aber nur unter ständiger Angst und Panik.

Ich bin jetzt Ende 20 und lebe isoliert. Ich hatte noch nie Freunde - obwohl ich mir nichts sehnlicher wünsche. Ich hatte noch nie eine Beziehung - obwohl ich es mir so sehr wünsche. Ich war noch nie berufstätig - obwohl ich es mir so sehr wünsche.

Ich habe auch schon kleine Fortschritte gemacht: Z.B. traute ich mich letztes Jahr zum ersten Mal in ein Museum. Das hatte ich mir jahrelang gewünscht, aber aufgrund meiner Angst nie getraut. Ich traute mich vor 2 Jahren zum ersten Mal in ein Schwimmbad. Auch darauf habe ich jahrelang hingearbeitet. Als ich es dann endlich geschafft hatte, war das ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit und Glück.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn die Frage ernstgemeint ist und du nicht nur polarisieren, sondern es wirklich verstehen willst, solltest du dich etwas in das Thema psychische Erkrankungen einlesen.

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Du hast recht: einen nachhaltigen Lebensstil muss man sich leisten können und vor allem auch leisten wollen. Wegwerfen und neukaufen ist oftmals günstiger oder zumindest nicht wesentlich teurer als reparieren. Das ist auch der Grund warum massenhaft Gegenstände im Müll landen, bei denen nur eine Kleinigkeit kaputt ist, die leicht repariert werden könnte.

Eine Möglichkeit wäre sich grundlegende Fähigkeiten (Nähen, Heimwerken usw) anzueignen, um einfache Reparaturen selbst durchführen zu können.

Ich fände es gut, wenn Reparaturbetriebe subventioniert werden würden, sodass sie ihre Dienstleistungen günstiger anbieten können. Dann würden sich mit Sicherheit auch viel mehr Menschen für die Reparatur und gegen das Wegwerfen entscheiden.

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Bin ich das A*schl*ch?

Vor etwa vier Jahren zog ich von Luxemburg nach Deutschland, um Sozialpädagogik zu studieren. Die Mutter meines Sohnes hatte eine Wochenbettdepression und bat mich, unser Kind mitzunehmen.

In Deutschland feierte ich viel und traf eine Frau, mit der ich lockeren Kontakt hatte und nach dem Feiern manchmal zusammen war. Sie verschwand irgendwann, und als ich sie später in der Stadt traf, erzählte sie mir, dass sie ein Kind bekommen hat. Wir verabredeten uns zu Playdates, und sie bat um einen Vaterschaftstest, da sie nicht wusste, wer der Vater ist. Überraschung: Das Kind war meines.

Bei einem Playdate sagte sie, ihr neuer Freund wolle die Vaterrolle übernehmen und ich solle mich aus ihrem Leben heraushalten. Das konnte ich nicht akzeptieren weil ich niemanden eine Rolle spielen lasse welche Gott mir zugeteilt hat. Also beantragte ich Umgangsrecht, das ich auch bekam. Da sie wenig kooperativ war treffen einzuhalten, beantragte ich gemeinsames Sorgerecht, während sie das alleinige Sorgerecht wollte. Schliesslich musste sie in ein Mutter-Kind-Heim ziehen, was nur mässig funktionierte, und ich erhielt das alleinige Sorgerecht nach dem das Kind bei mir plaziert wurde.

Jetzt möchte ich nach Luxemburg zurückkehren, wie es immer geplant war und beide meiner Kinder mit nehmen.

Ich hab echt unangebrachte Nachrichten von ihr und ihrer Familie bekommen. Ich habe mich fast schon schlecht gefühlt aber eigentlich hatte sie die gleichen Absichten nur mit anderer Rollenverteilung.... ....Also bin ich das A*sch*och??

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Es geht nicht darum, ob du ein "A*schl*ch" bist, sondern darum, was das beste für dein Kind ist. Für das Kind ist der Kontakt zu beiden Elternteilen wichtig. Von daher solltest du deinen Plan vielleicht nochmal überdenken oder zumindest nach Möglichkeiten suchen, wie dein Kind trotzdem regelmäßig Kontakt zur Mutter haben kann.

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In der Regel funktionieren Beziehungen nur, wenn beide in Bezug auf Religion ähnliche Vorstellungen haben. Eine Beziehung zwischen einem Strenggläubigen und einem Atheisten funktioniert selten. Ähnliches gilt wenn beide sehr gläubig sind, aber unterschiedliche Religionen haben.

Ich bin nicht gläubig und kann mir nur eine Beziehung mit jemandem vorstellen, der ebenfalls nicht gläubig - oder allerhöchstens moderat gläubig - ist.

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