Seid ihr über die Nebenwirkungen und Risiken der bei der Geschlechtdsangleichung verwendeten Medikamente aufgeklärt worden?

8 Antworten

Wenn Jemand solche Medikamente bekommt wird er grundsätzlich aufgeklärt und man hat selbst die Verpflichtung den Beipackzettel zu lesen

Es gibt keine Geschlechtsumwandlungen.

Natürlich wird man über die zu nehmenden Medikamente aufgeklärt, bei allem, was man nimmt. Außerdem ist das jedem Transgender bewusst und man wird nicht ohne Grund engmaschig kontrolliert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – verheiratet mit einer trans Frau, selbst nonbinär/trans masc

Kater60 
Beitragsersteller
 19.01.2025, 11:31

Ich erlaube mir dennoch den Begriff weiter zu verwenden

Kugelflitz  19.01.2025, 11:46
@Kater60

Du gibst an Arzt (gewesen) zu sein, dann solltest du biologische und medizinische Unmöglichkeiten eigentlich erkennen können. Geschlechtsumwandlungen sind nach jetzigem Stand der Wissenschaft absolut unmöglich.

Oder leugnest du die Wissenschaft?

Kater60 
Beitragsersteller
 19.01.2025, 12:17
@Kugelflitz

Ad HOMINEM- darauf steige ich nicht ein

Ja, bevor ich die Hormonersatztherapie mit Testosteron begonnen habe, wurde ich von mehreren Stellen hinreichend aufgeklärt. Über Wirkungen und Nebenwirkungen sowie über die unterschiedlichen Präparate.

Auch vor der Mastektomie wurde mir alles ausführlich erklärt. Das ist aber sowieso verpflichtend, damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst bisexuell und trans

Auch wenn ich es nicht aus eigener Situation beurteilen kann, kenne ich einige Menschen die diesen Weg gegangen sind.

In Deutschland ist es ein sehr langer Weg, den sich Menschen die es nicht betritt auch schwer beurteilen können. Einige berichteten, von vielen Gesprächen mit Psychologen, Ärzten und Therapeuten, über Krankenkassen die Termine absichtlich verzögern, damit sie diese nicht bezahlen müssen. So dürfen einige Gutachten und Bescheinigungen auch nur ein gewisses Datum haben usw.

Fakt ist es ist eine lange Prozedur, die für die Person auch belasten ist. Eine Aufklärung erfolgt permanent um auch den Wunsch deutlich zu machen und die erheblichen Nebenwirkungen.

Die Menschen die sich dafür entschließen, sollten auf keinen Fall ausgegrenzt werden, sondern sind eher mutig, diesen Weg zu gehen.

Auf die Frage: Ja, mehrfach werden die Personen aufgeklärt


Kater60 
Beitragsersteller
 19.01.2025, 11:59

Das war früher so. Heute ist das anders

Kater60 
Beitragsersteller
 19.01.2025, 13:45
@Heiko271

Früher musste man einen längeren Prozess durchlaufen, heute ist das ein rel einfacher Gang zum Standesamt. Das Ergebnis ist angeblich , dass manche nach der Umwandlung enttäuscht sind, weil sich Probleme nicht gelöst haben, was man sich aber erwartet hat, soweit ich informiert bin.

Kuro48  19.01.2025, 13:54
@Kater60

Das Selbstbestimmungsgesetz gilt nur für GeschlechtsEINTRAG und Name.

Der Prozess der Therapie und der medizinischen Einnahmen/OPs wurde dadurch in keiner Weise verändert.

Du kannst die Begriffe nicht, verwendest sie sogar bewusst falsch und kannst einen Dokumenteneintrag von einer Angleichung nicht unterscheiden, weil du dich offenkundig nicht einmal informiert hast.

Es sieht hier alles so aus als wolltest du einfach nur Stimmung machen.

KarlKlammer  19.01.2025, 16:16
@Kuro48

Als ich das letzte Mal beim Standeamt war, kam ein Endokrinologe aus der Abstellkammer gesprungen und hat mir verbotene Medikamente für postmenopausale Beschwerden aufgedrängt, ohne mich zu den Nebenwirkungen aufzuklären. Dann hab ich 12€ für eine neue Geburtsurkunde gezahlt und ich denke das ist wie es in deutschen Standesämtern Tag täglich abläuft. 🙃

Kuro48  19.01.2025, 16:21
@KarlKlammer

Klar, das ist doch ganz normal. Gehst mit Bart rein, kommst mit Brüsten raus. Aber du hast nur die Medis bekommen? Die sind bei dir aber schlecht organisiert, normal ist doch das Allinklusiv-Paket. Erst Medis rein, dann OP im Wartezimmer und wenn deine Nummer aufgerufen wird schieben die dich zum Sachbarbeiter für den Namen. :)

Heiko271  19.01.2025, 18:15
@Kater60

Du verwechselst zwei unterschiedliche Sachen.... das Selbstbestimmungsgesetz der Eintragung und der verwendeten Medikamente etc.

Letzteres war Deine Frage.

Es schein mir so, dass du eine Frage gestellt hast aufgrund von Unwissenheit. Ich hoffe es, ansonsten, dass Du nicht bewusst Falschinformationen verbreitest.

Ja wurde ich.

Bzw. war kein Grund es nicht zu machen.

Sowie wusste schon, vor der Offizielen HRT , die ich beim Arzt angefangen habe, über die Möglichen Nebenwirkungen bescheid.

Sowie , hatte jahre davor schon probiert selbst , ne HRT zu beginnen. Was damals nen Großer fehler war. (ich meine , medikamente ohne arzt, selber zu nehmen).

Hatte Seitenstechen gehabt , bzw. übelkeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Nicht Binär und Trans