Schuld nach unten weiter reichen, und dem Geringeren tragen lassen!
Nun soll das Geringere keine Beleidigung sein!
Ich will auf die Schuld Frage Evas hinaus!
Am Kreuz Jesu sehen wir fast nur noch Frauen die sich nicht durch Ideologien getrieben zurück zogen weil ja jetzt alles als Lüge offenbart wäre. Sie beten mit Sicherheit in seinem Elend zu Gott für ihn.
Der Mann ist über die Frau gestellt, und der Mensch über die Tiere!
Natürlich kann man sagen die Schlange wars ganz sicher sie ist ja der Satan, immerhin hat Gott sie dafür gezeichnet (Boden kriechen..) aber natürlich wurde der Mensch genauso vollens gezeichnet davon: Trennung von Gottes Gegenwart, Sterben müssen, sich Abplagen und Leiden.
Mir kommt es in dieser Erzählung so vor als würde die Verantwortung einfach nach unten gereicht. Viele pflegen die Schuld Evas hochzuhalten, ich denke die irren und erhöhen sich dabei!
In den Worten Jesu zu Petrus "Satan weiche von mir" ist dies irgendwie auch greifbar für mich.
Was meint ihr dazu?
4 Antworten
Das ist normal menschlich, dass jeder die Schuld einem Schwächeren zuschiebt.
Es gibt aber auch die Gegenbewegung:
-Eltern haften für ihre Kinder
-Chefs haften für ihre Mitarbeiter
-Christus haftet für die ganze Menschheit 1 Pe 2, 24
Schuld nach unten weiter reichen, und dem Geringeren tragen lassen!
Das wäre in etwa so, wenn ich eine Verantwortung in Ausübung meiner Arbeit anderen gegenüber habe und ich die Schuld, die ich in Folge meines eigenen Fehlverhaltens auf diejenigen abwälzen würde, die mich durch ihre Arbeit unterstützen, ohne dass sie aber auch nur eine Mitschuld an meinem Fehlverhalten hätten. Wer so etwas macht, also die eigene Schuld auf andere abwälzt, ist meiner Ansicht nach untragbar und sollte im betreffenden Umfeld, egal ob beruflich oder privat so was von auf die Schn.uze fallen, dass er nie wieder auch nur einen Gedanken verschwendet, das noch einmal zu versuchen.
Ja genau. Aber Gottes Gnade ist Grenzenlos und Gott sei Dank wendet er nicht unsere menschliche Gerechtigkeit an.
Wobei ich aber keinen Kontext zwischen dieser Aussage und der Grundidee Deiner Diskussionseröffnung oder dem Inhalt meines Kommentars dazu sehe.
Davon abgesehen zum Thema grenzenloser Gnade Gottes fallen mir da einige Aussagen Jesu, also des Sohnes Gottes ein, die hinsichtlich grenzenloser Gnade immer wieder gern vergessen, verdrängt oder unterschlagen werden, siehe Matthäus 6,14-15, 18,23-35, 25,31-46 oder auch, um auf die Offenbarung und damit das letzte Gericht einzugehen 20,12-13 und 22,11-12. Das hat zwar nicht wirklich mit dem Abwälzen von Schuld zu tun, sehr wohl aber was das Thema grenzenlose Gnade betrifft - durch durchaus grenzenloser ist, als dass gern behauptet wird, dass man unbedingt an Gott glauben soll, aber nicht so grenzenlos, dass der Glaube allein schon genügen würde, wie die verlinkten Schriftstellen wohl deutlich genug machen.
Du hast Recht kaum hätte ich die Nachricht abgesandt viel mir auf dass eigentlich nichts hinzugefügt gehört hätte, letztlich wird es so sein dass die Kinder Gottes nie mehr daran denken solches zu tun,
aber heute auf Erden passiert es ja immer wieder.
Auch hast du Recht dass es Grenzen gibt, dennoch ist Gottes Gnade grenzenlos für mich gegenüber allem was mir sonst diesbezüglich nahe ist in der Erkenntnis, dass
der Mensch nicht verdient, von seiten Gottes wohlwollend behandelt zu werden. In ihm ist nichts, das Gott veranlassen könnte, ihm Gnade zu erweisen. Und dennoch erweist er sie uns und geht uns nach, und gibt seinen Sohn hin damit alle die an ihn glauben zum ewigen Leben gelangen.
letztlich wird es so sein dass die Kinder Gottes nie mehr daran denken solches zu tun,
Na mal schauen, wenn es soweit ist.
aber heute auf Erden passiert es ja immer wieder.
Ja, leider. Gerade die Leute, die so etwas machen, sollten mit dem in angemessener Weise konfrontiert werden, was sie dadurch anderen antun.
Auch hast du Recht dass es Grenzen gibt, dennoch ist Gottes Gnade grenzenlos für mich gegenüber allem was mir sonst diesbezüglich nahe ist in der Erkenntnis, dass
der Mensch nicht verdient, von seiten Gottes wohlwollend behandelt zu werden. In ihm ist nichts, das Gott veranlassen könnte, ihm Gnade zu erweisen. Und dennoch erweist er sie uns und geht uns nach, und gibt seinen Sohn hin damit alle die an ihn glauben zum ewigen Leben gelangen.
Was das angeht, habe ich meine Ansicht bereits hinreichend mit Bibelstellen belegt und ich denke, dass ich da nichts weiter hinzuzufügen brauche.
Nein das ist schon klar geworden. Danke für deine Einsichten.
Der Friede und die Freude unseres Herrn Jesus Christus sei mit dir.
Danke für deine Einsichten.
Gern geschehen.
Der Friede und die Freude unseres Herrn Jesus Christus sei mit dir.
Dankeschön und ebenso.
Das sind dann halt so Dinge... Man fragt sich wie dies nur als sinnvoll erachten kann?
Doch er stellt sich die Frage tatsächlich. Wir wollen den Geschlechterkampf nicht nach vorne tragen, am besten sogar noch vor die Existenz der Menschheit.
Und darüber soll nun sinnvoll diskutiert werden.
Selbst wenn wir einen T-Rex befragen könnte würde er uns mitteilen das wir bitte nicht so sehr in der Vergangenheit leben sollen.
Jeder der Gottes Wort liebt wird und darf darüber nachsinnen, und nur der in Angst gehalten wird würde dies, obwohl es klar bezeugt wird, nicht wagen, glaube ich.
Die wortwörtlich Ausleger sind ja ganz weit weg von einer Wahrheit und natürlich tun sie dies auch nicht in allem Wort.
Gottes Wort hat immer in der Gegenwart auch seine Erkenntnis zu schenken, es ist keine Vergangenheit solange wir die Folgen tragen!
Es wird eigentlich hauptsächlich Adam für den Sündenfall verantwortlich gemacht. In Römer Kapitel 5 beispielsweise spricht Paulus immer von Adam, wenn er erklärt, wie die Sünde in die Welt gekommen ist:
"Sünde war schon vor dem Gesetz in der Welt, aber Sünde wird nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt; dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht wie Adam durch Übertreten eines Gesetzes gesündigt hatten; Adam aber ist die Gestalt, die auf den Kommenden hinweist." - Römer Kapitel 5 Vers 13-14
Ja genau. Aber Gottes Gnade ist Grenzenlos und Gott sei Dank wendet er nicht unsere menschliche Gerechtigkeit an.