Begann die Weltfriedensarbeit mit Jesu Geburt?
Es ist überraschend, liebe Freunde, wenn wir im 2.Timotheusbrief Kapitel 1 in den Versen 9 bis 11 lesen, dass wir durch den Ratschluss Gottes bereits vom Anfang an der Zeit, diese beginnt wohl mit dem Sündenfall und dem 1.Mose 3,15 selig sind, dies allerdings erst jetzt durch die Offenbarung seines Heilands Jesus Christus offenbart worden ist.
2.Timotheus 1,9 Er hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt, 10 jetzt aber offenbart ist durch die Erscheinung unseres Heilands Christus Jesus, der dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium, 11 für das ich eingesetzt bin als Prediger und Apostel und Lehrer.
Das Paulus für diese Botschaft als Apostel und Prediger aktiv ist.
Wobei es auffällt, dass er hier weder über den Sohn Gottes, noch über Gott selbst, sondern nur vom Heiland, also dem Gott dieser Welt spricht.
Er also die Rolle als Fürst dieser Welt in den Vordergrund stellt.
Uns mitteilt: Die eigentliche Arbeit am Weltfrieden hat mit Jesus seiner Geburt begonnen.
Glaubst Du nicht?
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
Wo im fettgedruckten Text ist von Weltfrieden die Rede?
Mt 5,9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Kannst du Timotheus nicht von Matthäus unterscheiden?
Wie kommst Du jetzt auf Timotheus?
"Wo im fettgedruckten Text...?"
Ciao.
Mt ist das Matthäusevangelium. Ciao.
Übst du bitte das verstehende Lesen?
Tue ich. Und ich weiss auch nicht, was Du gegen die Erklärung vom Matthäusevangelium hast?
5 Antworten
Nach Jesu Geburt war die Welt ein friedvoller Ort.
In den letzten 2000 Jahren sind mir keinerlei Leid, Krieg, Verbrechen oder andere Konflikte bekannt. Danke Jesus!!!!!!
Wo war denn der Beginn? Vielleicht prokrastiniert Jesus und hat noch garnicht angefangen.
Du, das ist heute das selbe. Die Friedensarbeiter erklären miteinander ist besser als gegeneinander. Und die Waffenlobby meint: Stimmt nicht. Dann können wir nichts verkaufen.
und Was ist mit dem ersten und zweiten Weltkrieg? Der Krieg in der Ukraine?
Hast du keine Zeitung, Radio oder Internet? Offenbar schon! Du nutzt gerade das Internet. An dir sind wohl viele Kriege vorbeigegangen. Klingelt es bei dir bei Ukraine?
Um nur ein aktuelles Beispiel zu nennen
Im Internet sollte man den Sarkasmus gut erkennbar machen 🤭
Es gibt Leute, die meinen sowas ernst. Es klingt schon so offensichtlich falsch. Aber religiöse Immunisierung funktioniert verdammt gut.
Das ist Unsinn.
Der Weltfrieden begann, als sich die Nachkommen Kains und Abels einig waren, dass das, was Kain getan hatte, nicht das Pralle war.
Dummerweise war der Frieden nicht von Dauer.
Auch in der Ukraine hat Jesus bisher meines Wissens nicht friedensstiftend eingegriffen.
Nein. Dort greift derzeit die Gegenseite mit Waffenlieferungen ein.
Ach so - die NATO ist schuld. Ich habe verstanden. Wir haben es hier mit einem Putin-Versteher zu tun.
Alles klar.
Nein. Mit einem Kriegsgegner. Und solange von allen Seiten Waffen geliefert werden, geht der nicht zu Ende.
Ich lese in den Versen nichts vom "Weltfrieden". Und sowie das Wort i.d.R.benutzt wird, hat der Weltfrieden auch wenig mit dem Frieden zu tun,den Gott schenkt.
Bei "Weltfrieden" oder gar "Arbeit am Weltfrieden" geht es um Friedensdemonstrationen, Friedensbewegungen und -organisationen, um Friedensordnungen (für Regionen oder die ganze Welt), und so weiter.
dass wir durch den Ratschluss Gottes bereits vom Anfang an der Zeit, diese beginnt wohl mit dem Sündenfall und dem 1.Mose 3,15 selig sind
Nein, das steht da nicht. Der Entschluss ("Ratschluss" im Lutherdeutsch) Gottes, uns zu retten ("seligzumachen" im Lutherdeutsch) war schon "vor ewigen Zeiten", aber gerettet wurden wir durch Jesu Tod.
Dann Bibel aufschlagen. Also: Du findest in der Bergpredigt.
Mt 5,9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Und später steht:
Mk 16,15 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.
Kinder Gottes sind daher diejenigen, welche in alle Welt gehen und Frieden stiften.
Das es Du allerdings nicht liest, dürfte stimmen.
Wann hast Du das letzte Mal eine Bibel aufgemacht?
Also: Du findest in der Bergpredigt
Klar doch. Ich hab ja vom Frieden gesprochen, den Gott schenkt.
Natürlich sollen wir zum Frieden beitragen. Ich war auch schon mal auf Friedensdemos.
Nur wird es dadurch nicht zum Weltfrieden kommen.
Jh 14,27. Das hast du offenbar noch nicht in deiner Bibel gefunden. Oder du hast überhaupt nicht verstanden, was ich geschrieben habe.
Du, das mit Gott ist so eine Sache. Einig sind wir uns, dass Jesus heute Gott ist. Nur: Kann es tatsächlich eine Erhöhung sein, von Gott zum Fürsten der Welt und Heiland, also Gott der Welt erhöht zu werden. Der Vers stammt aus der Apostelgeschichte.
Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
Ich stimme mit Dir überein, dass Jesus nach der Erhöhung Gott ist. Insbesondere, da er nunmehr den Heiligen Geist verwaltet:
Apg 2,33 Da er nun durch die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen Heiligen Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen, wie ihr seht und hört.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass er, als er die Bergpredigt hielt, dies schon war.
Einig sind wir uns, dass Jesus heute Gott ist.
Er war es auch, bevor Er Mensch wurde. Noch nie Ph 2,5-11 gelesen? Oder dass durch Jesus die Welt geschaffen wurde?
Du, das ist die Frage. Die neue, oder die alte?
Nun, nach Jh 1,1-3 hat Jessu im Anfang alles erschaffen, was erschaffen ist. Also auch die alte Welt.
Da haben wir wie ich unlängst zeigte ein Problem. Laut Paulus kam Jesus nach Adam.
1Kor 15,45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.
Meiner Meinung nach ist das mit der Welt ident mit:
Joh 18,36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier.
Gal 6,15 Denn es gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein, sondern die neue Schöpfung.
Wir haben es also nach Galater eindeutig mit einer zweiten Schöpfung zu tun.
Laut Paulus kam Jesus nach Adam.
Wenn man Sein Leben auf der Erde betrachtest, war Er ja auch später. Nur ist es ja gerade auch Paulus, der sagt, dass durch Jesus alles geschaffen ist, "was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare" (Kol 1,16).
Wir haben es also nach Galater eindeutig mit einer zweiten Schöpfung zu tun
Das ändert aber nichts daran, dass auch die alte Schöpfung durch Jesus geschaffen wurde. Du darfst dir nicht einfach ein paar Verse herauspicken und daraus ein Gesamtbild schustern, du musst schon die gesamte Bibel berücksichtigen.
Du, ich glaube er war überhaupt später. Vor ihm existierte nur das Versprechen, dass er kommen wird. Und das kannte man bereits in der Zeit des Alten Testaments. Sieht man an der Frau am Jakobsbrunnen:
Johannes 4, 25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.
Und damit dürfte auch: Am Anfang war das Wort gemeint sein. Das Wort finden wir im 1.Mose 3,15:
1.Mose 3, 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
Ab diesem Zeitpunkt war klar: Es kommt ein Messias.
Vor ihm existierte nur das Versprechen, dass er kommen wird
Und dieses Versprechen hat die Welt im Anfang geschaffen? Abenteuerliche Konstruktion.
Das Versprachen hat überhaupt nichts geschaffen. Im Alten Testament steht:
1.Mose 1,1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Und das war der Gott, der Israel aus Ägpytenland führte.
Gott Vater.
In Jh 1 steht:
Jh 1,1 Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und in allem war es Gott gleich. 2 Von Anfang an war es bei Gott. 3 Alles wurde durch das Wort geschaffen; und ohne das Wort ist nichts entstanden.
Das hast du nicht gewusst?
Doch Im Anfang war das Wort: Das Versprechen, dass Jesus kommt. Das Wort war BEI Gott. Also: Es ging von Gott aus. Es war GOTT in allem GLEICH. Also nicht Gott, sondern so wie Gott. Es war bei Gott. Und alles wurde durch ihn geschaffen. Nicht das Wort. Dies ist eine Übersetzung, welche nicht ident ist mit dem Ursprungswortlaut:
Johannes 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
So lautet er wirklich.
Dies ist eine Übersetzung, welche nicht ident ist mit dem Ursprungswortlaut:
Wörtliche Identität bedeutet oft eine Veränderung des Sinns. Also "nicht ident" ist bei eienr Übersetzung kein Argument, außer du meinst den Sinn. Nur der ist genauso wie bei Luther, den du zitierst.
Jedenfalls wenn es darum geht, dass alles durch das Wort geschaffen wurde.
Genau das widerspricht ganz klar dem Beginn des 1.Mose Buches.
Genau das widerspricht ganz klar dem Beginn des 1.Mose Buches.
1.Ms 1 widerspricht der Aussage, dass alles durch das Wort Gottes geschaffen wurde? LOL
Ja. Weil dort schafft Gott Vater die Welt. Und das ist ziemlich klar: Auch das 1.Gebot besagt noch, dass es Jachwe war, der das Volk der Israeliten aus Ägypten geführt hat. Dort steht eindeutig JHWH und nicht Jesus. Zu diesem Zeitpunkt sollten wir noch keine anderen Götter haben neben ihm. Erst nach der Erhöhung Jesus wurde Jesus dann zu einem Untergott.
Zur Zeit als er noch auf Erden lebte, war er das noch nicht. Sonst hätte er nicht beten können. Zu wem hätte er sonst in Getsamani, nur einer der zahlreichen Fälle, beten sollen?
Weil dort schafft Gott Vater die Welt.
In 1.Ms 1 steht aber nicht, dass es Gott Vater war. Da steht nur Gott, das könnte also jede der drei Hypostasen der Trinität sein.
Du kannst nicht einfach von deiner These ausgehen, um deine These zu begründen!
Dort steht eindeutig JHWH und nicht Jesus
Jesus ist JHWH. Noch nie die Stellen gelesen, aus denen das hervorgeht?
Du hast vergessen mir eine Frage zu beantworten. Wieso betet Jesus und zu wem betet Jesus? Wenn er die Welt hätte schaffen können, wäre er allmächtig gewesen. Hätte sich also selbst alles richten können.
Wieso betet Jesus und zu wem betet Jesus?
Er betete zu Seinem Vater, und das hatte Er nötig, weil Er Seine göttliche Macht und Hoheit abgelegt hatte, Ph 2,6ff.
Wieso muss ich solche Selbstverständlichkeiten erklären? Dir mangelt es offensichtlich an Bibelkenntnis.
Hast du dich z.B. noch nie gefragt, wann JHWH durchbohrt wurde?
Niemand hat JHWH je durchbohrt. Woher hast Du den Unsinn?
Weil ich Sacharia 12,10 wie folgt steht:
10 Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um das einzige Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.
Und da ist die Rede von Jesus. Nicht von JHWH, aus dem Haus Davids. Oder meinst Du, JHWH kam aus dem Haus Davids?
Und da ist die Rede von Jesus
Also wenn JHWH sagt
Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben
wer ist da gemeint?
Das ist einer der Verse aus denen hervorgeht, dass Jesus JHWH ist. Und JHWH Jesus (kyrios iesous) kam aus dem Haus Davids, dem Fleisch nach.
Jesus. Und das Ganze ist eine Prophetie. Davon hast DU in den Psalmen Massen.
Natürlich ist das eine Prophetie. Die aber mindestens deutlich macht, dass Jesus schon JHWH war, als er am Kreuz durchbohrt wurde.
Nein, macht sie nicht. Wo ist da von JHWH die Rede? Und jetzt wird es schlimm. Wenn er am Kreuz JHWH gewesen wäre, wäre Gott nicht ewig. Denn dann könnte er sterben.
Wo ist da von JHWH die Rede?
Laut Sach 12,1.4 spricht JHWH. Also wenn er sagt
Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben
dann bezieht sich "mich" auf den Sprecher, also JHWH.
Wenn er am Kreuz JHWH gewesen wäre, wäre Gott nicht ewig. Denn dann könnte er sterben.
Du diskutierst philosophisch. Gott kann als Mensch auf die Welt kommen und sterben, so bezeugt es duie Bibel, und du wirst mich nicht davon überzeugen können, dass das für Gott unmöglich ist.
Und natürlich war mit Jesu Tod nicht Gott tot, es gab ja noch den Vater. Und Jesus hat den Tod besiegt und ist auferstanden.
So, und jetzt mach ich erst mal "Mittagspause" ...
Nein. Ich bin absolvent einer Bibelschule insgesamt 3 Jahre theologische Ausbildung. Und ewig heisst, dass jemand nicht sterben kann. Gott kann nicht am Kreuz gestorben sein.
Gott kann nicht am Kreuz gestorben sein.
Ich zitiere mich selber:
Und natürlich war mit Jesu Tod nicht Gott tot, es gab ja noch den Vater. Und Jesus hat den Tod besiegt und ist auferstanden.
Also wo ist dein Problem?
Ich bin absolvent einer Bibelschule insgesamt 3 Jahre theologische Ausbildung.
In was für einer Bibelschule lernt man Null darüber, wo die Aussagen der Trinitätslehre in der Bibel stehen?
In der ersten öffentlichen Rede des Petrus zu Pfingsten:
https://www.bibleserver.com/LUT/Apostelgeschichte2%2C14
Von dort stammen nämlich meine Informationen.
Also von einer einzigen Bibelstelle, die du dann auch noch falsch deutest, weil du die restliche Bibel ignorierst?
Auf welcher "Bibelschule" lernt man so was?
Also: Danke, dass DU mir Recht gibst. Die Bibelstelle sagt ziemlich klar, was die Jünger nach Jesu Himmelfahrt vertraten.
Die Stelle zeigt, dass sie Jesus als JHWH sahen. Gut, dass wir darin übereinstimmen ;)
Also: Entweder hast Du sie nicht gelesen. Oder es erübrigt sich sämtliche Diskussion. Wie kommst Du auf die Idee?
Der Vers 2,Diesen Jesus hat Gott auferweckt; des sind wir alle Zeugen. 33 Da er nun durch die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen Heiligen Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen, wie ihr seht und hört.
zeigt deutlich, dass hier nicht Jesus als Gott bezeichnet wird.
Wie kommst Du auf die Idee?
Einfach mal die ganze Rede sorgfältig von Anfang bis Ende lesen ...
... und wie kamst du auf die Idee, dass sie dir Recht gibt (und in welchem Punkt)?
Tue ich. Da stosse ich auf den Vers 2,32 und 33:
Apg 2,32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; des sind wir alle Zeugen. 33 Da er nun durch die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen Heiligen Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen, wie ihr seht und hört.
Und ab diesem Moment ist vollkommen klar, dass Jesus hier nicht als Gott bezeichnet wird.
Und ab diesem Moment ist vollkommen klar, dass Jesus hier nicht als Gott bezeichnet wird.
Im NT ist mit Gott i.d.R. der Vater gemeint und mit Herr (oft, manchmal völlig eindeutig: JHWH) Jesus gemeint.
So auch in dieser Rede: Sie beginnt mit einem Zitat, das in "Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet" gipfelt, und endet mit der Aussage, dass Gott Jesus zum Herrn und Messias gemacht hat.
Was denn auch zur Aufforderung führt, sich auf den Namen Jesu taufen zu lassen.
Also ist Jesus JHWH.
Und wenn du meinst, dass ein Nebeneinander von "Gott" und "Jesus" an einer Stelle zeigt, dass Jesus nicht Gott ist, dann empfehle ich dir, mal die Ausführungen eines Juden über die Dreieinigkeit im AT zu lesen. Insbesondere die Abschnitte, wo es um das "einerseits JHWH, andererseits von Ihm verschieden" geht. Aber auch alles Andere ist interessant.
Das ist zwar eine Behauptung, nur es widerspricht der Pfingstrede des Petrus.
Wo siehst du denn einen Widerspruch? Drück dich mal deutlich aus.
Es fängt dort an, dass JHWH Jesus auferweckt hat. Und diese Aussage haben wir x-fach. Von Allen möglichen. Petrus, Stephanus, Paulus, Jakobus. Suche es Dir aus.
Apg 5,30 Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr an das Holz gehängt und getötet habt.
Apg 10,40 Den hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn erscheinen lassen,
Apg 13,30 Aber Gott hat ihn auferweckt von den Toten;
Apg 13,34 Dass er ihn aber von den Toten auferweckt hat und ihn nicht der Verwesung überlassen wollte, hat er so gesagt (Jesaja 55,3): »Ich will euch die Gnade, die David verheißen ist, treu bewahren.«
Auferwecken kann ich mich selbst nicht. Nur einen anderen.
Ihn dann zu seiner rechten Hand erhöhte. Zum Fürst der Welt und Heiland, also Gott für uns Menschen eingesetzt hat.
Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben
So die Apostelgeschichte.
Es fängt dort an, dass JHWH Jesus auferweckt hat
Ja, JHWH der Vater hat JHWH den Sohn auferweckt.
Auferwecken kann ich mich selbst nicht
Es gibt aber auch Stellen, in denen einfach nur gesagt wird, dass Jesus auferstanden ist (nicht: auferweckt wurde). Nach Apg 2,24 war es unmöglich, dass Jesus im Tod bleiben könnte ...
Du baust einen Gegensatz auf, wo keiner ist.
Und so konstruierst du einen Widerspruch, der nicht vorhanden ist.
Du, der Unterschied ist: Alles was Jesus betrifft, betrifft immer nur unsere Welt. Gott Vater aber ist für das gesamte Universum zuständig. Daher grösser.
Ja und? Du hast das Thema gewechselt und was erwähnt, dass dem was ich sagte nicht widerspricht.
... es erst richtigen Frieden geben wird, nachdem Jesus wiedergekommen ist und sein Friedensreich (das 1000jährige Reich, vgl. Offenbarung 20,1-6) aufgerichtet hat.
Bis dahin gilt, was Jesus gesagt hat:
- "Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende" (Matthäus 24,6).
Unabhängig von dieser Tatsachenbeschreiben sollen sich Christen natürlich unbedingt für den Frieden einsetzen (im Kleinen und im Großen):
- "Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen" (Matthäus 5,9).
Soll die Bibel das etwa belegen?
Jesus hat sicher nichts mit Weltfrieden zu tun.
Nehmen wir mal an, das ist jetzt alles kein Sarkasmus und du denkst wirklich, die Bibel belegt irgendwas: und wo ist da nun von Jesus die Rede?
Im Wort "er". Man sieht es an den Versen davor:
So die gesamte Geschichte:
Markus 16,9 Als aber Jesus auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er zuerst Maria Magdalena, von der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. 10 Und sie ging hin und verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren, die da Leid trugen und weinten. 11 Und als diese hörten, dass er lebe und ihr erschienen sei, glaubten sie nicht. 12 Danach offenbarte er sich in anderer Gestalt zweien von ihnen unterwegs, als sie aufs Feld gingen. 13 Und die gingen auch hin und verkündeten es den andern. Aber auch denen glaubten sie nicht. 14 Zuletzt, als die Elf zu Tisch saßen, offenbarte er sich ihnen und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härte, dass sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten als Auferstandenen. 15 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. 16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. 17 Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, in neuen Zungen reden, 18 Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, so wird's gut mit ihnen. 19 Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes. 20 Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.
Du glaubst nicht ernsthaft, dass ich einen ganzen Bibeltext lese, oder?
Ich glaube, dass Du überhaupt nichts lesen wirst. Begründung: Du möchtest lästern und nicht irgendetwas erfahren.
Nein. Nur du schickst einen ganzen Text anstatt einfach auf das Wesentliche zu reduzieren
Das ist das Wesentliche. Ein Vers alleine macht selten Sinn. Ausser er tangiert mit anderen: Wenn man dann kritisiert, ein Vers reicht nicht aus, womit ich Recht geben will, muss man sich das Ganze im Kontext anschauen. Und das ist der Kontext.
Glaubst du, ich hätte das nicht überflogen? Da steht so vieles drin, was irrelevant ist.
Also lass deine Ausreden und kürze. Oder schweige. Ist mir egal
Dann hast Du es nicht gelesen. In der ganzen Bibel steht nichts, was irrelevant ist.
Dann ist es offensichtlich auch nicht irrelevant, dass es Geschichten gibt, in der ein Mann seine Töchter zum Massenvergewaltigen anbietet, damit die Meute seine Gäste in Ruhe lässt, als sei das völlig normal
Kann ich nicht. Ich lern doch nicht auswendig, was in welchem Kapitel etc steht. Aber wenn du die Bibel wirklich DURCHLIEST findest du das schon. Ich glaub es war im alten Testament
Zugegeben. Da bin ich kein Fachmann. Ich bin Urchrist und daher eher Neutestamentarier.
Keine Ahnung wie sich Urchristen von den anderen unterscheiden
Wir glauben zum Beispiel, dass Jesus erst nach der Auferweckung und Aufnahme in den Himmel zum Fürst dieser Welt und Heiland, Gott für uns Menschen erhöht wurde.
Du, das eine Arbeit beginnt, heisst noch nicht, dass die schon abgeschlossen ist.