17 Antworten
Verzögern ja, aufhalten nein. Es sind inzwischen Rückkopplungsprozesse im Gang, die den Klimawandel auch dann weitergehen lassen, wenn plötzlich die CO2-Produktion gestoppt würde. Zum Aufhalten bräuchte man großtechnische Prozesse, um das CO2 wieder aus der Atmosphäre zu entziehen, und die sehe ich nicht.
Die Verzögerung ist trotzdem wichtig, weil sie uns Zeit zur Anpassung kauft und damit die Schäden in Grenzen hält.
Der Zug ist abgefahren.
Schadensbegrenzung, bzw Anpassung könnten wir noch durchführen. Sollte auch hoffentlich bald mal in Angriff genommen werden.
LG.
Die Hoffnung habe ich mittlerweile komplett aufgegeben - immerhin reden wir da über die Menschheit, ihre Faulheit, Bequemlichkeit und der Angst, evtl verzichten zu müssen.
Für jedes Jahr, in dem wir Umfang und Ausmaß unseres Handelns besser verstehen, steigt im gleichen Maße auch unsere Fähigkeit zum Verdrängen, Leugnen und Ignorieren.
Wir arbeiten schon lange darauf hin und die nach uns werden definitiv dafür "belohnt".
Ja, aber nicht komplett. Das Ziel weniger als +1,5°C globale Erwärmung werden wir nicht mehr erreichen. Wir können aber eine noch stärkere Erwärmung aufhalten und vielleicht irgendwann auch zum Teil rückgängig machen.
Wir müssen gleichzeitig Schadensbegrenzung und Anpassungen vorantreiben.
Es gibt kein entweder-oder in dem Fall
Der „Countdown” hat schon in den 1860er Jahren begonnen. Leider hat es niemand ernstgenommen. Was merken wir jetzt? Wir denken NUR an das „Hier und Jetzt”, und nicht an unsere Nachfaren.
Aufhalten kann man den Klimawandel garnicht mehr. Man kann den Klimawandel nur verlangsamen, und die Schäden minimieren, mehr nicht.
Die Menschen haben schon immer ihre wertvolle Zeit mit Kriegen, und Ausbeutubg verschwendet, wodurch dies immer wieder in den Schatten gestellt wurde.
wer ist pro klimaschutz? Die Grünen
Wer ist contra Klimaschutz? Die FDP