Ist jemand entweder mehr oder weniger emotional oder vernünftig, weil emotional zu sein nicht wirklich vernünftig ist.
Entweder die Vernunft und Weisheit bestimmen mein Verhalten oder Emotionen beherrschen mich.
6 Antworten
Emotionen und Verstand/Vernunft stehen aus meiner Sicht in einem Wechselspiel. Emotionen machen uns "menschlich" und sind ein wichtiges Mittel in der sozialen Interaktion. Stichwort: Emotionale Intelligenz. Ein Mensch ohne Emotionen wäre für mich "kalt", "unnahbar".
Verstand hilft uns eher im analysieren, verarbeiten, planen...
Hilfreich kann es manchmal sein, die Kontrolle zu haben, wann wir Emotionen zulassen/hervorrufen und wann nicht.
Je mehr Emotionen du hast umso weniger Kontrolle hast du über dich.
Ich denke das ist sehr situationsbedingt wann es „besser“ ist emotional oder rational zu sein.
Und was davon besser ist liegt wiederum im Auge jedes Betrachters. Da gibt es keine Norm.
Alles hat seinen Wert und beides steuert etwas wertvolles bei. Am Ende sollte jeder authentisch sein wer er ist, oder glaubt zu sein.
Emotional zu sein ist sogar sehr vernünftig. Die eigene Gefühlswelt ständig zu unterdrücken macht krank. Natürlich weiß die Vernunft wann und wie man die rauslässt.
Emotion ist auch in der sozialen Interaktion wichtig. Ohne funktioniert keine Empathie, keine Zuneigung, keine Abgrenzung.
Emotionalität hat nichts mit Vernunft zu tun und ein instinktvoller Herrscher.
Es ist entscheidend angemessen auf die jeweilige Situation zu reagieren - und nicht nur in schwarz weiß.
Die Lösung liegt in der Mitte. Niemand sollte seine Gefühle oder Emotionen unterdrücken. Wenn jedoch iexGefahr besteht, dass sie das Verhalten oder den ganzen Menschen komplett beherrschen, dann sollte die Vernunft einschreiten und Grenzen setzen
Vernunft ist immer weiser als Emotionalität.