Ist Habecks Wasserstoffplan gescheitert und wer trägt die Milliarden-Kosten?

Der Plan ist nicht gescheitert. Er funktioniert nur nicht.

Nee, es ist nicht das erste Mal, dass man neue Wege gehen muß, um ein altes Ziel zu erreichen.

Hm. Wieder so eine Henne-Ei-Problem: Wir benötigen das H2-Angebot, damit die Hersteller auf H2 umstellen können, aber die Nachfrage aus dieser Richtig wird erst wachsen, wenn auch H2 zur Verfügung steht.

Jetzt ein Privatunternehmen sich aus der Vorfinanzierung zurück gezogen und alles muss neu geplant werden.

Wie zu lesen war, sehr enttäuschend für das Ministerium und den Minister, und auch wohl unerwartet und daher überraschend.

Das gleich als Scheitern zu betiteln wirkt wie Getöse.

Zu den Kosten: Jeder trägt nur, was er bisher auch investiert hat. Da noch keine Bauplanung erfolgte, kann das nicht so viel sein. Woher die 10 Milliarden kommen, wird nicht erklärt. Zunächst erscheint mir das aufgebauscht zu sein.

Wurde an der überhaupt schon gebaut ?

.... Zu den Plänen des Projekts, das 2022 im Januar in Form einer Absichtserklärung unterzeichnet wurde, gehörte die Erzeugung von Wasserstoff aus Erdgas in Kombination mit CO2-Abscheidung und -Speicherung – bekannt als blauer Wasserstoff.....

Der Plan von Minister Habeck ist nicht gescheitert, da muss man noch abwarten.