Ist es eine Lösung viel Koffein zu trinken, um glücklich zu sein?

5 Antworten

Ich nehm 2 Stunden vor dem Sport eine Koffein-Tablette, da ich eher seltener Kaffee trinke.

Koffein wirkt bei mir seit ich ich es nehme - seit gut 10 jahren immer gleich.

die letzten 2 jahre habe ich dem anschein nach eine resistenz aufgebaut - das war aber keine Resistenz sondern nur ein erhöhter Blutdruck der mittlerweile wieder im Normal-Bereich ist :)

such dir bitte professionelle Hilfe im Rl solche eigentherapeutischen versuche gehen gründlich schief!

in diesem speziellen Fall wirst du auf kurz oder lang eine resistenz aufbauen und dann eine atypische Wirkung erzielen, heißt das koffein dich nicht mehr aufputschen wird sondern das genaue gegenteil bewirken wird


Domi28307  26.07.2024, 14:51

Du musst dir keine Therapie suchen, weil du nicht weis ob du mehr Koffein trinken sollst. Manche Beiträge finde ich auch ziemlich lustig. Ich mein ich respektiere jede Meinung aber das ist etwas übertrieben. Etwas mehr…. Der Koffein sollte nicht das Mittel sein um dich glücklich zu machen, sondern das Leben, dein Umfeld, deine Perspektive, dein gefühlszustand, deine Ziele und wenn all diese Dinge schlecht sind und du dich depressiv fühlst, aber seit Monaten oder Jahren, dann wäre es ratsam einen Psychologen aufzusuchen aber nicht weil du darüber nachdenkst ne Tasse Kaffee mehr zu trinken 😂😂😂😂😂😂

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suumcuique5786  26.07.2024, 14:53
@Domi28307

ich hoffe du hast dir mal seine anderen Fragen angesehen bevor du hier deinen psalm abgeliefert hast. Falls nicht mach das bitte erst mal

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Domi28307  26.07.2024, 14:55
@suumcuique5786

Ich kann da nichts von erkennen das er sich sofort einen Psychologen suchen muss? Man kann Dinge auch dramatisieren um Menschen noch schlechtere Gefühle zu verbreiten. Manchmal ist Sensibilität ein gutes Wort, statt Zerstörung 🙈

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Eucartoonfan 
Beitragsersteller
 26.07.2024, 14:56
@Domi28307

Ich finde auch, dass er etwas übertrieben hat. Es geht ja auch nur um Koffein. Koffein ist ungefährlicher als Alkohol oder andere noch gefährlichere Substanzen.

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Domi28307  26.07.2024, 14:57
@Domi28307

Zum Vergleich, meine Mutter trink zwischen 7-10 Kaffeetassen am Tag und raucht ihre 40 Zigaretten. Sie ist 50 Jahre alt und ihr geht es anscheinend gut.

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Domi28307  26.07.2024, 14:59
@Eucartoonfan

Ja aber man Koffein nicht mit Alkohol oder Drogen gleichstellen, zu mal wir nicht mal wissen über welchen Zeitraum es passiert. Koffein ist nicht zu unterschätzen! Aber man kann es wirklich übertreiben. Ich meine ehrliche Meinungen sind sehr wichtig, aber ihm deswegen einen Psychologen vorzuschlagen ist sehr übertrieben.

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Eucartoonfan 
Beitragsersteller
 26.07.2024, 14:59
@suumcuique5786

Entschuldigung das ich leider wahrscheinlich unter AD(H)S wahrscheinlich leide.

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suumcuique5786  26.07.2024, 15:00
@Domi28307

und ich erkenne ein Muster in den Fragen die auf depressive Episoden hindeuten - genau deswegen der Rat zur proffesionellen Beratung im RL und der Hinweis das Eigentherapie immer schief geht.

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suumcuique5786  26.07.2024, 15:01
@Eucartoonfan

bei mir musst du dich da nicht entschuldigen ich hab mir ja deine fragen angesehen bevor ich dir hier antwortete und deswegen entsprechenden rat gegeben

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Domi28307  26.07.2024, 15:04
@suumcuique5786

Ja das ist ja was anderes. Aber ich möchte nur darauf hinweisen das eine Koffein sucht kein Besuch zum Psychologen beinhaltet.
Ich habe es ja in meiner Nachricht davor geschrieben, ab wann es sinnvoll ist. Und es kann auch sein, das er zu viel Koffein zu sich nimmt, welches seine Reize und Gefühlswelt im Kopf durcheinander bringen und er sich deshalb depressiv angeschlagen fühlt. Das ist auch ein Symptom von zu viel Koffein. Mein Rat: mach ein Entzug von Koffein! Es wird zwar nicht einfach, aber im Gegensatz zu Alkohol oder Drogen wird dir nichts körperliches passieren, außer Abgeschlagenheit (depressiv) was du nun schon bist, daher hast du das ja hinter dir und schwitzen oder zittern. Und nach 1-2 Wochen bist du da raus und dir wird es besser gehen! Was du jetzt tust, bleibt dir überlassen, gute Besserung! Alles wird gut ❤️

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suumcuique5786  26.07.2024, 15:24
@Domi28307

ich finds immer wieder interessant wieso aktive oder ehemalige Patienten dem Fachpersonal erklären wollen wie sie ihren Job zu machen haben

Also nur mal so am Rande ein Koffeinentzug kann - betonung hier auf kann, sogar lebensgefährliche Symptome aufweisen. In Kombination mit anderen vor allem psychischen Erkrankungen sogar das Risiko für Suizid steigern.

Hier gehts aber nicht darum das er eine Abhängigkeit zum Koffeein aufweist, auch wenn sein Verhalten dazu führen könnte, sondern es geht darum das er mittels Koffein andere Symptome selbst behandeln möchte - laut ihm seine Melancholie und Lustlosigkeit. das Fatale daran ist es könnte tatsächlich zeitweise Linderung verschaffen, sofern er depressiv ist, weil er bei ausreichend Koffein auch in einen Schlafentzug geraten würde und schlafentzug kann therapeutisch tatsächlich bei deressiven Episoden eingesetzt werden. wäre aber weil Adhs ebenso im Raum steht absolut kontraproduktik aus 2 gründen. 1. Koffein und adhs medikation können sich gegenseitig aufheben und 2. Schlafentzug bei Adhs im schlimmsten Fall unter Einnahme bestimmter Medis dann epileptische Anfälle auslöst.

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suumcuique5786  26.07.2024, 15:28
@Domi28307

sorry 3. noch vergessen zu erwähnen es kann auch eine paradoxe wirkung bei adhs medis und koffein eintreten, so das die ruhigstellende wirkung der medis verstärkt wird.

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Domi28307  26.07.2024, 16:50
@suumcuique5786

Es gibt Dinge da kann man sich rein steigern. Also wenn du mein Arzt wärst, dann wäre ich entweder extrem super beraten oder extrem super ängstlich. Meiner Meinung nach 2teres. Dennoch ist es nett von dir das du dich ausführlich erklärst, finde ich gut, dennoch ist es meine Meinung, das du dem beitragsteller noch mehr Angst machst als er schon hat. Das finde ich kontraproduktiv

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suumcuique5786  26.07.2024, 17:12
@Domi28307

Ich hab das jetzt für dich so ausführlich erörtert.

bei meinen patienten muss ich nicht jede eventuelle Option aufzählen, weil da ja immerhin wenigstens die diagnose kenne und auch weiß ob und wenn ja welche medikamente genommen werden.

Aber wenn ein Patient spezielle Nachfragen stellt muss man diese auch ausführlich beantworten, weil man ja auch eine Aufklärungs- und Beratungspflicht hat

und hier auf der Seite muss man manchmal überpenibel sein, weil sonst irgendwer daher kommt und nen Sonderfall der bei 1:100000 Patienten mal vorkommt anbringt

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Domi28307  26.07.2024, 19:47
@suumcuique5786

Okay dann bedanke ich mich im Namen des beitragssteller für deine Motivation ! 😁

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Eucartoonfan 
Beitragsersteller
 26.07.2024, 14:48

Ich muss ein Monat warten bis ich ein Termin überhaupt bekomme beim Therapeuten.

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suumcuique5786  26.07.2024, 14:49
@Eucartoonfan

da bist du schon gut dran - in deutschland sind normale Wartezeiten im Schnitt bei 1,5 jahren aktuell.

In Notfällen könntest du dich aber auch an eine NA wenden.

aber unterm strich egal lass die nummer sein das wird dir nicht helfen können

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Domi28307  26.07.2024, 14:53
@LeckermaulVK

Ein Monat ist wirklich nichts ich habe wirklich exakt 1.5 Jahre gewartet 😅

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Einen Wirkstoff mit dem Ziel zu nutzen, dauerhaft glücklicher zu sein, ist nie eine vernünftige Idee finde ich, selbst wenn es in dem Fall "nur" Koffein ist. Das hab ich zumindest aus meinem eigenen Konsumverhalten lernen können.

Es kommt darauf an was du für ein Mensch bist. Ich bin ein Mensch, der in der Vergangenheit Alkohol und Drogen süchtig war. Dann habe ich eine Therapie gemacht, und mir geht’s bestens. Zum Schluss habe ich mir noch vorgenommen, mit dem Rauchen aufzuhören und habe es 2 Jahre geschafft. Allerdings muss ich einfach sagen, so bescheuert wie das klingt, aber Rauchen hat mir gefehlt. Ich hatte einfach nichts mehr im Leben, was mich befriedigt hat. Klar ich habe viel gegessen viel unternommen, aber ich habe mich von allem ferngehalten und auf Dauer hat mich das echt depressiv gemacht. Nun rauche ich seit 2 Monaten ( Zigaretten) und so dumm das klingt aber ich bin glücklich damit. Ich habe endlich wieder was im Leben. Klar Zigaretten, Drogen usw sind nicht gut für den Körper, aber jetzt mal im Ernst, wir können über unser Schicksal eh nicht bestimmen und selbst der gesündeste Mensch erleidet Krankheiten die auch mal zum Tod führen. Daher ist meine Devise, alles was dein Kopf nicht berauscht und wo dein Körper auch nicht extrem leidet, ist nicht ganz so schlimm. Das muss natürlich jeder selbst abwiegen aber im Gegensatz zu anderen Suchtmitteln sind mir Zigaretten am liebsten, ich schädige ^nur^ mich, rauche in weiter Entfernung zu anderen mit Menschen und fasse auch keine Drogen oder Alkohol an und mir hilft es enorm. Ich habe jetzt beide Erfahrungen gemacht und mein Weg gefunden. So lange mein Körper und meine Lunge das mitmacht, bleibe ich dabei. Wenn nicht, werde ich aufhören müssen, aber ich kann es :) daher mein Tipp an dich, denk an deine Psyche deinen Kopf, und das was dich am wenigstens leiden lässt aber vllt dennoch erfüllt, tu es. Das Leben kann jeden Tag vorbei sein, egal wie sehr wir aufpassen oder tun. Sorg einfach nur dafür das du dich nicht kaputt machst und alles andere ist deins.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, wie überall gewöhnst du dich daran und brauchst dann Mengen die nicht mehr gesund sind.