Ist ein FSJ Ausbeutung?

6 Antworten

Natürlich erfordert ein FSJ Idealismus, es fördert aber auch die persönliche Reife in nicht zu unterschätzendem Ausmaß.

Unser Sohn hat einen einjährigen Bundesfreiwilligendienst in einem Naturkindergarten absolviert.

Er hat viel Verantwortung getragen, hat interessante engagierte Menschen kennengelernt und hat viel Anerkennung für sein Mitwirken im Team erhalten. Die kleinen Kinder mochten ihn sehr, ihre Eltern waren dankbar für die schöne Betreuungssituation.

Man darf idealistische junge Menschen nicht ausbeuten, sondern sollte sie so fördern, dass ihre Stärken zum Tragen kommen.

Das F in FSJ steht für "freiwillig". Wer seine Zeit/Arbeitskraft nicht für so wenig Geld verschenken will, dem stehen viele Möglichkeiten offen, zu jobben.

Im Lebenslauf macht sich das FSJ aber häufig besser.


Trade640  18.07.2024, 16:22

Es macht sich besser weil es zeigt dass man bereit war sich ausbeuten zu lassen und dann freut sich der Chef und denkt er kann alles mit denen machen? Vermutlich wird das der Grund sein.

RobertLiebling  18.07.2024, 17:14
@Trade640

Nein, weil man sich mal sozial engagiert hat ohne in erster Linie an sich selbst und seinen eigenen Geldbeutel zu denken.

Trade640  18.07.2024, 17:25
@RobertLiebling

Eben.

Das gefällt dem Chef, denn der denkt nur an sich und seinen Geldbeutel.

Verstehe nicht, wie man ernsthaft Angestellt sein kann. Bin ich seit ich 18 bin nicht mehr.

RobertLiebling  18.07.2024, 17:28
@Trade640

TraderJoe, bist du es? Verschone mich bitte mit deinen Weisheiten, solange du noch im Kinderzimmer deines Elternhauses wohnst. Danke!

Ganz abgesehen davon dass du hier komplett am Thema vorbei bist.

Trade640  18.07.2024, 17:30
@RobertLiebling

Nein bin ich nicht. Und ich wohne seit ich 19 bin alleine im abbezahlten Haus. Als Angestellter wäre das nicht möglich, da wäre das dem Chef so ergangen und ich darf unter der Brücke hausen 😉

Ja, ist es. FSJler werden meistens wie normale Arbeitskräfte eingesetzt und nicht als Zusatz, wie eigentlich vorgesehen.

Natürlich, würde das auch nie machen.

Am besten finde ich, ist für die Selbstfindungsphase ein eigenes Unternehmen.

Falls du das gar nicht willst, einfach bisschen rumjobben.

In einer Ausbildung bekommst ähnlich viel und wenn die falsche Branche erwezb Gastronomie kannst du davon ausgehen 10 täglich arbeiten normal