War die Berliner Mauer eine Maßnahme gegen Flucht oder eine Menschensperre?

6 Antworten

Na, klar... Ich erinnere mich noch an die vielen, vielen Menschen aus dem Westen, die heulend vor der Mauer standen, weil sie nicht eingelassen wurden... *Ironie aus*


ähnelt dem Besuch im Zoo

wer vor bzw. hinter den Gittern sitzt, das kommt nur auf den Standpunkt des Betrachters an

offiziell sollte es illegales Betreten des DDR-Gebietes durch aus dem Westen kommende Eindringlinge verhindern = Lesart der DDR-Funktionäre

was allein schon deshalb fragwürdig war, weil sich die Minengürtel ja -von der DDR aus gesehen- vor dem Zaun/Mauer befanden, also auf DDR-Gebiet und somit verhinderten, dass Bürger der DDR das Land verlassen konnten

es war ein Käfig - und nicht einmal ein goldener

Hier könnte man auch die Frage stellen, ob eine Menschensperre nicht auch eine Maßnahme gegen Flucht darstellt.

Die Berliner Mauer sollte die weitere Abwanderung von Menschen aus der DDR verhindern. Die DDR litt massiv unter der Abwanderung von vielen, gerade gut ausgebildeten Leuten. Die Berliner Mauer war daher eine (menschenverachtende) Maßnahme, um das Überleben der DDR zu sichern.

Offiziell ein "antifaschistischer Schutzwall". Natürlich diente er dazu, die Bevölkerung einzusperren und den natürlichen Wandertrieb der DDR Bürger gen Westen zu unterbinden.🤣

Wie man an den jüngsten Wahlergebnissen sehen kann, existiert diese imaginäre Grenze immer noch.

Viele aus dem Osten wolten/sind in den Westen geflohen was für die Wirtschaft der DDR nicht gut war

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung