Erwachsene Menschen sollten begriffen haben, dass das, was man tut, Konsequenzen hat. Völlig in Ordnung, dass die Dame suspendiert wurde - offenbar war ihr nicht klar, was sie tat: Was will so jemand an einer Universität oder auch einer anderen Hochschule? So intelligent sollte man schon sein, zu kapieren, dass derart inadäquate Handlungen - um es mal möglichst neutral zu formulieren - Folgen haben, und das völlig zu Recht. Ich sehe es wie ein anderer Kommentator: Das war kein dummer Kinderstreich. Ist also alles völlig in Ordnung, wie es für sie gekommen ist.

Wir machen zwar alle mal Fehler, aber so etwas geht wirklich gar nicht. Ist auch intelligenten Menschen bekannt.

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Schottland ist ein eigenes Land. Sollte man eigentlich wissen...

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Meine Eltern verbieten mir das Studium und drohen mit dem eigenen Tod?

Hallo,

ich bin mächtig am verzweifeln gerade.

Ich bin 23 und habe weder eine abgeschlossene Lehre noch ein abgeschlossenes Studium. Ich komme aus einer Großfamilie und hab seit klein auf zuhause immer mit angepackt.

Problematisch wurde alles ab 2020, als ich mein Studium begonnen hatte. Eigentlich wollte ich in eine andere Stadt, weil ich noch so jung war hab ich mich dann aber für die Uni in der Nähe entschieden. Durch Corona lief das alles sehr bescheiden, zudem teilte ich mir mein Zimmer mit meinem Bruder wodurch Lernen zuhause auch einfach nie wirklich gut lief. Das lief 2 Jahre ganz okay, aber mit den weiteren Schritten des Studiums waren meine Eltern nicht einverstanden und wollten, dass ich abbreche.

Nach langem Streit dacht ich okay, ich mag das Studium sowieso nicht wirklich und möchte eig. auch etwas anderes studieren.

Das hab ich angesprochen, wurde aber auf dieses Jahr vertan, weil ja nun alles zu kurzfristig wäre. Stattdessen solle ich bitte arbeiten und die Familie unterstützen.

Gesagt getan, ich hab jeden Monat um die 1.6 nachhause gebracht und gab ihnen wirklich alles davon. Neben der Arbeit musste ich mich trotzdem um jegliche Angelegenheiten kümmern, aber das fiel mir nicht sehr schwer.

Im Februar diesen Jahres wurde ich dann gekündigt, weil ich nur über Zeitarbeit eingestellt war und sie mich nicht mehr brauchten. Danach hab ich mich um neue Jobs bemüht, aber immer kurz vorher hatten meine Eltern gesagt, dass es nun nicht ginge, da meine restliche Familie doch das Auto den ganzen Tag braucht und ich sie hin und her fahren müsse. Nach 3 versuchten AV hab ich das dann sein gelassen, denn anscheinend brauchen und wollen sie das wohl einfach nicht.

Dann habe ich dieses Jahr vor ca. 4 Monaten meine Mutter nochmal darauf angesprochen, dass ich nun einen Plan habe und in einer 350 km entfernten Stadt mein Wunschstudium gefunden hätte.

Meine Mutter war überraschenderweise dafür und hat mich seelisch komplett unterstützt. Sie hat mir versprochen, dass es sich dann diesen Sommer ausschließlich um mich drehen würde und ich das verdient hätte. Ende Juli hatte mein Vater dann zu mir gesagt, er akzeptiert das alles und steht hinter mir.

Nun zu den folgenden Ereignissen:

  • ich wurde am 14. August zugelassen, während ich mich gefreut hatte, hat meine Mutter mich nicht einmal beglückwunscht
  • 2 Tage später meinem Vater davon erzählt, er meinte okay, aber bitte in ein Studentenwohnheim
  • Studentenwohnheim gibt an, dass das dieses Jahr womöglich nichts wird, da zu viele Bewerber
  • mein Vater sagt wortwörtlich, dann müssen wir halt in Berlin eine Wohnung suchen (Studium Potsdam)
  • 22. August (1 Tag vor meinem Geburtstag) schlagen und beleidigen mich meine Eltern, nachdem ich sie mehrfach gebeten hatte den Bafög Antrag auszufüllen, und sagen, dass Studium hätte sich hiermit erledigt
  • 23. August (mein Geburstag) ich bin draussen mit meinen Freunden und mein Vater ruft sturm an und sagt, er hätte eine Wohnung gefunden, mein Kumpel müsste aber bürgen (mir hat an diesem Tag und auch danach niemand von meiner Familie gratuliert)
  • die Wohnung klappt aufgrund eines Formfehlers in der Bürgenangabe nicht
  • ich suche weiter und sende meinem Dad Nummern zu und bitte ihn, dass er mitsuchen soll
  • mein Dad sucht zwar, nun aber für die ganze Familie in meinem Heimatkreis
  • mein Dad findet eine neue Wohnung für uns alle ab dem 01.10
  • mein Dad sagt allen, wie wichtig das nun wäre und das nun finanziell alle bitte unterstützen sollen
  • ich überlege und verstehe nun, dass hier eine Manipulation abläuft.
  • mein bester Freund sichert mir zu, dass er mich für den ersten Monat unterstützt und sichert mir 1.200€ zu
  • ich finde ein WG Zimmer für einen akzeptablem Preis und erzähle meinen Eltern davon. Sie sagen naja, dann machst du das halt.
  • Habe noch eine Studentin gefunden, die das gleiche wie ich machen wird und auch die gleiche Abstammung hat, damit unsere Eltern beide ruhiger mit den Nerven werden.
  • Ich erzähle meinen Eltern, dass ich finanzielle Unterstützung habe
  • Ich zeige meinen Eltern den Mietvertrag. Meine Eltern machen mich fertig und zählen all meine Fehler auf. Ich höre zu und sage, dass ich das trotzdem machen werde. Meine Eltern sagen zudem, sie finden es unter aller sau das ich nun finanzielle Unterstützung bekomme, und drohen der Familie und dem Freund. Ich bestehe darauf, meine Eltern sagen dann mach halt.
  • Ich unterschreibe den Mietvertrag
  • 2 Tage später versammelt sich die Familie und wirft mir alles mögliche an den Kopf. Sie drohen mit dem eigenen Tod, sollte ich das alles machen. Sie drohen mir, sich meinen besten Freund vorzunehmen. Sie stellen mich als krank da und als wolle ich ihnen das mit der neuen Wohnung versauen.

Ich bin nun wirklich am verzweifeln und weiß nicht was ich tun soll. Das gestern war schon heftig, und meinem Dad traue ich die Ansage mit dem eigenen Tod zu. Sie lieben mich wirklich, das weiß ich. Aber ich hab ihnen auch gesagt, wenn sie mich wirklich lieben würden würden sie ihren Stolz beiseite packen und mich ziehen lassen.

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Ich weiß, das haben hier schon viele geschrieben, aber: Du musst schnellstmöglich weg von Deiner "Familie". Da Deine Fragestellung schon ein Dreivierteljahr zurückliegt, hoffe ich, dass Du es bereits geschafft hast.

Es ist Dein Leben! Prima, wenn man Eltern bzw. Familie unterstützt, aber man kann Dich doch nicht dazu zwingen! Du bist alt genug, hast eigene Pläne - Dein gutes Recht! -, und dann grätscht man Dir dauernd dazwischen, was gar nicht geht. Ganz schlimm, wenn Kinder emotional unter derartigen Druck gesetzt werden - was denken sich solche Eltern eigentlich?

Wie bereits ein Kommentator schrieb: Sollten sie noch einmal mit Suizid drohen, musst Du entweder die Polizei, besser jedoch noch die Feuerwehr bzw. Rettung unter 112 rufen, die Sachlage - angekündigte Suizid und damit Selbstgefährdung - schildern, bitten, die Polizei und einen Notarzt mitzubringen. Ein Amtsarzt sollte einbezogen werden, ebenso ein Amtsrichter, der eine Einweisung - auch "Unterbringung" genannt - in eine Psychiatrie anordnet. Klingt grausam, aber mindestens ebenso grausam ist, dem eigenen Kind mit Suizid zu drohen, nur weil das Kind etwas ganz Normales machen möchte. Das Verhalten Deiner Eltern ist hingegen nicht normal, sondern pathologisch.

Was auch immer in der Zwischenzeit geschehen sein mag: Ich wünsche Dir nur das Beste und weiterhin alles Gute!

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Susanne Daubner

Susanne Daubner. Unvergessen, wie sie damals morgens die "Tagesschau" las und ein junger Mann vom Reinigungspersonal irrtümlich, weil er das Rotlicht am Studio übersehen hatte, hereinkam, um den Papierkorb zu leeren. Als Susanne Daubner das Publikum mit: "Guten Morgen!" begrüßte, grüßte der junge Mann freundlich zurück, aber die Personen hinter den Kameras signalisierten ihm wohl, dass sie auf Sendung seien. Da machte er sich ganz klein und zog sich wohl zurück, während eine Kamera auf Susanne Daubner zufuhr, so dass der Bildausschnitt kleiner und Susanne Daubner größer wurde. Sie war so sympathisch und las weiter, aber man sah es um ihre Mundwinkel zucken - ihr stand das Lachen wohl auch sehr nah. Es hieß, sie habe hinterher mit dem freundlichen jungen Mann, dem es gar nicht gut ging, gesprochen und ihm gesagt, das sei nicht schlimm gewesen, zumal er ja so freundlich gegrüßt habe. Seitdem mag ich sie besonders gern. Aber sie wirkt auch stets kompetent und hat eine sehr angenehme Stimme.

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Ja. Musste ich auch schon machen. War aber DHL - die hatten nur die Straße, aber keine Hausnummer und auch keinen Namen angegeben, und in meinem Haus hatte niemand das Paket entgegengenommen. Ich hatte Glück: Bei Anfrage Nr. 10 hatte ich in einem nähergelegenen Nachbarhaus Erfolg. Darüber war ich sehr froh, denn unsere Straße ist recht lang, und viele Häuser stehen in ihr...

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Sorry, aber dein Vater scheint ein Problem mit der Impulskontrolle zu haben. Miteinander zu sprechen, scheint seine Sache offenbar nicht zu sein, wenn man auf die abstruse - und kriminelle - Idee kommt, der Nachbarin, deren Hund jault, den Außenspiegel abzutreten... Unglaublich, was für infantile und gleichsam unzivilisierte Menschen es gibt... Wie alt ist dein Vater? Volljährig ist er aber schon, oder?

Ich würde an deiner Stelle versuchen, mit deinem Vater zu sprechen, dass das nicht in Ordnung gewesen sei.

Ich bin sehr froh, dass mein Vater ein intelligenter, besonnener und zivilisierter Mensch ist.

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Och, viele Deutsche leben hier in Deutschland und kämen gar nicht auf die Idee, in Ihr Land zu ziehen. Es gibt übrigens auch viele Deutsche, die Österreicher nicht sonderlich mögen.

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Gar nicht, da ich mit Fundamentalisten und Fanatikern, die rhetorisch nichts drauf haben bis auf Dampfwalzenverhalten, per se nicht rede. Nicht mein Niveau.

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Ich finde die Frage an sich schon ziemlich schräg, speziell dann, wenn ich höre, welche Namen Eltern, die als solche bezeichnet werden wollen, ihren Kindern bisweilen anhängen.

"Judith" ist ein wunderschöner Name, völlig zeitlos. Warum man überhaupt allen Ernstes fragt, ob ein Name "zeitgemäß" sei, wird mir ein Rätsel bleiben. Mein Tipp: Einfach mal eruieren, was Namen bedeuten. Das wäre zumindest schon einmal hilfreich, denn manche Eltern scheinen das nicht zu tun, vergeben blindlings Namen, weil so viele andere das ja so auch tun... Und schon heißen alle Jungen "Ben" (sicherlich, ohne dass die Eltern wissen, woher der Name eigentlich stammt) oder "Finn" oder "Noah" (meist auch völlig ahnungsbefreit, aber die anderen Jungs heißen ja auch so...), und die Mädchen heißen "Emma", "Mia" und "Luna".

"Judith" ist völlig zeitlos und ein wunderschöner Name - Ihr könnt nichts falsch machen. Der Name ist wirklich sehr schön. :-)

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Das ist noch vergleichsweise harmlos. Ich, weiblich, habe einen weiblichen Vornamen, den viele Menschen für einen männlichen halten oder sich gleich gar nicht merken können. Ich habe lange aufgegeben, mich darüber zu echauffieren. Finde dich einfach damit ab - manche kapieren es halt nicht. Bei mir wird immer gesagt: "Irgendwas mit A... - das weiß ich noch." Ja, herzlichen Glückwunsch! Ich rege mich darüber schon lange nicht mehr auf.

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Am besten wäre es, würdest Du entsprechende Literatur zu Hilfe ziehen. Da aber heutzutage Lesen nicht mehr angesagt ist und man lieber auf schnelle Antworten steht, um möglichst die besten Noten abzustauben, ohne echten Einsatz gezeigt zu haben, würde ich vorschlagen, zu googeln. Scheint aber auch nicht recht bekannt. Also fragt man fremde Menschen, die offenbar mehr auf dem Kasten haben. Traurig.

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Das klingt ganz wunderbar wie aus dem Lehrbuch. Wenn Du wirklich fahren willst, ist es natürlich cool, die technischen Vorgänge zu kennen - das hast Du vielen voraus.
Aber richtiges Fahren wirst Du nur erlernen, wenn Du das Ganze wirklich mit dem notwendigen Gefühl für die Sache machst. Sicherlich sind theoretische Kenntnisse da sehr hilfreich und dass man sich vorstellen kann, was da überhaupt passiert.

Um aber selber fahren zu können, brauchst Du zunächst Übung und ein Gespür dafür, wann Du was wie machen musst. Übung und Gespür sind beim praktischen Umgang mit einem Auto unerlässlich. Anfangs werden Dir Fehler passieren, aber Du wirst sehr schnell daraus lernen. Und richtig cool, wenn Du das Ganze dann noch mit den theoretischen Kenntnissen verbinden kannst. Also: nur Mut! :-)

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Nein! Auf keinen Fall das Make-up Deiner Schwester benutzen! Kaufe Dir selber welches, und, nein, das ist auch nicht schlimm. Völlig in Ordnung - warum sollen Männer kein Make-up benutzen? Trau Dich! :-)

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Meine Antwort auf Deinen Kommentar:

Das tut mir leid. Offenbar hast Du noch nicht viele echte Atheisten getroffen, sondern eher Menschen, die sich mit dem Thema Glauben nie wirklich auseinandergesetzt haben. Mir geht es übrigens umgekehrt speziell mit manchen (!) Katholiken - ich war selber früher Katholikin - ähnlich: Sie versuchen, mich "auf den rechten Weg" zu bringen, weil sie mich für "verloren" halten, weil ich nichtgläubig bin. Sobald ich ihnen erzähle, dass ich früher durchaus gläubig war, stutzen sie zunächst - und dann wird es noch schlimmer, weil sie glauben, ich müsse nur wieder bekehrt werden. Ich verstehe Dich also, denn ich weiß, es sind ja nicht alle Katholiken so verbohrt, andere bekehren oder für dumm erklären zu wollen, von denen sie nicht einmal wissen, was sie zu ihrer Überzeugung gebracht hat. Will sagen: Verschiedene Menschen haben verschiedene Gründe für ihre ureigene Überzeugung. Und sobald man das akzeptiert hat - oder bestenfalls respektiert -, können Menschen ganz verschiedener Weltanschauung wunderbar miteinander leben. Ich gehöre übrigens nicht zu den Atheisten, die Gläubige herabsetzen - ich respektiere sie, es sei denn, sie wollen mich bekehren oder erklären mein Leben für inhaltsleer, was es nicht ist. Und so wie ich denken übrigens viele Atheisten - und auch Gläubige. Das ist doch schön. :-)

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Schade, dass Du Reaktionen von Atheisten wie mir nicht zulässt. Ich bin durchaus aufgeschlossen, war früher Katholikin und finde ziemlich traurig, wie Du als Christ andersdenkende Menschen ausschließt. Eigentlich ist ja der Diskurs verschieden denkender Menschen recht aufschlussreich, vor allem, weil intelligente Menschen wie Du doch wissen sollten, dass intelligenter Austausch nicht dazu dient, Deine Meinung ändern zu sollen, sondern zu einem differenzierten Weltbild zu verhelfen. Da Du das aber offenbar nicht wünschst, sondern Atheisten offenbar alle über einen Kamm scherst, ohne differenziert zu denken und zu begreifen, dass es auch da Unterschiede gibt, wünsche ich Dir alles Gute für Deinen weiteren Lebensweg.

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