Ist das ein Beweis für eine FAKE Mondladung?
Hier seht ihr eine Darstellung der sogenannten Landekapsel mit denen die Astronauten von der Apollo12 Mission angeblich auf der Erde gelandet sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Apollo_cm.jpg
Was ich hinterfrage:
Warum soll die Landekapsel mit der flachen Seite (Hitzeschild) nach vorne fliegen ?
Wenn diese in immer dichter werdende Athmosphäre eintritt, wird es Turbulenzen an
den Rändern geben, und sie wird sich DREHEN, und mit der schmaleren Kegelseite
voran fliegen - und dort ist kein Hitzeschild und sie würde verglühen.
12 Antworten
sofern der kegel hinten verwirbelungen verursacht und die dicke seite vorne einen widerstand gegen die atmosphäre bildet, dreht sich die kapsel nicht sondern wird durch die luftfluktuation an der rückseite stabilisiert, weil sich ein kausales aber in sich geschlossenes system, bildet an deren rückseite, durch den kegel
Ich hatte mal ein linsenförmiges Schwimmkissen.
Ich erwartete, dass es sich seitlich positioniert, wenn man es unter Wasser drückt und dann aufsteigen lässt.
Aber nein, es blieb beim Aufsteigen flach und pendelte etwas hin und her.
Das liegt gewiss an der Strömung, weil es ja diesen Tragflächeneffekt ergibt. Will es sich drehen, dann strömt es auf der tiefer liegenden Seite stärker und zieht die wieder nach oben.
Das lässt sich auf die Kapsel umlegen.
Nein, rein physikalisch dreht sich bei einem sich so schnell bewegendem Objekt immer die schwerere Seite in Flugrichtung. Genauso wie ein Nutellabrot auf der Nutella-Seite landet oder Raketen beim Start ihr Heck künstlich (z.B. durch Finnen) "nach unten drücken" müssen, wenn ihr Schwerpunkt in der unteren Hälfte liegt, dreht sich eine Kapsel mit ihrem Schwerpunkt in Flugrichtung. Und der liegt baubedingt in der unteren Hälfte.
aber sobald es vorne Turbulenzen an den Rändern Turbulenzen gibt (und die gibt es) dreht sich die schmale Seite nach vorne - und dann verglüht die Kapsel.
Nein, rein physikalisch dreht sich bei einem sich so schnell bewegendem Objekt immer die schwerere Seite in Flugrichtung. Genauso wie ein Nutellabrot auf der Nutella-Seite landet oder Raketen beim Start ihr Heck künstlich (z.B. durch Finnen) "nach unten drücken" müssen, wenn ihr Schwerpunkt in der unteren Hälfte liegt, dreht sich eine Kapsel mit ihrem Schwerpunkt in Flugrichtung. Und der liegt baubedingt in der unteren Hälfte.
Nein die dreht sich tatsächlich so, dass die flache Seite vorne ist. Und der Schutzt kommt nicht direkt durch den Hitzeschild, es ist eher der Punkt, dass diese Schicht verbrennt und das dadurch erzeugte Gas dann quasi als Hitzeschild wirkt. Sehr einfach erklärt.
Aber warum bleibt die flache Seite vorne. Das ist gegen die Gesetze der Strömungslehre.
Naja also wenn du dir Flügel anschaust, die sind vorne auch "Platter" als hinten. Damit es andersrum stabil wird, müsste es exakt ausgerichtet sein, aber eine kleine Störung würde dazu führen, dass das ganze kippt.
Das ist ein wenig kontraintuitiv, aber wenn man sich das ganze so Vorstellt eine Tropfenform zu haben, wobei diese halt sehr langezogen ist, dann kann man sich das vielleicht besser vorstellen, warum dieser "Schwanz" nach hinten weggedrückt wird.
versteh ich nicht. Das Hitzeschild ist wie eine "Wand" auf das Teilchen einprasseln. Sobald es Turbulenzen gibt (Störungen) dreht sich die Wand weg, und die Kapsel wird dort vom Teilchenstrom getroffen wo KEIN HItzeschild ist.
Du behauptest also, diese Stellung sei die "natürlich" Lage, die ein abgeschnittener Kegelstumpf in einem extrem schnellen Luftstrom annimmt - aufgrund der Gesetze der Strömungslehre ? Das Widerspricht aber aller Logik, weil die flache Seite vorne, ein Extremes Hindernis darstellt !
ja, aber die "Rundung" des Hitzeschildes ist sehr klein, es ist eher eine leicht Wölbung und in meiner Wahrnehmung eine "Wand".
Eine Kugel wäre natürlich was anderes, die wäre sehr gut "umströmt", aber das ist das Hitzeschild bei weitem nicht !
Es ist auch ein Bremseffekt gewünscht, vermutlich ist es deswegen so Platt vorne. So muss man halt weitaus weniger Treibstoff mitnehmen in den Orbit.
Das Spaceschuttle ist auch mit der platten Seite vorran reingeflogen, aber da könnte man sagen, die Technik war weiter und es gab bessere Steuerungssysteme. Die art des Hitzeschildes war dort auch anders.
Nein, rein physikalisch dreht sich bei einem sich so schnell bewegendem Objekt immer die schwerere Seite in Flugrichtung. Genauso wie ein Nutellabrot auf der Nutella-Seite landet oder Raketen beim Start ihr Heck künstlich (z.B. durch Finnen) "nach unten drücken" müssen, wenn ihr Schwerpunkt in der unteren Hälfte liegt, dreht sich eine Kapsel mit ihrem Schwerpunkt in Flugrichtung. Und der liegt baubedingt in der unteren Hälfte.
Nein, ist es nicht.
Dann kann ich mir ja eine Antwort sparen, wenn du nicht mal eine Antwort erkennst.
Natürlich ist das eine Antwort. Sie passt dir nur nicht, deshalb wirst du trotzig.
Ich erkenne die Antworten, die hier zahlreich zu finden sind dir deutlich erklären, warum das kein Beweis für eine gefakte Mondlandung ist.
Erst einmal hat das gar nichts mit der Mondlandung zu tun! Auch wenn Astronauten aus der Erdumlaufbahn zurückkehren, braucht es einen Hitzeschild. Und auch moderne Landekapseln wie die der Dragon haben prinzipiell diese Form.
Ich glaube Dein Denkfehler ist die Strömungslehre an sich. Das Hitzeschild ist nicht für die unteren Luftschichten. Dafür gibt es Fallschirme zum Abbremsen. Sondern es dient für die extrem dünne Luft an der Grenze zum All. Da gibt es in dem Sinn noch gar keine Luftströmung, sondern eine Stoßfront der Moleküle. Die Kapseln fliegen ja auch weit jenseits der Schallgeschwindigkeit am Anfang. Deine Argumentation einer instabilen Flugbahn durch Turbulenzen greift da einfach noch nicht.
Du schreibst bei einem der Kommentare, in dem Kommando-Modul - also der Landekapsel - hätte es keinen Computer gegeben. Das ist grundfalsch. Dort gab es einen, der für die gesamte Flugsteuerung zuständig war. Apollo wurde nicht per Funk gesteuert, sondern hat das selber gemacht. Ein zweiter baugleicher Computer war entsprechend in der Mondlandefähre.
Und natürlich wurden vorher genaue Berechnungen und Versuche zur aerodynamischen Stabilität der Kapsel gemacht. Für den Bereich von Mach 18 bis Mach 0,2. Darunter war egal, da griffen ja eh die Fallschirme. Hier die Daten: https://ntrs.nasa.gov/api/citations/19670010564/downloads/19670010564.pdf
Die Mondlandung fand statt!
Die Kapsel hat mit der Mondlandung primär nichts zu tun.
Die Kapsel dient als Behausung während des Flugs im All.
Der Unterschied zwischen den davor bemannten Raumflügen und des Mondfluges ist die Größe der Kapsel und wie viele Passagiere sie beherbergen kann.
Die Kapsel egal, ob für einen Mann oder 3 Mann wird mit der entsprechenden Trägerrakete in den Erdorbit geschossen. Genaugenommen 200 - 500 km von der Erdoberfläche entfernt. In dieser Höhe wirkt die Anziehungskraft der Erde nahezu gleich wie auf der Erdoberfläche.
Damit die Kapsel nicht wieder herunterfällt, muss der Speed nach dem Verlassen der Atmosphäre weiter erhöht werden. Die Geschwindigkeit wird so lange erhöht, bis die Fliehkraft der permanenten Kurve, die die Kapsel um die Kugel - Erde fliegen muss, die Anziehungskraft der Erde ausgleicht.(Bahngeschwindigkeit LEO ~ 7km/s ~25.000km/h) Erst dann entsteht die Schwerelosigkeit.
Wird die Geschwindigkeit erreicht, stellt die Rakete ab, und durch den fehlenden Luftwiderstand und der Reibung kann die Kapsel ohne zusätzliche Kraft weiterfliegen.
Um wieder zu landen, muss die Kapsel 2 Dinge leisten: Sie muss die Geschwindigkeit, die enorm ist, wieder abbauen, damit sie den Astronauten wieder sicher zur Erde zurückbringt und nicht wie ein Komet einschlägt. Zum Bremsen nutzt sie vor Allem die Reibung durch die Atmosphäre. Deshalb ist sie gebaut wie ein Bremsschild. Durch das Bremsen in der Atmosphäre wird durch die Reibung Wärme erzeugt. Diese Wärme wird durch das Hitzeschild abgehalten. Ist die Kapsel durch die Atmosphäre durch, hat sie die meiste Geschwindigkeit bereits verloren. Den Rest erledigen die Bremsfallschirme.
Du hast meine Frage nicht verstanden. Falls die Kaspel sich dreht, bringt der Hitzeschild nichts, und sie verglüht !
Was heißt aerodynamische Bauart. Es gibt Regeln der Strömunglehre, und die besagten nun mal, das es unlogisch ist, daß die Kapsel mit dem platten Hitzeschild nach vorne fliegt, weil das ein extrem hoher Widerstand ist.
Die Kapsel dreht sich nach den Regeln der Störmungslehre, und dann ist das HItzeschild hinten und die Kapsel verglüht. Also kann das was man uns erzählt nicht stimmen und somit stinkt die Sache mit der Mondlandung
Wieso soll sich ein Objekt, dass sich mit 25.000km/h in eine Richtung bewegt ohne nennenswerten Seiteneinfluss drehen?
Der erste Mann, der diesen Ritt gemacht hat, war Juri Gagarin am 12.04.1961! Und das hatte mit der Mondlandung erstmal gar nichts zu tun. Er flog im Leo auf 327km Höhe in einer Stunde und 48min um die Welt. Was mit den 7km/s ziemlich genau hinkommt.
Das Spaceshuttle machts übrigens genauso. Die Buran hat es nachgemacht. Da dreht sich nix!
Die Teilchen prasseln auf den Hitzeschild, dieser stellt einen Widerstand dar, wie eine "Wand". Wenn es zu Turbulenzen an den Rändern kommt, entsteht ein Kräfteungleichgewicht und die Kapsel dreht sich, sodaß der Hitzeschild HINTEN ist, und die schmale Seit vorne. Dann verglüht die Kapsel sofort !
Sehr gut erklärt.
Klingt für mich plausibel.