Waren Menschen wirklich auf dem Mond?
Hi zusammen, ich war davon überzeugt, dass Menschen auf dem Mond gelandet sind. Jetzt bin ich mir nicht mehr ganz sicher seit ich eine Doku gesehen habe, die beweisen soll, dass die Mondlandung Fake war. Was glaubt ihr, spricht wirklich was dagegen, dass es Fake ist? Die Menschen haben es doch damals live auf dem Bildschirm verfolgen können oder nicht?
15 Antworten
Natürlich waren sie das. Das ist auch schon mehrfach bewiesen worden, insbesondere durch Aufnahmen der Landeplätze von Mondsatelliten aus. Außerdem gibt es noch so um 50 Kg Mondgestein von den Astronauten, das ein anderes Isotopenverhältnis hat im Vergleich zu Erdgestein.
"Während der sechs Apollo-Exkursionen wurden 2415 Proben mit einem Gesamtgewicht von 382 kg gesammelt, das meiste davon durch Apollo 15, 16 und 17."
Ich zitiere Wikipedia
Selbstverständlich ist die Mondlandung echt.
Es gibt zwei Filme, die du eventuell meinen könntest. Das eine ist eine Mockumentary (Phantasiedokumentation, die aber absichtlich so gedreht ist, das sie echt wirkt):
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kubrick,_Nixon_und_der_Mann_im_Mond
das andere ist ein Spielfilm:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Operation_Avalanche_(Film)
beide sind ganz gut gemacht und unterhaltsam.
nm.
Hört das denn nie auf? Oder bleiben so viele bildungsferne Menschen intelektuell auf der Stufe von 5jährigen stehen, die auf Opa schimpfen, weil er ihnen die Wahrheit über Osterhase und Weihnachsmann erklären möchte, sie das aber nicht wahrhaben wollen?
Im Grunde ist es also müßig, mit 5jährigen oder Verschwörungsanhängern über ihre „Leidenschaft“ zu diskutieren, weil die nun mal nicht für so „abstrakte“ Dinge wie Logik, Plausibilität oder gar Beweise nicht zugänglich sind, oder das mit „alles Lüge“ als pauschalen 08/15 Widerspruch vom Tisch wischen möchten.
Dabei sind doch alle Konstrukte, die ihre wilde Behauptung unterstützen soll, nur Seifenblasen:
Bevor es handfeste Beweise gab, hätte eine kurze Überlegung ausgereicht, um den Unsinn solcher Behauptungen zu erkennen: Wie hat es die NASA geschafft, in über 80 Jahren rd. 80.000 Menschen (Mitarbeiter und Angehörige mehrerer Generationen) zum permanenten Lügen zu „vergattern“? Und nicht ein einziger ist der Verlockung erlegen, diese „Sensation“ für 1 oder 2 Millionen US$ an die „WASHINGTON POST“ zu verkaufen, seltsam…..
Oder:
Wie absurd ist es, riesige Raketen für Milliarden $ zu bauen, die irgendwo heimlich im Pazifik versenkt werden? Wenn die damalige UdSSR auch nur einen einzigen Beweis in ihre Finger bekommen hätte, dann wären die doch damit an die Weltöffentlichkeit gegangen, um die Schmach der Niederlage im Rennen zum Mond zu tilgen.
Bei den letzten Apollo-Missionen wurde auf dem Mond große Laser-Reflektoren zurückgelassen, die mit abertausenden von Prismen wie das „Katzenauge“ am Fahrrad jeden einfallenden Lichtstrahl exakt im selben Winkel zurückwerfen. Richtet man nun in einer großen Sternwarte einen der sehr starken Bildstabilisierungs-Laser auf die bekannte Position eines Reflektors, dann kann man sogar mit bloßem Auge nach rd. 2,5 sec. die „Antwort“ sehen. (2 x Entfernung Erde-Mond/Lichtgeschwindigkeit)
2009 schickte die NASA den LUNAR RECONNAISSANE ORBITER (LRO) zum Mond, der ihn als künstlicher Satellit umkreist. Unter anderem wurde er mit hochauflösenden Kameras bestückt, um den kompletten Mond bis auf Details von 10 cm Größe zu katalogisieren. Selbstverständlich überflog er auch die meisten Landestellen der Apollo-Missionen und konnte damit erstmals Bilder der zurückgelassenen Landefähren, die Mondrover, ihre Fahrspuren und sogar Fußabdrücke fotografieren. Das konnten selbst die größten Teleskope auf der Erde nicht, weil die optischen/physikalischen Gesetze dem bei so großen Entfernungen ein unüberwindliches Hindernis setzen.
"Wenn die damalige UdSSR auch nur einen einzigen Beweis in ihre Finger bekommen hätte, dann wären die doch damit an die Weltöffentlichkeit gegangen, um die Schmach der Niederlage im Rennen zum Mond zu tilgen."
>>> Warum wird denn das immer nicht hinterfragt als Argument angeführt? Es wäre ja denkbar, dass die USA der Sowjetunion Geld fürs Schweigen gegeben hätte. Darin hätten beide Seiten einen Vorteil sehen können. Ich glaube zwar nicht, dass es so war, aber wenn man Argumente sammelt, muss man schon prüfen, ob die wirklich stichhaltig sind.
Klar, weil sich die UdSSR sich einfach mal so von ihrem größten Erzfeind bezahlen lässt.
Ist ja nicht so als wäre sie ein unfassbar reiches Land gewesen.
Hinterfragen ist gut, aber bei so einer Absurdität kann man es auch gleich lassen.
Ja, diese Verschwörungstheorie wurde inzwischen schon so oft wiederlegt
Nutze die Kritik der reinen Vernunft und laufe nicht crime zusammengezimmerten Videos hinterher.
Wenn Du Dir für jeden Schritt überlegst, ob es einfacher ist, ihn auszuführen oder vorzutäuschen und zwar so, dass Millionen, teilweise Milliarden, und dabei auch noch viele, die Dir nicht freundlich gesinnt sind, Beobachter:innen getäuscht werden, dann bleiben eine Handvoll Dinge, die einem Wasserbecken oder so gespielt worden sein könnten. Aber die große Mehrzahl und im Besonderen einige Kernthemen wirst Du nicht fälschen können.
Der Rest ist Geschichte.
Ansätze liefert Dir hologence, s. u.!
Was das aber im Besonderen heißt: Du wirst Deinen eigenen Verstand anstrengen müssen, anstatt anderen (oder auch mir) hinterherzulaufen. Daher auch hier nur der Ansatz und keine Einzelheiten, den Rest musst Du Dir selbst erarbeiten.
es waren weitaus weniger und auch kein gestein,höchstens steinchen. ein museum fand bei der untersuchung des gesteins heraus,dass es sich nur um ein stück holz handelte.
Amsterdam - Jahrzehntelang glaubte das Rijksmuseum in Amsterdam , einen kleinen Brocken Mondgestein der Apollo-11-Mission zu besitzen. Bei einer Überprüfung stellte sich das Exponat jetzt aber schlicht als versteinertes Holz von der Erde heraus.
Das Museum will das Stück dennoch behalten und als Kuriosität ausstellen. “Wir können darüber lachen“, erklärte Museumssprecherin Xandra van Gelder. Kurios ist allemal die Geschichte der Herkunft des vermeintlichen Mondgesteins. Laut Van Gelder wurde es im Oktober 1969 vom damaligen US-Botschafter in den Niederlanden, William Middendorf, an den seinerzeitigen Ministerpräsidenten Willem Dreesman übergeben. Anlass war eine Rundreise der drei Apollo-Astronauten drei Monate nach der ersten Mondlandung. Middendorf erklärte unlängst, er habe den Stein vom US-Außenministerium erhalten, könne sich aber an keine Einzelheiten mehr erinnern.
stimmt.das lässt sich natürlich nicht faken.