Ich finde man sollte das „harte“ Leben einfach normalisieren

croissantcrepe  30.08.2024, 12:53
 Da sollte man sich selbst das „Karotten-Prinzip“ anwenden sollen.

Was ist das?

WastedWisher 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 13:30

Wenn man dem Esel eine Karotte vor die Nase haltet. Ist eine Redewendung für ein Belohnungssystem.

6 Antworten

Wenn ich mir das gejammere und die Probleme mancher Menschen anhöre dann auf jeden Fall.

Das Leben ist unfair.


Sehr schön. So eine Leichtigkeit haben Menschen oft erst mit Anfang 40 oder später. Wenn du mit dieser Einstellung gut umgehen kannst, hilft dir das sicher oft weiter, mit solchen Situationen besser umgehen zu können. Nur wer sich aus der Opferrolle nicht freiwillig rausbewegt, wird immer ein williges Opfer bleiben. Lacht man mit den Tätern mit, wird das für die Täter meist dann auch langweilig und sie suchen sich ein neues Opfer. Und man selber hat seine Ruhe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein "Lebensbuch" erweitert sich täglich durch Erfahrungen.

croissantcrepe  30.08.2024, 13:54
Sehr schön. So eine Leichtigkeit haben Menschen oft erst mit Anfang 40 oder später.

Welche Leichtigkeit?

Was hat es mit Leichtigkeit zu tun, wenn man Probleme als zugehörig zum Leben akzeptiert? Die Probleme können im Akutfall alles andere als leicht zu ertragen sein.

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Uns geht es einfach allen zu gut und wir machen Probleme aus dingen, die eigentlich keine sind. Durch ein ''hartes'' Leben lernt man auf jeden Fall selbstständiger und Selbstbewusster zu werden. Keine schlechte Sache


croissantcrepe  30.08.2024, 13:51
Uns geht es einfach allen zu gut und wir machen Probleme aus dingen, die eigentlich keine sind.

Ja, und wir erfinden neue "Religionen" wie Veganismus und LGBT.

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Ich denke nicht, dass man das harte Leben normalisieren sollte. Das was du beschreibst klingt mir eher nach einem Leben, in dem du viel Mitleid für dich empfunden hast und das jetzt ändern willst. Und das ist sehr sehr gut.

Das Leben ist dennoch oftmals unfair und das darf man dann auch so sagen.

Es erinnert mich an den Spruch "Jeder ist seines Glückes eigener Schmied." und das trifft nunmal nicht immer zu.

Klar muss man für sich einen Weg finden, damit klarzukommen und gut Leben zu können, aber nicht jeder empfindet das Leben als unfair nur weil man sich in die Opferrolle stellt und unfair zu sich selbst ist.

Wende dieses Prinzip mal an Kriegsbetroffene, Kindern mit tödlichen Krankheiten, Menschen die sexuell Missbraucht worden sind, etc. an.

Dementsprechend sollte man lieber versuchen, es zu normalisieren, dass das Leben nicht perfekt ist und man durchaus darüber sprechen kann ohne verurteilt zu werden, aber nicht, dass es hart ist und man selbst daran Schuld ist.

Bezieht sich auf:

"wäre ich nicht das Problem, dann würden die Leute mich nicht auslachen. Ich brauche keine „Opferrolle“.

Wenn du davon ausgehst, dass sie dich auslachen weil du das Problem bist, trifft das vielleicht auf dich zu, aber eventuell nicht auf den nächsten.