Findet ihr das richtig, wenn das Jobcenter dich zwingt, eine Arbeit auszuführen, bei welcher du 500 Euro weniger verdienst?

17 Antworten

Ja. Das Leben (auch das Berufsleben) ist kein Wunschkonzert, wo jeder alles maximal erzwingen kann.

Die zwingen Niemanden. Man kann das Angebot ablehnen und eine Sperrzeit kassieren.

Und hier findet man Gründe um Angebote abzulehnen:

https://www.gegen-hartz.de/news/buergeld-jobangebite-ohne-sanktionen-ablehnen

Aber nur weil es weniger Geld als früher gibt, ist das eben kein Grund, solange es eben kein Job mit Lohndumping ist! Und es ist immer besser keine oder nur kurze Lücken im Lebenslauf zu haben, als zu lange Lücken. Und wenn man einen Job erstmal hat, dann kann man sich dort hocharbeiten oder aus der neuen Anstellung heraus weiter suchen. Ist doch nicht verkehrt?!

Und welcher Ansporn wäre denn vorhanden, wenn man sich aufs Sofa setzt und auf seinen Traumjob wartet? Es geht ja darum den Arbeitslosen schnell wieder in Lohn und Brot zu bekommen.

WEnn du verdienst dann ist dem Jobsenter egal was du machst. Da kommt keiner und sagt CoronaSchweiz verdient 2.500 Euro, viel zu viel, ab jetzt macht der was wo er nur 2000 Euro bekommt.

WEnn du allerdings Geld vom Jobcenter beziehst dann wirst du auch einen wesentlich geringer bezahlten Job annehmen müssen als es dein Alter war.

Und wenn dir das Angebot vom JC nicht passt: Such dir selber was.

Ja, weil Dich niemand daran hindert, Dir Arbeit zu suchen, mit der Du mehr verdienst. Problem gelöst.

Das JC kann mich zu überhaupt nichts zwingen. Ein Einkommen von 500€ weniger Brutto wäre jetzt aber kein Beinbruch.