Deutschland steckt tief in einer Wirtschaftskrise und dennoch kauft man Immobilien zu hohen Preise. Wie ist das zu verstehen?
Ich verfolge schon seit mehreren Jahren Immobilienangebote in meiner Region und habe festgestellt, daß Inserate nach 3 bis 4 Monaten nicht mehr drin sind, also verkauft wurden...obwohl die Preise kaum zurück gegangen sind. Demnach habe die Leute noch sehr viel Geld, oder?
6 Antworten
Demnach habe die Leute noch sehr viel Geld, oder?
Nicht "die Leute" sondern einige, wenige. Und diese haben mit der Zeit auch immer mehr Geld. Das ist ja das Problem.
LG
genau, ab einer gewissen Summe vermehrt sich Geld nämlich von selbst. Die Zahl der Einkommensmillionäre nimmt erstaunlicherweise immer zu. In der südlichen Landeshauptstadt M zum Beispiel gehen sogar die hochpreisigen Wohnungen weg wie warme Semmeln, allerdings vor allem an Japaner, weil (nach deren Aussagen) die Immobilien hier so günstig sind und an andere Nationaiitäten, weil es immer noch genügend Möglichkeiten der Geldwäsche gibt. läuft alles ganz legal ab .......
Wo ist denn die Wirtschaftskrise bei den Angestellten schon angekommen? Sie hatten in den letzten Jahren hohe Gewinne bei ihren Einkommen. Außerdem sind die Hauskreditzinsen immer noch sehr günstig und die Mieten sehr hoch.
Deshalb steigen die Preise weiter.
Wer über genug Geld verfügt, dem ist die Wirtschaftskrise ziemlich egal!
Diese "tiefe Krise" wird regelrecht herbei geredet.
Auch wenn Deutschland ein NULL-Wachstum aufweist, reden wir ja hier über ein sehr hohes Niveau. Andererseits kratzt der DAX fast an der 20.000 € Marke.
SO SCHLECHT kann es den 40 stärksten Unternehmen in Deutschland also gar nicht gehen.
Weil in der Krise es welche gibt, die sich "gesund stoßen" und abkassieren.