Carsten Linnemann aus der CDU möchte Register für psychisch kranke Menschen.
Damit stellt die CDU, bzw. der zweithöchste Mann in der CDU Personen, welche psychisch beeinträchtigt sind, und nichts dafür können, auf eine Ebene, mit Rechtsextremist*innen und Islamist*innen, und diese sollen dann auch als entsprechend gefährlich eingestuft behandelt werden.
Wie findet ihr diese Forderung?
Wieso wählt man solche Menschen mit 30% in die Regierung?
7 Antworten
Meine Meinung in kurzer Form:
Ein solches Register löst keine Probleme, sondern schafft neue: Es kriminalisiert psychisch Kranke, stigmatisiert sie und greift in ihre Grundrechte ein. Wir sollten uns darauf konzentrieren, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu helfen, anstatt sie zu isolieren und auszugrenzen. Diese Diskussion sollte auf Respekt und Menschlichkeit basieren - nicht auf Angst und Vorurteilen!!
Lange:
Die Art und Weise, wie diese Idee präsentiert wird, wirkt wie ein reiner, populistischer Wahlkampf, der Ängste in der Gesellschaft schüren soll, anstatt echte Lösungen zu bieten.. Psychisch Kranke werden pauschal als potenziell gefährlich dargestellt, was nicht nur falsch, sondern auch hochgradig stigmatisierend ist. Solche Maßnahmen basieren oft auf Vorurteilen, nicht auf Fakten.
Was bedeutet "gefährlich"?
Die Definition von „gefährlich“ ist unklar und problematisch.
Wer entscheidet, wann eine Person als gefährlich eingestuft wird? Wie unterscheidet man zwischen einer akuten Krise und einer tatsächlichen Bedrohung?
Psychische Erkrankungen sind komplex und vielfältig - die meisten Betroffenen stellen keinerlei Gefahr dar. Eine solche Pauschalisierung ignoriert diese Realität
Ein solches Register birgt ein enormes Missbrauchspotenzial..
Wer garantiert, dass diese Daten nicht missbraucht werden - sei es durch Behörden, Arbeitgeber oder andere Institutionen?
Es fehlt an Transparenz und klaren Kontrollmechanismen. Solche Systeme könnten leicht in Diskriminierung und Überwachung münden, ohne dass die Betroffenen sich wehren können!
Meiner Meinung nach wäre so ein Register ein massiver Eingriff in die Privatsphäre und eine Verletzung der Menschenwürde. Menschen mit psychischen Erkrankungen würden auf ein potenzielles Risiko reduziert, als wären sie keine eigenständigen Persönlichkeiten mehr
Jeder Mensch hat das Recht, mit Respekt behandelt zu werden, unabhängig von seiner psychischen Verfassung!
Solche Maßnahmen könnten Betroffene daran hindern, Hilfe zu suchen, aus Angst, registriert und stigmatisiert zu werden!! Was dann??!
Als jemand, der das Leben als sinnlos ansieht und Traumata erlebt hat, fühle ich mich durch solche Aussagen direkt angegriffen.. eh, sorry? Was soll dieses Schubladendenken?
Muss ich mich dafür rechtfertigen, dass ich leide?
Warum sollte man mich und andere, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, in eine Schublade stecken und als potenzielle Gefahr abstempeln?
Psychische Erkrankungen sind kein Verbrechen!!! Solche Vorschläge führen dazu, dass Betroffene sich noch mehr isolieren und ausgegrenzt fühlen🤦🏼♀️
Anstatt Register zu erstellen, sollte man sich darauf konzentrieren, Menschen mit psychischen Erkrankungen besser zu unterstützen.. es fehlen Therapie sowie Psychatrieplätze.. somit das Personal. Ist das nicht viel wichtiger?
Na ja, muss nicht unbedingt sein, vllt findet sich noch jemand, der genauso abgefuxk und entsetzt war, als er sich anhörte, was Linnemann da von sich gab.. auaa😬
Aber danke dir, weiß es zu schätzen
Zu schnell, zu übergriffig, zu kleine Schublade.
Neuer Sündenbock: die psychisch Kranken.
Wahlkampfmodus.
Schlimmer Populismus.
Lindemann-CDU-Bulldozer.
Die haben zu viele Populismus-Viagras genommen.
Der Herr Linnemann zeichnet sich nicht durch Fachkenntnis und durchdachte Lösungen aus, er könnte der neue Andi Scheuer als Inklusionsminister einer zukünftigen Regierung sein.
würde dir die hilfreichste antwort geben <3