Brennstoffzellen besser als Antrieb?
Verschläft unsere Automobilindustrie einen wichtigen Marktanteil und setzt auf E-Autos ? E-Autos haben weniger Reichweiten. Die Tankstellen könnten mit wenig Aufwand auf Wasserstoff umgestellt werden, anstatt Millionen für Ladesäulen auszugeben.
Die Herstellung von Batterien und die Entsorgung ist ein Desaster. Batterien sind zudem sehr teuer und schwer. Mit Brennstoffzellen angetriebene Autos erreichen locker Reichweiten von 700 bis 800 Kilometer.Das Volltanken dauert etwa 3-5 ;Minuten Bei einem Elektroauto gehen da Stunden vorüber bis die Batterie voll geladen ist.
Die Chinesen sind intensiv damit beschäftigt, diese Antriebsart zu erforschen. In wenigen Jahren werden uns die Chinesen die ersten Autos auf den Markt stellen die mit Brennstoffzellen angetrieben werden . Zudem sind diese Fahrzeug klimaneutral.
Je mehr E-Auto es gibt, umso mehr belasten diese das Stromnetz, wasa steilweise in manchen Städten schon dazu führt, dass Ladestationen im Haus nicht erlaubt werden, wegen der übermässigen Netzbelastung.
Unsere Automobilindustrie muss aufwachen und das recht schnell, wenn uns die Chinesen in Zukunft nicht den Markt auf diesem Sektor ablaufen.
Die Automobilindustrie ist mit eine der tragenden Säulen unserer Wirtschaft. Diese aus dem Fokus zu verlieren wird drastische Folgen haben und tausende an Arbeitsplätzen kosten.
4 Antworten
Och nö, wieder dieses Thema?
E-Autos haben weniger Reichweiten
Ein Hyundai Ioniq 6 kommt mit der großen Batterie laut WLTP bis zu 614km weit, wo ein MIrai 650 km schafft. Der Ioniq kostet aber 12.000€ weniger und ich muss nicht ewig nach einer Wasserstofftankstelle suchen.
Die Tankstellen könnten mit wenig Aufwand auf Wasserstoff umgestellt werden
Welchen Teil der Tankstelle außer dem Kassengebäude und der Waschbox willst du denn weiterverwenden? Eine Ladesäule kann eine billige Wallbox, ja sogar eine einfache Schukosteckdose sein. Wie billig Wasserstofftankstellen sind, sieht man daran, dass dieses Jahr wieder mal die Anzahl der Wasserstofftankstellen um 6 abgenommen hat (auf aktuell 82). Der Ausbau an Ladesäulen steht aktuell bei über 128.000, Tendenz stark steigend. Dazu etwa 300.000 Wallboxen, für dei eine Förderung beantragt wurde.
Die Herstellung von Batterien und die Entsorgung ist ein Desaster.
Ist die Herstellung und Entsorgung der Carbontanks und Brennstoffzellen im Wasserstoffauto besser?
Batterien sind zudem sehr teuer und schwer.
Dass sie billiger sind, wissen wir ja mit dem Vergleich schonmal. Von E-Kleinwagen, die bei unter 25.000€ und damit WEIT unter den Preisen von Wasserstoffautos starten, rede ich da noch gar nicht erst.
Der Hyundai ist ganze 65kg schwerer als der Mirai, annähernd vernachlässigbar angesichts der Tatsache, dass wir in beiden Fällen von knapp 2 Tonnen sprechen.
Mit Brennstoffzellen angetriebene Autos erreichen locker Reichweiten von 700 bis 800 Kilometer
Wie gesagt, 650km WLTP beim Mirai, wie viel davon praktisch überbleibt, ist so eine Sache.
Das Volltanken dauert etwa 3-5 ;Minuten
Nein, zumindest bei mir würde es etwas über eine Stunde dauern. Eine hlabe Stunde hinfahren zur nächsten Wasserstofftankstelle, 5 Minuten tanken, eine halbe Stunde zurückfahren. Ein E-Auto kann ich in die heimische Schukosteckdose stecken, ein Vorgang, der eine Minuten dauert, oder in eine Wallbox, dauert dann genauso lang. Danach hat das Auto viele Stunden Zeit, zu laden, ohne, dass ich daneben stehen müsste.
Die Chinesen sind intensiv damit beschäftigt, diese Antriebsart zu erforschen. In wenigen Jahren werden uns die Chinesen die ersten Autos auf den Markt stellen die mit Brennstoffzellen angetrieben werden .
Haben die doch schon mit dem Shenlan SL03, da kostet die Brennstoffzellenausführung aber dreimal so viel wie die größte Akkuvariante für ganze 25km Extrareichweite...
Zudem sind diese Fahrzeug klimaneutral.
Welche Eigenschaft haben Wasserstoffautos, dass sie klimaneutral wären? Der Wasserstoff kommt in der großen Mehrheit aus der Dampfreformierung von Erdgas und Kohle unter CO2-Freisetzung.
Je mehr E-Auto es gibt, umso mehr belasten diese das Stromnetz,
Was meinst du denn, wie unser Wasserstoffnetz aussieht?
wasa steilweise in manchen Städten schon dazu führt, dass Ladestationen im Haus nicht erlaubt werden, wegen der übermässigen Netzbelastung.
Wie ist dort die Abdeckung mit Wasserstofftankstellen?
Unsere Automobilindustrie muss aufwachen und das recht schnell, wenn uns die Chinesen in Zukunft nicht den Markt auf diesem Sektor ablaufen.
Wasserstofffahrzeuge hat Mercedes schon in den 90er erforscht. BMW schon in den 70ern. Bezeichnend ist, dass es zu jedem Zeitpunkt in der Wasserstoffentwicklung batterieelektrische Autos im freien Handel gab, die BEDEUTEND billiger oder überhaupt erhältlich waren. Mercedes hat infolge der absolut enttäuschenden Verkaufszahlen 2020 jede weitere Entwicklung im PKW-Sektor begraben, ebenso Honda. Hyundai verkauft seit etwa einem Jahr keine Nexos mehr in Deutschland, Toyota bringt es im Schnitt auf 10 Verkäufe pro Monat beim Mirai. Zum Vergleich: Bentley verkauft vom deutlich teureren Continental im Schnitt über 50 Fahrzeuge pro Monat!
Edit: Da ich es gerade bei H2.live gesehen habe: Zum 1. November gehen noch zwei weitere Wasserstofftankstellen vom Netz (die in Nürnberg und die in Mülheim an der Ruhr)
Die Zukunft wird zeigen, wer die Oberhand gewinnt.
Den Spruch höre ich häufig und den gabs auch vor 10 Jahren schon. Die Wasserstoffautos kamen, hatten irgendwann so zwischen 2018 und 2021 ihren Höhepunkt und seitdem geht es da nur nach unten, sowohl von der Markenvielfalt wie auch den Zulassungen wie auch von den Tankstellen.
Da kommt nichts mehr, erst recht nicht, wo E-Autos sich von Jahr zu Jahr besser verkaufen.
Warum auch nicht, sie sind billiger und weitaus energieeffizienter.
Heute hörte ich im Radio wieder, dass ein E-Auto an der Ladesäule in Flammen Flammen aufging.
Wenn es eine Radiomeldung wert war, weiß man, wie selten es passiert.
Ein Bekannter vom mir fährt ein E-Auto von WV, Neupreis 60 000 Euro . Wenn er mit 4 Personen und das Auto voll beladen unterwegs ist, dann ist die Reichweitenangabe ein Witz. Da werden aus 500 Kilometer schnell nur 400 Kilometeroder weniger.
Logisch, Rollwiderstand und Beschleunigungswiderstand nehmen zu. Wie in jedem anderen Auto auch. Das Verbrauchsverhalten von E-Autos und Brennstoffzellenfahrzeugen ist übrigens nahezu identisch, von sehr langen Bergauf- und abfahrten mal abgesehen (dort hätten Brennstoffzellenfahrzeuge aufgrund der kleinen Pufferbatterie und dem schwankenden Wirkungsgrad der Brennstoffzelle einen kleinen Nachteil).
Wenn es eine Radiomeldung wert war, weiß man, wie selten es passiert.
Danke, den Spruch werde ich mir merken :D
Es gibt kaum etwas, was nur Vorteile hat.. Ich setze eben auf Forschung und Weiterentwicklung..
Vor 10 Jahren war der Kraftstoff noch billig und wahrscheinlich auch noch nicht die Zeit reif, sich über Brennstoffzellen für die Zukunft Gedanken zu machen.
Es gab auch mal ein Auto mit Wankelmotor. Wie schnell war dessen Zeit vorüber.
Wenn man mit Fachleuten spricht , erfährt man, dass bei der Herstellung eines E-Autos mehr CO2 Ausstoß anfällt, als vergleichsweise bei einem Verbrenner .
Erst nach ca. 3 - 4 Jahren Einsatz eines E-Autos, neutralisieren sich die Werte, gegenüber einem Verbrenner. Danach ist ein E-Auto klimafreundlicher als ein Verbrenner.. Diese Auskunft erteilte mir ein Entwicklungsingenieur von Daimler Benz..
Bleibt am Ende doch nur eines . Fahrzeuge zu entwicklen die klimaneutral und bezahlbar sind . Mobilität ist wichtig.
Ich hätte gerne das Wissen, ein solches Auto entwicklen zu können.,
Dieser Entwicklungsprozess ist nichts, was erst in den letzten Jahren eingesetzt hat. Er begann 1973 mit der ersten Ölkrise. Seit einem halben Jahrhundert wird an alternativen Antrieben geforscht (und da waren weitaus wildere Sachen dabei).
Herausgegeangen aus diesem Prozess sind batterieelektrisch angetriebene Autos und Hybridfahrzeuge (und einige verbrauchssenkende Maßnahmen für Verbrenner). Hybridfahrzeuge, weil sie die bestehenden Verbrenner entscheidend verbessert haben, batterieelektrische Fahrzeuge, weil sie mit Abstand die energieeffizientesten Fahrzeuge sind.
Klar kann man noch Jahre in die Forschung nach Alternativen stecken, fraglich ist, wie die noch aussehen sollen. Irgendwann muss man damit auch in die Praxis.
Erst nach ca. 3 - 4 Jahren Einsatz eines E-Autos, neutralisieren sich die Werte, gegenüber einem Verbrenner.
Absolut hervorragend, heißt, dass sie unterm Strich über die Lebensdauer hinweg deutlich einsparen.
Das Wasserstoffauto hat so seine Probleme. Es ist im Grunde ein E-Auto mit kleiner Batterie dem zusätzlich eine Brennstoffzelle eingebaut wurde. Die Batterie ist nötig weil die Brennstoffzelle nicht in der Lage ist den hohen Strom zur Beschleunigung so schnell zu liefern wie es nötig ist. Die Reichweite moderner E-Autos liegt bei über 400km, und am Schnellader können sie innerhalb von 20 bis 30 Minuten auf 80% geladen werden. Nach 2 bis 3 Stunden braucht man eh eine Pause für den Toilettengang und um etwas zu essen, das kann man sehr gut kombinieren und hat so keine wesentliche Verzögerung der Reise.
Die Anforderungen an eine Wasserstofftankstelle sind von einer konventionellen Tankstelle so verschieden das man konventionelle Tankstellen nicht umrüsten kann. Sehr einfach ist es jedoch eine Tanksäule durch einen Schnellader zu ersetzen. Auch muss man bei beim Laden nicht am Fahrzeug bleiben, so ist es kein Problem das Auto zu laden wenn es zu Hause vor der Tür steht, wenn man eine Solaranlage hat sogar sehr preiswert mit Überschußstrom. Auf diese Weise kann das E-Auto auch das Netz bei einem Überangebot an Solarstrom sogar entlasten.
das Wasserstoffauto hat keine Zukunft. punkt aus.
-keine Reichweite
- eigendlich blödsinn- teuer Wasserstoff erzeugen mit Energie um dann wieder im Auto Wassersoff in energie um zu wandeln
- beim Einkaufen, zu hause- stellt bestimmt ekiner eine Wasserstofftankstelle hin. ( die verbauchen übigrneds enorm viel Energie
mhhhh- also es spricht absolut mehr Gegen die Brennstoffzelle
Forschung und Entwicklung werden auch hier Wege finden, dem mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeug eine Zukunft zu geben.
Im Moment mag das zutreffen was du sagst. Aber die Zeit bleibt nicht stehen.
Mein erstes Auto welches ich fuhr, hatte kein synchronisiertes Getriebe. Da musste man beim Schalten Zwischengas geben.
irgendwann kamen dann die Autos heraus, bei denen der erste und zweite Gang synchronisiert waren. Dann gab es später das vollsynchronisierte Getriebe.
Automatikgetriebe kamen viel später. Alles ein Ergebnis von Weiterentwicklung.
Warum sollte das nicht auch im Bereich Wasserstoff möglich sein ?
Heute haben wir KI. Was hatten wir vor 40 Jahren ?
Bin da optimistisch, was die Weiterentwicklung angeht.
.
..
ok, dann erklär doch mal, wie die Wiisenschaft- den Agragatzustand ändern will ohne Energie auf zu wenden.
Sorry, aber das Thema ist durch.
kleines Beispiel: selbst ein Wasserstoffauto was auf 100km 0,5 kg Wasserstoff verbraucht ( ich weiß hört sich gut an )
AAAABBBEERRRRRR- 05 kg WAsserstoff= haben im Auto ein Volumen von ca. (drucktankgröße) von 7-10 lieter. Im Auto kannst du ja den Wasserstoff nciht auf -180 grad runter kühlen- also wird er im Auto wieder Gasför,ig. Also ist hinten im Kofferraum ein runder Drucktank- ( rund- er kann also ncih5 der KArroserieform angepasst werden. jetzt für alle Dieselfahrer= wie groß ist der Drucktank um auf 1000 km zu kommen ? Kleiner Tip_ endweder hast Du keinen Kofferraum mehr - - oder du willst Kofferraum, dann ist der Tank kleiner ( aber keine Recihweite mehr) .
Sorry- was für ein Blödsinn, dann ? Viel Energie aufwenden um Wasserstoff her zu stellen - noch mehr Energie aufwenden um Wasserstoff zu transportieren und zu lagern und dann hast es im Auto und kein Platz mehr.
Aber allein die logik sagst schon alles- E-Auto = 15-20 kw für 100km
Wasserstoff- energieverbrauch zur herstllung und transport- da biste schon auf 50kw/100km
Aber ok- Wir sind alle für Waserstoff- wir wollen alle neue Autos kaufen mit wenig reichweite und höheren kosten als ein Elektroauto-
Reichen Dir 500 bis 1000 km, je nach Auto, nicht als Reichweite? Das haben aktuelle Elektroautos.
Die Zukunft wird zeigen, wer die Oberhand gewinnt. Keine Neuentwicklung funktioniert auf Anhieb einwandfrei. Es bedarf der Forschung und Weiterentwicklung.
Noch vor Jahren musste man bei Dieselfahrzeugen den Kraftstoff mischen, damit im Winter keine Versulzung des Kraftstoffes entsteht Seit längerer Zeit ist das kein Thema mehr.
Heute hörte ich im Radio wieder, dass ein E-Auto an der Ladesäule in Flammen Flammen aufging.
Ein Bekannter vom mir fährt ein E-Auto von WV, Neupreis 60 000 Euro . Wenn er mit 4 Personen und das Auto voll beladen unterwegs ist, dann ist die Reichweitenangabe ein Witz. Da werden aus 500 Kilometer schnell nur 400 Kilometeroder weniger.