Braucht die Welt eine starke Persönlichkeit, damit endlich Frieden herrscht?

Blumenacker  15.08.2024, 08:27

Was haben Dschingis Khan, Stalin oder Mao mit Frieden zu tun?

DerPsychologe02 
Beitragsersteller
 15.08.2024, 21:36

Sie haben für Ordnung gesorgt

12 Antworten

Diktaturen sind nicht Friedensstifter, bestenfalls Ruhigsteller durch Unterdrückung.

Eine "starke Persönlichkeit" die zu Frieden führt wäre daher eher ein Vermittler, ein Visionär, ein neuer Ghandi oder Mandela...

...oder jemand, der diesen ewigen Kreislauf aus "alternativen Fakten" dieser populistischen Spalter und Hetzer auch für deren Anhänger entlarven kann...

...also bei Rechten, Islamisten, Nationalisten, usw.

...damit wäre schon mal viel gewonnen...

...auch für den Frieden...


DerPsychologe02 
Beitragsersteller
 15.08.2024, 18:38

"bestenfalls Ruhigsteller durch Unterdrückung"

Dadurch herrscht Ordnung und eine gewisse Freiheit. Siehe Saddams Zeit. Es gab keinen Krieg, Die Menschen lebten in ruhe, niemand ist damals geflüchtet.

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myotis  15.08.2024, 22:39
@DerPsychologe02

Du willst du nicht behaupten, dass es Saddam um Frieden geht, oder?!?

Jemand der Teile seines Volks mit Giftgas umbringen lässt, haufenweise foltert und mordet?

Sag bitte dass das weder dein Ernst noch eine unangemessen schräge Art von Satire dein soll!

Oder muss ich wirklich annehmen dass du keinerlei Plan von den Verhältnissen damals hast, diese lediglich an der Zahl von "geflüchteten" hier misst??

Schau mal in https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154287/umfrage/hauptherkunftslaender-von-asylbewerbern/ = aus dem Irak kamen gerade mal 4% der Asylbewerber... 30% aus Syrien, 15% aus Afghanistan - mit beidem hatte Saddam nicht wirklich zu tun...

Oder du gar Saddam und Assat verwechselst??

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Weltfrieden, so wünschenswert er wäre, ist nur eine Illusion. Weder Dschingis Kahn, noch Stalin, noch Mao haben der Welt Frieden gebracht. Eher im Gegenteil.


DerPsychologe02 
Beitragsersteller
 15.08.2024, 08:17

unter der Herrschaft von Dschingis Khan und seinen Nachfolgern gab es eine Periode des Friedens in den von ihnen kontrollierten Gebieten, die oft als „Pax Mongolica“ bezeichnet wird. Nachdem Dschingis Khan und seine Nachfolger große Teile Eurasiens erobert und ein verwaltungstechnisches System etabliert hatten, sorgten sie für eine stabile Ordnung und relative Sicherheit in diesen Regionen.Die Pax Mongolica (Mongolischer Frieden) erstreckte sich ungefähr über das 13. und 14. Jahrhundert und ermöglichte einen sicheren Handel entlang der Seidenstraße. Reisende, Händler und Diplomaten konnten relativ frei zwischen Europa und Asien verkehren, was den Austausch von Waren, Ideen und Kulturen förderte. Diese Zeit war geprägt von einer weitreichenden Integration verschiedener Regionen und Kulturen innerhalb des Mongolischen Reiches.

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Thiazi  15.08.2024, 08:18
@DerPsychologe02

Es ist egal unter wie vielen Beiträgen du das hier noch kommentierst, richtiger würd es deswegen nicht.

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Thiazi  15.08.2024, 09:02
@DerPsychologe02

Es steht schon im Text, Dschingis Kahn und seine Nachfolger eroberten. Erobern ist nun maL kein Frieden. DAS ist ein Fakt

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Menschen sind gar nicht so friedliebend. Nur wenn sie alles verloren haben und ihre Umgebung in Schutt und Asche liegt. Dann gehts ihnen ums nötigste und wichtigste.

Wenn sie dann irgendwann Wohlstand haben, dann werden ihnen die unmöglichsten Sachen wichtig und danach ... irgendwann, liegt alles wieder in Schutt und Asche.

Ein stark gegenseitig manipulatives, unbelehrbares Wesen, gesamtgesellschaftlich betrachtet.

Auch starke Persönlichkeiten müssen ein mal gehen.

Ich sage immer, wenns Gott gibt, dann hat er uns für seine Belustigung erschaffen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beobachtung und Mustererkennung.

Nein, genannte "Persönlichkeiten" haben keinen Frieden gebracht - ganz im Gegenteil!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, dann wird es sogar schlimmer.

Immer wenn nur eine einzige Person herrscht, endet es in einer gewaltsamen Diktatur.

Es entstehen meistens schon nach kurzer Zeit große soziale Probleme, massive Ungerechtigkeit, gewaltsame Unterdrückung und früher oder später führt es zu einem Bürgerkrieg, weil sich die Menschen die Unterdrückung nicht ewig gefallen lassen.

Ganz im Gegenteil:

Die Menschheit braucht möglichst viele liebevolle Menschen, die gemeinsam die Probleme der Welt angehen und sich gemeinsam für Gerechtigkeit, Frieden und Gewaltlosigkeit einsetzen.