Bin ich jetzt mit Objektiven optimal ausgerüstet bei meiner Nikon ZFC?
Habe mir dieses Jahr zum Spaß eine Retro Kamera gekauft. Die Nikon ZFC mit neuster Technik. Ist zwar APSC...dennoch wollte ich keine Vollformat. War mir zu teuer und kein Retro Look.
Mit dabei war das DX 16-50mm Kit Objektiv, was ich aber nicht wirklich benutzen will. Es soll auch gar nicht so besonders gut sein. Ist auch nicht gerade Lichtstark... Dennoch werde ich es behalten, warum weiß ich noch nicht. ist auch egal jetzt.
Habe mir weil ich bessere Lichtstärke haben wollte das 28mm F2,8 SE Retro gekauft. Finde es wirklich gut und habe auch schon bei Dämmerung sehr gute Fotos damit gemacht und Personen bei meinem Geburtstag fotografiert. Die Fotos sind richtig gut geworden.
Dann hatte ich ein sehr lichtstarkes Viltrox 16mm im Auge, aber ich denke 16mm ist wieder etwas zu weit und 590€ wollte ich nicht ausgeben.
Nun habe ich ein gebrauchtes Viltrox vom Händler gekauft mit sgt. Zustand für gerade mal 160€. Das Viltrox 23mm F1,4...somit super Lichtstark was für schwach beleuchtete Innenräume dann gut sein soll um Personen zu fotografieren. Werde es zur Weihnachtsfeier nutzen. Freue mich schon drauf.
Denke für die Nikon bin ich nun bestens ausgestattet. Lange Brennweiten benötige ich nicht, dafür habe ich dann die Fujis...
2 Antworten
Bin ich jetzt mit Objektiven optimal ausgerüstet
Nein. Optimal heißt, es geht nicht mehr besser, und den Zustand wirst Du mit endlicher Finanz- und Körperkraft (jemand muss all die Objektive ja schleppen) nie erreichen.
Ein 28mm und ein 23mm scheint mir zu viel des Gleichen; für Innenräume hätte ich lieber eine deutlich kürzere Brennweite, für APSC eher was um die 14mm.
Nein, eine optimale Fotoausrüstung umfasst ALLE Brennweiten und das mit maximal verfügbarer Offenblende.
Was ich bei dir sogar nicht verstehe, also wirklich 0,0 und niente nada, ist dein Zoo an verschiedenen Kameras und einer (für mich) wahllosen Zusammenstellung von verschiedensten Objektiven zur jeweiligen Kamera.
Ich empfehle jedem, der mich fragt, sich möglichst viele Kameramodelle der verschiedenen Hersteller intensiv anzuschauen UND praktisch auszuprobieren (mehrere Stunden pro Kamera am Stück), und sich für das Kameramodell zu entscheiden, welches am besten in der Hand liegt.
Zu dieser Kamera holt man sich dann alle erforderlichen Objektive und zur Sicherheit und den persönlichen Komfort wird eine zweite absolut identische Kamera angeschafft. Somit hat man ein Backup und muss in der Regel fast keinen Objektivwechsel in freier Wildbahn durchzuführen.
Wenn man Spaß an verschiendenen Modellen haben kann, wieso nicht?