War Jesus wirklich Gott?

18 Antworten

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Hallo AKPli,

nein, Jesus ist oder war niemals Gott! Im Johannesevangelium beispielsweise sind viele Aussagen Jesu zu finden, die eindeutig belegen, dass er und sein himmlischer Vater zusammen keine Gottheit bilden! Einige dieser Aussagen möchte ich hier einmal wiedergeben:

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise" (Johannes 5:19).

Wäre Jesus Gott, dann könnte er auch all das tun, was sein Vater zu tun vermag. Jesus ahmt nur seinen Vater auf vollkommene Weise nach. Daher wir er auch "Bild Gottes" genannt (2. Korinther 4:4).

"Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben" (Johannes 5:26).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er schon immer "Leben in sich selbst" gehabt und es brauchte ihm nicht "gewährt" zu werden. Dieses Vorrecht hat er jedoch von seinem Vater erhalten, wodurch eindeutig zum Ausdruck kommt, dass er nicht, wie es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis heißt, ebenso "allmächtig" ist wie Gott.

"Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand SEINEN Willen zu tun begehrt, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede" (Johannes 7:16,17).

Auch hier wird deutlich, dass es sich bei Gott und Jesus nicht um eine Gottheit handeln kann. Jesus spricht hier von "mein" oder "aus mir selbst" im Unterschied zu dem, was von Gott ausgeht, nämlich "sein Wille". Wenngleich Jesus stets darum bemüht war, den Willen seine Vaters eins zu eins umzusetzen, heißt das nicht, dass er sich nicht von seinem Vater unterschieden hätte.

"Aber ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und er mich gesandt hat (Johannes 7:21, Hoffnung für alle).

Auch hier geht es wieder um zwei handelnde Personen, die nicht auf gleicher Stufe stehen: Der eine (Gott) sendet den anderen (Jesus) aus, damit dieser hier auf der Erde seinen (Gottes) Willen ausführt (ein ähnlicher Gedanke steht in Johannes 8:42, wo steht, dass Jesus "nicht aus eigenem Antrieb" gekommen ist).

"Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke" (Johannes 14:10).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er durchaus "aus sich selbst reden" können! Das wollte Jesus aber bewusst nicht tun, da er in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben wollte und "Gottes Werk" zu seinem Werk machte! Hier noch eine letzte Aussage Jesu aus dem Johannesevangelium:

"Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott" (Johannes 20:17).

Wenn hier Jesus seinen himmlischen Vater als "meinen Gott" bezeichnet, so kann er wohl selbst nicht gleichzeitig dieser Gott sein! Wäre Jesus selbst Gott, dann hätte er ganz sicher seinen Vater nicht seinen Gott genannt! Dann hätte er nämlich überhaupt keinen Gott über sich!

Allein diese wenigen Belegstellen aus dem Johannesevangelium zeigen in aller Deutlichkeit, dass Jesus selbst niemals "Gott" sein kann! Etwas anderes ist, dass Jesus in Johannes 1:1 "Gott" genannt wird. Hier wird der Begriff "Gott" in ähnlichem Sinn angewandt, wie er auf Richter im alten Israel angewandt wurde (siehe Psalm 82:1,6).

Auf diese nahm Jesus Bezug, als er sagte: " Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte [Richter in Israel], gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?" (Johannes 10:34-36).

Die Richter in Israel wurden aus dem Grund als "Götter" bezeichnet, weil sie als Repräsentanten und Sprecher Gottes eingesetzt waren. In ähnlichem Sinn wird er Begriff "Gott" auch auf Moses angewandt (siehe 2. Mose 4:16).

Wenn also schon Menschen in der Bibel verschiedentlich als "Gott" bzw. "Götter" bezeichnet wurden, dann kann dieser Begriff doch zu Recht auf den höchsten Repräsentanten Gottes, auf Jesus Christus angewendet werden! Dennoch sprach er von sich selbst nie als von "Gott", sondern immer nur als von dem "Sohn Gottes", da er wusste, dass er eben nicht Gott, der Allmächtige, ist.

Wenn man all das in Betracht zieht, wird deutlich, dass die Bibel nirgendwo die Dreieinigkeit Gottes lehrt! Durch diese Lehre wird ein falsches und verzerrtes Gottesbild erzeugt, das die Menschen daran hindert, in ein enges Verhältnis zu Gott zu gelangen.

LG Philipp


AKPli 
Beitragsersteller
 07.07.2022, 07:26

Sehr interessante Ansicht. Danke. 😃👍

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Philipp59  07.07.2022, 07:31
@AKPli

Gerne! Vielen Dank! :-)

Aber es ist nicht einfach meine "Ansicht", sondern lässt sich, wie Du gesehen hast, klar anhand er Bibel belegen.

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LoveinChrist  05.08.2022, 12:31
@AKPli

Das ist die offizielle Zeugen-Jehovas-Auslegung. Und leider völlig unbiblisch, auch wenn es einen anderen Anschein macht. ...

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AKPli 
Beitragsersteller
 05.08.2022, 13:01
@LoveinChrist

Ich verstehe. Also ist es schon zwischen Trinitariern und Unitariern eine hitzige Debatte?

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LoveinChrist  05.08.2022, 13:08
@AKPli

Für mich ist sie nicht hitzig, aber wichtig. :) Es macht einen großen heilsentscheidenden Unterschied, ob ich sage, dass Jesus eine göttliche Person ist oder nicht. Ich komme gern mit biblischen Argumenten. Diese Debatte ist uralt und hat es schon im frühen Mittelalter gegeben. Aber ich finde es für mich persönlich wichtig, um Wahrheit zu ringen. Ich möchte wissen und verstehen, wer Gott ist und wie ich ihn ehren kann.

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AKPli 
Beitragsersteller
 05.08.2022, 13:09
@LoveinChrist

Dein Willen Gott kennen zu lernen und nach Wissen zu streben gefällt mir. Sollte jeder tun.

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AKPli 
Beitragsersteller
 07.07.2022, 07:32

Ich habe eine Frage: Sind diese wenigen Bibelstellen nur im Johannesevangelium zufinden?

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Philipp59  07.07.2022, 07:33
@AKPli

Nein, es gibt zahlreiche andere Bibeltexte, die die Dreieinigkeitslehre eindeutig widerlegen. Möchtest Du noch mehr darüber wissen? Wenn Du willst, kannst Du mir gern eine Freundschaftsanfrage schicken.

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AKPli 
Beitragsersteller
 07.07.2022, 07:34
@Philipp59

Das hat mir schon ausgereicht. Danke. 😃👍

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Philipp59  08.07.2022, 06:41

Vielen Dank für den Stern! :-)

LG Philipp

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hanschristian99  09.07.2022, 20:09

Jesus fragte einst seine Jünger: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“

Die Antwort auf diese Frage beeinflusst unser Leben hier und jetzt und in Ewigkeit. Auf diese Frage aller Fragen gibt die Bibel mehrfach eindeutig Antwort.

a) Christus ist der Menschensohn

Im Buch Daniel 7.13 wird vom Messias gesprochen als von einem, der aussieht “wie ein Menschensohn“. Mehr als 80 Mal nimmt Jesus den Titel „Menschensohn – Messias“ für sich in Anspruch.

In Sacharja 12,10 steht: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen."

Jesaja 35.4 .. Seht, euer Gott! Die Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst kommt und wird euch retten. 5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben werden geöffnet

b) Jesus Christus nennt sich den wesensgleichen Sohn Gottes

„Sohn“ nicht in einem allgemeinen Sinn, wie wir Kinder Gottes werden können, sondern in einem speziellen, den die Juden genau verstanden.

Joh 8.23 … ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.

Mt 11.27 … niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will. Jesus schreibt sich damit göttliche Erkenntnis zu.

c) Jesus nimmt göttliches Sein für sich in Anspruch

Er nennt sich mit dem Gottesnamen und bezeichnet sich als ewig.

Joh 8.9 Ehe Abraham war, bin ich. Das war für die Juden ein so ungeheuerlicher Frevel, dass sie ihn sofort steinigen wollten. Denn sie verstanden, dass er sich damit als Gott bezeichnete. Er machte sich hier die Selbstaussage des ewigen Gottes im Alten Bund zu eigen, mit dem sich Gott Mose in 2. Mose 3.14 offenbarte.

Jahwe bedeutet „der selbstexistierende Eine“ oder „der ewige Eine“. Jahwe bedeutet die dritte Person des Verbs „sein“ in der hebräischen Sprache. Jahwe heißt demzufolge „Er ist“. Wenn dieses Verb jedoch von Gott verwendet wurde, nahm es die Form der ersten Person an („Ich bin“). Mit seiner Selbstbezeichnung als „Ich bin“ nahm Jesus für sich in Anspruch, der Gott zu sein, den die Hebräer unter dem Namen Jahwe kannten.

Joh 13.19 Ich sage es euch schon jetzt, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt: Ich bin (es).

Joh 8.28 Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin.

Joh 8.24 ... denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.

Jesus sagte mehrmals „Ich bin“, und nicht wie in der NWÜ steht: „Ich bin gewesen“. Jesus ist der Vater Gott, für die Menschen angreifbar personifiziert im Sohn.

d) Vater und Sohn sind wesensgleich

Die Juden forderten Jesus auf, seine wahre Identität zu offenbaren. Mit seiner Antwort brachte er sie in Rage: Joh 10.30 Ich und der Vater sind eins. Hierauf wollten ihn die Juden steinigen. Joh 10.33 Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.

Joh 14.9 …du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.

Joh 5.17 Mein Vater ist noch immer am Werk und auch ich bin am Werk.

In Joh 5.17+18 setzt Jesus seine Werke denen des Vaters gleich und beruft sich auf Gott als seinen Vater.

Jesus beansprucht auch göttliche Ehre:

Joh 20.28 Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!

Joh 5.23 … damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren.

Die ersten zwei Gebote untersagen die Anbetung von irgendetwas außer Gott. Jesus wies diejenigen nie zurecht, die ihn anbeteten.

Alleine im Johannesevangelium wird Jesus mehr als 20 Mal direkt oder indirekt als Gott bezeichnet. Allerdings nur in den Standardübersetzungen. In der NWÜ wird krampfhaft versucht, diese Stellen zu verdrehen.

e) Jesus Christus handelt als Gott

*Er lässt Sünden nach

Jesus sagte: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben. Mt 9.3 Da dachten einige Schriftgelehrte: Er lästert Gott. Denn die Juden wussten, nur Gott kann Sünden vergeben. Jesus bestätigt dieses nicht kontrollierbare Geschehen noch durch ein Heilungswunder in Mt 9.2.

*Christus verkündet ein neues Gebot

Er legt autoritativ das Gebot Gottes aus und setzt ein neues daneben.

In der Bergpredigt Mt 5.21-44 sagt Jesus 6 Mal: „Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist … Ich aber sage euch!“

Joh 13.34 Ein neues Gebot gebe ich euch, …

*Christus ist der Spender des Lebens

Joh 5.21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.

*Christus wirkt unzählige Wunder

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hanschristian99  09.07.2022, 20:12
@hanschristian99

f) Jesus hatte viele Eigenschaften, die im Alten Testament alleine Gott zugeschrieben wurden

*die Kraft, Tote wieder leben zu lassen (1.Sam2.6)

*der gute Hirte (Ps 23.1)

*der Richter aller Menschen (Joel 4.12)

*das Licht der Welt (Ps 27.1)

*als der Bräutigam (Jes 62.4-5)

*“Immanuel“ - Jesus sah sich als die Verkörperung des alttestamentlichen Jahwe „Gott mit uns“

*der Erste und der Letzte (Jes 41.4, 44.6, 48.12)

Offb 1.8 Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott, der Herr.

Offb 21.6 Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt.

Offb 2.8 … der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde.

g) Jesus macht vom Glauben an ihn das ewige Heil jedes Menschen abhängig

1.Joh 5.12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.

Joh 14.6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

h) Jesus wird verurteilt, weil er sich selbst „zum Sohn Gottes macht“

Joh 19.7 … Wir haben ein Gesetz, und nach diesem Gesetz muss er sterben, weil er sich als Sohn Gottes ausgegeben hat. 

I) Jesus wurde im Alten Testament als Gott angekündigt.

*Im Buch Jesaja 41.4, 44.6, 48.12 wird Gott der Herr mit Erster und Letzter (Alpha und Omega) genannt. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich.

*In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

Wer in Gott Geist sieht und nicht nur eine Person nach menschlicher Vorstellung, der liest aus der Bibel, dass Gott selbst am Kreuz unsere Verfehlungen auf sich genommen und gesühnt hat.

Die Vorstellung, dass ein irdischer Vater seinen Lieblingssohn für die Schuld eines Fremden zerfleischen und umbringen lässt, ist sehr abwegig.

Nur wenn sich der Vater selber aufopfert, so wie man es in der Bibel lesen kann, ist es eine edle Tat.

Johannes 1,14. .. das Wort ist Fleisch geworden… Die Hinzufügung der menschlichen Natur zur göttlichen Natur ist Jesus, der Gott-Mensch. Das ist die hypostatische Union, Jesus Christus, eine Person, ganz Gott und ganz Mensch. 

Wenn bei der Ablehnung der Dreieinigkeit mit der Bibel argumentiert wird, wird in der Regel die menschliche Seite Jesu überbetont und alles relativiert oder umgedeutet, was darauf hindeutet, dass in Jesus Gott Mensch wurde.

Jesus innerhalb der Begrenzungen der Menschlichkeit (Johannes 4,6; 19,28) 

Jesus in der Macht seiner Göttlichkeit (Johannes 11,43; Matthäus 14,18-21)

Jesus hatte zwei Naturen, aber nur eine Persönlichkeit

Der Sohn wurde Mensch, damit er sich mit unseren Nöten identifizieren konnte (Hebräer 2,17) und, was noch wichtiger ist, damit er am Kreuz zur Bezahlung für unsere Sünden sterben konnte (Philipper 2,5-11).

Als Jesus am Kreuz starb, war das von ihm eine aktive Handlung (ebenso die Auferstehung) - in Johannes 10, 17-18 sagte er: ''Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. 

Gott ist Geist – Diejenigen, die sich das Gleichnis vom Vater, Sohn und Hl. Geist als menschliche Personen vorstellen und genau wissen, wie Gott aussieht, erheben sich über Gott, den wir mit unserem Verstand nicht fassen können.

Gott Vater ist der aus dem Alten Testament bekannte Gott Jahwe (="Ich bin").

Jesus Christus(der "Sohn Gottes") ist Gott in Menschengestalt, der die menschliche Natur annahm und der durch sein Leben, Sterben und Wiederauferstehen uns Menschen einen neuen einfachen Glaubensweg zu sich eröffnet hat. Wegen der menschlichen Natur Jesu Christi war die reine Natur des Vaters natürlich größer als die menschliche. Jesu ist auch schon Gott im A.T (Jes.45,22).

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Philipp59  10.07.2022, 06:04
@hanschristian99

Du hast hier viele Schrifttexte angeführt, die Du als Stütze für die Dreieinigkeitslehre siehst. Ich verstehe diese Texte anders und habe auch Begründungen dafür. Dazu müsste ich dann fairerweise und auch um der Sorgfalt Willen auf jeden dieser vielen Texte eingehen.

Das würde viel Zeit in Anspruch nehmen. Doch was käme am Ende dabei heraus? Ich denke nicht, dass Du von Deinem Standpunkt abrücken würdest - und ich auch nicht von meinem. Also würde es zu nichts führen, wenn wir hier eine vermutlich endlose Diskussion starten würden!

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hanschristian99  10.07.2022, 09:59
@Philipp59

Ja, jeder fällt und steht für seinen glauben.

Diese Diskussion über die Göttlichkeit Jesu gibt es leider schon 1600 Jahre

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hanschristian99  13.07.2022, 08:36
@Hawajaeger

Jesus hat mehrmals gezeigt, als seine Zeit noch nicht erfüllt war, dass ihm keine Macht der Welt etwas anhaben kann.

Er hat aber am Ende den Willen des Vaters erfüllt und die Sünden der Welt auf sich genommen und unsere Schuld bezahlt, die jeder einmal selber bezahlen muss, wenn er das Erlösungswerk Jesu Christi nicht annehmen will.

Daher habe ich so großes Mitleid mit den Moslems, weil ihre Religion ein satanischer Angriff auf diese Erlösung durch Jesu Christi, dem dreieinigen Gott selber ist.

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hanschristian99  13.07.2022, 14:43
@Hawajaeger

Jesus, der Tote auferweckte, auf dem Wasser ging, in Nazareth, wo er durch die Menschenmenge ging, die ihn töten wollte und der dem Tempeldiener das Ohr wieder heilte, das ihm Petrus bei seiner Gefangennahme abhieb, der die Sünden der Menschen freiwillig auf sich nahm und sühnte, der alle Macht hat im Himmel und auf der Erde, den verhöhnst du.

Und Mohammed den Warlord, Massenmörder, Räuber und Frauenheld mit Sexsklavinnen aus der Kriegsbeute und Vorliebe für seine 9-jährige Lieblingsfrau Aischa verehrst du.

In deiner Haut möchte ich nicht stecken.

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hanschristian99  14.07.2022, 06:34
@Hawajaeger

Leider kann deinen Satz niemand verstehen, weil es nur sinnlos aneinandergereihte Worte sind.

Vielleicht kannst du mir den Sinn deines Satzes noch einmal erklären.

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Nicht Böse gemeint aber du hast sehr viel falsch verstanden. Kann man anhand deines zweiten Textes lesen.

Also er hat getrunken usw also Menschliche Aktionen gemacht weil er eben Mensch wurde (Joh 1,14) aber dennoch war er Gott in seinem Mensch sein (Kolosser 2,9)

Jesus wurde nicht erschaffen . Er ist von Ewigkeit zu Ewigkeit (Offenbarung 1,17-18) also Schon immer da Und für immer da.

Deswegen ist er JHWH.

Er ist Der Erste und der Letzte (Offb 1,17-18)

JHWH ist Der Erste und der Letzte (Jesaja 44,6)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibeltreuer Christ

AKPli 
Beitragsersteller
 06.07.2022, 16:46

Es ist doch egal, welche Gestalt Gott annimmt. Gott ist unabhängig von alles oder nicht?

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AKPli 
Beitragsersteller
 06.07.2022, 17:32
@Lukkla12

Was bedeutet das? Hat Gott nur die Gestalt eines Menschen angenommen?

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Lukkla12  06.07.2022, 17:48
@AKPli

Nein es steht dort: er wurde wie die Menschen d.h er war wirklich 100% Mensch aber auch 100% Gott

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AKPli 
Beitragsersteller
 06.07.2022, 17:48
@Lukkla12

Das eine schließt das andere aus. Wenn man Gott ist, ist man kein Mensch. Ein Mensch ist abhängig, ein Gott nicht.

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Lukkla12  06.07.2022, 18:02
@AKPli

Das macht für euch Muslime natürlich keinen Sinn.

Und in der Bibel schließt das eine das andere nicht aus. Es steht sogar in einem Vers geschrieben.

Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;

Kolosser 2:9

In ihm(Jesus) ist die ganze Gottheit d.h die ganze = erst 100% Gott und leibhaftig . Leibhaftig heißt am Körper also mit dem Menschlichen Körper.

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LoveinChrist  05.08.2022, 12:40
@AKPli

Ich finde deine Aussage gar nicht so falsch:

ZB'07 Zürcher Bibel 2007

Phil 2:5-9: "Seid so gesinnt, wie es eurem Stand in Christus Jesus entspricht: Er, der doch von göttlichem Wesen war, hielt nicht wie an einer Beute daran fest, Gott gleich zu sein, sondern gab es preis und nahm auf sich das Dasein eines Sklaven, wurde den Menschen ähnlich, in seiner Erscheinung wie ein Mensch. Er erniedrigte sich und wurde gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Deshalb hat Gott ihn auch über alles erhöht und ihm den Namen verliehen, der über allen Namen ist,"

Ja, Jesus ist Gott, der in Menschengestalt kam. Er kannte alles, was Menschen so kennen, nur die Sünde kannte er nicht - er war völlig frei von Sünde (was sogar Mohammed schrieb).

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SIZE7  06.07.2022, 16:47

Falsch Adam ist der erste Mensch und ja sogar im Christentum!

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Ich hinterfrage hier nur das Christentum.

So glauben wir Christen es und so finden wir das auch im Neuen Testament.

Jesus hat gegessen und getrunken oder nicht? Wenn er Gott wäre, dann wäre er dich nicht davon abhängig.

Wir sprechen da von Jesu Menschwerdung.

Zudem wurde doch Jesus von Gott erschaffen.

Nein, mit dem Prolog des Johannesevangelium "Im Anfang war das Wort" glauben wir, dass als alles erschaffen wurde, das Wort, dass dann in Jesus Mensch wurde, bereits war - also im Moment des Anfangs schon existierte und da bereits eine Vergangenheit hatte.

Ja (1.Mose 1,26).

Später (Joh.1,1) wurde Er "Fleisch"

und zu Gottes Sohn (Joh.1,14).

Woher ich das weiß:Recherche

Schon 700 Jahre vor Christus sagte Jesaja (إشعياء), der bedeutende Prophet Gottes, voraus, wer da wirklich Mensch werden würde:

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;
auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

Jesaja 9 - identisch in jüdischem Tanach und dem Alten Testament der Christen. Die Unverfälschtheit der Prophezeiung ist bewiesen durch die Jesaja-Rolle aus vorchristlicher Zeit, die bei Qumran gefunden wurde, und durch die Übersetzung "Septuaginta" aus vorchristlicher Zeit. Beide Quellen stimmen mit den heutigen Exemplaren inhaltlich überein. Wenn man der Übersetzung Luthers nicht traut, kann man sich andere Übersetzungen anschauen: ...

https://www.bibleserver.com/ELB/Jesaja9

(Übersetzung lässt sich rechts auswählen.)