,,Nur Heterosexualität ist normal", wie stehst du zu dieser Aussage?
Habe ich hier schon mehrmals gelesen. Ich persönlich finde diese Aussage völlig schwachsinnig, jede sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität ist normal. Eigentlich sollte auch jedem inzwischen klar sein, dass andere sexuelle Orientierung außer Heterosexuell genau so normal sind. Das ,,lustige" ist oft, dass solche Aussagen oft von Leuten kommen, die behaupten sie hätten ja gar nichts gegen Queere Personen, sondern würden sich nur von z.B. Pride-Flaggen gestört fühlen. An solchen Antworten merkt man dann aber, dass es wohl doch um mehr geht.
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41 Antworten
"normal" ist eine menschliche Bewertung. Nichts ist inhärent normal oder unnormal.
Und diese Bewertung wird verwendet, um das was nicht als normal bezeichnet wird, abzuwerten.
Wer sich dazu entscheidet, Heterosexualität "das Normale" zu nennen, entscheidet sich dazu, alle anderen als unnormal, und damit als minderwertig, falsch, krank, abartig oder was auch immer zu bezeichnen.
Widersprichst Du Dir gerade oder wie darf ich Deine eigene Antwort mit der hier verstehen?
In Deiner Antwort stimmst Du der Aussage das Heterosexualität normal ist zu.
Somit entscheidest Du Dich nach eigenen Worten hier, andere als minderwertig zu bezeichnen.
Es ist keine Kritik nicht böse werden, ich möchte es nur verstehen.
Die Einschätzung, ob man durch andere abgewertet wird, sollte man denjenigen Überlassen, die davon betroffen sind. Du weißt nicht wie es ist. Und du willst es auch nicht wahr haben.
"ich bin normal, Heterosexualität ist das einzig wahre" lese ich hier oft.
Die Einschätzung, ob man durch andere abgewertet wird, sollte man denjenigen Überlassen, die davon betroffen sind. Du weißt nicht wie es ist.
Du kannst glauben nur du kannst das einschätzen, nur kannst Du nicht aus deinem Empfinden, deinem subjektiven Empfinden anderen xy Vorwürfe machen.
Ich meine all die Leute die hier geantwortet haben, haben differenziert und nicht abgewertet. Ich zb. bin anders als diese user, weißt ja, ich bin ganz offen LGBT feindlich. Die Leute hier aber haben keine LGBT feindlichen Antworten gegeben und man darf Leuten nicht Worte in den Mund legen die sie nicht gesagt haben.
Die Leute hier aber haben keine LGBT feindlichen Antworten gegeben und man darf Leuten nicht Worte in den Mund legen die sie nicht gesagt haben.
Das habe ich auch gerade wiedermal erlebt.
Sagt diejenige, die hier gern auf LGBT-Menschen rumhackt und sie mit Kindesmissbrauchern vergleicht.
Was auch immer an meinem Einsatz für Menschenrechte extremistisch sein soll.
Ich empfinde dein Auftreten hier auf der Plattform häufig als sehr aggressiv und extremistisch. Du glaubst für eine gute Sache zu kämpfen, dabei stößt Du viele Menschen ab mit deiner Art und Weise
Oh, aus Versehen habe ich den Quatsch geliked. Na, das sagt ja die Richtige und all das gebe ich gerne zurück. Du bist es, die hier viele mit ihrem Hass und ihrem Geschwurbel abstößt.
Ich finde LGBT abstoßend, aber ich würde nicht von Hass sprechen.
Und ich finde Homophobe wie die meisten abstoßend. Ich finde es auch widerlich, dass es so was noch gibt. Das ist auch nicht anders, als Frauen oder Dunkelhäutige abstoßend zu finden.
Ja... das kennen wir schon von dir. Jede Meinung, die dir nicht gefällt, ist extremistisch und fanatisch... abgesehen davon, dass du das selbst hier bist. :) Wer nicht wie du ist, ist falsch. Alle Menschen sind heterosexuell... wenn es Homosexuelle gibt, sind sie falsch und eigentlich hetero. :) Und was mangelnde Differenzierung angeht, solltest du genauso bei dir selbst anfangen wie bei deiner Gedankenwelt. Lerne mal zu erkennen, dass Leute, die keinen so fanatischen Hass gegen Homosexuelle haben wie du, nicht falsch sind.
"Es gibt nicht nur Extreme. Lerne zu differenzieren. Würde dir selbst, vor allem der Gesellschaft helfen."
Na, da bist du diejenige, die mal damit anfangen sollte. ;) Das sagt ja genau die Richtige.
Ich finde es auch lustig, wie sie sich hier immer weiter in Widersprüche verstrickt. Von anderen Differenzierung, Toleranz anderer Meinungen und Ausgewogenheit fordern und dann gegen Homosexuelle mit Kindesmissbrauchern vergleichen und jede andere Meinung als extremistisch darstellen.
Also von mir aus kannst du Homos und den Rest der Regenbogen Welt abfeiern. Mich stört das nicht. Jeder wie er mag. Ich finde LGBT abstoßend, Du findest Menschen wie mich abstoßend und damit hat es sich. Anders als du versuche ich dich nicht zu missionieren mein Schatz
Abfeiern? Akzeptieren. Und im Gegensatz zu dir finde ich nicht Menschen abstoßend und verstehe dein Problem sowieso wie fast alle nicht. Ich finde deine Einstellungen abstoßend. Und wer hier missionieren will, sieht man sehr gut bei deinem fanatischen Feldzug und dass du bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit versuchst, deinen Hass gegen Homosexuelle unter die Leute zu bringen.
Dann stör dich eben weiter an meiner Haltung. Ich ändere diese nicht mein Freund.
Tja, ich werde meine Haltung dazu auch nicht ändern und dir weiter entschieden Kontra geben. :) Das kannst du halt auch nicht ändern. Und das werden viele andere auch tun. Dein Menschenhass wird nie ohne Widerspruch bleiben. Das wäre ja noch schöner.
"Wer sich dazu entscheidet, Heterosexualität "das Normale" zu nennen, entscheidet sich dazu, alle anderen als unnormal, und damit als minderwertig, falsch, krank, abartig oder was auch immer zu bezeichnen."
Nein, du selbst machst deine eigene Wertigkeit von dem Begriff "normal" abhängig. Offensichtlich kommst du dir minderwertig vor, wenn einige Aspekte an dir nicht der Norm entsprechen.
Nein. Etwas das unnormal ist, ist nicht zwangsläufig abartig oder krank. Dass jemand 100 Meter in 10 Sekunden laufen kann ist nicht normal, sondern eine grossartige Leistung. Normal ist nicht zwangsläufig gut, genauso wie unnormal nicht schlecht sein muss.
Das Wort "Abnormalität" ist abwertend und wird so auch weder im Leistungssport noch in der Statistik verwechselt.
Du kannst jetzt das Wort zerlegen wie du willst. Man kann auch argumentieren, dass das N-Wort eigentlich nur vom lateinischen Wort für schwarz kommt und eigentlich nichts beleidigendes drin stecken würde.
Tatsache ist aber, dass "normal" benutzt wird, um die, die damit nicht gemeint sind, abzuwerten. Ebenso wie das N-Wort.
Wenn Betroffene dir mitteilen, dass sie auf diese Art und Weise beleidigt werden, und das nicht nur einmal sondern wie mit einem roten Faden, der sich durch ihr Leben zieht - dann solltest du einfach mal ein Mindestmaß an Respekt zeigen und das glauben. Sei einfach froh, dass du nicht weißt wie das ist, weil du es nicht erleben musst.
als unnormal, und damit als minderwertig, falsch, krank, abartig oder was auch immer zu bezeichnen.
Warum diese Unterstellung?
Beispiel Ernährung des Menschen: "Normal" ist der Mensch ein Allesfresser (ist so). Vegetarier weichen von dieser Norm ab (=unnormal?), was aber völlig ok ist, nicht "falsch, krank, abartig oder was auch immer..."
Das hat hier doch keiner gesagt!
Es ist völlig ok kein Fleisch zu essen, genauso ist es völlig ok, nicht heterosexuell zu sein. Man wird den Begriff "normal" für sich doch noch selbst so definieren können, ohne dass man gleich als homophob, LGBTQ feindlich oder sonst was abgestempelt wird.
Leider wahr. Das liest man hier so öfters. Auch wenn man überhaupt nichts „dagegen“ sagt, passt irgendein Wort nicht und schon gibt es Ärger. Toleranz fordern aber zurück kommt ein Dreck. Bei Vegetariern/Grünen oft das Gleiche. Alles muss woke sein. Ich sag nur „Spielermaterial“ (Danke Fülle) 🙈
Wer sich dazu entscheidet, Heterosexualität "das Normale" zu nennen, entscheidet sich dazu, alle anderen als unnormal, und damit als minderwertig, falsch, krank, abartig oder was auch immer zu bezeichnen.
Wenn man nur das als "das Normale" sieht, stimmt das, aber eben nur dann.
Wenn man für sich selbst alles als normal sieht, grenzt man ja niemanden aus ;)
jede sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität ist normal.
Normal kommt von dem Wort Norm. Sexualitäten die 2-3% repräsentieren, repräsentieren nicht die Norm. Die überwätigende Mehrheit ist hetereosexuell und damit entspricht Heterosexualität der Norm.
Es gibt beim Menschen 2 biologische Geschlechter, die im Sinne der Fortpflanzung aufeinander abgestimmt und man kann sich nur heterosexuell miteinander paaren.
Jeder von uns ist nur hier, als Produkt einer biologischen Mutter und einem biologischen Vater. Auch auf funktionialer Ebene ist die Heterosexualität also die Norm.
Es haupt auch überhaupt nichts "normales" an sich, sich mit seiner eigenen Physiologie nicht identifizieren zu können.
Das ,,lustige" ist oft, dass solche Aussagen oft von Leuten kommen, die behaupten sie hätten ja gar nichts gegen Queere Personen, sondern würden sich nur von z.B. Pride-Flaggen gestört fühlen.
Ich denke das eigentliche Problem liegt bei den Leuten, die jegliche rationale Schlussfolgerung als Angriff auffassen, weil sie offensichtlich Probleme mit ihrem Selbstwert haben. Denn nur weil etwas nicht der Norm entspricht, hat jetzt niemand davon gesprochen, dass man die Menschen nicht akzeptiert...
Heterosexualität ist die Norm und wird es immer bleiben.
Homosexuelle weichen von der Norm ab, dürfen aber existieren. Stört mich nicht, solange die mich in Ruhe lassen. Die monogamen, verheirateten Homosexuellen, die sich normal kleiden und nicht jedem ihre ekelhaften Fetische auf die Nase binden, sind mir am liebsten.
Es stellt nunmal die Norm dar, da die überwältigende Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten heterosexuell ist.
Kommt drauf an wie du normal definierst . Im Sinne von „die Mehrheit ist so / tut es so „ dann is es korrekt .
Im Sinne von „krank , gestört „ dann is es falsch
Wer sich dazu entscheidet, Heterosexualität "das Normale" zu nennen, entscheidet sich dazu, alle anderen als unnormal, und damit als minderwertig, falsch, krank, abartig oder was auch immer zu bezeichnen.
Solche Aussagen sind das Problem von Extremisten. Wer nicht für mich ist, ist automatisch gegen mich. Ich habe bisher keine Antwort gelesen in der sowas geäußert wurde, die User hier haben alle differenzierte Antworten gegeben. Aber für Extremisten zählt das nicht, da zählt eben nur die eigene Interpretation. Du musst an dir und deiner Gedankenwelt arbeiten. Lerne zu verstehen das Menschen die eine andere Haltung haben, nicht automatisch Feinde sind. Es gibt nicht nur Extreme. Lerne zu differenzieren. Würde dir selbst, vor allem der Gesellschaft helfen.