,,Nur Heterosexualität ist normal", wie stehst du zu dieser Aussage?

Das Ergebnis basiert auf 109 Abstimmungen

Diese Aussage ist falsch 57%
Diese Aussage ist korrekt 30%
Diese Aussage ist teilweise korrekt (bitte genauer erläutern) 10%
Andere Meinung: 3%

37 Antworten

Diese Aussage ist korrekt

Für mich ist alles andere mehr ein Trend oder ein Hirngespinst bei vielen, die einfach nur Luxusprobleme haben.

Die Norm ist Heterosexualität, oder würden zwei Schwule/Lesben "normal" Kinder bekommen und über mehrere Generationen in der Natur überleben? Wohl kaum.


docdespair  28.06.2024, 18:52

Nach der Logik sind auch alte Menschen unnormal. Und Männer. Würden zwei heterosexuelle Männer Kinder bekommen und über mehrere Generationen überleben? Wohl kaum. Also sind Männer deiner Logik nach auch unnormal.

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annabg777  28.06.2024, 20:56
@docdespair

Es geht darum das 2 Männer oder 2 Frauen keine Kinder kriegen können, es braucht Mann und Frau um Leben zu zeugen. Wir gehören zusammen. Ich als Frau gehöre zu einem Mann. Das ist unsere Natur. Alles andere sind eben Trends oder Lebensstile.

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docdespair  28.06.2024, 21:01
@annabg777

Jetzt sag bloß. Seltsamerweise kann das auch ein schwules und lesbisches Paar zusammen wunderbar. Oder ein Schwuler und eine Freundin. Und das ist deine Natur als Heterosexuelle. Eine lesbische Frau gehört von Natur aus zu einer anderen Frau und kann nie zu einem Mann gehören. Auch das ist unsere Natur. Aha, und dann sind zehn Prozent der Menschen als nur ein Trend, weil sie von Natur aus auf das eigene Geschlecht veranlagt sind. Aber nach der Logik sind heterosexuelle Menschen dann ja auch nur ein Trend oder ein Lebensstil. Ist dunkle Haut dann auch ein Lebensstil oder ein Trend, weil hier die meisten weiß sind?

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annabg777  28.06.2024, 21:03
@docdespair

Die Natur von uns allen ist Heterosexuell. Alles andere ist nicht unsere Natur. Ist ganz simpel. Du musst nicht zig Fragen stellen.

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annabg777  28.06.2024, 21:04
@docdespair

Die meisten auf diesem Planeten sind Heterosexuell. Schlecht argumentiert Freundchen!

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docdespair  29.06.2024, 00:05
@annabg777

Au weia, immer, wenn man denkt, da käme nichts mehr Extremistischeres und Absurderes von dir, toppst du es wieder.

Und wer hat bestritten, dass die meisten heterosexuell sind? :) Auch wenn es die Mehrheit ist, kann es ein Lebensstil oder ein Trend sein. Das schließt sich nicht aus. Insofern kann ich auch hier nur deine eigenen Vorwürfe zurückgeben. :) Und das ist natürlich völliger Schwachsinn. Demnach gäbe es ja keine Homosexuellen und wir würden die Diskussion nicht führen. Wenn man homosexuell ist, kann die Natur ja nicht sein, dass man heterosexuell ist, sonst wäre man nicht anders geboren worden. :) Nur weil du eine Eigenschaft ist, heißt das nicht, dass alle so sind wie du oder dass alles andere falsch ist. Nach deiner Logik sind Homosexuelle ja dann keine Menschen, weil du damit auch sagst, nur Heterosexuelle seien Menschen, weil Menschen deiner Ansicht nach nur Heterosexuelle sind. Also überlege dir mal, was du hier für einen Schwachsinn verbreitest. Und ganz schön dreist, deine Natur als die aller darzustellen. Ist ganz simpel, die Natur widerlegt dich da. Und du weißt auch selbst, dass du da lügst.

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Karen84  29.06.2024, 01:51
@docdespair

In der Natur gibt es ab und an Extremas, setzen sie sich durch und können sie sich fortpflanzen, überlebt so ein Sonderling die anderen, hat also einen Vorteil. Bei Homosexualität jedoch gibt es keine Vorteile und es pflanzt sich dieses Lebewesen nicht weiter und stirbt in der Natur einfach aus. Menschliche lesbische Paare können es mal ausnahmsweise natürlich (oh!) probieren (durch den einen Freund, der wohl ein Mann sein muss, wow dann ist die Lesbe für einen Moment mal Frau und der Freund Mann!), oder sich künstlich befruchten lassen. Bei den männlichen muss eine Leihmutter (!!!) her, oder seit wann hätten solche eine Gebährmutter? Man braucht also auf irgend eine Weise immer eine Mutter und die Spermien, richtig? Wenn sich zwei Männer irgendwann natürlich fortpflanzen können dann wäre das eine Evolution, dann ist es natürlich. Eine Eizelle wird keine andere Eizelle befruchten oder ein Spermium ein anderes, oder? Das Kind wie auch immer entstanden wird wahrscheinlich Heterosexuell sein, außer die homosexuelle Eltern zwingen ihren Willen als „normal“ auf das Kind auf. Heutzutage ist Homosexualität mehr und mehr eine Laune des Menschen oder gar nur eine Phase oder es passiert aus reiner Neugier, mehr nicht. Die homosexuelle, die immer so waren also von klein auf so ticken sind eher eine kleine Minderheit innerhalb der LGBTQ+ Minderheit. Homosexualität ist eher ein Trend als Heterosexualität, um zu irgendwas dazu zu gehören, weil man in eine heterosexuelle Welt untergeht oder keinen Halt findet oder einfach nur anders oder besonders sein will. Man sieht wie klein diese Minderheit ist an der Weltbevölkerung und die Anzahl homosexueller.

Durchschnittlich identifizierten sich in den 30 Ländern, 3 Prozent der Erwachsenefürls lesbisch oder snsexuell oder omnisexuell und 1 Prozent als asexuell.

https://www.lsvd.de/de/ct/1245-LGBT-Rechte-weltweit#:~:text=LGBT%2B%20Pride%202023%20Global%20Survey%20(2023)&text=Durchschnittlich%20identifizierten%20sich%20in%20den,und%201%20Prozent%20als%20asexuell.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Demographics_of_sexual_orientation

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docdespair  29.06.2024, 03:19
@Karen84

Okay... und warum sollte etwas ein Extrem ist, wenn jeder zehnte Mensch andere Aufgaben hat? Zumal du Homosexualität mit Unfruchtbarkeit verwechselst. Ein schwules und ein lesbisches Paar kann sich wunderbar fortpflanzen. Mal abgesehen davon, dass ich es spannend finde, dass du dir bei über 7 Milliarden von uns Sorgen um unser Aussterben achst...

"Bei Homosexualität jedoch gibt es keine Vorteile und es pflanzt sich dieses Lebewesen nicht weiter und stirbt in der Natur einfach aus."

Stimmt nicht. Abgesehen davon, dass viele Homosexuelle das schon tun (dafür muss man ja z.B. nur mal in der Jugend was probieren): Homosexuelle haben andere Aufgaben. In der Natur gelten sie als eine Art sozialer Puffer einer Gemeinschaft und Sorgen dafür, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit der Gemeinschaft steigt. Siehe auch hier:

https://www.spektrum.de/pdf/sdw-05-02-s110-pdf/834493

"Bei den männlichen muss eine Leihmutter (!!!) her, oder seit wann hätten solche eine Gebährmutter?"

Ich verrate dir was: Auch schwule Männer können verschiedengeschlechtlichen Sex ausprobieren, ohne dass sie hetero sind. ;) Und viele probieren das auch mal. Zumal du hier die falsche Behauptung aufstellst, jedes Lebewesen hätte die Fortpflanzung als Aufgabe. Sonst würde wohl kaum jedes zehnte Lebewesen von Natur aus auf das gleiche Geschlecht veranlagt sein und eben in erster Linie andere Funktionen erfüllen.

"Das Kind wie auch immer entstanden wird wahrscheinlich Heterosexuell sein, außer die homosexuelle Eltern zwingen ihren Willen als „normal“ auf das Kind auf."

Hä? Mit welcher sexuellen Orientierung ein Kind die Natur veranlagt hat, hat nichts mit dem Willen zu tun. Das ist gegeben und nicht erziehbar oder veränderbar. Und Homosexualität ist genauso wenig eine Laune des Menschen oder eine Phase wie Heterosexualität. Es ist eine gegebene Veranlagung. Wenn jemand homosexuell ist, kann er nie heterosexuell gewesen sein oder umgekehrt. Wenn ein Mann Frauen liebt, kann er ja nicht schwul sein. Und wenn die Natur ihn schwul gemacht hat, kann er ja keine Frauen lieben. Was du meinst, ist eher Bisexualität. Und die sexuelle Orientierung ist genauso wenig eine Laune des Menschen wie eine Frau zu sein. Wie willst du denn aus Neugier als homosexueller Mensch geboren werden? Und na ja. Wenn man aus Neugier was probiert, hat man ja deswegen nicht die Veranlagung geändert.

"Die homosexuelle, die immer so waren also von klein auf so ticken sind eher eine kleine Minderheit innerhalb der LGBTQ+ Minderheit."

Das ist eine sehr steile Behauptung, die allem widerspricht, was wir an wissenschaftlicher Evidenz dazu haben. Wie hast du denn dann deine Laune Heterosexualität erlernt? Dann dürfte ja auch niemand von Natur aus hetero sein und das wäre auch ein Trend. Und komisch, dass du zehn Prozent der Lebewesen als Trend bezeichnest. Ein Trend ist es wohl eher, so einen Quatsch zu verbreiten. Man hat keinen Einfluss auf die sexuelle Orientierung. Du kannst noch so sehr wollen, dass du heterosexuell oder homosexuell bist, darauf hast du keinen Einfluss. Zumal ich die Gründe, warum jemand anders geboren sein will, auch ziemlich an den Haaren herbeigezogen finde. Wenn, dann würde das ja eher für Homosexuelle gelten, die gerne hetero wären. 

Und wie genau hast du denn dann den Trend der Heterosexualität erlernt bzw. wie ist diese Phase bei dir entstanden, wenn die sexuelle Orientierung nur ein Trend ist? Denn dann kann Heterosexualität ja auch nicht von Natur aus gegeben sein, auch wenn du das mit Fortpflanzung verwechselst. :)

"Man sieht wie klein diese Minderheit ist an der Weltbevölkerung und die Anzahl homosexueller."

Na ja... um die 750 Millionen Menschen würde ich nicht als kleine Minderheit bezeichnen. ;) Und da habe ich andere, aktuellere Zahlen.

https://jugendhilfeportal.de/artikel/jung-und-queer-neues-dji-impulse-erschienen

Und sogar wenn es auf einmal nur noch ein Drittel der Menschen wären, wären das immer noch 210 Millionen Menschen und damit fast die dreifache Bevölkerung von Deutschland. Denk mal drüber nach. ;) Und was würde das sagen? Auch das heißt ja nicht, dass homosexuelle Menschen nur ein Trend sind. Ist die Natur dann auch ein Trend, weil Homosexualität dort üblich ist? Also sorry, da solltest du dir nochmal einiges an Bildung zum Thema aneignen. ;) Da hast du offenbar sehr viele Vorurteile im Kopf.

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Karen84  29.06.2024, 10:15
@docdespair

Du liest was du lesen willst. ich sagte wieso etwas allgemein ist. ich sagte nicht dass wir aussterben werden!! genauer lesen…

In Relation sind deine 750 millionen immer noch 1%. Stell 100 auf nur einer ist es, sehr viel oder?. Du verdrehst und stellst dir alles zurecht wie es dir passt. Fakt ist es ist eine kleine Minderheit. „Natürlich“ ist in meinen Augen was anderes. Wenn es für dich natürlich ist homosexuell zu sein, dann leb es aus. Auf mein Leben hat es 0 Einfluss. Pflanze dich mit einen anderen Mann fort, probiere dich an verschieden geschlechtlichen sex aus (man nennt das dann wohl bi), was auch immer. Für mich ist es eine Laune und vielmehr ein Trend heutzutage und nichts natürliches. Eine Minderheit und ein meist Luxusthema in westlichen Ländern. Siehst du es anders? Gut, deine Meinung, die spreche ich dir nicht ab. Zur Kenntnis genommen.

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annabg777  29.06.2024, 10:49
@docdespair

Ich habe nie behauptet Homos seien keine Menschen. Du musst deinen Extremismus zügeln mein Schatz, und mir nicht Worte in den Mund legen die ich nicht geäußert habe. Lügen ist immer schlecht. Hör auf zu lügen.

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docdespair  29.06.2024, 17:05
@Karen84

Na ja... du tust ja so, als würde sich alles über Fortpflanzung definieren. :) Und nö. 750 Millionen sind 10 %. Und ich sehe nur eine, die sich hier alles zurechtbiegt. Eine kleine Minderheit ist es nicht.

Und na ja... dass Homosexualität natürlich ist, kannst du halt beim besten Willen nicht bestreiten. :) Was in der Natur üblich ist und Funktionen erfüllt, ist per Definition natürlich. Das kannst du auch nicht wegdiskutieren. Unnatürlich ist hier höchstens deine Abneigung gegen Homosexuelle. Und wie kommst du auf die Idee, wir alle als Gesellschaft wären homosexuell, weil wir im Gegensatz zu dir und Anna nicht homophob sind? :) Und na ja... für mich sind auch deine Probleme eine Laune und ich finde es auch sehr abwertend, Menschen als einen Trend oder eine Laune zu bezeichnen, weil sie ein anderes Merkmal haben als du. Menschen sind keine Trends. Und seltsam, dass es diese "Launen" schon seit Anfang der Menschheit bestehen. Es ist in der Tat ein Luxusthema, aus der Liebe anderer Menschen ein Problem zu machen. :) Aber in den östlichen ist es anders. Du kannst ja deine Vorurteile haben und in deiner Bubble leben, aber mit der Realität hat das dann halt nichts mehr zu tun.

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docdespair  29.06.2024, 17:06
@annabg777

Na, auch wenn ihr euch gegenseitig die Likes zuschiebt, um eure Beiträge nicht ganz so armselig wirken zu lassen, sinnvoller werden sie dadurch auch nicht. ;) Und klar. Du sprichst Homosexuellen ja ab, zu existieren und sagst, es gäbe sie nicht. Und wie gesagt, was das Zügeln von Extremismus angeht, solltest du erstmal bei dir selbst anfangen. :) Und ausgerechnet du wirfst anderen Lügen vor? Ich bin sprachlos. Na ja, so ist das halt, wenn du in deinem fanatischen Hass gegen Homosexuelle gegen eine Wand nach der anderen rennst und dir dein Geschwurbel um die Ohren fliegt, das kennst du ja. ;)

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annabg777  29.06.2024, 17:08
@docdespair

Du bist wirklich extrem. Ich hasse Homos nicht, ich hab sogar freundliche kluge Homos im Laufe meines Lebens kennengelernt. Warum sollte ich die hassen.. Du bist wirklich extrem unterwegs Schatz

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Karen84  30.06.2024, 07:52
@docdespair

du nimmst mit den 10% LGBTQ… ich meinte homosexuelle. Selbst mit den 10%, seit wann sind 10% eine Mehrheit? Oder willst du damit sagen , dass alleine der Anteil an Homosexuelle bei weltweit 10% liegt? Ein wunschdenken von dir wohl oder einfach verdrehte Fakten. Wenn also jemand in einer wie du sagst Bubble lebt, dann eher du. Frag doch einfach mal 100 homosexuelle und wieso sie denken dass sie homosexuell sind und seit wann vor allem. Es ist immer noch ein Trend, der vor allem durch Propaganda Bewegungen wie CSD und dersorten sich Anhänger anlächelt.

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docdespair  30.06.2024, 08:08
@Karen84

Hat auch niemand behauptet. :) Ihr mit euren Einstellungen seid ja auch eine kleine Minderheit. Und ich habe von LGBT-Personen gesprochen.

Und ich habe zufällig mit sehr vielen Homosexuellen darüber gesprochen über die Jahre. Alle sagen mir, dass sie das so in sich entdeckt haben, wie bei Heterosexuellen auch. Und das auch schon seit immer. Sonst wären das ja keine Homo-, sondern Bisexuellen. Du hast deine sexuelle Orientierung und die ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht durch Lebensereignisse beeinflussbar, sozialisierbar oder veränderbar. Auch das wird dir jeder seriöse Psychologen- oder Ärzteverbund bestätigen.

Und die Frage finde ich auch seltsam... seit wann? Man ist natürlich immer homosexuell oder ist es nicht. Wenn du als Mann eine Frau lieben kannst, bedeutet das ja, dass du nie heterosexuell gewesen sein kannst, das schließt sich aus. Wenn du umgekehrt als Mann einen Mann liebst, kannst du nie hetero gewesen sein. Und warum? Das ist ungefähr so sinnvoll, als würdest du jemanden fragen, warum er Asiate ist oder warum er von Natur aus rote Haare hat. Dahinter steckt mal wieder das absurde Vorurteil, es wäre negativ, nur eine Phase oder es müsse was schiefgelaufen sein, wenn jemand nicht heterosexuell veranlagt ist. Die gleiche Logik, mit der man früher meinte, nur Weiße seien echte Menschen und andere seien irgendwie minderwertig und degeneriert.

Mal eine Frage: Seit wann bist du denn heterosexuell und welche Ursache hat dazu geführt, dass du Heterosexualität entwickelt hast? Das wäre dann ja auch nicht von Natur aus gegeben. Und bei dem, was du und Anna hier an Vorurteilen absondert, müsst ihr echt nicht noch unserer Gesellschaft vorwerfen, in Bubbles zu leben. Ich bin entsetzt, dass solche absurden Vorurteile noch heute in einzelnen Köpfen rumgeistern. Das wusste sogar meine Oma mit 96 schon deutlich besser. Jeder Psychologe würde sich über deine Äußerungen kaputtlachen und das weißt du auch. ;)

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Karen84  30.06.2024, 08:32
@docdespair

Du stellst etwas in Frage was in 90% der Welt als normal gilt in Frage. Normal ist nun mal die Norm. Wenn du so wie du bist glücklich bist, dann ist doch super. Mich juckt es nicht, was du bist und seit wann. Meine Bescheidene Erkentnis als Mutter, die viele andere Mütter kennt ist einfach die, dass bei vielen es nur ein Trend oder Neugier ist. Aber wenn du in dein hartgesottenes LGBTQ Lager sowas fragst klar bekommst du nur das zu hören was du sowieso erwartest; wenn du einen bekennenden Amerikaner fragst ob er stolz auf sein Land ist wird er selten sagen es ist scheisse und eigentlich mag er den Iran viel mehr. Frag mal außerhalb deiner Bubble nach. Grüße an deine Oma und ist doch nett dass du dich über etwas kaputtlachen kannst. Mal was positives in deiner Welt.

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docdespair  30.06.2024, 08:42
@Karen84

Ne ne. ;) Niemand stellt infrage, dass Homosexuelle sowohl nach statistischen als nach sozialen Gesichtspunkten als normal oder Teil der Norm angesehen werden. Du aber stellst infrage, dass die meisten Homosexuelle genauso als normal ansehen. Und zu der Norm gehört auch, dass die große Mehrheit Homosexuelle als normal ansieht. Das ist doch auch okay, wenn du das persönlich anders siehst und damit eine Minderheitenmeinung vertrittst.

"Meine Bescheidene Erkentnis als Mutter, die viele andere Mütter kennt ist einfach die, dass bei vielen es nur ein Trend oder Neugier ist."

Okay... und woher genau kanntest du die sexuelle Orientierung der Personen, wie sie ist? Dann müsstest du ja eigentlich wissen, dass ein homosexueller Mensch auch nur eine Heterophase haben kann bzw. am Suchen ist. Das heißt ja aber nicht, dass sich deswegen die Orientierung verändert und das geht in beide Richtungen und es gibt auch Bisexuelle. Die von mir dargelegten Fakten haben auch nichts mit Ansichten oder Meinungen zu tun, sondern sind das, was uns die Wissenschaft dazu an Fakten liefert. Und na ja... wenn du die Realität für eine Bubble hältst und deine Vorurteile als subjektive Mutter mit der Wissenschaft auf eine Stufe stehen willst, finde ich das ganz schön vermessen. Aber gut. Trump meint ja auch, dass er die Wahlen gewonnen hat, auch wenn die Fakten ihm widersprechen... er denkt dann einfach, dass es so ist, und tut so, als wäre das gleichwertig mit den Ergebnissen.

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Karen84  30.06.2024, 09:03
@docdespair

Fakt ist 10% ist wohl eine ganz ganz kleine Menge und wie viele davon nur mitschwimmen hm. Vieles heutzutage ist ein Trend. Heute in morgen out übermorgen in, am nächsten Tag was anderes. Von diesen 10% sind ein Bruchteil von Anfang an so wie sie sind. Gewinnen will ich hier nicht, ich sage nur meine Meinung und ich denke damit stehe ich nicht alleine. Der Großteil ist für irgendwas, solange es eben nicht weh tut. Die Realität sieht so aus, dass Menschen sich gern etwas zurecht legen und ungern hören sie wären nicht normal. Verstehe ich. Ich sage was ist normal? Schaut euch die Natur an, das ist normal. Der Mensch schafft seine eigenen Bubbles und rechtfertigt die. Normal ist vieles nicht mehr, aber es wird toleriert, solange es eben nicht weh tut. Denk dir folgendes: eine Welt wo es genau andersrum wäre. Die Weltbevölkerung wäre viel kleiner. Dann wäre es herero zu sein nicht die Norm. Und dann würde ich zu einer Minderheit angehören und würde mich da wohl fühlen, so wie du dich wohl jetzt. Alles gut also ☺️

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docdespair  30.06.2024, 18:39
@Karen84

Fakt ist: 10 % sind sehr viele Millionen Menschen. Und in die Nähe kommen auch Menschen, die denken wie du. :) Und Veranlagungen, die von Natur aus gegeben und nicht veränderbar sind, sind auch kein Trend. Dann ist also auch die Natur ein Trend, weil es da schon wie beim Menschen Jahr und Tag gegeben ist.

"Von diesen 10% sind ein Bruchteil von Anfang an so wie sie sind."

Für diese steile Behauptung hätte ich gerne mal einen empirischen Beleg. :) Denn wie gesagt ist es aus wissenschaftlicher Sicht unmöglich, die Veranlagung zu ändern, zumal sie zu einem guten Teil in den Genen veranlagt ist. Demnach wäre dann ja auch nur ein Bruchteil der Leute, die dem Trend Heterosexualität folgen, von Anfang an, wie sie sind.

"Gewinnen will ich hier nicht, ich sage nur meine Meinung und ich denke damit stehe ich nicht alleine."

Ja... ein paar Leute haben peinlicherweise immer noch solche absurden Vorurteile. Du wärst auch nicht alleine mit einer Meinung, die Erbe sei eine Scheibe oder dass Menschen mit dunkler Haut keine vollwertigen Menschen. Wenn mehrere Leute Schwachsinn glauben, macht es den nicht wahrer.

"Die Realität sieht so aus, dass Menschen sich gern etwas zurecht legen und ungern hören sie wären nicht normal. Verstehe ich. Ich sage was ist normal?"

Eben... und ich kann verstehen, dass es dir schwer fällt, wenn man eurer Minderheit das sagt. Aber es ist halt so.

"Schaut euch die Natur an, das ist normal."

Richtig... und schauen wir in der Tat mal hin. Dort ist Homosexualität überall üblich und bei 1500 Tierarten auch wunderbar tiefer erforscht. :) Die Idee, ein Problem daraus zu machen oder dass man mal eben seine angeborene Veranlagung ändern könne, existiert dort nicht.

"Der Mensch schafft seine eigenen Bubbles und rechtfertigt die."

... wie man bei dir in deiner Bubble sehr schön sieht, mit der du dich wie die Fanatikerin Anna erfolgreich von der Realität abschottest und dir deine alternativen "Wahrheiten" schaffst.

"Die Weltbevölkerung wäre viel kleiner. Dann wäre es herero zu sein nicht die Norm. Und dann würde ich zu einer Minderheit angehören und würde mich da wohl fühlen, so wie du dich wohl jetzt."

Wie kommst du auf die Idee? :) Erstens mal scheinst du nicht den Unterschied zwischen meinen Positionen und Homosexualität zu erkennen. Fast alle Nicht-Homophoben sind ja heterosexuell. Und auch was die Ansichten angeht, gehöre ich zur überwältigenden Mehrheit. :) Du selbst gehörst hier ja zu einer Minderheit und kannst dich auch wohl fühlen. Aber etwas Bildung zum Thema könntest du trotzdem mal annehmen. Diese Vorurteile sind richtig peinlich.

Und wie genau man jetzt heterosexuell wird und wie du sie erlernt und die Entscheidung für den Trend getroffen hast, hast du uns nicht erklärt. War ja aber klar, sonst hättest du ja zugeben müssen, dass du selbst weißt, was für einen Unsinn du da rausredest. ;)

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Diese Aussage ist falsch

"normal" ist eine menschliche Bewertung. Nichts ist inhärent normal oder unnormal.

Und diese Bewertung wird verwendet, um das was nicht als normal bezeichnet wird, abzuwerten.

Wer sich dazu entscheidet, Heterosexualität "das Normale" zu nennen, entscheidet sich dazu, alle anderen als unnormal, und damit als minderwertig, falsch, krank, abartig oder was auch immer zu bezeichnen.


annabg777  24.06.2024, 05:03

Wer sich dazu entscheidet, Heterosexualität "das Normale" zu nennen, entscheidet sich dazu, alle anderen als unnormal, und damit als minderwertig, falsch, krank, abartig oder was auch immer zu bezeichnen.

Solche Aussagen sind das Problem von Extremisten. Wer nicht für mich ist, ist automatisch gegen mich. Ich habe bisher keine Antwort gelesen in der sowas geäußert wurde, die User hier haben alle differenzierte Antworten gegeben. Aber für Extremisten zählt das nicht, da zählt eben nur die eigene Interpretation. Du musst an dir und deiner Gedankenwelt arbeiten. Lerne zu verstehen das Menschen die eine andere Haltung haben, nicht automatisch Feinde sind. Es gibt nicht nur Extreme. Lerne zu differenzieren. Würde dir selbst, vor allem der Gesellschaft helfen.

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IsaJea  24.06.2024, 06:58
@annabg777

Widersprichst Du Dir gerade oder wie darf ich Deine eigene Antwort mit der hier verstehen?

In Deiner Antwort stimmst Du der Aussage das Heterosexualität normal ist zu.
Somit entscheidest Du Dich nach eigenen Worten hier, andere als minderwertig zu bezeichnen.

Es ist keine Kritik nicht böse werden, ich möchte es nur verstehen.

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Devoid8  24.06.2024, 10:56
@annabg777

Die Einschätzung, ob man durch andere abgewertet wird, sollte man denjenigen Überlassen, die davon betroffen sind. Du weißt nicht wie es ist. Und du willst es auch nicht wahr haben.

"ich bin normal, Heterosexualität ist das einzig wahre" lese ich hier oft.

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annabg777  24.06.2024, 11:14
@Devoid8

Die Einschätzung, ob man durch andere abgewertet wird, sollte man denjenigen Überlassen, die davon betroffen sind. Du weißt nicht wie es ist.

Du kannst glauben nur du kannst das einschätzen, nur kannst Du nicht aus deinem Empfinden, deinem subjektiven Empfinden anderen xy Vorwürfe machen.

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annabg777  24.06.2024, 11:16
@IsaJea

Ich meine all die Leute die hier geantwortet haben, haben differenziert und nicht abgewertet. Ich zb. bin anders als diese user, weißt ja, ich bin ganz offen LGBT feindlich. Die Leute hier aber haben keine LGBT feindlichen Antworten gegeben und man darf Leuten nicht Worte in den Mund legen die sie nicht gesagt haben.

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chef1983  24.06.2024, 11:52
@annabg777
Die Leute hier aber haben keine LGBT feindlichen Antworten gegeben und man darf Leuten nicht Worte in den Mund legen die sie nicht gesagt haben.

Das habe ich auch gerade wiedermal erlebt.

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annabg777  24.06.2024, 12:11
@chef1983

Wenn man als vermeintliches Opfer die Meinung anderer umdichtet, dann sind alle die nicht der gleichen Meinung sind, sofort Feinde. Ich kann sowas nicht ernst nehmen. Manche möchten unbedingt Opfer sein.

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docdespair  28.06.2024, 18:50
@annabg777

Sagt diejenige, die hier gern auf LGBT-Menschen rumhackt und sie mit Kindesmissbrauchern vergleicht.

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annabg777  28.06.2024, 19:28
@docdespair

Na ja, du bist ja selbst ziemlich extremistisch unterwegs.

Da kannst du ganz still sein.

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docdespair  28.06.2024, 20:26
@annabg777

Was auch immer an meinem Einsatz für Menschenrechte extremistisch sein soll.

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annabg777  28.06.2024, 20:50
@docdespair

Ich empfinde dein Auftreten hier auf der Plattform häufig als sehr aggressiv und extremistisch. Du glaubst für eine gute Sache zu kämpfen, dabei stößt Du viele Menschen ab mit deiner Art und Weise

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docdespair  28.06.2024, 21:02
@annabg777

Oh, aus Versehen habe ich den Quatsch geliked. Na, das sagt ja die Richtige und all das gebe ich gerne zurück. Du bist es, die hier viele mit ihrem Hass und ihrem Geschwurbel abstößt.

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annabg777  28.06.2024, 21:04
@docdespair

Ich finde LGBT abstoßend, aber ich würde nicht von Hass sprechen.

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docdespair  29.06.2024, 00:02
@annabg777

Und ich finde Homophobe wie die meisten abstoßend. Ich finde es auch widerlich, dass es so was noch gibt. Das ist auch nicht anders, als Frauen oder Dunkelhäutige abstoßend zu finden.

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docdespair  29.06.2024, 00:07
@annabg777

Ja... das kennen wir schon von dir. Jede Meinung, die dir nicht gefällt, ist extremistisch und fanatisch... abgesehen davon, dass du das selbst hier bist. :) Wer nicht wie du ist, ist falsch. Alle Menschen sind heterosexuell... wenn es Homosexuelle gibt, sind sie falsch und eigentlich hetero. :) Und was mangelnde Differenzierung angeht, solltest du genauso bei dir selbst anfangen wie bei deiner Gedankenwelt. Lerne mal zu erkennen, dass Leute, die keinen so fanatischen Hass gegen Homosexuelle haben wie du, nicht falsch sind.

"Es gibt nicht nur Extreme. Lerne zu differenzieren. Würde dir selbst, vor allem der Gesellschaft helfen."

Na, da bist du diejenige, die mal damit anfangen sollte. ;) Das sagt ja genau die Richtige.

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docdespair  29.06.2024, 00:12
@IsaJea

Ich finde es auch lustig, wie sie sich hier immer weiter in Widersprüche verstrickt. Von anderen Differenzierung, Toleranz anderer Meinungen und Ausgewogenheit fordern und dann gegen Homosexuelle mit Kindesmissbrauchern vergleichen und jede andere Meinung als extremistisch darstellen.

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annabg777  29.06.2024, 10:42
@docdespair

Also von mir aus kannst du Homos und den Rest der Regenbogen Welt abfeiern. Mich stört das nicht. Jeder wie er mag. Ich finde LGBT abstoßend, Du findest Menschen wie mich abstoßend und damit hat es sich. Anders als du versuche ich dich nicht zu missionieren mein Schatz

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docdespair  29.06.2024, 17:36
@annabg777

Abfeiern? Akzeptieren. Und im Gegensatz zu dir finde ich nicht Menschen abstoßend und verstehe dein Problem sowieso wie fast alle nicht. Ich finde deine Einstellungen abstoßend. Und wer hier missionieren will, sieht man sehr gut bei deinem fanatischen Feldzug und dass du bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit versuchst, deinen Hass gegen Homosexuelle unter die Leute zu bringen.

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annabg777  29.06.2024, 17:37
@docdespair

Dann stör dich eben weiter an meiner Haltung. Ich ändere diese nicht mein Freund.

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docdespair  29.06.2024, 17:41
@annabg777

Tja, ich werde meine Haltung dazu auch nicht ändern und dir weiter entschieden Kontra geben. :) Das kannst du halt auch nicht ändern. Und das werden viele andere auch tun. Dein Menschenhass wird nie ohne Widerspruch bleiben. Das wäre ja noch schöner.

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Windoofs10  24.06.2024, 07:04
Wer sich dazu entscheidet, Heterosexualität "das Normale" zu nennen, entscheidet sich dazu, alle anderen als unnormal, und damit als minderwertig, falsch, krank, abartig oder was auch immer zu bezeichnen.

Wenn man nur das als "das Normale" sieht, stimmt das, aber eben nur dann.

Wenn man für sich selbst alles als normal sieht, grenzt man ja niemanden aus ;)

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whabifan  24.06.2024, 10:15

Nein. Etwas das unnormal ist, ist nicht zwangsläufig abartig oder krank. Dass jemand 100 Meter in 10 Sekunden laufen kann ist nicht normal, sondern eine grossartige Leistung. Normal ist nicht zwangsläufig gut, genauso wie unnormal nicht schlecht sein muss.

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Lamanini  24.06.2024, 10:54
@whabifan

Niemand nennt Profisportler abnormal. Hier ist das zu homosexuellen Menschen regelmäßig so.

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Senbu  25.06.2024, 12:17
@Lamanini

Was ist ein Weltrekord sonst? Es ist quasi per Definition eine Abnormatlität, da nur Personen mit abermaler Leistung diesen brechen können. Aber das ist wohl zu viel nachdenken und zu wenig interpretieren. Richtig?

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docdespair  30.06.2024, 04:44
@Senbu

Das Wort "Abnormalität" ist abwertend und wird so auch weder im Leistungssport noch in der Statistik verwechselt.

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Devoid8  30.06.2024, 10:38
@whabifan

Du kannst jetzt das Wort zerlegen wie du willst. Man kann auch argumentieren, dass das N-Wort eigentlich nur vom lateinischen Wort für schwarz kommt und eigentlich nichts beleidigendes drin stecken würde.

Tatsache ist aber, dass "normal" benutzt wird, um die, die damit nicht gemeint sind, abzuwerten. Ebenso wie das N-Wort.

Wenn Betroffene dir mitteilen, dass sie auf diese Art und Weise beleidigt werden, und das nicht nur einmal sondern wie mit einem roten Faden, der sich durch ihr Leben zieht - dann solltest du einfach mal ein Mindestmaß an Respekt zeigen und das glauben. Sei einfach froh, dass du nicht weißt wie das ist, weil du es nicht erleben musst.

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StanDard1  24.06.2024, 10:18

"Wer sich dazu entscheidet, Heterosexualität "das Normale" zu nennen, entscheidet sich dazu, alle anderen als unnormal, und damit als minderwertig, falsch, krank, abartig oder was auch immer zu bezeichnen."

Nein, du selbst machst deine eigene Wertigkeit von dem Begriff "normal" abhängig. Offensichtlich kommst du dir minderwertig vor, wenn einige Aspekte an dir nicht der Norm entsprechen.

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annabg777  24.06.2024, 12:15
@Lamanini

Minderwertig ist jemand der sich als minderwertig empfindet. Die Welt ist niemanden was schuldig. Kannst natürlich immer Opfer sein.

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chef1983  24.06.2024, 12:23
als unnormal, und damit als minderwertig, falsch, krank, abartig oder was auch immer zu bezeichnen.

Warum diese Unterstellung?
Beispiel Ernährung des Menschen: "Normal" ist der Mensch ein Allesfresser (ist so). Vegetarier weichen von dieser Norm ab (=unnormal?), was aber völlig ok ist, nicht "falsch, krank, abartig oder was auch immer..."
Das hat hier doch keiner gesagt!
Es ist völlig ok kein Fleisch zu essen, genauso ist es völlig ok, nicht heterosexuell zu sein. Man wird den Begriff "normal" für sich doch noch selbst so definieren können, ohne dass man gleich als homophob, LGBTQ feindlich oder sonst was abgestempelt wird.

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Senbu  25.06.2024, 12:19
@chef1983

Es wurde eben passend zurecht interpretiert von dem User. Nach den Lehren ist man aber transphob, holophob und Lgbtq...z feindlich, wenn man nicht deren Ansichten teilt und statt pro lgbtq...z zu interpretieren lieber nachdenkt.

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chef1983  25.06.2024, 15:13
@Senbu

Leider wahr. Das liest man hier so öfters. Auch wenn man überhaupt nichts „dagegen“ sagt, passt irgendein Wort nicht und schon gibt es Ärger. Toleranz fordern aber zurück kommt ein Dreck. Bei Vegetariern/Grünen oft das Gleiche. Alles muss woke sein. Ich sag nur „Spielermaterial“ (Danke Fülle) 🙈

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Diese Aussage ist falsch

Völliger Quatsch, andere sexuelle Orientierungen sind genauso normal.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium etc.

annabg777  30.06.2024, 02:11

Nein. Die Norm ist Heterosexualität. Alles andere sind ist ein Lebensstil der zu tolerieren ist

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docdespair  30.06.2024, 02:50
@annabg777

... und die Norm ist, dass die riesige Mehrheit auch als normal ansieht. :) Und ich erkläre es dir zum tausendsten Mal: Sexuelle Orientierungen wie Heterosexualität und Homosexualität sind keine Lebensstile, sondern Veranlagungen. Was genau macht denn deinen heterosexuellen Lebensstil aus, wenn du ihn als Norm empfindest? :) Du musst halt damit leben, dass auch Homosexualität normal ist, egal wie sehr dich das vor Hass zerfrisst.

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annabg777  30.06.2024, 03:15
@docdespair

Du mit deinem ewigen Hass. Bring mal was neues.. Nenn mich doch mal zur Abwechslung Fascho oder Nazi oder keine Ahnung:-)

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docdespair  30.06.2024, 03:49
@annabg777

Sag doch gleich, wenn du trollen willst. Das Wiederholen falscher Behauptungen macht sie auch nicht wahrer. :) Und tja. Es gibt halt auch homosexuell geborene Menschen, ist also immer noch Quatsch.

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annabg777  30.06.2024, 04:38
@docdespair

Wusste nicht das Babys Homosexuell sind.. Das sexualisieren von Kleinkindern oder Babys - da musst Du aufpassen. Kinder sind keine sexuelle Wesen. Lerne das.

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docdespair  30.06.2024, 04:43
@annabg777

Du verwechselst wieder die sexuelle Orientierung mit Geschlechtsverkehr bzw. der Libido. :) Und klar, ein Baby hat ja die Veranlagung dann auch schon in sich, auch wenn es das noch nicht weiß. Es entdeckt erst später, wie es veranlagt ist.

Und da bist du falsch informiert und du bist es, die hier mal etwas lernen sollte. Selbstverständlich haben Kinder einen eigenen Bezug zu Sexualität, auf kindliche Weise. Das hat aber nichts mit der Sexualität Erwachsener zu tun. Das ist in der Entwicklungspsychologie genau wie in der Pädagogik Konsens. Und bitte komm jetzt nicht wieder mit dieser Schwurbelei einer Frühsexualisierung, auch damit hat das nichts zu tun, genauso wenig wie mit deiner frigiden Sexualmoral aus den 50ern. Übrigens kannst du das sogar auf der relativ konservativen Seite des Bayrischen Erziehungsratgebers nachlesen: Kindliche Sexualität - Bayerischer Erziehungsratgeber (bayern.de)

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annabg777  30.06.2024, 04:52
@docdespair

Die Natur ist Heterosexuell, und leider passieren Dinge die Menschen in ihrer Identität so sehr erschüttern das diese sich andersartig entwickeln. Das ist etwas bedauernswertes und zeigt dir, mir, uns allen, das wir stärker gegen Missbrauch von Kindern vorgehen müssen.

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annabg777  30.06.2024, 04:52
@docdespair

Oh Gott.. Bayrischer Erziehungsratgeber.. Wenn das deine Quelle ist :-)

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docdespair  30.06.2024, 05:23
@annabg777

Ich kann dir auch gerne jede Menge wissenschaftliche Quellen dazu nennen, das ist kein Problem. :) Aber das ist halt eine leicht zugängliche Quelle, wenn man kompletter Laie ist und nur Vorurteile hat.

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docdespair  30.06.2024, 05:25
@annabg777

Und nochmal: Dieses uralte Vorurteil ist ohne jede Grundlage. Man kann nicht hetero- oder homosexuell werden, man ist von Natur aus so. Da wiederholst du ein besonders absurdes Vorurteil aus den 50ern. Wenn du das einem Psychotherapeuten erzählst, wird er schmunzeln. ;) Nach deiner Logik dürfte es dann ja auch von Natur aus keine Heterosexualität geben, denn das ist ja dann auch nur eine andere Orientierung. Sprich... es müsste auch irgendwas passieren, damit man Heterosexualität entwickelt. Und seltsam, dass wir wissen, dass die Veranlagung zu einem guten Teil in den Genen gegeben ist und man sie nicht mal mit einer Gehirnwäsche beeinflussen kann. Was problemlos möglich wäre. Auch da bin ich wieder entsetzt, wie man so einen Quatsch heute noch glauben kann. Das ist in etwa auf einer Ebene mit der Flacherdlertheorie.

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annabg777  30.06.2024, 05:42
@docdespair

Heterosexualität muss sich nicht entwickeln - es ist unsere Natur. Es ist das was uns gegeben ist. Schade das Du das nicht verstehen willst.

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docdespair  30.06.2024, 05:53
@annabg777

Ich verstehe, dass du deine widerlegen Vorurteile mit aller Macht, aber ohne jedes Argument von der Realität abschotten willst. Ich habe schon verstanden, dass du wider besseren Wissens daran glaubst.

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Diese Aussage ist falsch

Bin vollkommen deine Meinung und kann es auch überhaupt nicht nachvollziehen, wer da anderer Meinung ist.

(Also sagt mir gerne, warum ihr anderer Meinung seid, ich bin interessiert)


BerndBauer3  24.06.2024, 02:33

Es ist einfach die Frage, was mit "normal" gemeint ist. Etwa 97% der Menschen sind heterosexuell. Das ist normal. Homosexualietät ist die Ausnahme. Das bedeutet ja nicht automatisch, das es etwas schlechtes ist.

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DeathTheKid42  24.06.2024, 09:58
@BerndBauer3

Ja, aber es ist ja nicht abnormal, sondern anders. Alles was natürlich ist, ist auch Normal. Homosexualität ist nicht der Durchschnitt, aber trotzdem normal, weil es der Norm entspricht.

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Senbu  25.06.2024, 12:27
@DeathTheKid42

Sie haben den Unterschied zwischen normal und natürlich nicht verstanden. Natürlich ist etwas, wenn es ohne fremdes (menschliches)Wirken entstand. Normal bildet die Norm ab und das ist bei uns die Heterosexualität.

Welcher Norm soll es denn entsprechen?

Natürlich ist es das jedes x Kind (x eine kleine Zahl) quasi stirbt bevor es die Geschlechtsreife erreicht. In Europa ist dies aber nicht mehr normal, da es heutzutage hierzulande normal ist nicht im Kindesalter zu sterben. Früher war es aber normal so jung zu sterben. Somit gilt natürlich => normal nicht.

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DeathTheKid42  25.06.2024, 18:48
@Senbu

Ich verstehe unter normal, das etwas alltäglich ist, bzw. das man häufiger damit in Kontakt kommt. Blaue Augen zum Beispiel finde ich völlig normal, obwohl sie eigentlich ein Gen Fehler, und nicht besser/schlechter sind.

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Senbu  25.06.2024, 19:37
@DeathTheKid42

Also ist quasi alles was mehr als einmal existiert quasi normal und das Wort normal für Sie eine leere Worthülse. Dann macht es für Sie natürlich wenig Sinn das Wort zu verwenden, da es somit unbedeutend ist. Verstehe.

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DeathTheKid42  25.06.2024, 20:08
@Senbu

Nein, das hast du falsch verstanden. (Ich erlaube mir mal dich zu duzen)

Alltägliche Dinge, also Dinge die einem täglich begegnen sind normal. Dinge die es nur einmal gibt sind nicht normal, sondern etwas besonderes, da es sie nur einmal gibt. Also sind Begegnungen mit anderen Menschen für mich normal, weil sie alltäglich sind, aber eine bestimmte (mir bekannte) Person zu treffen ist für mich etwas besonderes. Es gibt in meinen Augen genug Homosexuelle, sodass ich es als etwas alltägliches, also normales einordnen kann.

(Wie du darauf kommst, dass es in meinem Sinne ein unbedeutendes wirt sei, kann ich nicht nachvollziehen, aber wahrscheinlich habe ich nicht ausreichend die Definition von normal erklärt. Jeder hat natürlich eine andere sucht darauf, was für ihn normal ist, oder nicht und das ist nur meine subjektive Meinung, jedoch finde ich es nicht sehr nett von dir, dass du mir deine Ansicht aufzwingen willst.)

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Senbu  25.06.2024, 23:06
@DeathTheKid42

Also bleibt es bei der Bedeutungslosigkeit.

Ich zwinge Ihnen keine Ansicht auf, ich erinnere Sie nur an die Bedeutung und wie irrational es ist quasi alles was mehr als einmal auftritt als normal zu bezeichnen. Sie schustern sich da eine Definition zusammen, die auf weiteren Lücken aufbaut. Welcher Zeitraum? Wie häufig? Normales machen ist ja normal, entsprechend wäre so manch grausames normal, obwohl es eine abnormale Handlung ist. Normal kann man logisch an verschiedenen Faktoren definieren, Sie jedoch denken sich was eigenes aus. Das erinnert mich wieder an das Beispiel mit der Bezeichnung Hund für eine Katze, weil man sich etwas zurecht definiert ohne auf die eigentliche Definition zu achten.

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DeathTheKid42  25.06.2024, 23:19
@Senbu
quasi alles was mehr als einmal auftritt als normal zu bezeichnen

Habe ich nie in den Raum gestellt. Das hast du falsch interpretiert. Ich nenne Dinge normal, welche für mich zur normalität geworden sind. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Normalität ist etwas subjektives und nicht etwas objektives.

Sie schustern sich da eine Definition zusammen, die auf weiteren Lücken aufbaut.

Welche Lücken? Mir fällt keine ein.

Normales machen ist ja normal, entsprechend wäre so manch grausames normal, obwohl es eine abnormale Handlung ist.

Das ist vollkommen korrekt. Für eine Person, die gemobbt wird ist es vollkommen normal von den Mitmenschen schlecht behandelt zu werden und für einen könig ist es normal, dass er ein Land regiert, sowie es für einen Busfahrer normal ist Tickets zu kontrollieren. (Oder auch nicht. Die Busfahrer mit Ehre lassen einen immer durch...)

Das erinnert mich wieder an das Beispiel mit der Bezeichnung Hund für eine Katze, weil man sich etwas zurecht definiert ohne auf die eigentliche Definition zu achten.

Den Part verstehe ich nicht ganz. Meinst du damit, dass man einen Hund auch eine Katze nennen kann, wenn man nur die Definition der Begriffe vertauscht, um so die alternativlosigkeit von Begriffen in Frage zu stellen; oder wie darf ich das auffassen?

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Senbu  26.06.2024, 01:56
@DeathTheKid42

"Habe ich nie in den Raum gestellt. Das hast du falsch interpretiert."

Aber genau das ist der Inhalt Ihrer Aussage. Was Sie öfters sehen ist normal und öfters <=> >2.

"Ich nenne Dinge normal, welche für mich zur normalität geworden sind."

Das ist wie "Baum ist ein Baum, weil Baum".

"Normalität ist etwas subjektives und nicht etwas objektives."

45 Grad im Sommer sind normal, weil subjektiv... wieso sind einige Menschen so von subjektiven besessen, obwohl es eine gute objektive Variante gibt?

"Welche Lücken? Mir fällt keine ein."

Wie schon erwähnt, sowas wie Definition des Wortes mit dem Wort selbst erklären, Kartenhaus bauen, auf Subjektivität beharren, usw...

"Für eine Person, die gemobbt wird ist es vollkommen normal von den Mitmenschen schlecht behandelt zu werden und für einen könig ist es normal, dass er ein Land regiert, ..."

Das ist nicht normal, die erdulden es nur, weil sie sich nicht wehren wollen. Welcher König? Inzwischen sind wir in den zivilisierten Ländern Demokraten. Normal war es zu einem vergangenen Zeitpunkt in diesen Landen.

"...sowie es für einen Busfahrer normal ist Tickets zu kontrollieren."

Nennt man Norm, bei dem ausüben eines Berufes mit Dienstleistungen und ist nicht so weil er es so macht, sondern weil der Arbeitgeber es auferlegt, die eben genannte objektive Norm.

"Den Part verstehe ich nicht ganz. "

Otto bezeichnet Hunde als auch Katzen als Katzen und sagt Franz "Schau mal da ist ne süße Katze". Franz schaut sich um und sieht die nicht. Er fragt "Wo?". Otto meint dann "Nah hier, bist du blind oder wieso siehst du diese hübsche Katze nicht?" Franz schaut verdutzt hin und sieht nur einen Hund. Er fragt "Meinst du den Hund?". "Nein, ich meine die Katze da." Antwortet Otto. Franz fühlt sich veräppelt. Das passiert, wenn sich Menschen irrational Wörter selbst definieren und versuchen mit anderen zu kommunizieren.

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DeathTheKid42  26.06.2024, 22:16
@Senbu
Aber genau das ist der Inhalt Ihrer Aussage. Was Sie öfters sehen ist normal und öfters <=> >2.

Nein, ist es nicht, also hast du es falsch interpretiert. Ich, der Autor dieser Aussage kann, wenn es falsch verstanden worden ist, und das ist es, selbstverständlich die Falschinterpretation aufklären und damit auch unwiderruflich im Recht sein, wenn ich sage, dass du die Aussage falsch verstanden hast. (Auf den Part musst du nicht eingehen. Ich war einfach nur verwirrt warum du sagst, was ich in deinen Augen gemeint habe und nicht was ich eigentlich meinte)

Das ist wie "Baum ist ein Baum, weil Baum".

Vollkommen richtig. Wenn man nur "Ich nenne Dinge normal, welche für mich zur normalität geworden sind." hört, dann klingt es ein wenig schwammig. Es war wahrscheinlich ein wenig viel verlangt zu denken, dass es ausreicht, wenn ich noch einmal meinen Standpunkt aufweise - und nicht nochmal die ganze Definition erkläre. Damit meinte ich (, wie aber auch schon vorher beschrieben):

Alltägliche Dinge, also Dinge die einem täglich begegnen sind normal. Dinge die es nur einmal (in dem Fall meine ich nicht nur einmal, sondern generell selten. Ich dachte aber, dass das klar wäre und entachuldige das es somit leider zu einem Missverständnis kam und hoffe, dass jenes nicht wieder vorkommt) gibt sind nicht normal, sondern etwas besonderes.

45 Grad im Sommer sind normal, weil subjektiv... wieso sind einige Menschen so von subjektiven besessen, obwohl es eine gute objektive Variante gibt?

"Weil subjektiv" ist nicht vollkommen korrekt. 45 Grad im Sommer sind im Verhältnis zu anderen Temperaturen zur Sommerzeit in deutscher Region nicht normal, sondern ein Ausnahmezustand. Um das anders auszudrücken: In Afrika, also am Äquator ist es nichts besonderes, wenn im Sommer eine Temperatur von 45 überschritten wird. Dort ist es normal. In Deutschland ist es sehr wohl eine Besonderheit, wenn es so heiß wird. Dementsprechend ist die Ansicht, ob es normal ist, wenn es 45 Grad heiß ist subjektiv. Die einen sind der Ansicht, dass es völlig normal ist, die anderen stimmen dem nicht zu. Objektiv kann man sagen, dass es nicht normal ist, wenn es in Deutschland an einem Sommertag 45 Grad heiß ist, aber eine so schwammige Aussage wie "45 Grad im Sommer ist normal" kann man nicht mit einem einfachen ja oder nein beantworten. In dem Fall ist es eine Frage von subjektivität. (Inwiefern ich von subjektivität besessen sein soll erschließt sich mir nicht.)

Das ist nicht normal, die erdulden es nur, weil sie sich nicht wehren wollen. Welcher König? Inzwischen sind wir in den zivilisierten Ländern Demokraten. Normal war es zu einem vergangenen Zeitpunkt in diesen Landen.

Nein, das ist nicht richtig. Opfer von Mobbing wehren sich nicht, weil es für sie zur normalität geworden ist. Ob sie sich wehren können ist eine ganz andere Sache. Jeder, ja wirklich jeder weiß, dass man sich an jemanden wenden muss, wenn man gemobbt wird, damit diese Bezugsperson (Lehrer, elter, ...) einem helfen können. Das wäre schonmal ein Art der Verteidigung. Ich, der auch schon oft mit Mobbing in Kontakt kam und sehr, sehr, seeeehhhr viel darüber labern kann, kann dir sagen, dass ein Opfer sich deshalb nicht wehrt, weil es zum Alltag wird gemobbt zu werden und es mit großer mühe verbunden ist, wenn man sich wehren möchte. Und zu deiner Frage um welchen könig es geht - ich kann die Sinnhaftigkeit der Frage nicht erkennen. Wenn du ne Matheaufgabe bekommst "ein Bauer hat fünf Äpfel und ist drei. Wie viele hat er noch?", dann fragst du auch nicht nach wie der Bauer heißt, weil es in dem Kontext keine Rolle spielt. Beispiele nennt man Beispiele, weil sie kleine hypothetische Gedankenspiele nebenbei sind, welche zur Erläuterung von sachzusammenhängen dienen. Sie sind lediglich mittel zum Zweck. (Btw ist ein Volk nicht unzivilisiert, nur weil es in einer Diktatur lebt. Das eine hat mit dem anderen auch nichts zutun.)

Nennt man Norm, bei dem ausüben eines Berufes mit Dienstleistungen und ist nicht so weil er es so macht, sondern weil der Arbeitgeber es auferlegt, die eben genannte objektive Norm.

"Norm" als Subjekt von normal. Und ich verstehe nicht wieso du nochmals beschreibst warum er dies tut, da es doch klar ist. Und ja, Objektiv betrachtet ist es natürlich normal für ihn. Subjektiv betrachtet, aus der Sicht des Fahrers ebenfalls. Aus Sicht des Arbeiters, welcher jeden Morgen zur Arbeit mit den Bus fährt ebenfalls, aber aus Sicht der japanischen Touristengruppe ist es unverständlich, weil sie in ihrer Heimat an eine andere Norm gewohnt sind. (Hier handelt es sich auch um ein Beispiel. Ob es stimmt, das in Japan keine Bus Tickets kontrolliert werden weiß ich nicht.) Also ist es aus Sicht der JapanerInnen nicht normal, sondern etwas besonderes. Klar in Deutschland ist es normal und objektiv betrachtet stimmt das auch, aber wenn man schwammige Aussagen wie "es ist normal, dass der Busfahrer Tickets kontrolliert" mit ja/nein beantwortet wird dir nie jeder zustimmen

AlléZeichenWeg,IchSchreibWeiter

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DeathTheKid42  26.06.2024, 22:57
@DeathTheKid42

(Teil 3.2. direkt an den letzen Kommentar anhängen...)

, weil ein Schwede, bei dem ÖPNV kostenlos ist die mit "nein" antworten wird, aber der Arbeiter von vorhin mit "ja". (Falls du nicht verstehst was ich meine; aus der Sicht des Schweden ist es nicht normal, weil es nicht der Alltag ist, aber aus Sicht des deutschen schon.)

Um aber Mal wieder zum Thema zurück zu kommen... (Homosexualität und so... Du weißt...) Also, um es keine Argumentation jetzt ins Thema einzufügen: Ich finde Homosexualität ist etwas völlig normales, da ich sie in meinem Alltag öfters erlebe. Aus meiner Sicht ist sie also etwas völlig normales. Herbert (ein typischer russischer Name:)) wohnt in Russland und kennt niemanden homosexuelles persönlich, weiß also nur aus Erzählungen was das bedeutet. Aus der Sicht Herberts ist homosexualität etwas fremdes und in seinem Alltag ungewohnt, weil er bisher noch keinen Kontakt dazu hatte. Für ihnen ist es nicht normal. Aus objektiver Sicht kann man feststellen, das es für alle die häufiger Kontakt zu schwulen und lesbischen Personen hatten wohl eher von sich sagen, dass sie homosexualität normal finden als Personen, welche nie oder aber selten Kontakt dazu hatten. Diese letzteren Personen haben einfach keinen großen Bezug zur homosexualität, weshalb sie keine große Bedeutung in deren Alltag hat.

Zum Abschluss noch ein kleiner Einwurf. Stell dir vor es gäbe einen abgekaoselten Ort, wo alle dort lebenden Personen gay sind. Dort kommt jetzt jemand hin und sagt "also ich als Frau finde Männer schon richtig geil" (so oder so ähnlich. Es kommt auf den Inhalt an...) wahrscheinlich alle würden zunächst nur unverständlich gucken, weil sie es nicht nachvollziehen können warum sie das so sieht und sie als Außenseiterin abstempeln, weil sie nicht wie die anderen, also nicht normal ist. Aus Sicht von dir leben an dem Ort nur abnormale Menschen und die Frau ist die einzige normale, aber aus Sicht der Bewohner ist es genau andersrum, weil sie eine andere Norm haben als du.

Wenn man das jetzt auf uns beide bezieht, dann wäre ich das Dorf und du... Halt du... Für mich, der viele homosexuell Menschen im Umfeld hat ist es völlig normal und alltäglich, aber für dich halt nicht.

Jetzt möchte ich dir noch gratulieren und danken, dass du es bis hierhin gelesen hast༼⁠ ⁠つ⁠ ⁠◕⁠‿⁠◕⁠ ⁠༽⁠つ. (Keine sorge, so ne lange Nachricht kommt nicht nochmal... Hoffe ich...)

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Senbu  27.06.2024, 14:02
@DeathTheKid42

"Nein, ist es nicht, also hast du es falsch interpretiert."

Das liegt nicht an Interpretation, sondern an Ihrer schlechten Art und Weise etwas zu benennen. Sie schreiben von öfters und öfters ist nun einmal etwas, dass mehr als einmal vorkommt.

"Alltägliche Dinge, also Dinge die einem täglich begegnen sind normal."

Damit beschreiben Sie aber Ihren Alltag und nicht, ob etwas normal ist oder nicht. Das ist ja auch das Problem an solchen selbstgemachten Definition. Sie sind schlecht überlegt und schwammig. Vor allem Zeitraum und Häufigkeit ist schwammig.

""Weil subjektiv" ist nicht vollkommen korrekt. 45 Grad im Sommer sind im Verhältnis zu anderen Temperaturen zur Sommerzeit in deutscher Region nicht normal, sondern ein Ausnahmezustand."

Und da kommen wir auf die eigentliche Definition mit Norm zurück, die Sie ja aber angeblich nicht meinen. Die meisten Sommertage in DE ist es über die Mehrheit der aufgezeichneten Daten nicht 45 Grad Celsius gewesen.

"(Inwiefern ich von subjektivität besessen sein soll erschließt sich mir nicht.)"

In den Kommentare oben haben Sie öfters auf Subjektivität angespielt und das es dafür relevant sei, obwohl es eine objektivere Variante gibt.

"Opfer von Mobbing wehren sich nicht, weil es für sie zur normalität geworden ist."

Ja ich weiß, ich hab politische Korrektheit vergessen. Ein Kind ist auch gut erzogen, wenn es ständig misst baut, so gehört es sich in heutiger Zeit. Opfer, die es nicht mehr wollen, die machen etwas dagegen. Opfer, die nicht bereit sind etwas zu machen, die ertragen es einfach, obwohl sie etwas machen könnten.

"Ob es stimmt, das in Japan keine Bus Tickets kontrolliert werden weiß ich nicht.)"

Sie werden kontrolliert, außer die Busfahrer streiken, dann kann man schwarzfahren. Das Problem ist jedoch, es geht um die Bezahlung einer Dienstleistung. Sind die Busse kostenlos, dann weil diese durch Staat finanziert werden, also zahlt man den Preis über Umwege mit seiner Steuer. Somit entfällt dem Fahrer die Aufgabe diese Bezahlung einzutreiben/ zu kontrollieren.

"Falls du nicht verstehst was ich meine; aus der Sicht des Schweden ist es nicht normal, weil es nicht der Alltag ist, aber aus Sicht des deutschen schon."

Beim Schweden treibt dann der Staat die Kosten für die Dienstleistungen ein, bei uns muss man diese entsprechend der Nutzung/Abo bezahlen. Der relevante Unterschied ist die verschiedene Art zu bezahlen und entsprechend die Arbeit, die der Fahrer vom Unternehmen vertraglich vorgesetzt bekommt.

"Zum Abschluss noch ein kleiner Einwurf. Stell dir vor es gäbe einen abgekaoselten Ort, wo alle dort lebenden Personen gay sind. Dort kommt jetzt jemand hin und sagt "also ich als Frau finde Männer schon richtig geil" (so oder so ähnlich. Es kommt auf den Inhalt an...)"

Es ist ein abgekapselter Raum, also eine logische Trennung mit eigenem System. In diesem System ist die Norm die Homosexualität, da es am häufigsten auftritt. (Ich verstehe das es ein Beispiel ist, weswegen ich nicht darauf eingehe wie die sich vermehren und wie die andere Person reingekommen ist.). Die andere Person ist also eine sehr geringe Minderheit, die nicht der Norm dieses abgekapselten Systems entspricht.

"Aus Sicht von dir leben an dem Ort nur abnormale Menschen und die Frau ist die einzige normale, aber aus Sicht der Bewohner ist es genau andersrum, weil sie eine andere Norm haben als du."

Aus Sicht des restlichen nicht abgekapselten Raumes ist es nicht die Norm, jedoch ist für Normen eben auch die logische Teilung in Teile relevant. In Deutschland (logisch getrennter Teil von unserem Planeten) ist es die Norm auf der rechten Fahrspur zu fahren. In einem anderen Teil, bspw. England oder Japan ist es üblich links zu fahren.

Geht man davon aus, dass homosexuelle Menschen ungefähr gleichmäßig verteilt sind(Gründe für Homosexualität sind unbekannt, jedoch wirken diese eher zufällig) und wir beide in einer mittelgroßen / großen Stadt leben, dann haben wir beide xy Homosexuelle in unserem Umfeld. Für Sie ist es aber normal, für mich nicht, da es nicht die Norm erfüllt. Weder auf unserem abgetrennten Teil(DE) noch global auf Menschheit bezogen. Es ist natürlich das einige homosexuell sind, jedoch ist die Norm weiterhin heterosexuell, bezogen auf diese Eigenschaft.

Es scheint als hätten Sie halbwegs verstanden worum es bei normal geht, jedoch hindert Sie irgend etwas daran es zu verwenden, weshalb Sie es sehr stark subjektiv darstellen wollen. Eventuell ein Hauch von politischer Korrektheit und eine positive/negative Wertung von normal, die fehl am Platz ist.

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docdespair  28.06.2024, 18:46
@BerndBauer3

97 %? Es sind ja allein mal 10 % LGBT, das kann also nicht sein. Und nicht mal 1 % sind deutsch. Sind wir deswegen auch unnormal? Deutsch zu sein, blonde Haare oder mehr als 3 Geschwister zu haben ist auch unnormal. Und nun? Seit wann definieren sich Normalitäten nur über Mehrheiten?

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docdespair  28.06.2024, 18:47
@Senbu

Ach, das kennen wir ja von dir... Leuten das Wort im Mund verdrehen und so tun, als hättest du den Begriff der sozialen Norm nicht kapiert.

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docdespair  28.06.2024, 18:47
@DeathTheKid42

Danke, dass du da so geduldig bist. :) Tolle Argumentation. Nimm das bitte nicht persönlich, das macht Senbu oft so.

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Senbu  28.06.2024, 19:26
@docdespair

Ich verdrehe nichts, es ist einfach schwammig was der User schreibt und widerspricht der Logik. Falls Sie aber gerne Hunde als Katzen bezeichnen und sich ärgern warum alle um Sie herum sich veräppelt fühlen, dann ist es so. Scheinbar hat der User jemanden gefunden, der ebenso auf schwammiges steht.

Auch in unserer Gesellschaft, also sozial, ist Heterosexualität die Norm. Aber Sie wissen wohl auch nicht was Norm ist, weswegen Sie sowas schreiben.

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docdespair  28.06.2024, 20:23
@Senbu

Nicht wirklich. Die soziale Norm definiert sich ja eben nicht zwingend über Mehrheiten. :) Und Homosexualität ist ebenfalls normal nach dieser Definition. Sie wissen wohl selbst nicht ganz, dass es mehr als nur einen Normbegriff gibt. ;) Was bringt es Ihnen denn, zwanghaft so zu tun, als wären Homosexuelle nicht normal? Zumal nach der Argumentation niemand normal ist.

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Senbu  28.06.2024, 20:57
@docdespair

Ich weiß das es rationale Arten von Normen gibt. Bspw. Norm anhand von Statistik, Norm anhand von Naturwissenschaft, Norm anhand von internationalen Normierungen wie USB-C, die gewisses Regeln und gesellschaftliche Normen wie das man normalerweise keinen umbringt. Von irrationalen Normen, die bei Raumtemperatur schmelzen habe ich noch nicht gehört. Eventuell ein weiches Konstrukt aus religiösen/fanatischen oder lgbtq...z Kreisen. Wäre ja nicht das erste mal wo man in lgbtq...z Kreisen etwas erfindet und es gleich etwas existierenden bezeichnet, obwohl es was anderes ist.

Das lustige ist, es ist normal nicht jede Norm zu erfüllen, deshalb muss ich Sie leider enttäuschen, Sie haben das Ziel weit verfehlt mit Ihrem letzten Satz.

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docdespair  28.06.2024, 21:03
@Senbu

Und es gibt eben auch soziale Normen. Die sind auch nicht irrational. Und wo erfindet man hier etwas? Und nö. Habe ich nicht. Denn du nutzt ja eben unten gerade die soziale Norm. Insofern würde ich sagen, ein klassisches Eigentor.

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Senbu  28.06.2024, 21:19
@docdespair

Wo nutze ich eine soziale Norm? Haben Sie sich das zurecht interpretiert oder ist es eine soziale Norm das Fanatiker, Religiöse und Lgbtq...z Personen weiche Konstrukte erschaffen?

Ich habe Normen genannt, die logisch begründet sind, Sie jedoch schreiben von irgend etwas namens soziale Norm, welche höchst subjektiv und irrational ist. Insofern würde ich sagen, ein klassisches "Thema weit verfehlt".

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DeathTheKid42  28.06.2024, 21:44
@Senbu

Hey, hier bin ich wieder. Mannomann, in meiner Abwesenheit ist ja mächtig was passiert, obwohl das gespräch sich immer mehr im Kreis dreht und sich nur durch Formulierungen unsererseits ändert. Hier habe ich eine gesellschaftlich anerkannte Definition von normal mitgebracht:

Der Begriff "normal" bezieht sich auf etwas, das den allgemeinen oder durchschnittlichen Standards, Erwartungen oder Verhaltensweisen entspricht. Es ist eine normative Vorstellung, die stark vom Kontext und den sozialen, kulturellen sowie historischen Umständen abhängt.
Eine Sache gilt als normal, wenn sie innerhalb eines bestimmten Kontextes oder einer bestimmten Gruppe als üblich oder erwartungsgemäß betrachtet wird. Dies bedeutet, dass das, was in einer Gesellschaft oder Gruppe als normal angesehen wird, in einer anderen Gesellschaft oder Gruppe als ungewöhnlich gelten kann.
Zusammengefasst kann man sagen, dass eine Sache dann als normal betrachtet wird, wenn sie den gängigen Normen und Erwartungen der entsprechenden Umgebung oder Gemeinschaft entspricht. Die Wahrnehmung von Normalität ist dynamisch und kann sich mit der Zeit ändern, da sich soziale und kulturelle Normen weiterentwickeln.

Ich werde das jetzt einfach Mal so in den Raum stellen und nichts dazu sagen, da damit alles gesagt ist. Eine klare, nicht unverständliche, gut formulierte Definition des Begriffes normal.

Da du irgendwie immer an meiner Argumentation vorbei redest und nicht wirklich darauf eingehst, bzw. du dich nur auf die unwichtigen Dinge beziehst, werde ich keine weitere Antwort mehr verfassen, wenn nicht mal etwas neues von dir kommt, außer "schwammig, stimmt nicht, will ist so,...".

Hdgdl. Vielleicht schicke ich dir noch meinen Vater vorbei, der regelt.

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docdespair  29.06.2024, 00:01
@Senbu

Ich verweise auf DeathTheKid42... er/sie hat das super auf den Punkt gebracht. :) Und nö. Das ist weder subjektiv noch irrational. :) Logisch begründet ist die soziale Norm, genau nach der Formulierung, zweifelsohne. Du willst das halt ohne Argumente wegdiskutieren. Was irrational und unlogisch daran sein soll, die Norm an dem festzumachen, was in der Gesellschaft als normal angesehen wird, verstehst du wohl nicht mal selbst so ganz.

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Senbu  29.06.2024, 03:22
@DeathTheKid42

Und inwiefern soll das nun auf Homosexualität zutreffen? Nach dem zitierten Text ist Homosexualität weiterhin nicht die Norm. Ich schreibe nicht an Ihrer Argumentation vorbei, ich zeige nur die Fehler in dieser auf. Alleine hier haben Sie ja wieder ein Eigentor gemacht. Für Sie mag es unwichtig sein aber das trifft oft auf. Wird beim Gegenüber ein Fehler in der Argumentation angemerkt, dann redet dieser diesen Fehler gerne herunter, um seine Argumentation nicht den Bach untergehen zu sehen. Eventuell sind Sie auch einfach nur in Ihrem Weltbild gefangen und denken jeder sei Ihrer Meinung, weil Ihnen 5 Personen, die ähnlich denken wie Sie, zugestimmt haben. Raten Sie mal welche Sexualität grundsätzlich bei einer heranwachsenden Person angenommen wird. Bing Bing Bing, genau, es wird grundsätzlich Heterosexualität angenommen. Das mag in Ihrer Bubble vielleicht nicht zutreffen, aber das ist ja genau das Problem an einer Bubble. Vermutlich ist Ihr Zitat von Personen aus der Bubble oder einer anderen Bubble entsprungen. Deshalb kehre ich weichen Konstrukten mit halbgaren Grundlagen lieber den Rücken. Und sogar wenn man Ihr Zitat ernst nimmt, dann ist es weiterhin für die meisten Gruppen nicht normal und das ist dann laut Zitat auch richtig. Eine vernünftige Diskussion ist aber nicht möglich, da Ihre Grundlage auf einem bodenlosen Loch basiert, also alles richtig ist, wenn man es möchte und ich auf eine rationale Betrachtung aus bin. Ich möchte noch einmal Ihre Aussage aufgreifen bei der Sie "true => false" als true darstellen, obwohl es false wäre. (Laut Ihnen impliziert natürlich normal)

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Senbu  29.06.2024, 03:46
@docdespair

"Ich verweise auf DeathTheKid42... er/sie hat das super auf den Punkt gebracht."

Wundert mich nicht. Da Sie ähnlich wie die Person denken und vermutlich der selben Bubble angehören.

"Das ist weder subjektiv noch irrational. :)"

Verdammt nochmal, ich hätte wissen müssen, dass Sie nicht wissen was einige Wörter bedeuten. Subjektiv: Es wird aus der Sicht eines Subjektes betrachtet. Das Zitat sagt jedoch deutlich aus, dass das normative von Subjekten abhängig ist und sich je nach Gruppe von Subjekten unterscheiden kann. Ihr Geschmack ist subjektiv und sicherlich gibt es eine Gruppe an anderen subjekten, die einen sehr sehr sehr ähnlichen Geschmack haben. Dieser Gruppe schmeckt, wie Ihnen Gericht X, für eure Gruppe ist X also lecker. Dann gibt es aber eine andere Gruppe für die das Gericht X grässlich schmeckt. Wie kommt man überhaupt auf die Idee etwas subjektives sei nicht subjektiv?

"Logisch begründet ist die soziale Norm, genau nach der Formulierung, zweifelsohne."

Alles ist normal aber zugleich nicht normal, je nach Gruppe, womit die Sinnhaftigkeit verloren geht. Dieses Konstrukt ist einfach weich wie Butter in der Mittagssonne im Sommer. Im Gegensatz zu diesem Konstrukt steht Norm anhand von Statistik, Norm anhand von Wissenschaft, Norm anhand von logisch aufgestellten Grundsätzen, die das Leben in einer Gesellschaft positiv gestalten und Norm anhand von Vorgaben für bspw. Produktion gegenüber. Diese sind Lichtjahre vor dem weichen Konstrukt.

"Du willst das halt ohne Argumente wegdiskutieren. "

Ich fühl mich langsam wie in einer Diskussion mit einem Flacherdler. Man begründet ihm warum seine Behauptung falsch ist und er meint man habe kein Argument geliefert wieso es falsch ist, weil sein Glaube siegen muss, weshalb Argumente garnicht als solche angesehen werden.

"die Norm an dem festzumachen, was in der Gesellschaft als normal angesehen wird, verstehst du wohl nicht mal selbst so ganz."

Ich verstehe es, jedoch wird in unserer Gesellschaft angenommen ein Junge würde eine Anziehung zu Mädchen verspüren. Somit ist dies die Norm in unserer Gesellschaft. Ist ein Junge mit einem Mädchen öfters unterwegs,wird sehr wahrscheinlich angenommen die seien zusammen. Ist ein Junge mit einem Jungen unterwegs wird sehr wahrscheinlich angenommen die seien beste Freunden oder in Jugendsprech: sie seien Bros. Warum outen sich in unserer Gesellschaft Heterosexuelle nicht, Homosexuelle und Bisexuelle schon? Weil das eine die Norm ist.

Scheinbar verstehen Sie so einiges nicht und versuchen nur Ihren Kameraden zu supporten.

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docdespair  29.06.2024, 03:58
@Senbu

Wieder mal so eine große Klappe und so wenig Ahnung. Also: 

"Subjektiv: Es wird aus der Sicht eines Subjektes betrachtet."

Nicht ganz. Auch objektiv gesehen kann das so sein. Da geht es eher um eine individuelle Wahrnehmung, die von einem starken Bias geprägt ist. Das ist wichtiger.

"Das Zitat sagt jedoch deutlich aus, dass das normative von Subjekten abhängig ist und sich je nach Gruppe von Subjekten unterscheiden kann."

Eben... wie im sozialen Bereich generell. Normen im sozialen Bereich sind generell subjektiv. ;) Wie auch Einstellungen, Meinungen und politische Weltbilder. Da haben Sie was missverstanden. Der Begriff der sozialen Norm ist aber eben nicht subjektiv, sondern objektiv erforschbar.

"Alles ist normal aber zugleich nicht normal, je nach Gruppe, womit die Sinnhaftigkeit verloren geht."

Nö, geht sie eben nicht, weil Normen menschengemacht sind und von Menschen abhängig sind. Nicht umsonst fasst man Normen ja gerne in den Dualismus mit Werten, die das auch sind. Sie sind eben nicht beliebig, nur weil sie sich verändern können.

"Im Gegensatz zu diesem Konstrukt steht Norm anhand von Statistik, Norm anhand von Wissenschaft."

Wenn du definieren willst, was normal ist, reicht eben aber dieser statistische Zugang allein nicht. :) Der sagt gerade dann wenig aus, wenn wir über soziale Zusammenhänge reden. Da geht es darum, was Menschen als normal ansehen. Und da sind Homosexuelle ebenfalls normal, aber halt auf der Normalverteilungskurve niedriger ausgeprägt. Insofern gibt die Statistik deine Behauptungen auch nicht her. Da spricht man nicht von unnormal oder gar abnormal. Das sollten Sie eigentlich auch wissen, wenn Sie dich hier wieder so besserwisserisch geben. 

"Ich fühl mich langsam wie in einer Diskussion mit einem Flacherdler. Man begründet ihm warum seine Behauptung falsch ist"

Sie begründen nur Ihr eigenes Missverständnis bzw. versuchst, mir die Worte im Mund zu verdrehen. So, wie wir es auch bei anderen erleben. Und hinter der großen Klappe ist relativ wenig. :) Insofern gebe ich das mit dem Flacherdler gerne zurück. Was genau nun falsch sein soll, dass das Konzept der sozialen Norm objektiv belegbar ist (u.a. durch psychologische Experimente), konntest du mir nicht zählen.

"Ich verstehe es, jedoch wird in unserer Gesellschaft angenommen ein Junge würde eine Anziehung zu Mädchen verspüren. Somit ist dies die Norm in unserer Gesellschaft."

… und in unserer Gesellschaft wird genauso angenommen, dass ein Junge sich in einen Jungen verlieben kann und die riesige Mehrheit sieht auch das als normal an. 

"Warum outen sich in unserer Gesellschaft Heterosexuelle nicht, Homosexuelle und Bisexuelle schon? Weil das eine die Norm ist."

Weil die meisten Menschen davon ausgehen, dass man hetero ist. Das bedeutet aber nicht, dass sie Homosexuelle nicht als normal sehen. ;) Ist das so schwer zu begreifen oder versuchen Sie wieder, die Worte zu verbiegen?

"Scheinbar verstehen Sie so einiges nicht und versuchen nur Ihren Kameraden zu supporten."

Bei dem, was Sie hier absetzen und wie Sie sich um Kopf und Kragen reden und was ich Ihnen an Grundlagen erklären muss, ist es fast schon unfreiwillig komisch, dass Sie sagen, wir würden ja selbst nicht so viel verstehen. Au weia.

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docdespair  29.06.2024, 04:05
@Senbu

Und zum zweiten Kommentar:

"Nach dem zitierten Text ist Homosexualität weiterhin nicht die Norm."

Aber klar doch, denn Homosexuelle werden ja von der großen Mehrheit als normal angesehen. :) Und spannend... die ganze Wissenschaft macht also Fehler, weil es nicht in Ihren Kopf gehen will, dass es mehr als eine Normdefinition gibt. ;) Natürlich schreiben Sie total dran vorbei und schießen sich erneut ein Eigentor.

"Eventuell sind Sie auch einfach nur in Ihrem Weltbild gefangen und denken jeder sei Ihrer Meinung, weil Ihnen 5 Personen, die ähnlich denken wie Sie, zugestimmt haben."

Das sagt auch wieder der Richtige. ;) Und schon wieder versuchen Sie, Ihre krude Vorstellung einer statistischen Norm zu verabsolutieren und die soziale Norm unter den Tisch kehren.

"Raten Sie mal welche Sexualität grundsätzlich bei einer heranwachsenden Person angenommen wird."

Daran zeigt sich wieder mal, dass Sie das Konzept nicht verstanden haben oder sich erneut doof stellen. ;) Das spielt keine Rolle. Dass man etwas als häufiger oder die Regel annimmt, steht nicht in Widerspruch dazu, dass man anderes auch als normal ansieht. Da Sie offenbar noch etwas Nachhilfe brauchen bei Ihrer gespielten Arroganz, mal ein Beispiel: Dunkle Haut sehen die meisten auch als normal an. Auch wenn die meisten sich erstmal eine weiße Person vorstellen, weil sie die am häufigsten sehen. Deswegen finden sie Menschen mit anderer Hautfarbe nicht weniger normal. :) Insofern... Bingo. Sie beschreiben, was am häufigsten angenommen wird. Aber das heißt eben im Umkehrschluss nicht, dass Sie anderes als unnormal sehen. Sie verwechseln also immer noch die statistische mit der sozialen Norm, wobei Sie erstere wie oben ausgeführt auch ganz schön verdreht darstellen.

"Deshalb kehre ich weichen Konstrukten mit halbgaren Grundlagen lieber den Rücken."

Warum verbreiten Sie sie dann? Sie verdrehen ja sogar die statistische Norm, die Sie hier so verzweifelt zu verabsolutieren versuchen. ;) Und na ja... wenn man hier so einen Unsinn verbreitet, müssen Sie sich nicht wundern, dass eine vernünftige Diskussion mit Ihnen nicht entstehen kann. 

"Ich möchte noch einmal Ihre Aussage aufgreifen bei der Sie "true => false" als true darstellen, obwohl es false wäre. (Laut Ihnen impliziert natürlich normal)"

Na ja... wenn man den Leuten so das Wort im Mund verdreht, mag man das schon suggerieren. ;) Nur ziehen Sie auf Grundlage Ihrer eigenen Verdrehungen einen Zirkelschluss.

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Senbu  29.06.2024, 15:11
@docdespair

"Nicht ganz. Auch objektiv gesehen kann das so sein. Da geht es eher um eine individuelle Wahrnehmung, die von einem starken Bias geprägt ist. Das ist wichtiger."

Da geht es um die subjektive Ansicht einer Person und Personen, die eine ähnliche Ansicht teilen, werden dann zur Gruppe gezählt. Dem Gegenüber steht die Norm aus sicht der Biologie beim Menschen, welche tatsächlich objektiv ist.

"Eben... wie im sozialen Bereich generell. Normen im sozialen Bereich sind generell subjektiv. ;)"

Dann sollten Sie langsam verstehen warum das ein weiches Konstrukt und unbrauchbar ist, wenn man vernünftige Alternativen zur Hand hat.

"Der Begriff der sozialen Norm ist aber eben nicht subjektiv, sondern objektiv erforschbar."

Viel Spaß beim objektiv bleiben, wenn Sie sich quasi ständig auf subjektives berufen und selbst eine subjektive Ansicht dazu haben, die Sie beeinflusst.

"Wenn du definieren willst, was normal ist, reicht eben aber dieser statistische Zugang allein nicht."

Ist es normal vom Blitz getroffen zu werden? Statistik sagt es ist sehr unwahrscheinlich. Ist es normal von einem Hai angegriffen zu werden? Statistik sagt nein. Ist es normal 10 mal die 6 hintereinander zu würfeln? Statistisch betrachtet nicht und das können Sie selbst überprüfen.

"Der sagt gerade dann wenig aus, wenn wir über soziale Zusammenhänge reden."

Dafür gibt es aber eben biologische Norm, dass das Männchen sexuell zum Weibchen angezogen wird um es zu befruchten und so seine Gene weiterzugeben.

"Sie begründen nur Ihr eigenes Missverständnis bzw. versuchst, mir die Worte im Mund zu verdrehen. "

Hätte der Flacherdler auch geschrieben. Dieser würde mir Missverständniss für die flache Erde und "mangelnden Beweisen" für eine nicht flache Erde unterstellen.

"Was genau nun falsch sein soll, dass das Konzept der sozialen Norm objektiv belegbar ist (u.a. durch psychologische Experimente), konntest du mir nicht zählen."

Weiche Konstrukte mit anderen weichen Konstrukten belegen... Ihr Humor ist gut. Wie wollen Sie es belegen und womit genau?

"… und in unserer Gesellschaft wird genauso angenommen, dass ein Junge sich in einen Jungen verlieben kann und die riesige Mehrheit sieht auch das als normal an. "

In der lgbtq...z Bubble vielleicht. In der Gesellschaft wird angenommen ein Junge hat Interesse an Mädchen, da es die Norm in unserer Gesellschaft ist.

"Weil die meisten Menschen davon ausgehen, dass man hetero ist. "

Und jetzt schauen Sie mal was im Zitat stand welches der User veröffentlichte dem Sie zustimmen. Somit ist es die soziale Norm für unsere Gesellschaft.

"Das bedeutet aber nicht, dass sie Homosexuelle nicht als normal sehen. ;) Ist das so schwer zu begreifen oder versuchen Sie wieder, die Worte zu verbiegen?"

Für Sie scheint es zu schwer zu sein. Heterosexualität ist somit die soziale Norm bezogen auf unsere Gesellschaft. Homosexualität nicht. Normal sagt aus etwas entspricht der Norm. Kann es sein das Sie fälschlich eine Wertung in normal interpretieren und deswegen auf Teufel komm raus nicht davon ablassen können?

"Bei dem, was Sie hier absetzen und wie Sie sich um Kopf und Kragen reden und was ich Ihnen an Grundlagen erklären muss, ist es fast schon unfreiwillig komisch, dass Sie sagen, wir würden ja selbst nicht so viel verstehen."

So ist es auch in der Kirche, da muss der Priester einem Ketzer auch jegliche fanatische Grundlage erklären, wenn er mit ihm diskutiert. Sie setzen auf Ihre weichen Konstrukte, ich bleibe jedoch auf dem Boden der Tatsachen.

"Aber klar doch, denn Homosexuelle werden ja von der großen Mehrheit als normal angesehen."

Eine Behauptung aufgrund von Ihrem Weltbild. Der Priester geht auch grundsätzlich ohne Grundlage davon aus Gott wäre real und seine Gesetze verpflichtend.

"...weil es nicht in Ihren Kopf gehen will, dass es mehr als eine Normdefinition gibt."

Wie war das noch gleich mit Worten im Mund verdrehen? Ich schrieb doch schon 3 Formen auf anhand welcher sich die Norm bildet. Und jene sogar logisch begründbar ohne das Subjekte einen emotionalen Erguss haben.

"Daran zeigt sich wieder mal, dass Sie das Konzept nicht verstanden haben oder sich erneut doof stellen. ;) Das spielt keine Rolle."

Scheinbar haben Sie es nicht verstanden. Genau das steht in dem Zitat dem Sie so fröhlich zustimmten. Jetzt auf einmal stimmen Sie nicht mehr zu, weil das Konstrukt langsam bröckelt.

"Dass man etwas als häufiger oder die Regel annimmt, steht nicht in Widerspruch dazu, dass man anderes auch als normal ansieht."

Ändert aber nichts das die meisten Menschen in DE Heterosexualität als die Norm ansehen und diese auch bei anderen annehmen. Das verstehen Sie aber scheinbar nicht.

In dem Rest des Kommentar scheint es als würden Sie sich lediglich selbst loben wie toll Sie ihren Glauben predigen und was ein böser Ketzer ich bin. Hoffentlich lande ich nicht auch noch auf dem Scheiterhaufen.

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docdespair  29.06.2024, 17:00
@Senbu

"Da geht es um die subjektive Ansicht einer Person und Personen, die eine ähnliche Ansicht teilen, werden dann zur Gruppe gezählt. Dem Gegenüber steht die Norm aus sicht der Biologie beim Menschen, welche tatsächlich objektiv ist."

Eben. Das haben Vorstellungen von Normalität bei Menschen so an sich. Auch die Vorstellung, Normalität würde sich über statistische Mehrheiten definieren, ist übrigens subjektiv. Aus Sicht der Biologie ist die Norm auch nicht über Mehrheiten definiert, sondern über das, was üblich ist. Aus biologischer Sicht ist Homosexualität auch eine ganz normale sexuelle Orientierung, die Funktionen erfüllt. 

"Dann sollten Sie langsam verstehen warum das ein weiches Konstrukt und unbrauchbar ist, wenn man vernünftige Alternativen zur Hand hat."

Es gibt keine vernünftigen Alternativen, weil es eben subjektiv ist. :) Und wie gesagt, statistisch gesehen bringt uns das auch relativ wenig. Sie versuchen hier nur wieder, Homosexuelle als unnormal darzustellen und schlecht abzuwerten und wollen das mit aller Kraft auch noch als wissenschaftlich verkaufen. Und wundern sich dann, warum Ihnen das so um die Ohren fliegt, auch wenn Sie das mit jeder Menge Aggression und gespielter Arroganz abzuwerten versuchen. ;)

"Viel Spaß beim objektiv bleiben, wenn Sie sich quasi ständig auf subjektives berufen und selbst eine subjektive Ansicht dazu haben, die Sie beeinflusst."

So funktionieren die Sozialwissenschaften halt, sorry. ;) 

"Ist es normal vom Blitz getroffen zu werden? Statistik sagt es ist sehr unwahrscheinlich."

Unwahrscheinlich vs. unnormal. Zumal das ja wirklich in den Promillebereich geht. Aber ein anderes Beispiel: Ist es normal, im Sommer einen Sonnenbrand zu haben? Das würden die meisten mit ja beantworten. Auch wenn die meisten keinen haben. 

"Ist es normal von einem Hai angegriffen zu werden? Statistik sagt nein. Ist es normal 10 mal die 6 hintereinander zu würfeln? Statistisch betrachtet nicht und das können Sie selbst überprüfen."

… und Sie können auch überprüfen, welcher Anteil der Menschen Homosexualität als normal ansieht. :) Da sind wir bei einer großen Mehrheit. Mal abgesehen davon, dass Ihre Beispiele angesichts der Proportionen und Wahrscheinlichkeiten des Betroffenseits ganz andere sind und daher hinken.

"Dafür gibt es aber eben biologische Norm, dass das Männchen sexuell zum Weibchen angezogen wird um es zu befruchten und so seine Gene weiterzugeben."

Die biologische Norm ist halt auch, dass es da einen Mix aus mehreren sexuellen Orientierungen gibt und wir da auch andere Lebewesen haben und auch zwei Männchen oder zwei Weibchen zusammenleben. Die Norm ist es auch, dass es keine Kanalisation gibt. Und nun?

Die persönlichen Angriffe und das Trolling kommentiere ich an der Stelle nicht.

"Weiche Konstrukte mit anderen weichen Konstrukten belegen... Ihr Humor ist gut. Wie wollen Sie es belegen und womit genau?"

Wie gesagt. Wenn wir über Normalität reden, kommen wir zu normativen Vorstellungen. Was jemand als normal ansieht, ist eben nicht so hart messbar. Das liegt in der Natur der Sache. Da bin ich nicht dran schuld. ;) 

"In der lgbtq...z Bubble vielleicht. In der Gesellschaft wird angenommen ein Junge hat Interesse an Mädchen, da es die Norm in unserer Gesellschaft ist."

Da sagen uns die Statistiken was ganz anderes... die riesige Mehrheit sieht das nämlich anders. Und dass ausgerechnet Sie sagen, andere würden in einer Minderheitenbubble leben, ist auch lustig. Die Leute sehen es halt zum großen Teil auch als normal an, wenn der Sohn sich in einen anderen Mann verliebt.

"Und jetzt schauen Sie mal was im Zitat stand welches der User veröffentlichte dem Sie zustimmen. Somit ist es die soziale Norm für unsere Gesellschaft."

Eben nicht. :) Ich zitiere:

"Eine Sache gilt als normal, wenn sie innerhalb eines bestimmten Kontextes oder einer bestimmten Gruppe als üblich oder erwartungsgemäß betrachtet wird. Dies bedeutet, dass das, was in einer Gesellschaft oder Gruppe als normal angesehen wird, in einer anderen Gesellschaft oder Gruppe als ungewöhnlich gelten kann."

Darunter fällt dann ja eben auch Homosexualität. Sie sollten schon lesen, was da steht, bevor Sie sich erneut in Widersprüche verstricken, die man Ihnen erklären muss. ;) Sie verwechseln immer noch die statistische mit der sozialen Norm bzw. wollen die zwanghaft reinbringen und das auch in die Biologie hineindichten.

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docdespair  29.06.2024, 17:01
@Senbu

Und Teil 2:

"Heterosexualität ist somit die soziale Norm bezogen auf unsere Gesellschaft. Homosexualität nicht."

Doch, klar. Homosexualität ist auch die soziale Norm, weil sie auch als normal angesehen wird. Egal, wie Sie es drehen und wenden.

"Normal sagt aus etwas entspricht der Norm."

Soziale Norm vs. Mehrheit. Das steht ja auch im Zitat, siehe oben. 

"Kann es sein das Sie fälschlich eine Wertung in normal interpretieren"

Ich sehe hier nur einen, der das zwanghaft tun will. U.a. auch mit ihren Interpretationen zu Abnormalität. 

"Wie war das noch gleich mit Worten im Mund verdrehen? Ich schrieb doch schon 3 Formen auf anhand welcher sich die Norm bildet. Und jene sogar logisch begründbar ohne das Subjekte einen emotionalen Erguss haben."

Und deswegen wollen Sie dann immer doch alles auf die statistische umdichten, die Sie auch verdrhen.

"Scheinbar haben Sie es nicht verstanden. Genau das steht in dem Zitat dem Sie so fröhlich zustimmten. Jetzt auf einmal stimmen Sie nicht mehr zu, weil das Konstrukt langsam bröckelt."

Eben nicht. :) Sie selbst haben das hier ja, wie ausgeführt, nicht kapiert.

"Ändert aber nichts das die meisten Menschen in DE Heterosexualität als die Norm ansehen und diese auch bei anderen annehmen. Das verstehen Sie aber scheinbar nicht."

Ändert auch nichts dran, dass die meisten Menschen in DE auch Heterosexualität als normal ansehen. Im Zitat steht ja eben gerade, dass die Norm nicht gleichbedeutend mit Mehrheit sein muss. Und dass das eine das andere nicht ausschließt.

"In dem Rest des Kommentar scheint es als würden Sie sich lediglich selbst loben wie toll Sie ihren Glauben predigen und was ein böser Ketzer ich bin. Hoffentlich lande ich nicht auch noch auf dem Scheiterhaufen."

Ich sehe hier nur einen, der mit Glauben statt mit Logik argumentiert und nicht von seiner fixen Idee ablassen und die Wissenschaft dafür verdrehen will, auch wenn er es in Wirklichkeit selbst kapiert habt. Ich verstehe ja, dass Sie zwanghaft versuchen, Ihrer Abneigung gegen Homosexuelle einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben, was Sie oft auf diese perfide Weise versuchen. Geht nur leider in der Regel nach hinten los.

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slnbi  24.06.2024, 10:15

Warum machen wir Liebe? Um uns letzendlich fortzupflanzen. Das ist der einzige Grund dafür. Aber homosexuelle Menschen können naturgemäss sich nicht fortpflanzen. Daher ist das abnormal.

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DeathTheKid42  24.06.2024, 11:56
@slnbi

Nein, ist es nicht. Homosexualität ist nichts kulturelles, sondern etwas natürliches. Beim liebe machen geht es nicht nur um Fortpflanzung, deshalb gibt es auch verschiedenste verhütungsmittel. Ginge es nur um die Fortpflanzung, dann würde man nicht verhüten. Homosexualität gibt es auch in der Tierwelt und sie ist älter als unsere Kultur, deshalb ist sie etwas völlig normales.

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slnbi  24.06.2024, 12:00
@DeathTheKid42

Homosexualität kann nie normal sein. Verhütungsmittel usw. sind quasi auch nicht normal. Das ist ja nicht der Sinn, welchen die Natur beim Geschlechtsverkehr sieht. Man soll sich fortpflanzen. Darum auch die Vagina, Gebährmutter sowie Penis und Spermien.
In der Tierwelt wird oft Inzest betrieben. Findest du das normal?

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DeathTheKid42  24.06.2024, 12:43
@slnbi

Natürlich gesehen ist Inzest normal, kulturell gesehen nicht.

Um eine sinnvolle Diskussion zu führen; was ist für dich normal überhaupt?

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slnbi  24.06.2024, 13:26
@DeathTheKid42

Ich verstehe deine Denkweise ein Stück weit. Für mich ist die Normalität dann der Fall, wenn etwas als Standard angesehen werden kann. In der Natur ist Inzest oder Homosexualität möglich. Aber das ist meiner Meinung nach nicht normal / kein Standard.

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DeathTheKid42  24.06.2024, 16:20
@slnbi

Aber warum estspricht es denn nicht den Standards? Blonde Haare sind doch auch genauso normal wie braune.

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slnbi  24.06.2024, 16:34
@DeathTheKid42

Das ist nicht ganz miteinander vergleichbar.
Der natürliche Grund, warum wir sexuell aktiv sein sollen ist es, damit wir uns fortpflanzen. Aber Homosexuelle machen etwas anderes. Nämlich etwas, was nicht dem eigentlichen Sinn dient.

Stell dir vor du hast zwei Füsse und Beine zum Laufen, aber du machst den Handstand und läufst für üblich auf den Händen. Ist das normal? Nein. Ist das der Standard? Nein. Dafür war das nicht gedacht. Klar kann man das akzeptieren und die Praktizierung dulden. Aber ist das normal? Nein ist es nicht.

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DeathTheKid42  24.06.2024, 16:51
@slnbi

Ah, okay... Ich denke, dass ich verstanden habe, wie du das meinst. Wir waren, wenn ich das jetzt so betrachte verschiedener Meinung, weil unsere Auffassung und Definition von normal unterschiedlich ist...

Du verstehst unter nomal (, wenn ich mich nicht irre) , dass etwas (oder jemand) seinen vorgesehenen Zweck erfüllt und etwas abnormal ist, wenn es diesen zweck nicht erfüllen kann (oder will).

Ich verstehe unter normal, das etwas alltäglich ist, bzw. das man häufiger damit in Kontakt kommt. Blaue Augen zum Beispiel finde ich völlig normal, obwohl sie eigentlich ein Gen Fehler, und nicht besser/schlechter sind.

Dementsprechend bin ich eigentlich vollkommen deiner Meinung, jedoch haben wir unterschiedliche Ansichten, inwiefern man normal deuten kann...

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docdespair  30.06.2024, 04:46
@slnbi

So ein Quatsch. 99 % des heterosexuellen Verkehrs sind auch nicht zur Fortpflanzung da. Sexualität kann auch Spaß machen, ist gesundheitsförderlich etc. :) Wenn das so wäre, dürften wir uns ja auch nicht selbst befriedigen und alte Menschen hätten auch keine Libido. Insofern wären auch so ziemlich alle Heteros abnormal, weil sie meistens auch solchen Sex haben. Alte Menschen bezeichnest du damit auch alle als abnormal. Und Homosexuelle haben in der Natur halt primär andere Funktionen. Und na ja... dulden? Das geht andere nichts an. Und selbstverständlich ist das normal. Die Normalität definiert sich nicht darüber, ob man beim Kopulieren eine Fortpflanzungschance hat. Im Übrigen auch in der Natur. Ich kenne kein Säugetier, das sich nur zur Befruchtung fortpflanzt. Und sonst würde Homosexualität ja nicht andere Funktionen erfüllen, wäre sie unnormal. Wenn man deiner Logik folgt, ist auch das Bedienen eines Computers unnormal, denn Hände sind ja zum Essensuchen da.

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Diese Aussage ist falsch

Es ist einfach nicht so. Bei so vielen Tierarten ist Homosexualität vertreten, warum sollte es bei Menschen nicht so sein?


Senbu  25.06.2024, 12:45

Das rechtfertigt nur, dass das natürlich ist, natürlich sein ist jedoch keine Bedingung für normal in unserer modernen Welt.

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aamira788  25.06.2024, 13:44
@Senbu

das stimmt natürlich. Es gibt trotzdem keinen Grund diese natürliche Begebenheit nicht als normal anzusehen, sie schadet niemandem, nicht uns, nicht der Gesellschaft

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Senbu  25.06.2024, 19:34
@aamira788

Ahso ja macht sinn. Es erfüllt nicht die Voraussetzung, trotzdem sollen wir das als solches sehen, qeil Glaube und Phantasie...

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aamira788  25.06.2024, 22:51
@Senbu

Ernst gemeinte Frage: Was bringt es dir, gegen lesbische und schwule Leute zu sein? Denkst du die Leute tun nur so? Denkst du Leute gehen in eine lebenslange Beziehung, obwohl sie es nicht wirklich ernst meinen? Ob sie so geboren wurden oder nicht, das ändert doch nichts. Kein Grund gegen Menschen, zu sein, die nichts für ihr Sein können

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Senbu  25.06.2024, 23:14
@aamira788

Ernst gemeinte Frage: Wieso denken Sie man wäre gegen irgendwelche Personen, wenn man auf Tatsachen achtet. Würfeln Sie mal 6 mal den Würfel. Wenn 6 mal die 6 oben ist, dann ist das nicht normal, da sehr unwahrscheinlich, ein besonderes Ergebnis, eine Abnormalität. Ist man dann auch gegen das Würfeln, weil man die Tatsache benennt, dass das nicht normal ist 6 mal eine 6 hintereinander zu würfeln?

Sie sollten am besten lernen zu unterscheiden und das zu lesen was auch da steht. In keinster Zeile erwähnte ich etwas von "gegen Schwule und Co. sein". Ich habe lediglich angemerkt, dass das nicht die Norm ist, auch wenn sich der Glaube einiger darauf stützt, dass es normal sei. Es ist natürlich, jedoch impliziert natürlich nicht die Norm. Auch ist nicht normal sein nichts schlimmes, diese Wertung schreiben eher die radikalen/extremen Anhänger diesem Wort zu. Es ist nicht normal Millionen auf dem Konto zu haben. Die einen empfinden es als schön und würden selbst gerne so viel haben und andere finden es schlecht und würden andere gerne enteignen. Die Wertung entsteht also bei der Person, die nicht in der Lage ist nachzudenken und ihre Wertung grob auf alles anwendet, obwohl andere deren Wertung nicht teilen.

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docdespair  28.06.2024, 18:49
@Senbu

Na ja... im Sinne der sozialen Norm ist es nun mal normal, weil fast alle es als normal ansehen. :) Und LGBT ist eben keine Abnormalität, weil nur 10 % der Menschen so veranlagt sind. Du solltest mal die statistische von der sozialen Norm zu unterscheiden lernen. Ich verstehe nicht mal, wie man auf die Idee kommt, etwas sei unnormal, weil es 10 % der Menschen und nicht zwingend eine Mehrheit sind.

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aamira788  28.06.2024, 19:29
@Senbu

Ist es nicht normal ein Mann zu sein, weil es Prozentual mehr Frauen gibt?

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Senbu  28.06.2024, 19:31
@docdespair

Fast alle... also das typische "Ich sehe es so und weil es ein Thema für social warrior ist, muss meine social warrior Ansicht richtig sein, weswegen es die meisten so sehen müssen.". Oder bezieht sich Ihr "fast alle" ausschließlich auf Ihre 4 Wände?

Soziale Norm... was soll das sein? Wieder eine abstruse Neueröffnung von möchtegern Helden? Wieder so ein schwammiges Konstrukt?

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Senbu  28.06.2024, 19:33
@aamira788

Beim Menschen ist es die Norm männlich oder weiblich zu sein. Je nach Situation ist es normal, dass eines der beiden prozentual öfters vertreten ist.

Vor Geburt ist man neutral, also feminin und erst mit der Entwicklung entwickeln sich maskuline Züge. Entsprechend ist es die Norm feminin zu sein und erst durch Testosteron sich maskulin zu entwickeln.

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docdespair  28.06.2024, 20:26
@Senbu

Statistische Werte. :) Aber nette Strohmänner, die Sie hier auch mir unterjubeln wollen. ;) Und wer muss das so sehen? Die meisten tun das von sich aus. Und die soziale Norm ist ein Grundkonzept, das in den Sozialwissenschaften üblich ist. Wenn man sich hier so besserwisserisch gibt wie Sie, sollte man das eigentlich schonmal gehört haben. Die soziale Norm definiert sich vereinfacht gesagt über das, was die Mehrheit als normal ansieht. :) Und schwammig sind hier höchstens Ihre Versuche, Homosexualität als unnormal darzustellen. Und der Einwand von aamira ist eben berechtigt und da widersprechen Sie sich. Sie definieren Normalität ausschließlich über Mehrheiten. Und dann wären sie etwa unnormal. :) und von Geburt an hat man auch eine sexuelle Orientierung wie eben auch Homosexualität, die ebenfalls ganz normal ist.

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