Kündigung wegen Eigenbedarf ist natürlich möglich, solange diese nicht vorgetäuscht ist, aber das steht nicht in Verbindung damit, mit der Kündigung einer Mietpartei.
Ich würde mich aber auch umsehen, hätte kein Bock auf so einen Vermieter, der dann mit irgendwelchen Gängelungen anfängt.
Und von welchem Geld bauen die Genossenschaften dann neue Wohnkomplexe? Meinst bei den günstigen Mieten von Genossenschaftswohnungen bleibt viel übrig für weitere Erwerbe?
Schuld sind vor allem die, die unbedingt in der City mit 1 Mio. Einwohner und mehr leben möchten und glauben in kleineren Großstädten sei das Leben nicht lebenswert. Es ist nicht möglich in der Berliner City 80 Mio. Menschen unterzubringen. Junge Leute ziehen nach Berlin, um etwas zu erleben und zu studieren, bauen dort ihren Lebensmittelpunkt auf und wollen dann nicht mehr gehen. Aber jedes Jahr kommt die nächste Welle an jungen Leute die das City-Leben erleben wollen. Dieser Nachfrage kann man kaum Herr werden.
3. Verbot von Öl- und Gasheizungen: Bei einem Eigentümerwechsel muss die alte Öl- oder Gaszeizung ausgetauscht werden, wenn diese älter als 30 Jahre ist. Es gelten folgende Ausnahmen:"
Ist sie denn älter als 30J?
Nein, bin heterosexuell und stehe als biologischer Mann daher nicht auf andere biologische Männer.
Der ganze Staub/Hautschuppen fliegt da rein und setzt sich auf der Kleidung ab. Ich würde es unterlassen.
Immer eine Frage der Nachfrage und des Angebot.
Corona-Virus, Ukraine-Krieg, Inflation, fehlende Handwerker, steigende Mietkosten, VW in der Krise...
Alles teurer geworden. Steigen die Preise für Neubauten, ziehen die Preise für Bestandsimmobilien ebenfalls mit.
Es wird halt nicht besser und das sitzt mittlerweile wohl bei vielen in den Köpfen. Auch 2017 oder 2018 waren die Preise für Immobilien nicht lustig. Aber Rückblickend sagst du dir: "Alles richtig gemacht!".
Die Zeiten werden nicht besser und in 2034 sagt man sich vermutlich.: "Hätte ich bloß in 2024 investiert!".
Klingt auf jeden Fall gut, da ich Genitalverstümmelung ablehne.
Grenzwertig. Wenn es der Wohnung entspricht, die ich unbedingt haben möchte, ich gesund bin und man die Möbel gut durch den Hausflur/Treppen bekommt, dann evtl... Ich verbrauche wöchentlich min. 2 Wasserkisten, zzgl. kommt noch der restliche Einkauf, Parkplatz ist dann wahrscheinlich auch nicht direkt vor der Haustür, dann wäre mir das einfach zu viel.
Das wäre für Vermieter sogar besser. Ich berechne einfach eine höhere Nettokaltmiete mit genug Puffer, die mit Sicherheit mindestens alle Aufwendungen decken werden, die ich dir aber nicht aufschlüsseln muss, weil es ja keine Nebenkosten sind. Statt 500€ Kaltmiete + 200€ Nk, zahlst dann direkt 850€ Kaltmiete.
Das ist wohl eher der Wunsch der jetztigen Mieterin, ihre Investition in die Küche wiederzuerhalten. Flavel habe ich noch nie gehört, aber anscheinend wird es von Poco vertrieben, als Billigstprodukt.
D.h. vermutlich kommt die ganze Küche von Poco, aber ob diese auch nur annähernd 2.500€ gekostet hat bzw. wert ist?
"Ansonsten lebt es sich in einem guten Mietverhältnis wesentlich entspannter."
Im Haus kann man, wenn es einem danach ist, sich draußen in den Garten legen, Grillen wie man Bock hat, sich in den Wintergarten setzen, einen Hund evtl. auch zehn Hunde und Katzen anschaffen, Mitternachts noch Party machen, Sonntags staubsaugen, einen Subwoofer aufstellen, man braucht keine Sorgen wegen Mieterhöhungen oder Eigenbedarfskündigungen haben.
Wesentlich entspannter würde ich mieten nicht nennen. Einige nennen das Mieten "flexibel" sein, ich nenne das "sich sehr stark einschränken".
Aquarien sind schön, allerdings auch sehr aufwendig in der Wartung und leise sind sie auch nicht unbedingt. Nehme lieber das Knistern des Feuers und die Wärme mit.
Das ist nicht so einfach, willst du direkt laufend positives Cash-Flow? Wie hoch ist die Kaufsumme? Was musst du noch investieren? Was kannst du an Nettokaltmiete verlangen? Was kommen an Kosten für Hausgeld, Versicherung, Grundsteuer, ggf. Erbpacht und sonstiges auf dich noch zu? Wie ist der Zustand der Immobilie, sind schon der Verwaltung irgendwelche Sanierungsmaßnahmen beschlossen worden oder sind welche zu erwarten? Was hast du an Eigenkapital, wie ist dein Einkommen, was für Konditionen könntest du bei der Bank erhalten?
Spekulierst du vllt. eher mit einer Wertsteigerung in einigen Jahren, dass du durch Verkauf wieder reinholst?
Das sind zu viele Variablen, als das du einfach nur Kaltmiete x 12 x 20 rechnest.
"das Auto müsste angemeldet sein und TÜV haben um in der Garage bzw auf dem Grund stehen zu dürfen, heißt ich darf es auch nicht in die Einfahrt stellen was ja totaler quatsch ist."
Das muss tatsächlich kein Quatsch, ggf. müsste man im MV schauen. Ist das ein separater Mietvertrag für die Garage?
In welcher Stadt suchst du denn? Das Problem besteht im Wesentlichen dann, wenn jeder in Ballungszentren leben will. Es kann halt nicht jeder auf dem gleichen Fleck wohnen und dann halt auch noch Ansprüche stellen wie 4-5 Zimmer, 100qm zentral, warm für 1.000€. Du kannst bspw. noch mehr Häuser in Berlin bauen, um das Angebot zu erhöhen und die Preise zu senken, aber sobald der Preis sinkt, können sich noch mehr Leute Berlin leisten und wandern nach Berlin...
Das andere "Problem" ist, dass gestärkte Mieterrechte, die bestimmten Menschen zum Schutz dienen, letztendlich dazu führen, dass bestimmte Personengruppen kaum eine Wohnung finden.
Denn wenn ich im Notfall jemanden nicht rausschmeissen kann, dann schaue ich noch genauer hin, wen ich mir ins Haus hole.
Ich bade zwar nicht, aber manchmal Wasche ich per Hand und stelle mein Fuß auf eine Stufe, das ist bei einer reinen Dusche schwieriger. Mit duschen in einer Badewanne habe ich auch kein Problem, aber das liegt evtl. auch daran, dass ich eine etwas größere Eckbadewanne habe.
Generell gibt es immer eine sinnvolle Art sein Geld in Eigentum zu stecken, aber es muss auch zu den Lebensumständen passen.
As Geringverdiener in Ballungsräumen wirst du dir das nichr leisten können. Es ist auch nicht jeder gemacht, um langfristig mit einem Partner zusammen Eigentum zu erwerben.
Natürlich kann man wegziehen, aber wenn ich da aufgewachsen bin und Familie/Freunde alle dort wohnen, kann ich es verstehen, wenn man nicht weg will.
Keine 500€. Im Wesenlichen alles gebraucht geholt, die kriegt man oft hinterhergeworfen. War aber eben auch nur eine DG-Studentenwohnung. Ich habe bei anderen gesehen, wie sie neue billig Möbel geholt haben, nach 2-3 Jahren ziehen sie dann um und die Billig-Möbel überleben den Umzug gar nicht.
Wirklich schön machen würde ich die Wohnung nur, wenn ich weiss, dass ich da länger wohnen werde, selbst dann aber auch im Hinterkopf behalten, dass das nicht meine Wohnung ist. Eine Küche für 10TEUR oder mehr, hätte ich nie im Leben bei einer Mietwohnung investiert.
Nein, das macht man nach dem Kauf als neuer EIgentümer.
"A verkauft an B und A erbt nach Tod von B? Soll A an B vermieten? Mieteinnahmen müssten versteuert werden."
Gar nicht verkaufen und ab B vermieten. Mieten reduziert bis 66% anbieten, dann kann man mehr Werbungskosten anrechnen lassen, dafür soll B aich mehr ums Haus kümmern bzw. einige Aufwendungen übernehmen.