Sexuelle Vergangenheit bis aufs kleinste Detail teilen?
Ich habe wohl eine falsche Denkweise dazu, deshalb möchte ich eure Meinung wissen. Teilt ihr eurem aktuellen/neuen Partner alle sexuellen Details der Vergangenheit mit? Und darf der/die Partner/in sich sogar mit den Expartnern austauschen?
Ich finde das nicht normal, zudem ich schon die Vermutung habe dass in dem Gespräch nicht ganz die Wahrheit gesprochen wird. Und wie will man in der Gegenwart die Vergangenheit bewerten können?
Ich bin dafür dass man offen mit seiner Vergangenheit umgehen kann, aber in dem Moment wo jede kleinste Sekunde und Entscheidung hinterfragt wird, die dann dazu führen kann dass man im heute nicht gut genug ist, verstehe ich das einfach nicht...
Wie liebt und liebt ihr denn? Hört man nicht auf sein Bauchgefühl sondern geht man immer mit dem Gedanken durchs Leben sich niemandem anzuvertrauen, weil irgendwann der/die richtige kommt und man sich dafür "Aufspart"? Ich bin immer mit der Emotion dran dass der aktuelle Partner der letzte sein soll. Und alles nach Bauchgefühl und Herz passiert oder eben nicht.
10 Antworten
Ich finde es ungesund, wenn der neue Partner die (sexuelle) Vergangenheit durchleuchtet und am besten noch mit Ex-Partnern spricht um deine Aussagen zu überprüfen.
Bei sowas wäre ich sofort raus; Sprich ich würde die Kontakte nicht rausrücken und ziemlich schnell Schluss machen.
Und ja, man sollte immer so eingehen, als wäre der aktuelle Partner der „für die Ewigkeit“. Klar soll man mit dem Bauch rangehen - aber auch mit dem Verstand 😉
Die Basis jeder funktionierenden Beziehung ist Vertrauen. Ich weiß jedes Detail über die sexuelle Vergangenheit meiner Partnerin. Dabei habe ich auch immer sehr, sehr genau zugehört und mir gemerkt, auf was sie so steht.
Sie schreibt auch einigen ihrer Ex-Partner zum Geburtstag. Mich stört das nicht, weil ich ihr einfach vertraue. Wenn kein Vertrauen da ist, dann muss ich doch Angst haben, dass meine Partnerin, wenn sie den Müll rausträgt in Wirklichkeit in der Garage mit jemanden Sex hat.
Da sind wir dann wohl einer Meinung.
Man redet schon mal über was, aber man dem Partner nicht das ganze vergangene - insbesondere Sex- Leben auf die Nase.
Du da,als bei dem Dreier besoffen im Club, der eine hatte soo nen Schwanz und der andere brachte es Vollauslastung, da war der echt besser als Du, Schatz.
Mausi, Deine Hupen sind ja ganz nett, aber diese Doppel-D-Dame, die ich über Tinder traf und die echt so goil blasen konnte..
Jaaa, so wird man glücklich im Beziehungsleben, 100%!
😁
Bis ins aller letzte - Wer will das.
Meine jetzige Freundin war keine JF - Ich kein JM..
Wir wissen beide was über unsere EX gegenseitig - Mehr wollen wir nicht
Ich möchte weder meinem Partner (detailliert) von meinen sexuellen Erfahrungen berichten, die ich vor ihm mit anderen gemacht habe, noch möchte ich sie von ihm und Ex-Partnerinnen hören. Für mich spielt das keine Rolle.
Wenn sich die Beteiligten einig darüber sind, dass sie sich detailreich austauschen wollen, dann finde ich das auch okay. Aber das sollte definitiv kein Muss sein.
Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Meine sexuellen Vorerfahrungen haben üblicherweise nur den Mehrwert, dass ich besser einschätzen kann, was ich mag und was ich nicht mag und das dann meinem Partner mitteile. Dafür ist es aber absolut nicht notwendig, dass er detailliert weiß, was genau ich in früheren Beziehungen etc. getan habe.
Was für einen Mehrwert erhofft man sich? Ist es nicht so, dass man von vornherein klar stellt welche Ansprüche man hat? Und wenn man dann eine Beziehung eingeht, sich der Partner öffnet und Gefühle und Liebe entsteht, nimmt man doch seinen Partner wie er ist? Warum stellt man später diese detaillierten Fragen um zu bewerten ob man es Wert genug für die Beziehung ist?