Leibliches Kind bekommen ohne Sex?
Wieder eine für viele unverständliche Frage…
Sagen wir es mal so: Mein Mann hat einen immer größer werdenden Kinderwunsch, und möchte definitiv (zumindest ein) leibliches Kind haben. Also eine Adoption käme für ihn überhaupt nicht infrage. ich wäre ja absolut fine damit, aber er eben nicht. Theoretisch betrachtet habe ich nichts dagegen, Kinder zu haben, egal ob adoptiv oder leiblich. Aber mein Problem sind sowohl der Prozess der Schwangerschaft + Geburt (sowas möchte ich bei meinem Körper einfach nicht) als auch der Sex, der ja für eine Schwangerschaft erforderlich ist.... fruchtbar bin ich, aber das andere ist etwas, das bei mir einfach nicht geht. Ich würde ihm seinen Wunsch gerne irgendwie ermöglichen, da er ja einfach normal und nachvollziehbar ist. Aber die Frage ist wie... Leihmutterschaften sind in Deutschland schließlich verboten...
Wo ist jetz die Frage?
möglichleiten irgendwie über umwege eim von beiden leibliches kind zu kriegen
logischerweise legal damit das kind in seiner zukunft nicht eingeschränkt wird
Ich verstehe dein Problem einfach nicht — was hast du gegen Sex? Und was ist dein Problem mit deinem Körper?
ich kann mich durch vergangene geschehnisse keiner person sexuell nähern. das trauma macht es unmöglich für mich und auch therapeuten konnten nichts machen...
6 Antworten
Dann ist dieser Mann einfach nicht der richtige für dich...Du sollst den Mann gar nichts ermöglichen. Du solltest nie etwas tun wofür du nicht bereit bist. Wenn man sich für Kinder entscheidet, dann immer gemeinsam
Ich denke, wenn du gewisse starke Blockaden hast wegen den Sex und dein Körper, dann machst du es dir leider in einer Beziehung nicht leicht, vor allen wenn du Kinder hättest, denn dann hast du irgendwann Kinder ohne Partner..
Wenn du dieses Problem nicht lösen kannst, dann wird Partnerschaft nur unnötig Kompliziert vor allen wenn es kein Partner ist der dir helfen kann deine Ängste zu überwinden...
Über Schwangerschaften kann man Lesen, sich vorbereiten und auch lernen mit den Schmerzen die nicht Schmerzhaft sein müssen umgehen lernen. Nicht jeder Frau erfährt das gleiche. Das ist bei jeder Frau individuell... Ich selber habe keine befürchtungen vor dem Kinder kriegen sondern mehr wenn sie da sind.
Wenn man sie zu Quälerei "Schule" schicken muss.... Deshalb will ich auch nicht unbedingt Kinder. Die letzten drei Jahre haben mich zusätzlich schockiert...Ich habe da ganz andere Sorgen und mehr politischer Art und Mutter sein hat so seine Vor und Nachteile. Das Thema Babysitter ist für mich irgendwie ein unding.... Weiß nicht. Mit 18 wollte ich mit 29 Mutter werden, jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher
Wer Kinder will der Formt die Zukunft dieser Welt und zu sehr traumatisierte Kinder von traumatisierten Eltern braucht die Welt nicht. Wenn dann, Eltern die an sich selbst arbeiten und bewusst Handeln
Therapeuten sind nicht immer eine große hilfe. Aber auch du muss daran arbeiten. Der Therapeut, kann auch nicht alles machen. Es ist ein Prozess, dass nicht sofort weggeht.
Du muss dich in 5 oder 10 Jahren sehen. Klar, man kann nur hoffen, dass es besser wird aber je mehr du glaubst, dass es keine Lösung gibst, dann sieht es eben in den nächsten Jahren auch nicht besser aus.
Wenn du wirklich was ändern willst, dann kannst du mit Bücher anfangen. Fange mit dieser Literatur an. Z. B. von Ruediger Dahlke "Der Weg ins Leben Schwangerschaft und Geburt aus Ganzheitlicher Sicht".. Das wird sehr tiefgründig gearbeitet. Es hat mir sehr viele Aha-Momente gegeben.
Öhm natürlich gibt es Mittel und Wege. Sperma muss in dich rein, aber es muss halt nicht via penis. Man kann das im Badezimmer mit nem Becher machen, klappt so semi weil da das Sperma zwischendurch in unfreundlicher Umgebung ist, aber man hat ja Zeit. Ansonsten: Arzt, künstliche Befruchtung.
Würde ich aber erst machen, wenn du dir ausreichend sicher bist, dass es für ihn okay ist, den Rest seines Lebens auf Sex mit seiner Partnerin zu verzichten. Das ist schließlich ganz schön lang.
ja da respektiert er mich und meine ängste sehr. und da verzichtet er schon immer drauf was bereits einige jahre sind und geheiratet hat er mich ja trotz dem verzicht
Also ich hab zwei Kinder zur Welt gebracht. Zum ersten Mal wurde ich mit 18 schwanger und es war keine Wunschgeburt. Die Geburt war schrecklich und dauerte 29 Stunden lang. Die Hebamme war nicht nett. Als ich sagte, ich kann nicht mehr, sagte sie: Das hättest du dir vorher überlegen sollen. Ich hatte einen Dammriss von vorne bis hinten, konnte nicht mal richtig gehen nach der Geburt.
Mein zweites Kind bekam ich mit 33 und das war absolut geplant. Mein Mann wollte bei der Geburt eigentlich nicht dabei sein, aber ich sagte ihm, dass ich schon einmal ein Kind allein zur Welt gebracht habe, und dass absolute Bedingung ist! Er hat dann sogar ein Buch darüber gelesen um sich vorzubereiten. Meine zweite Geburt war echt schön! Trotzdem muss ich sagen, dass Schwangerschaften nix für mich sind. Man spricht ja immer von der glücklichen Schwangeren. Das war ich nie.
Dennoch bin ich froh, meine beiden Kinder zur Welt gebracht zu haben. Eine Geburt ist kein Kinderspaziergang aber wenn man dann sein Baby in der Hand hält und weiß, es ist deines. Unbeschreiblich! Das auszulassen wäre ein Fehler. Das gehört einfach dazu!
naww schön dass du nun glücklich bist und dein mann sich um dich und deine bedürfnisse gekümmert hat^^
29 stunden ist echt heftig, so lange habe ich bis jetzt von noch keinem gehört
bei mir sind es nur eher psychische gründe warum ich es nicht könnte und das fängt schon beim sex an.. :/
aber es freut mich dass du deine geschrichte gepostet hast, war schön zu lesen :)
Verhiß' es einfach, er soll sich 'ne neue suchen...
macht er aber nicht und das war auch nichts die frage
Legal in Deutschland habt ihr nur die Möglichkeit der Insemination.
Das geht zuhause mit der sogenannten "Becher-Methode". Du bestimmst deine fruchtbaren Tage, zum passenden Zeitpunkt deponiert er sein Sperma im Becher, du ziehst es sofort mit einer Spritze auf und spritzt es in dich rein. Die Erfolgschancen sind etwa so hoch wie bei normalem Sex.
Das gute an der Methode: sie kostet nichts, ist legal und funktioniert ohne Sex.
Das für dich schlechte: du musst Schwangerschaft und Geburt durchleben. Wenn du allerdings physisch mit einer vaginalen Geburt gar nicht klarkommst, gäbe es die Möglichkeit, gleich einen Kaiserschnitt zu planen (der allerdings keineswegs schmerzfrei sein wird).
Alternativ gibt es die Möglichkeit der Leihmutterschaft: dir werden Eizellen entnommen, mit dem Sperma deines Mannes im Labor befruchtet und dann der Leihmutter eingesetzt.
Nachteile: du musst eine Eizellstimulation machen; das bringt allerlei Nebenwirkungen. Das Verfahren ist teuer und es geht nur im Ausland. Und es ist meiner Ansicht nach moralisch und ethisch fragwürdig, den Körper anderer Frauen auf diese Weise auszubeuten.
Gern.
Wie wichtig ist es dir denn, dass das Kind dein Kind ist? Denn falls dir das nicht wichtig ist, gäbe es natürlich noch eine weitere Möglichkeit:
Co-Parenting. Dein Mann zeugt ein Kind mit einer anderen Frau, dessen Stiefmutter du dann wärst.
naja wie gesagt mit adoption wäre ich fine, aber wenn das kind von ihm stammt möchte ich eigentlich schon dass es auch von mir ist. weil ansonsten finde ich den gedanken daran ziemlich unschön wenn ich ehrlich bin.
es liegt nicht an meinem mann. er ist wirklich für mich da und respektiert auch meine grenzen. und da geht es um mehr als nur eine angst überwinden wesswegen wir auch schon bei einem therapeuten waren, jedoch ohne erfolg.
ich habe keine befürchtungen das kimd großzuziehen sondern wirklich alles davor. die schmerzen sind kein großes ding sondern alles ist wegen meiner mentalität so problematisch. dass ich mit den gedanken eben nicht klar komme.
und von den gedanken ist die schwangerschaft schon sehr stark für mich, aber es beginnt ja schon bei sex, was das normalste der welt ist, nur even nicht für mich.. aber immerhin geht mein mann damit gut und verlangt nicht dass wirs haben. andere würden das definitiv nicht...