Ist damit gemeint das jemand die Geheimnisse ausgeplaudert hat oder wird?
Träumt man von einem Einbruch, symbolisiert dies folglich ein Gefühl von Angst und Bedrängung. Oftmals sind diese Träume Reaktionen darauf, dass jemand in der Wachwelt die Privatsphäre des Träumenden verletzt hat, indem er vielleicht sehr private, intime Dinge ausgeplaudert hat.
5 Antworten
Je nachdem, wenn Du etwas erfahren hast, dass Dich darauf schlussfolgern lässt kann es bedeuten dass Du glaubst dass etwas ausgeplaudert* wurde.
Wenn Du jedoch erfahren hast, dass jemand etwas über Dich weiss, was er nicht wissen sollte, kann des bedeuten dass Du die Sorge hast dass es ausgeplaudert* werden könnte.
Und wenn Du gar nichts gehört hast oder vermutest, dann könnte es sei dass es erst noch dazu kommt, und Du vielleicht nur einen Vergleich ziehst, weil es jemand anderen geschehen ist.
Vielleicht wurde aber auch in Deiner Nachbarschaft irgendwo eingebrochen.
*es muss sich nicht um ausplaudern handeln, es kann auch einfach das Gefühl verletzt worden zu sein bedeuten, dass jemand einem zu nah getreten ist, ein entwürdigendes Verhalten an den Tag legte oder ähnliches.
Träume kann man nur deuten, wenn man die Person kennt, seine Lebensumstände und den Traum möglichst genau und so einiges anderes.
Das ist sehr eigen übersetzt...
In der Traumdeutung kann das Traumsymbol Einbruch oder der Einbrecher für verborgene Ängste stehen. Die Angst etwas weggenommen zu bekommen, kann für viele Bereiche des Lebens stehen. Vielleicht fürchtet man sich vor dem Verlust seines Partners oder einer anderen Person, die einem am Herzen liegt.
So zumindest, sieht es die Traumdeutung.
dass auf keinen Fall von einer einheitlichen Bedeutung auszugehen ist - Das habe ich auch geschrieben.
das liegt leider daran, dass verlernt wurde Bücher RICHTIG oder GANZ zu lesen, sondern immer nur Auszüge gelesen werden - Gebe ich dir vollkommen Recht und würde nie etwas anderes behaupten.
Sein Ruf ist relativ klar: ein sehr guter! - Da scheiden sich die Geister. Ich persönlich halte ihn für einen der besten auf seinem Gebiet. Leider sehen das sehr viele Fachleute anders und Du müsstest genau wissen, was ich meine.
Da du die Bücher gelesen hast, weißt du, daß Freud und Jung, der Deutung von Träumen Oberbegriff gegeben haben und diese theoretische Rückschlüsse auf Einzelheiten geben können. Wir reden hier von können, nicht müssen.
Für mich steht fest, verfasse ich Bücher zu einem Thema und gebe in diesem Beispiele, erkläre dies aus wissenschaftlicher / psychologischer Sicht, dann ist es Deutung (und nennen es auch noch Traumdeutung...).
Wenn in diesem Buch Symptome gedeutet werden und die Bedeutung beleuchtet wird.... Du weißt worauf ich hinaus möchte 😉
Aber so langsam erklärt sich mir, was du meinst...
Und nochmal zu dem lesen von solchen Werken, da ich beruflich sehr viel mit Psychologie zu tun habe, sind sie mir nicht fremd.
Ja, so kann man das verstehen.
Allerdings nicht auf die Zukunft bezogen ('wird'), außer im Sinne einer Befürchtung, dass es so kommen könnte.
... das ist eine merkwürdige Traumdeutung. So wird das in der Psychologie nicht gemacht.
Hab ich auch noch nie gehört....
Die Traumdeutung selbst sagt dazu:
In der Traumdeutung kann das Traumsymbol Einbruch oder der Einbrecher für verborgene Ängste stehen. Die Angst etwas weggenommen zu bekommen, kann für viele Bereiche des Lebens stehen. Vielleicht fürchtet man sich vor dem Verlust seines Partners oder einer anderen Person, die einem am Herzen liegt.
Die Traumdeutung der Psychologie sagt eigentlihc, dass so etwas wie typische Traumsymbole nicht existieren.
Komisch das dann Psychologen mit genau diesem Thema Bücher und Studien veröffentlichen. Sachen gibt's.....
Naja, FreeSoul... da, wo eine Nachfrage, da gibt es immer auch ein Ratgeberbuch. Und ehrlicherweise kenne ich keine Traumdeutungsbücher von Psychologen, in denen so was drinsteht. Belehre mich gern eines Besseren, da wäre ich neugierig
Freud, Jung.... Um zwei bekannte Beispiele zu nennen.
Und auch aktuelle Psychologen befassen sich damit und veröffentlichen, als Buch oder Studie, ihre "Ergebnisse".
Freud wies ja explizit darauf hin, dass das nicht geht. Mehr dazu in den Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse; Teile davon gibt es auch online, z.B. bei Gutenberg: https://www.projekt-gutenberg.org/freud/traumdeu/traumdeu.html
Aber sehr wohl hat er sich, neben anderen, daran versucht und diese Versuche publiziert.
Also, gibt es diese Bücher dir du nicht kennst oder kanntest und die Deutung, ist ihnalt dieser Bücher. Und, sie würden von Psychologen geschrieben und veröffentlicht.
Gib doch mal einen konkreten Hinweis. Bisher habe ich nur auf konkrete Literatur verwiesen, die Dich eigentlich widerlegt.
Ich habe dir oben gerade 2 Psychologen genannt, die Bücher über die Traumdeutung verfasst und veröffentlicht haben... Was möchtest du noch?
Einmal zu Jung (Symbole und Traumdeutung, auch ziemlich offensichtlich)
Kurzbeschreibung
Träume sind Botschaften der Seele. Sie vermitteln einen Zugang zum Unbewussten und bringen mit archetypischen Kräften in Kontakt. Doch die Traumsprache ist meist nicht auf Anhieb verständlich; ihre Bilder und Symbole
müssen ""übersetzt"" werden. Gelingt es uns, die symbolische Sprache der Träume zu verstehen, bekommen wir wichtige Hinweise für unser Leben. Diese von C. G. Jung für Laien verfasste Darstellung seines Traumverständnisses ist gleichzeitig eine anschauliche und komprimierte Einführung in die Jung'sche Psychologie.
- Eine anschauliche Einführung ins Traumverständnis
- Von C. G. Jung für psychologische L aien
Und zu Freud (Titel, die Traumdeutung.... Geht's es noch offensichtlicher?)
BeschreibungDie Traumdeutung, 1900 erschienen, ist nun mehr als hundert Jahre alt. Auch im metaphorischen Sinne ist sie ein Jahrhundertbuch; denn durch die systematische Entschlüsselung der Traumsprache hat Freud die Dimension des Unbewussten erstmals in vollem Umfang vermessen und in unsere Selbstwahrnehmung gerückt. Mit dem Verständnis der Träume weitete sich die Psychoanalyse, die aus der Erforschung neurotischer Symptome hervorgegangen war, zu einer allgemeinen, pathologische und normale Phänomene umfassenden Psychologie.
Okay, jetzt hast Du ja Klappentexte hineinkopiert. Prima. Beide - sowohl Jung, als auch Freud - weisen daraufhin, dass Traumfiguren SYMBOLE FüR ETWAS sind. Wir müssen sie deuten und dafür gibt es keine festen Deutungen, sondern das muss über die Traumrekonstruktion gemeinsam mit Klienten erfolgen, Stichwort freier Einfall (Bei Jung noch etwas mehr Hypnose)... nichts, selbst von Deinen kopierten Klappentexten, stützt Deine Aussage.
Ich verabschiede mich, FreeSoul. Ich würde Dir sehr ans Herz legen, Freud wirklich zu lesen. Zum Beispiel die Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse beginnt Freud mit der Traumarbeit...
Vielleicht solltest du es lesen... Ich für meinen Teil, hab es durch.
In beiden Büchern, werden Beispiele für die Symbolik und die Deutung von Träumen und ihrer Symbolik gegeben. Ergo die Deutung betrieben. Du kannst dich aber auch an wortklauberei festhalten, ist mir relativ egal.
Das Freud sich oft selbst widerlegt und widersprochen hat, sollte dir bewusst sein.
Er hat Bücher zum Thema verfasst und Vorlesungen gehalten, in denen er seinen eigenen Büchern und Studien zt widersprochen hat.
Er hat nicht umsonst einen sehe speziellen Ruf in der Fachwelt.
Und selbst Jung bedient sich der Deutung in seinen Werken. Ich kann nicht sagen, ein Traum bedeutet das und das und auf der anderen Seite sagen man müsse sie selbst deuten und behaupte dann, ich würde hier nichts deuten.
Klar ist, es gibt keine allgemeingültige Deutung, weil dies von vielen Faktoren abhängt. Und genau damit, befasst sich die Wissenschaft. Es gibt umrissene Möglichkeiten wofür etwas stehen kann. Daher auch Deutung und nicht Feststellung. Man deutet heißt nicht, es ist so.
Ich bin Psychologe, hatte eine analytische Ausbildung. Die Bücher stehen neben mir, gelesen habe ich sie. Ja, Freud gibt am Ende (Jahre später übrigens, ganz am Ende seiner Publikationen) ein Kapitel aus, in welchem er auf manche Symbole eingeht. Er beginnt dieses Kapitel damit, dass er sagt, dass er bereits jetzt schon weiß, wie missverstanden das Kapitel würde (worin er leider Recht behielt). Er halte daran fest, dass es keine Symbole gäbe, würde aber zumindest einige Überlegungen in den Raum stellen, ob sich Prototypisierungen anstellen ließen (insbesondere, weil viele seiner Schüler nach diesen Überlegungen verlangten, würde er ihnen jetzt mal nachgehen). Mehrfach repliziert er in dem Kapitel, dass auf keinen Fall von einer einheitlichen Bedeutung auszugehen ist - aber immer wieder wird von Laien nur ein Teil des Kapitels herauskopiert, das Wesentliche vergessen... das liegt leider daran, dass verlernt wurde Bücher RICHTIG oder GANZ zu lesen, sondern immer nur Auszüge gelesen werden. Oder noch schlimmer: man liest das Original gar nicht, sondern nur andere Autoren, die etwas über das Original sagen... Das ist übrigens das Problem im Diskurs über die Tauglichkeit von Freud. Menschen, die ihn nicht lesen, reden sich damit raus man müsse ihn nicht lesen weil er untauglich sei... Und leider kann heute niemand dazu stehen und sagen "stimmt, mensch da muss ich mich mal rein begeben", sondern dann wird einfach die Qualität bzw. der Inhalt madig gemacht, anstatt bei sich nach einem Fehler zu suchen.
Sein Ruf ist relativ klar: ein sehr guter! Er hat wahnsinnig systematisch gearbeitet und es ist extrem aufrichtig, dass er seine ersten Hypothesen (wohlgemerkt als Pionier der Psychologie) verwirft, weil seine weitere Arbeit anderes hervorbringt. Wieso sollte man auch an seinem Glauben festhalten, wenn einem die Forschung etwas anderes sagt? Erinnere Dich doch mal an die Forschung zu Corona - vor genau einem Jahr wussten wir auch kaum etwas über das Virus und haben auch geglaubt, dass Remdesivir dagegen hilft - heute wissen wir es besser. Das ist ja ein sehr normaler und wünschenswerter Prozess, dass Forscher ihre Haltung ändern, wenn Sie forschen.
Also das es passiert ist?