Fragen zum Geschlecht?

2 Antworten

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Das Biologische Geschlecht ist Männlein und Frau. Dies ist unveändererbar.

Wer sagt das?

Das spirituellre Geschlecht ist das wie man sicjh fühl, ob im richtigen oder falschen Körper fühl. Innere Einstellung zum Sex und so weiter, Dies weoß man selbst..

Ist das auch unveränderbar?

Das soziale Geschlecht. Es ist praktisch, das was nach außen zeigt. jungenhaftes Aussehen = Timboy bei Mädels zum beispiel.

Was hat das Aussehen das Styling mit Geschlecht zu tun?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

IsaJea  13.06.2024, 08:10

Danke für den Stern

Rjinswand  12.06.2024, 10:38
Das Biologische Geschlecht ist Männlein und Frau. Dies ist unveändererbar.

Schätze das sagt die Wissenschaft (Biologie)

Ist das auch unveränderbar?

Anscheinend nicht, ansonsten gäbe es das neue Selbstbestimmungsgesetz nicht.

Was hat das Aussehen das Styling mit Geschlecht zu tun?

Das sich z.b Männer eher selten schminken oder Kleider tragen. Das kann schon auf eine Genderdysphorie hindeuten.

Muss nicht, aber kann.

Rjinswand  12.06.2024, 11:14
@IsaJea

Nein, ich gebe nur gern meinen Senf dazu und die Fragen erschienen mir eindeutig.

Aber vielleicht antwortet der ja auch noch.

IsaJea  12.06.2024, 11:20
@Rjinswand

Wie wäre es wenn Du eine eigene Antwort schreibst?

Der Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch unterscheidet zwischen 1) biologischen, 2) psychischen, 3) sozialen und 4) juristischen Geschlecht.

Das biologische Geschlecht, auch somatische Geschlecht genannt, besteht aus einem 1) chromosomalen, 2) genitalen, 3) gono­duk­talen und 4) gonadalen Geschlecht.

Biologische Ge­schlecht

  • chromosomales Ge­schlecht (Kern­ge­schlecht): Bestimmung aus dem Genom; Zellen mit ei­nem Y-Chromosom und dem physiologischen Karyo­typ 46,XY sind männ­lich, Zellen oh­ne Y-Chromosom (physiologischer Karyo­typ 46,XX) sind weib­lich (siehe chromosomale Ge­schlechts­determinierung)
  • gonada­les Ge­schlecht (auch en­dokrines Ge­schlecht): Bestimmung aus den Gonaden bzw. den durch sie pro­duzierten Sexu­al­hormonen
  • gono­duk­tales Ge­schlecht: Bestimmung aus dem in­neren Ge­nitale (Ne­benhoden, Samen­wege, Prostata oder Ei­leiter, Ute­rus, Vagi­na)
  • ge­nitales Ge­schlecht: durch die äuße­ren Ge­schlechts­merkmale de­finier­tes Ge­schlecht, un­ter Um­stän­den vom chromosomalen und gonada­len Ge­schlecht ab­weichend; die Bestimmung er­folgt an­hand des äuße­ren Ge­nitale (Penis, Skrotum oder Labi­en, Kli­to­ris)

Psychisches Ge­schlecht

subjekti­ve Bewertun­gen und ob­jekti­ve neuro­physiologische Merkmale, die ei­ne (mehr oder we­ni­ger) ein­deu­ti­ge Zu­ord­nung er­lauben

  • emp­fun­de­nes Ge­schlecht: Bestimmung aus subjekti­ver Wahrnehmung
  • zerebrales Ge­schlecht: Bestimmung aus der neuro­hormonalen Aktivität (Hypothala­mus­hormone) bzw. aus neuro­a­natomi­schen Un­terschieden (Sexual­zentren)

Soziales Ge­schlecht

Sum­me soziokulturel­ler At­tribute, die ein In­dividu­um als männ­lich oder weib­lich ein­ord­nen

  • zu­ge­schriebenes Ge­schlecht (auch Zu­wei­sungs­ge­schlecht, Bestimmungs­ge­schlecht, Geburts­ge­schlecht, sog. He­bammenge­schlecht): das auf­grund des bei Geburt sicht­ba­ren Ge­nitales bestimmte und in der Geburts­ur­kunde dokumentier­te Ge­schlecht
  • an­er­zo­genes Ge­schlecht (auch Erziehungs­ge­schlecht): das von El­tern und sozialem Um­feld in der Erziehung zu­grun­de geleg­te Ge­schlecht, das für die Ü­ber­nahme ei­ner bestimmten Ge­schlechts­rolle bedeut­sam ist

Ju­ris­tisches Ge­schlecht

das aus­gehend von der Geburts­ur­kunde in den Per­sonaldokumen­ten ge­nann­te Ge­schlecht. Än­de­run­gen sind nur in Aus­nahmefäl­len mög­lich (siehe Ge­schlechts­angleichung, Trans­sexuellenge­setz). Seit 2018 sind laut Per­sonen­stands­ge­setz 4 An­gaben zum Merkmal Ge­schlecht er­laubt: weib­lich, männlich, divers, kei­ne An­gabe.