für was ist der kindesunterhalt?

nabend

ich werd langsam echt behindert mit dieser familie. die sind arsch geizig und verlangen nen fuffy von mir damit ich denen mit dem strombezahle. meine mutter bekommt 540 euro kindesunterhalt im monat und ich sehe wirklich nur einen kleinen teil davon. wenn ich glück hab bekomm vielleicht mal ein pulli und jogger von new yorker oder h&m. dann noch 15 euro telefon rechung aber selbst da muss ich immer so unnötig diskutieren. ich will jetzt nicht undankbar wirken aber ich arbeite nebenamtlich und mache meine 250 im monat und ich kauf mir die meisten sachen wie z.b essen selbst und wenn es reicht mal paar andere kleinigkeiten für meinen alltag. es reicht wirklich nur für das nötigste für mich. ich muss jeden tag mir da selbe anhören vonwegen "nein du hast genug klamotten" oder andere. ich habe ungelogen 3 pullis und 3 jogger für mich aber da sie ja mich nicht meine klamotten selbst waschen lässt da es "zu teuer ist". klar könnte ich die selbst waschen aber hab dafür ungelogen viel zu wenig zeit.

kommen wir aber zum eigentlichen. wofür ist der kindesunterhalt genau gedacht? bin mir ziemlich sicher das strom wasser etc da inbegriffen ist. mein stief vater meint das der unterhalt vorne und hinten nicht reicht (er bekommt seine 3.8k im monat und meine mutter arbeitet teilzeit). er meint auch das strom NICHT inbegriffen ist. kann mir wer genau sagen für was genau der kindesunterhalt ist damit ich hoffentlich diese unnormal dummen diskussionen sparen kann.

Kinder, Geld, Unterhalt, Eltern
Unterhaltsprobleme?

Hallo zusammen,

Ich habe derzeit ein sehr einschneidendes Problem. Meine Eltern sind seit Dezember 2021 getrennt und seitdem haben sich viele Sachen in meinem Leben verändert. Ich habe einen Psychiatrie-Aufenthalt hinter mir (war zu dem Zeitpunkt 18, jetzt 20), bei welchem ich mich entschieden habe, keinen Kontakt mehr mit meinem hochgradig narzisstischen Vater zu pflegen.

Meine Eltern haben sich auf inoffizieller Ebene geeinigt, dass meine Mutter meine Lebensgrundlage stellt (Meldung, Wohnsitz, ect.) und mein Vater mir monatlich 200€ zahlt. Das hat bis vor kurzem auch gut funktioniert, aber seit der offizielle Scheidungstermin Anfang Dezember 2023 war, kamen keine Zahlungen mehr an (die Zahlungen gingen immer am Ende des Monats ein). Eine Zahlungsaufforderung meinerseits wurde komplett ignoriert, also hakte meine Mutter nach und fand heraus, dass mein Vater von sich aus entschieden hat, keine Zahlungen mehr tätigen zu wollen und stattdessen erst einmal eine offizielle Berechnung durch seinen Anwalt haben will. Informiert wurde ich über diesen Fakt natürlich nicht.

Einige würden jetzt denken, dass 200€ bei einem normalen Einkommen keinen so großen Unterschied machen, aber ich habe pro Monat gerade einmal ein Einkommen von 175€ + 250€ Kindergeld. Ich habe pro Monat aber Ausgaben im Bereich von mindestens 170€, das heißt, ich habe für mich im privaten Sektor immer knapp 455€ besessen, von welchen jetzt 200€ wegfallen wegen der Laune meines Vaters. Das heißt, ich lebe zurzeit effektiv von Kindergeld und meine Sparpläne sind fürs erste komplett vernichtet.

Für meinen Vater zählt nichts mehr als sein Ego, das steht sogar über seinen Kindern. Er verdient pro Monat knapp 3000€ netto, mit 200€ ist er also noch sehr gut weggekommen. Und jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll, weil, während ich das schreibe, sein Anwalt zu seinen Gunsten berechnet (sie sind private Freunde und der Anwalt ist genauso narzisstisch) und ich nicht Mal bis zur leitenden Stelle beim Jugendamt durchgekommen bin und vermutlich bald mit einem Ergebnis konfrontiert werde, dass sogar 200€ im Vergleich viel wirken.

Was soll ich tun?

Finanzen, Geld, Unterhalt, Scheidung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Kindergeld, Streit
Mein vater bezahlt die schulden nicht, was tun?

Hallo,

ich bin 16 jahre alt und habe 2 jüngere brüder. Mein vater bezahlt seit 4-5 mobaten seine schulden nicht: als wir unser Wohnzimmer komplett erneuert haben, ist er im schwierigkeiten. Meine mutter hat aber auch geholfen für die Wohnzimmer sachen. Also die schulden waren da fertig und dann hat alles begonnen. Er verdient über 2000€ das weiß ich weil er seit 30 jahren arbeitet in gleicher stelle. Er bezahlt die mieten nicht und er gibt uns auch kein Taschengeld. Nur wenn wir 1 stunde mal mittagspause haben gibt er 5€. Meine mutter ist auch sehr traurig weil mein vater die schulden nicht bezahlt. Meine mutter bezahlt mein vaters versicherungen und unsere wichtigen sachen. Mein vater hilft auch meine mutter bei der arbeit.(als putfrau) ich hab mal vor 4 monaten moped gekauft für 3750€ und wir haben so gemacht: anzahlung 1500€ 2.monat 500 3. 500 4. 500 5. 500 inkl. 200 zinsen=700€
aber er hat nach der Anzahlung nicht mehr bezahlt. Er hat sogar die nummer von dennen blockiert und als ich das erfahren habe, hab ich es meine Mutter gesagt, mein vater ist dann einfach rauß gegangen. Mein vater ist sehr ruhig und ich weiß nicht wie er do ruhig sein kann. Er hat schulden bei der bank. Er bezahlt die handyrechnungen auch nicht. Wir hatten mal 2 tage lang kein strom, weil er die Stromrechnung nicht bezahlt hat. 1 tag lang hatten wir kein wifi weil er es nicht bezahlt hat. Er bekommt viele briefe, dass die Durchführung am bank nicht durchgeführt wurde. Ich bin ein schüler und will wirklich für die schule lernen, aber meine familienprobleme stören mich komplett. Ich hab sehr angst wie das weiter geht. Ich will es auch keinem was sagen weil ich angst hab das wir (meine Geschwister) und ich von der Familie getrennt werden. Ich mag meine Eltern nur die Probleme berühren mich wirklich negativ. Ich weiß nicht was mein vater mit dem ganzen geld macht. Er sagt auch keinem was, auch nicht meine mutter. Er lügt auch, er hat mal gesagt, dass er die mieten schon bezahlt hat, aber nach 1 monat kommt ein brief, dass die miete seit 3 Monaten nicht bezahlt wird. Ich weiß nicht ob das stimmt aber er hat gesagt das die gemeinde die mieten bis 2024 bezahlen. Ich will nur wissen, wieso er nicht bezahlt?? Was soll ich machen?

Danke für Ihre Antworten

Kinder, Mutter, Wohnung, Geld, Schulden, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit
Würdet ihr für den Kindsvater lügen und das so mitspielen?

Mein Exmann und Vater meiner Tochter hat seit der Trennung vor 6 Jahren keinen Cent Unterhalt gezahlt.

Er hatte auch lange keinen Kontakt zum Kind und hat ihr seit der Trennung nicht mal was zu Weihnachten/ Geburtstag geschenkt. Er hatte es ihr (als zwischendurch mal Kontakt bestand) immer versprochen und erzählt er hätte ihr ja was gekauft und blabla. Alles gelogen.

Naja, nun hat ihm wohl seine Neue ins Gewissen geredet und er hat zum ersten Mal Unterhalt gezahlt. Vereinbart waren 300€ (bis die offizielle Berechnung durch ist).

Außerdem hatten wir vereinbart, dass ich ihm eine Toniefigur besorge (weil er nicht wusste was sie noch nicht hat) und die ihm beim nächsten Umgangstermin beim Jugendamt (der erste begleitete Umgang) übergebe. Das wäre dann sein Nikolausgeschenk für sie.

Soweit ok und ich hab zugestimmt wenn er mir das Geld vorab überweist. Figur gekauft und er schrieb "Geld ist morgen drauf".

Nun kamen 275€ aufs Konto...

Dazu die Nachricht, ich solle ihr noch für 50€ was zu Weihnachten kaufen.

Jetzt mal im Ernst...würdet ihr bei so einer Vorgeschichte für den Ex das Weihnachtsgeschenk kaufen übernehmen? Und dann auch noch vom Unterhalt bezahlen?

Und das dann als 'Geschenk von ihm' deklarieren?

Das wäre ja einfach gelogen. Er sucht es nicht aus, kauft es nicht und bezahlt es nicht. Der Unterhalt ist ja schließlich seine Pflicht und kein Geschenk. 

Er schiebt die Arbeit wieder auf mich und will am Ende gut da stehen.

Hält sich wieder mal nicht an Absprachen (Höhe Unterhalt, Geld für Tonie).

Gespräche mit ihm sind nicht möglich. Das eskaliert zu leicht...daher sind auch nur Umgänge übers Jugendamt möglich.

Also ändern kann ich daran nichts...ich kann nur überlegen wie ich nun damit umgehe und was ich daraus mache.

Würdet ihr das Spiel mitspielen? Oder einfach nix in seinem Namen kaufen?

Kinder, Geld, Weihnachten, Unterhalt, Vater, Trennung, Eltern
Bin ich eine schlechte Tochter (Mutter krank)?

Meine Mutter ist vor 4 Jahren zurück in ihre Heimat ausgewandert. Mich hat sie sozusagen damals mit 21 Jahren zurückgelassen. Hier habe ich ausser meinem kranken Vater niemanden. Ich (25) hatte eine gute Kindheit, meine Mutter war immer für mich da. Bei der Scheidung hat meine Mutter die Hälfte der Eigentumswohnung erhalten (die andere Hälfte mein Vater) und hat sich damit ein grosses Haus in Südamerika gekauft. Bevor sie ging, hat sie dafür gesorgt, dass ich eine günstige Wohnung habe...danach habe ich alleine mit meinen Ersparnissen und Unterstützung vom Staat ohne Probleme gelebt. Nach diesem Jahr Schule (Matura) bin ich sie ein halbes Jahr besuchen gegangen. Wir hatten oftmals wegen Dummheiten streit und als ich am Tag von meinem geplanten Abflug einen Treppensturz hatte und hart auf den Rücken landete, musste ich sofort ins Spital und musste einen Monat bei ihr bleiben. Doch am nächsten Tag meines Sturzes, hatten wir wieder Streit, sodass ich ohne ihre Hilfe mit dem Taxi ins Spital fahren musste, um meine Ergebnisse abzuholen. Den ganzen Monat ignorierte mich meine Mutter, obwohl sie genau wusste, dass ich mich kaum aus dem Bett bewegen konnte und dies nur, weil ich an jenem Tag ihrem geliebten Enkel keinen Sandwich machen wollte, weil er oft undankbar und frech ist.

Danach bin ich zurück nach DE gekommen und habe mit meinem Studium begonnen... immer meinte sie, mein Studium würde nur mir etwas bringen und sie hätte nichts davon (das Thema kam oft zu Stande, wenn sie sich über mich beklagt weil ich unordentlich bin usw. und ich dann meine, ich wäre ansonsten eine gute Tochter die weder raucht noch Alkohol trinkt und dazu was aus ihrer Zukunft was machen würde).

Für mein Studium hat mich meine Mutter auch nie finanziell unterstützt. Mittlerweile hat sie das ganze Geld in ihr Haus und Renovierungen verpulvert, zu Beginn hatte sie aber viel Geld und kam nie auf die Idee, mit irgendwie zu unterstützen.

Nun ist es so, dass es mein letztes Studienjahr ist. Ich studiere Vollzeit und arbeite nebenbei 1-2 Tage die Woche. Freitag nach der Schule gehe ich nach Hause was essen und dann arbeite ich von 17:00-01:00 in einem Restaurant. Samstags manchmal auch.

Das Ding ist, dass ich mir für ein Student zum Teil vieles leiste wie z.B oft in den Urlaub gehe, meinen Sprachaufenthalt kürzlich in Mallorca verbracht habe oder mir auch sonst gerne Sachen kaufe die nicht lebensnotwendig sind. Dafür bezahle ich aber einen Preis, nämlich meine harte Arbeit und Ehrgeiz. Mein Vater ist im Rollstuhl, kann weder sprechen noch viel unternehmen. Dennoch denke ich, dass ich eine gute Tochter bin, da ich ihn regelmässig besuche (er wohnt 2 h von mir).

Meine Mutter fragt meinem Vater oftmals, ob er ihr Geld ausleihen könnte für neue Projekte die sie hat z. B Vergrösserung des Hauses um es dann weiterzuvermieten. Mich hat sie vor Jahren auch um Geld gefragt, als ich dann meinte, dass ich dies zum Reisen bräuchte, war sie wochenlang sauer auf mich (dabei hatte sie gerade viel Geld erhalten und ich war mit einem Jahr strenger Schule fertig).

Nun hat meine Mutter immer wieder Schmerzen und muss zum Arzt um sich untersuchen zu lassen. Laut ihr hat sie aber kein Geld dafür. Ich fühle mich oftmals schlecht, wenn ich ihr nicht helfe...jedoch muss ich selbst schauen, dass ich hier klarkomme. Ausserdem ist meine Mutter (60 J.), dass könnte ewig so weitergehen...ich könnte ihr ja nicht ewig helfen und schon gar nicht, wenn ich dieses blöde Gefühl nicht loswerde, dass sie mir damals auch nicht geholfen hat. Was meint ihr dazu? Bin ich eine schlechte Tochter?

Nein, du musst auf dein eigenes Leben achten 93%
Ja, der Mutter muss man immer helfen 7%
Finanzen, Kinder, Mutter, Geld, Angst, Unterhalt, Scheidung, Vater, Familienprobleme, Streit
Jugendamt/Unterhaltsvorschuss?

Hallo,

Der Vater meiner Tochter wohnt in einem anderen Bezirk und ist seit kurzem mit seiner neuen Flamme verheiratet. Diese Frau hat drei Kinder, die sie nur begrenzt und unter Aufsicht sehen darf. Mein Ex wird da durch die Hochzeit jetzt vom Jugendamt miteingegliedert, da sie versucht ihre Kinder zurück zu holen. Seit kurzem zahlt mein Ex gar keinen Unterhalt mehr für unsere Tochter. Die letzten Monate musste ich zwar nachrennen, aber er hat ihn dann letztlich doch gezahlt. Derzeit reagiert er auf keine Nachfrage, weder was Geld angeht, noch wegen dem Kontakt zu seinem Kind. Einen Job hat er allerdings und nun habe ich den Unterhaltsvorschuss beantragt, bzw bin dabei. Wir brauchen das Geld und mir ist das zu doof immer nachzurennen. Wird sich das Jugendamt hier, wo ich den Vorschuss beantrage mit dem Jugendamt dort wo er wohnt austauschen, oder haben die nichts miteinander zu tun? Ich hab nur Angst, dass sich das negativ auf die Kinder seiner neuen auswirkt, bzw weil er da jetzt auch involviert ist, die die Kinder deswegen nicht bekommen oder so. Also ich hab Angst, dass ich da einen Stein ins Rollen bringe, nicht dass sie mir am Ende Vorwürfe machen, dass sie deswegen die Kinder nicht bekommen. Kann da jemand was zu sagen?

Kinder, Umgangsrecht, Geld, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Jugendamt, Kindergeld
Wegziehen, Familie zurücklassen?

Ich bin mir sicher, ich bin nicht der einzige mit diesen Gedanken. Vorab möchte ich meine Geschichte erzählen. Ich weiß, es ist ein langer Text, doch ich bitte um Verständnis, da das, was ich schreibe, schon zu lange in meinem Kopf sitzt und mich von innen frisst.

Ich bin ein 23-jähriger Mann, wohne seit 8 Jahren in Deutschland. Aufgewachsen in einem südlichen Land, mit der strengen Mentalität und unfassbar viel Hass. Seit meiner Kindheit habe ich sehr viel körperlich arbeiten müssen. Genauso wie meine Geschwister. Nicht dass das ein Problem wäre, doch diese Arbeit war sinnlos. Ständiges hin- und hertragen von schweren Sachen, körperliche Verletzungen und absolut keine Belohnung für die Arbeit. Obwohl, mein Vater sagte immer „ich kaufe euch Essen, Klamotten, ihr undankbare Tiere“, also muss das wohl unsere Belohnung gewesen sein. Das witzige an der Geschichte ist aber, dass er gar nicht beschäftigt war. Er hat kein Geld nach Hause gebracht. Unsere Mutter hat dafür gesorgt, dass wir Geld hatten. Sie, als Mutter der 3 Kinder (später kamen noch 2 dazu) musste jeden Tag zur Arbeit. Und als sie nach Hause kam, musste sie weiterhin arbeiten, was mein Vater ignorierte. Ein egoistisches, tyrannisches und unmenschliches Wesen ist er. Einmal wurde das meiner Mutter zu viel, sie ist abgehauen, zu ihrer Mutter. Das waren die schlimmsten Monate meines Lebens. Mein Vater hat es nicht interessiert, was wir essen, was wir anziehen. Ob uns schlecht ging oder nicht, es hat ihn nicht gejuckt. Dann kam Mama zurück.

Ich (sowie auch meine Geschwister) war nichts weiter als ein Sklave. Ein Sklave meines Vaters. Als Kind dachte ich, mein Vater versucht mich zu erziehen und mich auf die Welt und meine Zukunft vorzubereiten. Es waren aber keine schöne Erziehungsmethoden. Eltern müssen streng sein, ja. Aber wenn ein Kind für jede Kleinigkeit mit einem Gürtel halbtot geschlagen wird, ist es meiner Meinung nach nicht richtig. Ständige Beleidigungen (die kein Kind hören sollte), zu viel Kontrolle, dass es schon lächerlich war, ständige Verletzungen und Bestrafungen für nichts. Doch als Kind hatte ich keine Ahnung. Ich dachte, es muss so sein, und habe meinen Vater geliebt.

Meine Familie ist 2015 aus unserer Heimat geflohen, da die Lage dort schon lebensbedrohlich wurde. Als ein 15-jähriger, verängstigter und zurückgezogener Junge habe ich hier ein neues Leben angefangen. Schon damals hatte ich mentale Probleme. Als der einzige in der Familie, der Englisch sprach, habe ich von Tag 1 die ganze Verantwortung für die Familie tragen müssen. Das wäre alles halb so schlimm, doch die eigentliche Person, die diese Verantwortung tragen müsste (nämlich mein Vater), hat mich benutzt, mit der Ausrede „du sprichst doch englisch, also übersetzte alles“. So hieß es am Anfang. Ein Jahr später, als ich schon etwas deutsch konnte, hat mein Vater alles mir überlassen. Die Mitarbeiter unserer Gemeinde waren überrascht, ein Kind muss sich um alles kümmern.

Dann habe ich eine Ausbildung angefangen, mit der Hoffnung, dass ich endlich mein eigenes Leben anfangen kann. Die Hoffnung ist schnell zerstört worden. Seit meinem ersten Arbeitstag zieh mein Vater mein ganzes Geld ein. MEIN GELD. Und arbeitet selber nicht. In den 8 Jahren hat er nur einmal sich bereit erklärt zu arbeiten, ein Jahr lang hat er gearbeitet und seit 7 Jahren sitzt er auf der Couch im Wohnzimmer und schaut Fernsehen. Meine Mutter, mein älterer Bruder und meine ältere Schwester haben alle gearbeitet und haben alle ihr Einkommen abgeben müssen. Zum Glück sind Sie mittlerweile verheiratet und sind weggezogen.

ich kann es einfach nicht mehr aushalten. Ich denke an Selbstmord seit ich 15 bin. Habe Depressionen und Aggressionsprobleme.

Jetzt habe ich vor, weg zu fahren. In eine andere Stadt, wo mich keiner kennt, wo ich sicher bin. Wie kann ich das machen? Wer kann mir da helfen?

Ich bitte um Entschuldigung, es ist echt sehr viel Text. Aber ich habe das Gefühl, wenn es so weiter läuft, nehme ich mir das Leben.

Angst, Unterhalt, Vater, Eltern, Familienprobleme, Tyrann
Warum muss man als Mann/Vater immer stark sein?

Ich finde es ultra schade, dass Gesellschaftlich Männer oft so gut wie keine oder keine sinnvolle Unterstützung bekommen.

Ich habe heute nach einer langen Diskussion gesagt bekommen das ich meine Tochter nicht mehr sehen kann solange ich meine Situation nicht verbessert bekomme, was mich wirklich fertig macht (mehr als so schon)

Ich habe in der Vergangenheit etliche Beratungsgespräche, Beratungsgutscheine (was auch noch Geld kostet) etc. gehabt mit Menschen die einem eigentlich "helfen" sollen aber nur Ratschläge geben wie "ja also das könnten sie ja machen"

Was wirklich helfen würde wäre vor allem sinnvolle Finanzielle Unterstützung oder ein Bürge etc.

Ich selbst bin in einer Situation in einer Umschulung wo ich nicht einmal mehr mir eine eigene Wohnung leisten kann bzw. Diese bekomme.

Wohnberechtigungsschein mit Dringlichkeit bringt einfach gar nichts weil viel zu viele diese haben.

Ich bin dazu gezwungen entweder auf der Straße zu leben oder in einem Untermieter Verhältnis (WG) was gewissermaßen auch nicht sehr gut ist das Umgang gewährleisten angeht.

Ich bin einfach nur noch gestresst vor allem was meine finanzielle Situation angeht, da ich dadurch auch alles verloren habe.

Ich habe für die Umschulung sogar gerichtlich kämpfen müssen da meine Körperliche Situation meinen alten Beruf mich nicht mehr 100% gewährleisten lässt und ich auch einen GDB von 30% dadurch habe.

Fakt ist auch wenn ich die Umschulung in 9 Monaten durch hätte läuft alles darauf hinaus es doch ab zu brechen um wieder voll zu arbeiten + Nebenjob damit ich mir irgendwie eine eigene Wohnung finanzieren kann.

Vollen unterhalt zahlen kann und hoffen das ich meine Tochter wieder regelmäßig sehen kann ... Was mir wirklich mein Herz zerreißt.

Ich habe selbst familiär keinerlei Unterstützung da auch fast alle verstorben sind etc.

Und bzw. Ein Darlehen oder ein Bürge mir in einigen Situationen schon enorm geholfen hätten.

Kann ich irgendwie meine Seele verkaufen?

Arbeit, Finanzen, Kinder, Wohnung, Geld, Unterhalt, Eltern, Streit
Vater zahlt kein Taschengeld?

Guten Abend,

Meine Eltern sind seit dem Frühjahr 2021 getrennt. Ich bin aktuell in einer in Obhut Name. Für mich, wird eine neue Wohngruppe gesucht. Meine Mutter würde mich aber kann mich nicht aufnehmen, Aus privaten Gründen.

Meine Mutter zeigt mir alles, Kleidung, Taschengeld, muss aber aus privaten Gründen bald sehr wahrscheinlich Bürgergeld anmelden. Sie kann aus krankhaft bedingten Gründen ihre Arbeit nicht ausführen.

Mein Vater, zahlt kein Taschengeld, und findet ständig irgendwelche neuen Ausreden. mal, sind es irgendwelche Fahrten, die er wegen dir bezahlen musste. Diese sind schon über vier Monate her, ich war davor in einer Wohngruppe, wo es mir überhaupt nicht gut ging. Das Jugendamt reagierte nicht, weshalb ich immer wieder abgehauen bin bis das Jugendamt endlich reagierte. mittlerweile, sieht selbst meine Mutter ein, das ist die falsche Wohngruppe war. Ihnen wurden leere Versprechungen gemacht.

Diese Wohngruppe, und diese ganzen Rückfahrten rechnet er ständig an. Er findet ständig neue Gründe, Mal hat er zu wenig Geld, bekommt so wenig Geld von seiner Arbeit. Dann hat er ein Meeting und überweist mir maximal 15 € wenn alle paar Monate mal. Auch die Kleidung, zahlt meiner Mutter und er kauft mit mir nie richtige richtige Kleidung. Lediglich mal ein T-Shirt oder auch zwei. Den Rest überwindet meine Mutter.

Das Jugendamt reagiert auch nicht, was kann ich tun?

PS bin 16. LG. Und vielen Dank im Voraus.

Kinder, Mutter, Jugendliche, Unterhalt, Familienrecht, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Streit
Was soll ich auf diese Nachricht antworten?

Es geht um den Mann meiner Schwester. Sie haben einen Sohn (mein Neffe), dieser wohnt aktuell bei mir, und das Sorgerecht wird auch bald hoffentlich auf mich übertragen.

Der Mann meiner Schwester hat mir gerade diese Nachricht geschrieben:

,,Ich hoffe du bekommst schnell das Sorgerecht für (Name meines Neffen), dann haben wir eine Sorge (im wahrsten Sinne des Wortes) weniger. Denk nicht, du würdest uns irgendwas wegnehmen ! Wir sind glücklicher ohne den Bengel, wir wollen den nicht. Der hat ... (Seiner Frau/meiner Schwester) den letzten Nerv geraubt, ! Weißt du eigentlich wie oft sie wegen ihm geweint hat ?
Auch wenn er unser Sohn ist, müssen wir uns mehr auf uns konzentrieren und abgrenzen. Viel Spaß, wenn er auch irgendwann dich kaputt macht. Und wenn du meinst, wir hätten was falsch gemacht und, dass DU ein besserer Vater sein würdest, bitte beweise es mir, ich glaube es dir aber nicht. Du bist absolut verblendet und naiv. Lebst in deiner eigenen Welt und ich hoffe du fällst noch richtig auf die Schnauze. Und sowas hier nennt man Familie.
(Name von meinem Neffen) ist genauso verlogen und kaputt wie du. Wir werden sowieso den Kontakt einschränken. Weihnachten kommt, da sehen wir uns, sonst seid ihr auch nicht mehr bei uns willkommen nach all dem sch**ß. Sowas hat keine Mutter und kein Vater der Welt verdient. Und ihr haltet schön zusammen." 

Ich weiß bei Gott nicht was ich davon halten soll oder antworten soll. Bin etwas geschockt.

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Verwandtschaft, Sorgerecht, Beziehung, Unterhalt, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Schwester, Streit
Was für Möglichkeiten habe ich mein Abi zu finanzieren?

Hey, ich habe eine Frage. Konkret sieht meine Situation wie folgt aus:

ich war bis zur ersten Hälfte der Q1 auf einem Gymnasium. Als Corona dann ausbrach haben meine Eltern mich aus Angst davor krank zu werden aus der Schule genommen und sind mit mir zu Familie ins Ausland gezogen, weil man dort ziemlich abgeschottet lebt.

Nun bin ich seit einer Weile wieder in Deutschland und würde gerne mein Abitur nachholen. Ich habe für nächstes Jahr einen festen Platz, wo ich täglich bis knapp 18 Uhr wieder zur Schule gehe, mein Abitur nachmache und anschließend in ein Studium übernommen werde.

Ich möchte jedoch ungern weiterhin bei meinen Eltern wohnen, da meine Wohnsituation dort für mich persönlich nicht wirklich tragbar ist. Ich habe kein eigenes Zimmer (müsste in der Abstellkammer meines Vaters schlafen), habe null Privatsphäre und auch kein gutes Verhältnis zu meinen Eltern.

Dementsprechend würde ich gerne ausziehen (1 Zimmer Wohnung etc.). Da ich ja mein Abitur ursprünglich abgebrochen hatte und 2 Jahre ‚pausiert‘ habe + meine Eltern mir theoretisch ja einen Schlafplatz bieten frage ich mich, ob ich grundsätzlich einen Anspruch auf Unterhalt oder Schüler-Bafög hätte. Oder gibt es sonst noch andere Möglichkeiten zur Finanzierung? Mit einem Minijob kommt man leider ja nicht weit und Teilzeit zu arbeiten werde ich vermutlich zeitlich nicht schaffen.

Danke im Voraus.

Miete, Unterhalt, Abitur, BAföG, Finanzierung, Schulabschluss
Wie viel Unterhalt kann ich von meinem Eltern nehmen?

Meine Eltern sind unterhaltspflichtig mir gegenüber.

Mein Vater gibt mir aber nichts. Ich denke er ist arm und braucht das Geld selber. Unterhalt vom Staat zu holen ist mir bürokratisch sehr mühselig, insbesondere weil mein Vater nicht gut Deutsch kann. Ich kann außerdem meinen Vater überhaupt nicht leiden.

Meine Mutter meint immer "sparen" und dass wir nicht viel Geld haben. Sie bekommt auch kein Geld von meinen Vater. Sie hat sich entschieden deswegen nicht zu klagen, weil sie einfach keinen Kontakt mehr mit meinem Vater haben möchte. (Klappt leider nicht gut, weil unser Vater trotzdem oft einfach ungefragt bei uns vorbeikommt und um Hilfe bittet).

Meine Eltern sind schon sehr lange geschieden.

Naja, das war es zur Vorgeschichte.

Wie viel Geld steht mir eigentlich von dieser "Unterhaltspflicht" seitens meiner Mutter zu?

Ich nehme mir immer nur Geld für das Nötigste, kaufe mir Brot, Nudeln, Wurst, Käse und versuche so günstig wie möglich zu kaufen.

Ich trage seit Jahren immer die gleichen Klamotten und fühle mich schlecht, wenn ich mal höhere Summen nehme, z.B. um mir mal z.B. Bücher, Kleidung, Friseur zu gönnen. Bei höheren Summen frage ich auch immer zuerst, meistens ist es dann auch okay.

Ich arbeite nebenbei bei einem Minijob, aber nur bei Abruf. Ich mache nebenbei etwas, was Vollzeit ist und man da kein Geld verdient. (wie Schule)

Ich kann überleben, mal Spaß draußen haben ist mir kostspielig. Wenn ich mich mit Gleichaltrigen vergleiche, bin ich oft neidisch, wie sie viele "teure Sachen" oder eigentlich selbstverständliche Sachen von Eltern bezahlt bekommen. (natürlich verdienen die auch ihr Geld irgendwann selber).

Okay, also jetzt zur eigentlich Frage:

Wie viel Geld darf ich von meiner Mom theoretisch pro Monat nehmen? Steht mir ein Teil des Kindergelds zu? Wie viel?

Thx

Arbeit, Finanzen, Kinder, Mutter, Schule, Geld, Unterhalt, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jobcenter, Jugendamt, Kindergeld, Taschengeld, Unterhaltspflicht
Wie soll ich mich gegenüber dem Jobcenter verhalten?

Mein Exmann und ich hatten ein gutes leben mit festen Jobs und einer großen Wohnung. In der Corona Zeit hat er sein Job verloren, da haben wir grad von unserem ersten Kind erfahren. 1 Jahr nach der Geburt unseres Kindes wurde es immer enger und ich erfuhr, dass er bereits 2 Monate keine Miete gezahlt hatte.

Das Geld in seine Selbständigkeit gesteckt, von dem ich nichts wusste. Mietschulden kamen zu seinen restlichen Schulden die er machte dazu. Er wollte nicht mehr arbeiten sondern nur seinen Traum verwirklichen. Ich glaubte an ihn, aber zogen nun zu meinem Vater ins Haus. Die Streitereien und Abwesenheiten von ihm wurden immer mehr und häufiger. Für seinen Traum ist er viel gereist. Aber seit Geburt unseres Sohnes war ich komplett alleine.

Irgendwann hat es so sehr geknallt und die Fehler waren so enorm, dass ich mich auch aus finanzieller Sicht - Elterngeld war bereits 6 Monate nicht mehr - getrennt habe und auf die Suche nach einer Wohnung nur für mich und mein Sohn machte.

Ich fand eine kleine Wohnung und bemerkte 3 Wochen später, dass ich schwanger war. Der Schock saß tief, aber unsere Leben haben von fern ab nicht mehr zusammen gepasst.

Wir hatten bis zur Geburt unseres 2 Kindes immer nur flüchtigen Kontakt für unser ältestes Kind. Der Papa ist bei Freunden untergekommen. Das war mir aber egal, denn er drückte sich klar aus, dass er grad keine Familie haben kann und es in seinem Kopf nicht passt für seinen Traum. Ich lebe also seit Mitte 2022 mit meinem Sohn vom Amt und erhalte Unterhaltsvorschuss.

Als unser 2. Kind Anfang des Jahres geboren wurde, wollte er alles besser machen und Papa sein. Ich wollte nicht dazwischen stehen, denn auch mein Vater hat sich nie um uns gekümmert. Ebenso war ich dankbar, dass er wieder mehr für die Kinder da sein wollte, da ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs bekommen habe. Bis dato wusste ich nicht wo er wohnt. Also beantrage ich auch für unser 2. Kind Unterhaltsvorschuss, da er immernoch kein festen Job hatte.

Er bat mich, eine andere Lösung zu finden. Er ist voller Schulden. Da ich ihm dankbar war, dass er mich während der Diagnose unterstützt hatte, dachte ich, ich frage ich einfach mal bei der Unterhaltstelle nach, wie man es anders regeln könne.

SB nicht da wochenlang. Keine Antwort auf Email, Anrufe - nichts. Dann kam ein Schreiben mit der Bitte um Auskunft über den Vater. Ich sagte, dass wir uns besser verstehen und er oft die Kinder besucht. Er fiel in eine Depression und alles, was ihn oben hielt, waren die beiden. Er fand eine Wohnung, ich habe die Zettel mit der Auskunft verloren und leider nicht mehr geantwortet. Plötzlich erhielt ich ein Schreiben mit Einstellung der Leistungen, da das Ordnungsamt festgestellt haben will, dass der Vater bei mir wohnt. Bitte was? Der Vermieter des Büros meinte, dass er bei der Büroaufnahme Frau und Kind erwähnte, wohl um das Büro zu erhalten.

Ich erfuhr, dass es keine Wohnung war, sondern ein Büro und er sich ein Klappbett reingestellt hat. Es folgte ein Streit, weil ich doch auf staatliche Hilfe angewiesen bin. Er entschuldigte sich klärte alles auf und ich erhielt wieder Leistungen. Der Vater kam wieder bei Freunden und Verwandten unter. Wir verstanden uns gut für die Kinder. Er kam immer, wenn wir daheim waren und ging wieder. Manchmal kam er 4 Tage hintereinander. Dann stand die Kriminalpolizei vor der Tür und fragte, wo der Vater sei, da man ihn nicht erreicht und das Jobcenter meinte, er wäre auf jeden Fall bei mir. War er nicht und ich gab seine Handy Nummer weiter.

Die Polizisten haben alles mit dem Papa geklärt und eine Adresse erhalten. Ich hab ein Anruf von der Unterhaltsstelle des Jobcenters bekommen, wo der Antrag für unser 2. Kind noch lief. Warum ich es denn nicht haben will? Und und und. Sie sagte mir, dass ich sofort Unterhalt beantragen müsse, weil sie stutzig geworden sind, warum ich es nicht haben wolle (davon war nie die Rede). Sie hat mich runter gemacht und meinte die ganze Nachbarschaft wurde gefragt und wir sind zusammen. Außer "hallo und tschüss" kenne ich keine Nachbarn. Nicht einen. Ich habe mehrmals gesagt, es stimmt nicht. Aber ja er ist oft da. Mein Ex rief die Dame an, da er nun auch beim Jobcenter gemeldet ist, jedoch ohne Wohnung. Seine Selbständigkeit hat nicht funktioniert. Sie bat ihm bei Jobaufnahme, Wohnung oder unsere emotionale Beziehung SOFORT ANZURUFEN. Ich verstehe nicht woher das kommt. Die Nachbarn meinten er schläft bei mir. Ich tue alles für meine Kinder sie wünschen sich abends so sehr den Papa aber er geht wieder. Ich kann aber keine Beziehung mit ihm führen.
2 Tage später standen wieder 2 große fremde Männer vor der Tür. Das sah ich vom Auto aus. Ich habe totale Angst. Meine Kinder sind klein. Ich fühle mich beobachtet. Sie meinte am Telefon IHRE NACHBARN SIND SEHR AUFMERKSAM. Was habe ich falsch gemacht ? Was kann ich dafür, dass er noch keine eigene Wohnung hat? Wie spreche ich nun die Nachbarn an? Es lässt mir keine Ruhe. Was soll ich tun? Ich will Ruhe genau wie davor.

Unterhalt, Jobcenter

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