Menschen mit psychischen Problemen, die nichts Gutes mehr in ihrem Leben finden können

Menscgen mit unheilbaren Krankheiten, die damit nicht leben wollen

Menschen, die einen Unfall hatten und für immer Hilfe bei alltäglichen Sachen brauchen würden

Und

So

Weiter

Wieso entscheiden diese alten weißen Männer, die nie Suizidgedanken hatten, dass es keine Sterbehilfe geben soll ?

• Was ist eure Meinung dazu ?
• Sollte es Sterbehilfe in Deutschland geben ?
• Wann sollte nach eurem System Sterbehilfe beansprucht werden dürfen ?
• Kennt ihr Menschen, die die Sterbehilfe nutzen würden ?

Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten, ich danke euch grüße anastasia 💫💫

Ist es normal absolut gegen Suizid zu sein, und Sterbehilfe, und dafür, Menschen möglichst lange am Leben zu halten, ob sie es wollen oder nicht?

Denn ich glaube das Leben ist ein Geschenk, egal wie schmerzhaft oder unerträglich im Moment.

Ich bin dafür Suizid strafbar zu machen. Ist das eine seltsame Meinung? Ich bin halt Christ, ich bin gegen Suizid in allen umständen.

legalen und kostenlosen Sterbehilfe habt, falls ihr irgendwann so alt und gebrechlich seid, dass ihr nicht mehr arbeiten könnt?

Beispiel aus 1 Serie

Hallo liebe Leudis,

ich muss im LER Unterricht eine Umfrage zum Thema Sterbehilfe machen, was haltet ihr denn davon?

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/150577/Frankreich-will-aktive-Sterbehilfe-legalisieren

Der Staat hat die Aufgabe die Menschenwürde zu beschützen. Ich frage mich jetzt, wie es wäre wenn die Sterbehilfe eingeführt wird. Würde die Menschenwürde verletzt werden? Ich meine man entscheidet ja selber, wieso sagen einige das die Menschenwürde verletzt wäre?

Was sind eure spirituellen Bedürfnisse am Lebensende

(Bitte mit Begründung)

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/gesetzliche-regelung-buschmann-fuer-neuen-sterbehilfe-anlauf-19620357.html

Welche Aspekte sollten deiner Meinung nach bei der Diskussion um Sterbehilfe berücksichtigt werden?

die unheilbar leiden, um ihre Schmerzen zu lindern und würdevoll zu sterben? Oder siehst du darin ethische Bedenken und befürchtest mögliche Missbrauchsfälle?

https://www.nzz.ch/international/warum-macron-die-sterbehilfe-in-frankreich-erlauben-will-ld.1821802

Z.B. ein Krebskranker der Überdosis an Heroin machte.

Niemand hat mich gefragt, ob ich auf diese Welt kommen möchte. Nun bin ich aber hier. Ich bin auch bereit, weiterzumachen, so lange es erträglich ist. Aber was ist, wenn ich zu sehr ins Leiden gerate? Niemand wird mir helfen. Selbst wenn Sterbehilfe legal bleibt, so darf ja immer noch der Arzt selbst entscheiden, ob er helfen möchte, und hier sind die Hürden extrem hoch. Als junger und gesunder Mensch hat man hier keine Chancen. Ich habe deshalb extreme Panik vor einem leidvollen Leben, etwa durch Armut oder sonstiges, bzw. vor einem leidvollen Sterben durch qualvollen Suizid, weil ich eben nicht einfach eine Pille oder so bekomme.

Ich verstehe diese Menschheit nicht. Jetzt sind wir so weit gekommen, dass wir die Möglichkeit hätten, Menschen eine Pille zu geben, und tun es nicht. Ich finde das so grausam, dass man Menschen keinen Notausgang bereitstellt obwohl man es könnte.

Bitte erspart mir irgendeinen Rotz von wegen man hat sein Leben selbst in der Hand oder jedes Leben ist lebenswert. Recherchiert mal Determinismus. 1. hat der Mensch keinen freien Willen. Man kann zwar tun, was man will, aber nicht wollen, was man will. Und selbst wenn man dies könnte, so bleibt der Lebensverlauf immer noch abhängig von dem, was um einen herum passiert.

https://www.rnd.de/panorama/berlin-depressive-studentin-wollte-sterben-arzt-soll-bei-suizid-geholfen-haben-WOCVN2K6JBM7DFFZEXKGIB4IJE.html

Hallo Zusammen, ich muss ein Referat über Sterbehilfe halten und bräuchte unbedingt ein paar Meinungen von euch.

Es wäre nett, wenn ihr hier abstimmt und dazu einmal erläutern warum ihr diese Meinung teilt.

Hallo Zusammen, und zwar muss ich ein 20 Minuten Referat in Religion über die Sterbehilfe und die Position der Katholischen Kirche dazu halten.

Ich werde die Arten der Sterbehilfe kurz erklären und dann zu der Position der Kirche zur Sterbehilfe übergehen. Mein Problem ist, dass ich nicht auf 20 Minuten komme.

Habt ihr Ideen, wie ich das Referat etwas anschaulicher gestalten kann? Zum Beispiel anhand irgendwelcher Statistiken oder Umfragen?

Wie denkt Ihr über die Frage/Aussage?

"Euthanasie bedeutet glücklicher Tod."

bpb.de/themen/medien-journalismus/netzdebatte/210577/...

Euthanasie heißt wörtlich: glücklicher, ehrenhafter oder auch guter Tod. In der Regel wird mit Euthanasie die sog. Tötung auf Verlangen bzw. aktive Sterbehilfe bezeichnet, von der die passive oder indirekte Sterbehilfe (durch Medikation bzw.…

drze.de/.../sterbehilfe/module/sterbehilfe-und-euthanasie

Diese leiten sich von dem altgriechischen Wort "euthanasía" ab, das so viel bedeutet wie der "gute" oder "leichte Tod" im Sinne eines schmerzfreien, schnellen oder auch würdigen Todes - im Gegensatz zum langsamen und qualvollen oder unwürdigen…

deutschlandfunk.de/gedenken-an-massenvernichtung-von...

Der Begriff „Euthanasie“, der „guter Tod“ bedeutet, gilt als beschönigend. An den Gedenkorten für andere Opfergruppen gab es ebenfalls Zeremonien. Am Vormittag hatte der Bundestag...

de.m.wikipedia.org/wiki/Euthanasie

Euthanasie. Euthanasie ( altgriechisch εὐθανασία; von εὖ eu, „gut, richtig, schön“, und θάνατος thánatos, „Tod, Sterben“) steht für: ursprünglich: ein aus der Sicht des

Hallo zusammen, es ist vielleicht makaber, aber immer wieder gehen Hinrichtungen schief.

Jetzt wurde das Töten mit Stickstoff in den USA eingeführt.

Für mich unbegreiflich. Es wird darüber diskutiert, die Exekutionen „menschlicher“ zu gestalten. Das nachweislich aber nicht gelingt.

Jetzt meine Frage:

Sterbehilfeorganisationen sagen, dass der selbstbestimmte Tod schnell und schmerzlos sei. Der Patient würde einschlafen und sterben.

Wenn das so ist und man ein Befürworter der Todesstrafe ist, passt es für mich nicht zusammen.

Wenn es so ist, dass es eine schnelle und schmerzlose Tötung gibt, wie von den Sterbehilfeorganisationen behaupten, warum wird diese dann nicht bei einer Exekution angewendet?

Danke für Eure Meinungen!

Blind und taub

Würdest du die Sterbehilfe beantragen?

Das haben ein Zwillingspaar gemacht. Sie litten sehr darunter.

Würdest du diesen Schritt gehen, wenn du deine Sehkraft und deinen Hörsinn verlieren würdest?

Die Frage bezieht sich darauf, dass wenn Ihr die Möglichkeit hättet, Pentobarbital, welches in der Sterbehilfe zum Suizid eingesetzt wird, legal zu erhalten, was würdet Ihr tun? Es holen, einfach, um es in einer schweren physischen oder psychischen Krankheit sicherheitshalber als letzten aber absolut endgültigen Ausweg dazu haben? Der Tod würde zwar Eure Probleme nicht lösen, aber beenden. Ich persönlich würde es mir erwerben, obwohl ich NICHT vorhabe, mich umzubringen. Ich würde es erwerben, einfach nur, weil ich die Möglichkeit dann hätte, es zu besitzen, was ja derzeit nicht möglich ist. Wenn man unheilbar krank wäre, könnte man es eventuell dann für sich in Betracht ziehen & wäre wohl sogar etwas gelassener, da man alles ja jederzeit in einigen Minuten beenden könnte. Ich rede jetzt nur von Eurer Meinung dazu. Wir gehen mal davon aus, dass es wie in der Realität massiv überdosiert wäre, um eine 99,99999999%Igel Sicherheit zu haben, dass man tatsächlich stirbt. Die Zahl habe ich extra so geschrieben. Es soll in meinem Gedankengang mal so hingestellt sein, dass nur 1 von 10 Milliarden Menschen es überleben würde (grob abgeschätzt) & somit selbst die gesamte Weltbevölkerung es nicht überleben würde. Ich wäre dieser Macht über mein Leben gewachsen & finde, jeder Mensch sollte das Recht auf den Tod haben, auch Menschen, die sich dessen durch Behinderungen nicht bewusst sind. Eben weil es das eigene Leben eines jeden ist, darf auch absolut niemand weltweit gegen seinen Willen bei Selbstgefährdung eingewiesen werden dürfen! Bei Fremdgefährdung bin ich aber absolut dafür, dass man diese Menschen unter Zwang einweisen dürfte, da viele unschuldige andere Leben in Gefahr wären.

Aber bitte antwortet ausschließlich darauf, ob & warum Ihr Euch in dem Gedankenspiel das Sterbemittel besorgen oder eben nicht besorgen würdet & ob Ihr mit der Macht über den Tod umgehen könntet & Euch dessen immer bewusst wärt.

Angenommen Ihr habt eine Krankheit an der Ihr z.b in 4 Monaten sterben würdet. Möchtet Ihr bis zum letzten Tag leben oder sagt ihr ich sterbe eh da bringen mir die 3 Monate auch wenig und früh zeitig selbst beenden.

Sollte es für Betroffene die Möglichkeit geben, statt ins Pflegeheim zu gehen Sterbehilfe zu bekommen ?

Wie ist die Sterbehilfe/ der Freitod in Deutschland aktuell geregelt?

Auf der einen Seite hat das Bundesverfassungsgericht die Möglichkeit einer Sterbehilfe bejaht, der Bundestag dazu jedoch noch kein Gesetz verabschiedet.

Was für Möglichkeiten gibt es also im Moment für sterbewillige?

Wenn ja wo? Welche Vorraussetzungen braucht man und wie viel kostet das für einen Minderjährigen

Welcher ethischer Konflikt tritt bei Sterbehilfe auf?

Hallo,

ich soll in Religion ein Portfolio über Sterbehilfe und Sterbebegleitung machen. Eine Aufgabe, die wir bearbeiten sollen, ist es, eine MindMap zu erstellen über das menschliche Leben uns was diese ausmacht. Ich wäre sehr froh, wenn jemand mir dazu helfen könnte und einfach ein paar Sachen auflisten könnte, was dem menschlichen Leben entspricht und was es ausmacht. Vielen Dank

Wenn Atheisten recht haben, und es gibt keinen Gott, und wir sind nur hier aus Zufall, und nach dem Tod gibt es nichts.

Welche Hoffnung habe ich dann? Ich leide unter chronischen Krankheiten, und generell habe ich nicht viele Möglichkeiten im Leben, und Fakt ist ich lebe nur noch wegen meinem Glauben, hätte ich den nicht ,wäre ich schon lange tot.

Weil solange man glauben hat, hat man Hoffnung. Aber was, wenn man diesen Glauben verliert? Eben das darf nicht passieren, weil es keinen Grund gibt zu Leben ohne Gott, nur der Tod.

Verstehen das Atheisten? Als Atheist hat man nur so lange ein Grund zu leben wenn alles gut läuft. Aber was wenn alles schief läuft im Leben, und es einfach nicht besser wird, und nur noch Schmerzen hat?

Mir ist schon klar, dass das in Deutschland nicht geht. Aber was ist damit im Ausland? Ich werde nicht eines morgens aufwachen und mein Autismus wird weg sei. Ich werde mein Leben lang als Fremder auf diesem Planet leben. Ich möchte sterben. Aber nicht durch gängige Suizidmethoden. Was ist wenn mein Tod weh tut? Was ist wenn’s lange dauert? Ich will einfach kurz und schmerzlos gehen. Was denkt ihr über Sterbehilfe bei Autismus?

Warum ist jeder gezwungen diesen Höllenplaneten durchzuleben?

ich will im alter nicht gepflegt werden…..

Ich finde diese letzten Jahre wo man nur vor sich hin vegetiert und alles im Körper abbaut, grausam.

Sollte bis ich alt bin (in 60 Jahren ca) die Sterbehilfe in Deutschland legal sein, ist es dann eig eine Sünde das in Anspruch zu nehmen? Als ob Gott will, das man die letzten Jahre halbtot, qualvoll dahinlebt.

Hallo, ich bin m 27 Jahre alt. Ich werde von der Gesellschafft ausgeschlossen, von Menschen die mich interessieren ignoriert. Ich bin sehr einsam und allein. Kaum Freunde und keinen Partner den ich mir so sehr wünsche. Das ist Seelenfolter und grausam! Es ist so schmerzhaft! Es ermöglicht einem kein normales Leben. Der Tod wäre daher eine Erlösung von meiner Qual und meinem Leid. Ist das ein Grund Sterbehilfe zu beantragen?

Ich werde schon wegen meiner Depressionen therapiert und nehme regelmäßig Medikamente, mir ging es auch ne Zeit lang sehr gut, aber aufgrund der Umstände. Des Mobbings der Gesellschafft. Ausgrenzung und ignorieren ist für mich Mobbing.
Geht es mir seelisch wieder sehr schlecht. Ich sehne mich daher nach Erlösung .

Hallo, habt ihr ethische, medizinische und theologische Fragen über das Thema sterbehilfe? Am besten Fragen für pro und Kontra und über psychische Erkrankungen und organische Erkrankungen

Zum Kontext: Ich bin dagegen, will aber Argumente von allen Seiten hören.

Diese Frage richtet sich an alle, die gegen eine aktive Sterbehilfe sind, obwohl es sich der/die betreffende Patient/Patientin selbst wünscht.

Um noch einiges klarzustellen:

Ich meine so wie beispielsweise in der Schweiz, dh nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen:

- man muss frühzeitig, wenn man noch klar bei Verstand ist, eine Patientenverfügung unterschreiben.

- ein unabhängiger Arzt muss mit Zweitmeinung bestätigen, dass es keine Möglichkeit auf Linderung oder gar Besserung gibt. Dabei kann jeder entscheiden, wo er seine Grenze setzen will (wenn man beispielsweise nur noch bettlägrig ist).

Hallo Leute,

ich bekomme langsam aber sicher meinen ersten Todesfall in der Familie mit.

Da ich mich mit dem Thema (auch aus Interesse) in letzter Zeit beschafft habe, wollte ich Euch mal fragen an was Ihr denn so glaubt?

Lieber davon gehen als mit Schmerzen im Krankenhaus liegen? Denkt Ihr es wird nach dem Tod etwas passieren oder ist einfach „nichts“?

Es gibt ja anscheinend x nahtod Erfahrungen mit den selben Auskünften… und bitte keine Religionsdebatte ;).

danke Euch!

Ich hoffe bald.

https://youtu.be/iQ0NP7vBFCk?si=Fu3lDos4fTEmA92Z

https://youtu.be/gT9ubFcROkg?si=1Clk9H-NNdYj5aNw

*In Bezug auf den liberalen Gesetzesentwurf der Gruppe Helling-Plahr (FDP) und Künast (B90/Grüne), nach welchem „[j]eder, der aus autonom gebildetem, freiem Willen sein Leben eigenhändig beenden möchte, das Recht [hat], hierbei Hilfe in Anspruch zu nehmen.“ Dazu ist es Ärzten gestattet, einer volljährigen, sterbewilligen Person entsprechende Betäubungsmittel zu verschreiben.

Einfach zum Arzt und einschläfern lassen, mehr will ich nicht. Ich will mir keinen Strick nehmen müssen und qualvoll ersticken oder zum x-ten mal in Therapie was viel mehr kostet oder "hol dir Hilfe" hören. Gibt keine Hilfe mehr, lasst mich doch friedlich gehen wenn wir ein Sozialstaat sind. Ich will kein Bürgergeld und dass andere für mich arbeiten, nur einschläfern wie ein Tier.

Die Frage: Wo ist das Problem? Habe ich die Humanität nicht verdient und muss von ner Brücke springen?

Wenn dafür ein schriftlicher Vertrag notwendig ist.

viele Leute sagen sie haben Eigt keine Lust mehr zu leben, trauen sich aber nicht so eine extreme Maßnahme wie erhängen zu ergreifen. Warum ist das generell so dass Leute es nicht legal machen obwohl sich jeden Tag Leute vor den Zug werfen? Wenn jeder auf dem Schwarzmarkt Gras holt wird es ja auch legalisiert und kontrolliert abgegeben, damit das System besser funktioniert, warum nicht auch so bei Sterbehilfe? Die Leute bringen sich sowieso um, warum dann nicht human und ohne Trauma für Zugführer/ Spaziergänger an Aussichtstürmen/ Hochhäuser

Ich verstehe nicht wo das Problem ist, wenn diese Person sterben möchte dann sollte sie auch das Recht auf professionelle Sterbehilfe nicht verwehrt bekommen. Es ist doch Ihr Leben!

https://uncutnews.ch/sterbehilfe-wird-nicht-mehr-nur-fuer-unheilbar-kranke-moeglich-sein-das-sollte-uns-alle-sehr-beunruhigen/

Mögliche Punkte, die man anbringen könnte:

+ Unglückliche Menschen müssen nicht mehr leiden

+ Schmerzloser Tod ohne fremde mit hineinzuziehen bspw. Lokführer

+ Weniger Belastung der Krankenkassen, des Gesundheitssystems etc.

+ Mehr Wohnraum, eventuell Jobs

+ Weniger Mitleid, also weniger Trauer durch Empathie bei Glücklichen

Hallo,

Ich bin ehemaliges Heimkind und möchte eine solche Zeit nie wieder erleben. Nun ist mein Lebenslauf futsch und ich werde wahrscheinlich nicht die beste Rente bekommen, dementsprechend kann ich mich schlecht im Alter davor schützen irgendwann wieder eine Nummer im System zu sein. Abhängig von Menschen die den Job nur machen weil sie nichts besseres gelernt haben (natürlich nicht alle, aber die "Guten" kommen meiner Beobachtung nach nicht gegen die Schwestern Rabiata an und sind eh überfordert). So möchte ich vor allem nicht meine letzten Tage verbringen. Eigentlich bin ich gegen Euthanasie aber ich spiele wirklich mit dem Gedanken, einfach um nicht in Umständen zu sterben die mich schon als Jugendliche traumatisiert haben. Weiß hier jemand wie weit die Sterbehilfe in Deutschland erlaubt ist? Geht das schon bei Demenz (möchte ungern orientierungslos irgendwelchen Menschen ausgeliefert sein)? Hat da jemand Erfahrung?

Damit ist ärztlich begleitete Sterbehilfe gemeint für jeden der diesen Weg gehen will egal ob unheilbar oder nicht.

Immerhin sollte ja jeder selbst entscheiden können wann er/sie gehen will.

Also was denkt ihr?

Kann man Gott bitten ein Leben zu benden ? Wenn das Schaf auf der Weide genug geschlachtet wurde.?

Letzten Donnerstag wurde im Bundestag erneut über eine Reform der Sterbehilfe diskutiert - jedoch wurde diese nicht beschlossen, sodass die Suizidhilfe in Deutschland weiterhin ungeregelt bleibt.

Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben ist in Deutschland seit 2020 im Gesetz verankert. Auch die Beihilfe beim Suizid durch Dritte ist seitdem nicht mehr illegal.

Gefordert wird jedoch unter anderem von Psychotherapeuten und der Hospizbewegung in Baden-Württemberg eine klare Regelung für die Sterbehilfe: Zum Beispiel eine rechtssichere Handhabe, wann tödliche Medikamente verschrieben werden dürfen. Sowie konkrete Bedingungen für die legale Suizidassistenz.

Wie ist Eure Meinung zur Sterbehilfe? In welchen Situationen bzw. unter welchen Bedingungen sollte diese möglich sein? Oder seid Ihr generell dagegen?

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-suizidbeihilfe-bleibt-in-deutschland-und-bw-weiterhin-ungeregelt-100.html

dabei helfen lassen will, ist das gesetzlich möglich ?

danke :-)

Ein Mann möchte Sterbehilfe beantragen, er ist weder physisch noch psychisch erkrankt, hat diesen Wunsch aber schon seit einigen Jahren und lässt sich von Familie und Ärzten nicht umstimmen. Hat er eurer Meinung nach das Recht, selber über seinen Tod zu entscheiden (ohne sich dabei brutal selbst umbringen zu müssen, z.B. Hochhaus, Zug, Überdosis Tabletten usw.) ?

Ein Mann möchte Sterbehilfe beantragen, er ist weder physisch noch psychisch erkrankt, hat diesen Wunsch aber schon seit einigen Jahren und lässt sich von Familie und Ärzten nicht umstimmen. Hat er eurer Meinung nach das Recht, selber über seinen Tod zu entscheiden (ohne sich dabei brutal selbst umbringen zu müssen, z.B. Hochhaus, Zug, Überdosis Tabletten usw.) ?

Gerne mit Begründung :)

Sterbehilfe ist ein umstrittenes Thema. Bis Februar 2020 war in Deutschland der assistierte Suizid strafbar. Das heißt, dass eine sogenannte „geschäftsmäßige Sterbehilfe“ verboten war.
Sowohl Ärzte als auch Betroffene haben gegen diese Regelung geklagt, mit dem Ergebnis, dass das Bundesverfassungsgericht dieses Verbot als verfassungswidrig einstufte und das Strafgesetz aufhob.

Doch was genau ist der assistierte Suizid überhaupt?

Darunter fällt die Beihilfe zur Selbsttötung, beispielsweise durch die Beschaffung oder Bereitstellung von tödlichen Mitteln. Anders als bei der in Deutschland verbotenen aktiven Sterbehilfe muss der Patient in diesem Fall die Medikamente jedoch selbst einnehmen.

Der assistierte Suizid unterscheidet sich von der verbotenen aktiven Sterbehilfe, bei der ein Arzt dem Patienten das Mittel zuführen würde, ebenso wie von der erlaubten passiven Sterbehilfe, bei der auf lebenserhaltende Maßnahmen verzichtet wird und von der erlaubten indirekten Sterbehilfe, bei der beispielsweise schmerzlindernde Medikamente verabreicht werden mit dem Wissen, dass diese ein früheres Versterben zur Folge haben.

Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist der assistierte Suizid in einer Grauzone. Dies soll sich nun ändern. Zwei Abgeordnetengruppen im Bundestag haben Initiativen zum Gesetzesentwurf zusammengeführt.
Dieser Entwurf besagt unter anderem, dass eine gesetzliche Verankerung des Rechts auf selbstbestimmtes Sterben notwendig sei. Für die Selbsttötung soll es also klar definierte, gesetzlich verankerte Parameter geben.

Die entsprechenden Abgeordnetengruppen sehen in ihren Entwürfen vor, dass Ärztinnen und Ärzte künftig Volljährigen ein Mittel zur Selbsttötung verschreiben dürfen. Dies setzt voraus, dass die entsprechenden Patienten ihr Leben aus eigenem und freiem Willen beenden möchten. Eine weitere Voraussetzung soll darüber hinaus eine Beratung sowie die Aufklärung sein. Frühestens drei bis spätestens zwölf Wochen nach dieser Aufklärung soll es dann möglich sein, die entsprechenden Arzneimittel zu verschreiben.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von der neuen Initiative? Sollte die beschriebene Sterbehilfe gesetzlich verankert werden? Oder findet ihr, dass sogar die aktive Sterbehilfe oder keins von beidem erlaubt sein sollte?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ndr.de/kultur/Sterbehilfe-Was-ist-in-Deutschland-erlaubt-was-strafbar,sterbehilfe386.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/suizidbeihilfe-100.html

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestag-abgeordnete-einigen-sich-auf-gemeinsame-sterbehilfe-initiative-a-003fac57-6202-44a0-86f1-3d566687d2e4

Im Bundestag wurde ein Vorschlag zur Liberalisierung eingebracht. Wenn dies zur gesetzlicher Reglung wird, soll im Grunde genommen jeder Erwachsene ohne größere Hürden, Zugang zu einem humanen Tod haben.

Dies wäre meines Erachtens ein riesen Fortschritt und würde großes Leiden in unsere immer älter werdenden Gesellschaft lindern.

Warum gibt es überhaupt Leute die Euthanasie, und Sterbehilfe unterstützen? Wie kann es ok sein, Leuten zu sagen das es ok und gut ist sich umzubringen?

Selbst wenn man grosse Schmerzen hat, und grosse Probleme, denke ich ist es nie gerechtfertigt sich umzubringen.

Erstens weiss man nicht ob es dann wirklich besser wird nach dem Tod, vielleicht wird Suizid ja auch bestraft?

Zweitens selbst wenn nach dem Tod nichts mehr kommt, weiss man nie ob es nicht doch besser wird, ob es nicht doch Hoffnung gibt.

Ja ich weiss wie schwer das Leben sein kann, ja ich weiss wie schmerzhaft Gesundheitsprobleme sein können.

Aber ich glaube es gibt nie einen Grund sein Leben zu beenden. Und schon gar nicht sollte jemand anders damit beauftragt werden dein Leben zu beenden, auch wenn es in deinem Namen geschieht.

Sollte aktive Sterbehilfe wirklich legal sein? Ich weiss in Deutschland ist aktive Sterbehilfe nicht legal, aber in meinem Land Schweiz schon, und ich finde das nicht so gut.

Erlaubt das Christentum jegliche Form von Sterbehilfe oder Suizid ?

Die Sterbehilfe ist in Deutschland nicht erlaubt, dies ist mir bewusst. Aber liegt das an der moralischen beziehungsweise der ethischen Richtigkeit ? Wenn ja warum nimmt man dann den Leidenden die Möglichkeit sich aus ihrem Leid zu erlösen und setzt somit voraus, dass das Töten moralisch weniger korrekt wäre als die Person in Leid und Schmerz leben zu lassen ?

Hallo zusammen,

ich gehe in die 10. Klasse einer Mittelschule und muss ein Referat über das Thema Sterbehilfe machen. Finde das Thema irgendwie unangenhem und schwierig.

Das Referat soll circa 15 Minuten werden mit Fragen.

Kann mir wichtige Infos geben die ich dort erwähnen muss. :(

Hallo,

Ich halte bald meine GFS in Religion zum Thema Sterbehilfe.
Dabei ist eine wichtige Frage, ob Sterbehilfe ethisch und moralisch vertretbar ist.
Ich verstehe im Bezug auf die Sterbehilfe nicht ganz den Unterschied zwischen den Begriffen.
Könntet ihr mir da weiterhelfen?
LG und Danke im Vorraus :)

Zwischen meiner Mutter und ihrer Schwester ist letztens ein zwiespaltiges Thema aufgetreten

Meine Mutter hat sich eine Dokumentation angeguckt wie in der Schweiz indirekte aktive Sterbehilfe geleistet wird und war von der Dokumentation wirklich sehr begeistert und fand das auch toll dass sowas gezeigt wird weil sie auch meint sowas nimmt ihr z.b die Angst vor dem Tod

Die Schwester meiner Mutter war aber vollkommen anderen Meinung und für sie ist der Tod wie es scheint wie für die Mehrheit leider immer noch ein tabuthema

Meine Meinung ist klar jeder sollte sterben wann er es will und wenn man es nicht selbst kann dann sollte man jemand anderen drum bitten können es für einen zu tun und es soll dann auch gemacht werden

Bei psychisch kranken Menschen ist das bei meiner sichtweise aber noch wesentlich komplexer und würde hier jetzt zu lange gehen wir gehen jetzt einfach mal von körperlich schwerkranken Menschen hier aus psychisch Kranke werde ich noch mal eine extra Frage stellen

Mich interessiert eure Meinung zu dem Thema

Hallo ihr Lieben.

Also mal jetzt angenommen, es gäbe eine körperlich (und psychisch) gesunde Person, die aber die Lust am Leben verloren hat. Und sich dann dazu entscheiden würde, sich das Leben nehmen zu wollen, gibt ja diverse Organisationen für sowas, würdet ihr rein theoretisch sowas befürworten? Also wenn sie zum Beispiel wirklich die Lust am Leben verloren hat und sie aus ihrer Sicht nichts mehr auf der Erde hält?

Würdet ihr sie aufhalten und versuchen ihr das auszureden oder nicht? Und wenn ja, warum? Und könntet ihr vielleicht sogar verstehen warum diese Person so denkt und/oder fühlt? Und ihr womöglich vielleicht sogar dabei helfen? Und wenn nein, warum nicht? I mean, ich könnte es schon verstehen, bei der ganzen Gewalt und dem ganzen Hass auf dieser Erde.

Freue mich auf eure ehrlichen Antworten. Finde dieses Thema extrem spannend.

Grüsse

Emily

Jo Mädels und Jungens, ich sag es mal direkt.

Ich hab Epilepsie. Und zwar echt arg. Medikamentös und operativ nicht zu ertragen. Ich sitze der Allgemeinheit nur auf der Tasche, da ich nicht arbeiten kann. Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn ich tot wäre.

Wo kann ich mich also hinwenden, um dieses Elend endlich zu beenden? Hat jemand ne Idee?

Grüße

Hallo… bald habe ich eine Prüfung vor mir zum Thema Sterbehilfe mit der Leitfrage „ist der selbstbestimmte Tod moralisch vertretbar ?“ mit den Teil Themen rechtliche Lage und ethischer Diskurs die Prüfung soll 20 min gehen

ehrlich gesagt bin ich ziemlich verzweifelt was das an geht weil es zum einen meine erste Präsentation ist und zum anderen das ganze einen roten Faden haben soll

jede Recherche hat das ganze nur umfangreicher und komplizierter gemacht wie soll man das ganze überhaupt anfangen oder beenden ? Wie könnte die Gliederung aussehen sodass der rote Faden sichtbar ist ? Wie gestaltet man sowas überhaupt ? wo bekommt man gute Quellen her ?

Bin für alles offen brauche wirklich jede Hilfe die es nur geht

In den Niederlanden ist das legal und kann vom betroffenen selbst beantragt werden. Wurde auch schon einige Male durchgeführt.

Vorher erfolgen andere Hilfsmaßnahmen, aber immerhin wird das überhaupt angeboten.

Viele sagen, das sollte in Deutschland nie möglich sein und das sei auch gut so. Sind euch täglich leidende Menschen egal wie Tiere in Massentierhaltung?

Vielleicht ist es nicht die schlimmste Qual, aber es ist eine kontinuierliche und gesunde Menschen können es sowieso nicht nachvollziehen.

Gegner sollten wenigstens Argumente nennen, weshalb man psychisch chronisch leidenden Menschen diese Hilfe nicht gewähren sollte (in einer Einrichtung, wo die Person durch Euthanasie stirbt).

Manche Menschen sind so eiskalt im Herz, anders kann ich es mir nicht erklären.

Kindische Argumente wie: "dann könnte jeder schlecht gelaunte sich einschläfern lassen" sind ein Tritt ins Gesicht der betroffenen. Ist doch klar, dass das ganze mit einem entsprechenden, gesetzlichen Verfahren geregelt sein würde.

Aber gut. Dann lassen wir die täglichen Suizide in Deutschland wie vor die Bahn springen und damit potentiell Trauma für Lokführer und andere, qualvolle Suizidmethoden geschehen, denn humane Sterbehilfe scheint ja falsch zu sein.

Sagen wir es handelt sich um einen 98 Jährigen Krebskranken Mann, der sowieso nurnoch wenige Monate lebt. Muss er diese Monate dann durchleiden? Ist das nicht irgendwie blöd? Ich finds irgendwie scheiße dass man ab einem gewissen Alter nur zusehen muss wie man langsam vor sich hin stirbt, statt es einfach kurz und schmerzlos beenden lassen zu können

Vollständige Frage:

In den Niederlanden wird sogar Menschen mit psychischen Erkrankungen wie z. B. Depressionen die Möglichkeit der Sterbehilfe gegeben. Diese Person erhält dann gesetzlich geregelt und legal ein tödliches Gift.

Muss natürlich erst beantragt werden, wurde aber schon einige Male bei Menschen mit psych. Krankheiten bewilligt.

Es gibt auch eine deutsche Doku zu dem Thema:

Sterbehilfe auf dem Prüfstand - ARTE: Re (YouTube)

Wird das auch mal in DE möglich sein? Liegen die Niederländer mit ihrem Konzept falsch?

Hallo,

kann mir bitte jemand sagen wie ich den Themenauswahl begründen soll? ihr könnt auch lügen wie z.b. über einen Sterbehilfe Fall von euch bitte

Ich danke euch vielmals im Voraus!

Hallo zusammen!

Sterbehilfe ist ja generell ein kontroverses Thema und wird ja im Rahmen palliativer Patienten z.B. diskutiert, deren Erkrankungen keine Prognose haben und nur symptomatisch therapiert werden können. Wenn der Leidensdruck der Person so hoch ist, dass sie sterben möchte, wäre ein Fall der Sterbehilfe.

Würdet ihr eine Person, deren Leiden keiner körperlichen Ursache zugrunde liegt, gleich behandeln? Meinetwegen, eine Person, die unter starken Depressionen leidet und sterben möchte. Sollte eine Sterbehilfe auch diese Patientengruppe einschließen können?

Ich meine jeder sollte doch selbst über sich entscheiden dürfen, auch wenn viele Punkte dagegen sprechen. Ich muss etwas darüber schreiben, gebt mir ein paar denkanstöße :)

Habe vor ein paar Wochen eine Doku gesehen in der darüber berichtet wurde, dass eine junge, in den Niederlanden lebende Frau welche 'im Leben steht' (Partner, Hobbys wie eine Sportart etc.) an Depressionen leidet und als letzte Option die Sterbehilfe, welche in den Niederlanden auch bei Menschen mit psychischen Belastungen angewendet werden kann (wenn auch bisher nur sehr selten), einen Antrag auf diese Form der 'letzten Hilfe' gestellt hat.

Wird dieser genehmigt, wird sie es in Anspruch nehmen. Wenn nicht, würde sie die Sache 'in die eigene Hand nehmen', so hat sie es auch vor der Kamera gesagt.

Wer sich die Doku anschauen möchte, gibt es diese auf YouTube von Arte und dauert ca. 30 min.:

https://www.youtube.com/watch?v=sELhougFjio

Nebenbei:

Was ich in Deutschland nicht wirklich verstehe ist, dass der oberste Gerichtshof (soweit ich mich richtig erinnere) entschieden hat, dass Sterbehilfe erlaubt werden muss, was bisher verboten war. Nur musste dazu auch ein entsprechendes Gesetz verfasst werden. Ist das bereits passiert?

Allgemein verstehe ich unsere neue, eigentlich liberale Regierung nicht. Drug-checking wie in den Niederlanden, Österreich oder in der Schweiz sind legal und Cannabis sowie Drug-checking für safer use wurden am Anfang der neuen Regierung versprochen. Natürlich sind viele Ereignisse während der neuen Regierung passiert wie der Ukraine-Krieg, die Inflation etc..

Aber was hat die neue Regierung bemerkenswertes gemacht außer 9 Euro Ticket zur Entlastung und einer Art Probe und allgemeinen Entlastungen durch Krisen oder, anders gesagt, problematische Zeiten?

Nicht einmal Cannabis-Legalisierung oder Drug-checking bekommt eine Regierung nicht durch, weil Opposition. Stimmt es also wirklich dass es fast egal ist, was man wählt, so wie ich es mal gehört habe? Das ist nur eine Nebenfrage zur eigentlichen Frage die auch ignoriert werden kann.

Die eigentliche Frage stelle ich, weil ich mir anhand der Doku Gedanken zu dem Thema gemacht habe.

PS.: Wenn der Titel meiner Frage (Stichwort 'psychisch krank' nicht mehr zeitgemäß ist, bitte ich darum, mich darauf hinzuweisen und einen alternativen Frage-Titel vorzuschlagen. Mir ist im Moment nichts besseres eingefallen. Dann werde ich eine Anfrage schicken, die Frage bzw. den Titel der Frage zu bearbeiten.

Tatsächlich können sich in Kanada Menschen mit schweren Behinderungen dafür entscheiden, getötet zu werden, auch wenn kein weiteres medizinisches Problem vorliegt. Menschenrechtsgruppen beklagen, dass das Land keine Schutzmaßnahmen vorsieht. Auch dürfen die Angehörigen nicht informiert werden. Dafür werde das Gesundheitspersonal angehalten, die assistierte Tötung auch denen vorzuschlagen, die das Verfahren von allein gar nicht in Betracht gezogen haben. Wenig verwunderlich, dass hier Menschen in Visier genommen werden, die eine kostspielige Behandlung benötigen, aber keine angemessene staatliche Unterstützung erhalten.

Roger Foley leidet an einer fortschreitenden Gehirnerkrankung. Er nahm Gespräche im Krankenhaus heimlich auf, als die Mitarbeiter begannen, ihn zur Sterbehilfe zu überreden. Bei einem Gespräch dachte Foley zunächst, es würde um Aussichten seiner Therapie gehen. Doch nicht ein Arzt, sondern der Ethikdirektor des Krankenhauses war zu ihm gekommen. Zunächst hielt der dem Kranken vor, wie teuer seine Behandlung sei. Jeder Tag im Krankenhaus liege "über 1500 Dollar", redete er Foley ins Gewissen.

Foley sagte, dass dieses Gespräch ihn belaste, und er gern über seine Langzeitpflege sprechen würde. Das sagte der Ethikdirektor: "Roger, das ist nicht mein Job. Mein Job ist es, zu sehen, ob Sie ein Interesse an Sterbehilfe haben." Foley selbst gibt an, darüber nie gesprochen zu haben. Der teure Patient wurde pro-aktiv vom Krankenhaus auf diese kostengünstige Lösung angesprochen. Catherine Frazee, Professorin an der Ryerson University in Toronto, sagte der AP, dass nur die wenigsten Fälle dieser Versuche, Patienten zu überreden, bekannt werden. Sie nannte den Fall von Sheila Elson. Als die ihre schwerbehinderte Tochter in die Notaufnahme brachte, sagte ihr ein Arzt bestimmt, ihre Tochter sei ein Kandidat für Sterbehilfe . Wenn die Mutter die Sterbehilfe nicht beantragen werde, wäre sie "egoistisch".

https://www.stern.de/gesundheit/-haben-sie-schon-mal-ueber-sterbehilfe-nachgedacht--teure-patienten-offenbar-zum-assistierten-suizid-ueberredet-32628792.html

Was würdet ihr eher wählen? Sehr gerne mit Begründung

Warum gibt es Bestrebungen aktive Sterbehilfe auch in Deutschland völlig legal zu machen?

Also warum wollen das bestimmte Leute, aktive Sterbehilfe legal zu machen? Ich meine wozu braucht die Gesellschaft das? Ist das Leben nicht Wertvoll, egal was?

Sollte man nicht bis zum bittersten ende Kämpfen egal was? Wollen wir wirklich Suizid normalisieren in der Gesellschaft?

Und wer sagt, dass wenn man frühzeitig sein Leben beenden, dass es danach wirklich besser wird?

Richard Gärtner, 78 Jahre alt, ist vollkommen gesund, aber vor drei Jahren ist seine Frau gestorben, seitdem bedeutet ihm das Leben Nix mehr. Das Leben ist für ihn zu einer unerträglichen Qual geworden. Er will sterben und möchte dass ein Arzt ihm dabei hilft.

Würde jetzt die Organisation EXIT Herrn Gärtner helfen oder nicht?

also ich hätte jetzt gedacht, dass sie ihm helfen würden da, der Altersfreitod bei dieser Organisation doch gilt

Richard Gärtner, 78 Jahre alt, ist vollkommen gesund, aber vor drei Jahren ist seine Frau gestorben, seitdem bedeutet ihm das Leben Nix mehr. Das Leben ist für ihn zu einer unerträglichen Qual geworden. Er will sterben und möchte dass ein Arzt ihm dabei hilft.

Wäre das Angebot, das EXIT macht, auch ein Angebot für Richard Gärtner?

Beispiel:

Richard Gärtner, 78 Jahre alt, Rentner, möchte seinem Leben mithilfe seiner Ärztin und in eigener Verantwortung ein Ende setzen. Herr Gärtner ist kerngesund und leidet an keinen Schmerzen. Sowohl seine Hausärztin als auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte lehnten die Herausgabe einer tödlichen Dosis Natrium-Pentobarbital ab.

was ist eure Meinung dazu (Soll ein Arzt einem Menschen dabei helfen, Suizid zu begehen?)

Man muss hier natürlich zwischen aktiver, passiver & indirekter Sterbehilfe unterscheiden.

Aber wie stehst du zu diesen Formen der Sterbehilfe? Steht etwas im Talmud dazu?

Kann man, wenn man seit 4 Jahren an 10 psychischen Krankheiten leidet, freiwillig sterben? Darf man als Deutsche, niederländische Kliniken kontaktieren? Würde das theoretisch funktionieren?

Wie kann man Sterbehilfe jemals gutheissen? Wenn wir nicht genau sagen können was nach dem Tod passiert, wissenschaftlich gesehen?

Was wenn es nicht besser wird, wenn man sozusagen Suizid begeht, und dafür bestraft wird? Dann wäre es doch Sinnlos Sterbehilfe gutzuheissen? Geht es ja um vermeintliche Erlösung, nach dem Tod oder?

Aber was wenn es keine Erlösung gibt, für die, die ihr Leben frühzeitig beenden? Sollte nicht Gott bestimmen?