Soll ein Arzt einem Menschen dabei helfen, Suizid zu begehen?
Beispiel:
Richard Gärtner, 78 Jahre alt, Rentner, möchte seinem Leben mithilfe seiner Ärztin und in eigener Verantwortung ein Ende setzen. Herr Gärtner ist kerngesund und leidet an keinen Schmerzen. Sowohl seine Hausärztin als auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte lehnten die Herausgabe einer tödlichen Dosis Natrium-Pentobarbital ab.
was ist eure Meinung dazu (Soll ein Arzt einem Menschen dabei helfen, Suizid zu begehen?)
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
8 Antworten
Es ist sein Recht zu entscheiden, wann es genug für ihn ist. Allerdings kann er niemanden zwingen ihm dabei zu helfen. Zum Glück ist er dafür nicht auf Natrium-Pentobarbital angewiesen. Der einfachste Weg ist, mit Essen und Trinken aufzuhören. So wird das seit Jahrtausenden praktiziert.
Wenn ich den Wunsch habe, zu sterben, dann muss ich das auch dürfen. Da gab es mal einen interessanten Beitrag in der ARD mit dem Film "GOTT von Ferdinand von Schirach". Würde ich dir unbedingt mal empfehlen!
Kein Mensch hat sich ausgesucht zu leben und ich finde man sollte auch entscheiden dürfen wie und wann man stirbt.
Ich bin in der Zeile verrutscht, der eigentliche Beitrag war für jemand anderen bestimmt. Komplettes löschen geht nicht also habe ich nur ein Kürzel gesetzt. ,
Es widerspricht zwar dem Eid der Ärzte, trotzdem bin ich für einen Tod auf Verlangen. Aus welchem Grund auch immer der Patient es wünscht.
Es muss doch ein Weg gefunden werden, ähnlich dem Schweizer Hospiz.
Ärzte leisten keinen Eid, schon gar nicht den des Hippokrates! Lies den mal und frag Dich selbst, ob Du auch nur an einen der dort benannten Götter glaubst und von welchem Arzt Du das erwarten würdest!
Ja! Ein Arzt hat die Verpflichtung das leiden ein Ende zu bereiten!
Erlebe einmal selbst wenn jemand vom Krebs zerfressen wird und vor Schmerzen nur mehr durch Morphium ruhig gestellt werden kann! Keiner will so krepieren!
sry