Meinung des Tages: Wieso verliert Deutschland für Fachkräfte an Attraktivität?

Eine neueste Bertelsmannstudie macht deutlich: Deutschland verliert im internationalen Vergleich für qualifizierte Fachkräfte deutlich an Attraktivität. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Mangelnde Digitalisierung, Probleme bei der Visavergabe und schleppende / schwierige Einbürgerung.

Während Deutschland bei internationalen Studierenden weiterhin überaus beliebt ist, gibt es hinsichtlich der problemloseren Einbürgerung und Anwerbung dringend benötigter Fachkräfte Handlungsbedarf. Nach einer letzten Umfrage aus dem Jahr 2019 rutscht Deutschland inzwischen drei Plätze nach hinten auf Platz 15.

Obwohl die Bundesregierung bereits an einem Gesetz zur Ausweitung der Arbeitskräfte-Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten arbeitet, gibt es noch viel zu tun.

Was denkt Ihr? Wo besteht weiterhin Handlungsbedarf? Wie könnte Deutschland für ausländische Fachkräfte wieder an Attraktivität gewinnen? Welche Pläne würdet Ihr vorschlagen? Und teilt Ihr die genannten Kritikpunkte?

Wir freuen uns auf Eure Antworten 🙂

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: Bertelsmann-Studie: Deutschland verliert unter ausländischen Fachkräften an Beliebtheit | ZEIT ONLINE

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Meinung des Tages: Wie sinnvoll mit kritischen Straßennamen in Deutschland umgehen?

Dass der Umgang mit der eigenen Kolonialgeschichte immer noch schwierig ist, zeigt das jüngste Beispiel aus der Stadt Erfurt: Hier ging es konkret um die mögliche Umbenennung des Nettelbeckufers, das nach dem gleichnamigen Steuermann von Sklavenschiffen und Befürworter der dt. Kolonialpolitik Joachim Nettelbeck (von den Nazis später als Nationalheld stilisiert) benannt ist. 

Das Thema ist durchaus brisant: Inwieweit vermitteln, problematisieren oder schönen beispielsweise Straßennamen hierzulande die eigene (kritische) Geschichte? Sollen Straßennamen in Deutschland, die nach Personen der Kolonialgeschichte benannt sind, abgeändert werden?

In Erfurt prallen derzeit zwei Lager aufeinander: Gegner einer möglichen Umbenennungsinitiative argumentieren, dass die Namensänderung aus heutiger Perspektive / nach heutigen Normen und Moralvorstellungen geschieht und man befürchtet, die eigene kritische Geschichte somit aus der Öffentlichkeit zu verbannen. Hier wird allerdings vergessen, dass Straßennamen einen engen zeitlichen Bezug haben, da sie i.d.R. als Ehrung und nicht als Mahnmal betrachtet werden.

Dekoloniale Initiativen hingegen setzen sich dafür ein, die Opfer kolonialer & rassistischer Verbrechen bei möglichen Straßennamen (so wie in Erfurt Gert Schramm, Opfer des NS-Regimes) in den Vordergrund zu rücken, so dass diese Personen entsprechend gewürdigt werden und das Echo des Negativen quasi im Straßennamen mitschwingt.

In Erfurt zumindest läuft derzeit alles auf einen - durchaus pietätslosen - Kompromiss hinaus: Das Ufer soll seinen Namen behalten und Nettelbeck + Schramm werden auf einer gemeinsamen Infotafel erwähnt / gewürdigt.

Wie soll Eurer Meinung nach mit derartigen Straßennamen verfahren werden? Unterstützt Ihr die dekoloniale Variante, in der Straßen künftig die Namen der Opfer tragen? Oder sprecht Ihr Euch für einen Verbleib von Straßen aus, die den Namen kritischer Personen tragen? Wie soll im öffentlichen Raum / Diskurs am besten mit diesem Thema der eigenen Geschichte umgegangen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge und Eure Sichtweise.

Es handelt sich hierbei um ein wichtiges und durchaus sensibles Thema, das diskutiert werden darf / muss. Rassistische Antworten / Kommentare sowie Beiträge, welche die Verbrechen der Kolonialpolitik / der NS-Zeit beschönigen, werden konsequent entfernt.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: Umbenennung von Straßennamen: Und nach Gert Schramm soll nun eine Brücke benannt werden | ZEIT ONLINE

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das UN Hochseeabkommen?

Als "historisch und überwältigend" wird das neue Abkommen zum Schutz der Hochsee beschrieben. Selbst viele Umweltorganisationen äußern sich durchweg positiv. Nach 15 langen Jahren und zähen Verhandlungen konnte sich die UN endlich auf ein gemeinsames Papier zum Schutz der Hohen See einigen.

Als Hochsee werden diejenigen Bereiche der Weltmeere bezeichnet, die mind. 370km von der Küste eines Staates / Hoheitsgewässers entfernt sind. Diese Gewässer machen ca. 2/3 der Weltmeere aus. Geschützt wurden bislang allerdings nur ca. 1%.

Wichtige Punkte des Abkommens sind u.a.:

  • Schutz der biologischen Vielfalt der Ozeane
  • Ausweisung von 30% der Weltmeere als Schutzgebiete bis 2030
  • Wirtschaftliche Nutzung / Forschungsexpeditionen werden auf Umweltverträglichkeit hin geprüft
  • Mechanismus, um ärmere Länder bei künftigen wirtschaftlichen / medizinischen Errungenschaften stärker zu beteiligen

Wie bewertet Ihr das Abkommen? Fehlen Euch Punkte? Geht es Euch nicht zu weit? Oder seid Ihr zufrieden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen 🤗

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/un-hochseeabkommen-101.html

Ich finde die Ergebnisse wichtig und gut 70%
Mir ist das Thema nicht wichtig 18%
Mir geht das aktuelle Papier nicht weit genug 12%
Ich hätte das Papier um folgende Punkte erweitert... 0%
Umweltschutz, Umwelt, Politik, Meer, Internationale Beziehungen, internationale Politik, Klima, Meeresbiologie, Umweltpolitik, un, Umweltverschmutzung, Abkommen, Artenvielfalt, Politik und Gesellschaft
Bin ich Immigrant obwohl ich halb deutscher bin?

Also folgende Situation ich habe eine deutsche Mutter und Griechischen Vater ich bin als Baby in Deutschland geboren worden und direkt nach GR zurück und es war geplant dort für immer zu bleiben . 2002-2011 (Ende der 3ten Klasse) hab ich dort auf einer Insel gelebt und überall und mit jedem griechisch gesprochen und nur zuhause mit meiner mutter deutsch sie wollte das wir billingual aufwachsen weil es ja vorteilhaft ist und man als junges Kind leichtrr sprachen lernt. (Meine Eltern redeten und bis heute noch englisch miteinander da mein Vater gebrochen deutsch und meine mutter gebrochen griechisch redet sie hat ihn im Urlaub im Hotel kennengelernt und beschlossen zu bleiben SCHICKSAL ) Auf jeden Fall war die Wirtschaft im Land tot und Ende 2011 machten wir uns auf den Weg ein neues Leben in Deutschland aufzubauen und Griechenland zu verlassen war zu dem Zeitpunkt 9 und mein kleiner Bruder 7 1/2. Haben uns dann angemeldet und wurden beide zurückgestuft da wir die deutsche Sprache nicht richtig sprechen schreiben lesen konnten.. Haben beide einen griechischen Vor und Nachnamen.

Ich sehe griechisch/südländisch aus habe dunkelbraune Haare / Augen / und bin braun. Besitze beide Staatsangehörigkeiten. Wenn mich jemand fragt sach ich dementsprechend Deutsch-Grieche aber meine Frage lautet bin ich trotzdem ein Immigrant, da mir das oft gesagt wurde und ich es nachgelesen habe und dort stand jemand der in einem neuen Land ein neues Leben beginnt. Also Migrationshintergrund (wenn ein Elternteil in einem anderen Land geboren wurde) habe ich so oder so aufgrund meines Vaters er besitzt auch noch bis heute nicht den deutschen Pass aber mich würde interessieren ob ich trotz der Geburt in dem Land ein Immigrant bin? Danke im vorraus.

Herkunft und Bedeutung, Politik und Gesellschaft
Ist es allgemein bekannt, dass man Wikipedia nicht wissenschaftlich zitieren darf?

Wissen das heutzutage die meisten? Wurde es z. B. in der Schule beigebracht, dass Wikipedia keine wissenschaftliche Quelle ist? Wer an der Uni war, weiß es vermutlich, oder? Dort wird gelehrt, dass aus guten Gründen Wikipedia nicht als wissenschaftliche Quelle geeignet ist.

Hintergrund ist ja zunächst mal, dass da jeder etwas schreiben kann (mit allen Vor- und Nachteilen), aber eben egal ob er/sie Ahnung hat, bzw. eine durch Quellen fundierte Aussage vorlegt oder nicht.

Das wird dann allerdings immerhin, zugunsten einer gewissen Qualität, durch Moderator:innen überprüft. Allerdings sind diese Moderatoren nicht neutral, oft beeinflussen sie durch ihre eigene Meinung den Inhalt der Artikel und täuschen so falsche Fakten vor bzw. beeinflussen politisch u. ä. - oft herrscht hier ein gewisser Dogmatismus und konservative Sichtweisen werden vorgezogen. Sachlich richtig wäre es deutlich darzustellen, dass es verschiedene Meinungen gibt und welche Quellen für welche Sichtweise sprechen, statt einiges zu verschweigen. Auch bzgl. wissenschaftlicher Diskurse wird oft genug nur die reine Mainstream-Sichtweise als "absolute Wahrheit" dargestellt und andere Quellen werden tendenziell verdrängt.

Es gibt dort auch kein offenes Prüfgremium - wo z. B. ein peer review stattfinden könnte - und keine klare Neutralitätsregelung, die offen kontrolliert und durchgesetzt wird. Deren eigenes "Schiedsgericht" kann die Aufgabe der Qualitätssicherung nicht ausreichend erfüllen.

Zwei kleine Beispiele dazu:

a) Kritik am Schiedsgericht: https://www.deutschlandfunk.de/streit-bei-online-enzyklopaedie-das-wikipedia-100.html

b) Politischer Einfluss, hier zum Ukraine-Krie im Kontext verschiedener Sprachversionen der Wikipedia.

Das Faktencheck-Team der DW hat die Seiten der deutschen, russischen und ukrainischen Wikipedia zur Krim überprüft. In der deutschen Version wird die Krim als "Halbinsel der Ukraine" bezeichnet. In der russischen Enzyklopädie wird sie dagegen nirgendwo "ukrainisch" genannt. An einer Stelle heißt es, die Halbinsel sei ein "Objekt des territorialen Streits zwischen Russland (…) und der Ukraine".

War/ist euch diese Problematik der Wikipedia bekannt?

Ja, wusste ich 94%
Etwas anderes 6%
Nein, wusste ich nicht 0%
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Vorurteile/ Hass gegen reiche Menschen?

Ich denke, ich habe einen guten Überblick, über das Leben der Reichen, Armen und Durschnittsverdiener. Ich arbeite momentan für die ärmsten Menschen aus Deutschland, um mich auf mein Studium vorzubereiten. Ich komme aus einer sehr reichen Familie und gehe ab und zu mit Millionäre und Milliardären essen. Bei meiner Mutter bin ich aber ganz bodenständig aufgewachsen und hatte eine unbeschwerte aber mittelständige Kindheit,(natürlich mit Absicherung im Rücken).

Ich zeige und erwähne nie, dass meine Familie wohlhabend ist und bekomme daher auch viele Meinung mit. Man sieht es auch an der Politik, dass man eine Erwartungshaltung an Reiche hat, ihr Geld sinnvoll für die Gesellschaft einzusetzen. Manche hassen regelrecht reiche Menschen. Sie seien Ausbeuter und schlimme Persönlichkeiten, die ihren Erfolg nicht verdient haben. Ich denke mir, dass die größten Konzerne der Welt und besonders die Politik für alles verantwortlich gemacht werden sollten und nicht reiche Familien. Meine Familie ist mehr als gütig und lässt sich schon fast zu viel von ihren Mitarbeitern gefallen. Sie werden oft ausgenutzt und haben schon sehr viel Geld verloren, weil sie den Falschen vertraut haben. Meine Großeltern sind sehr alt und arbeiten jeden Tag, ab 4 Uhr morgens. Wenn jemand Geld und Erfolg verdient hat, dann sie. Daher macht es mich unglaublich wütend, wenn jemand etwas gegen reiche Menschen sagt und die Abneigung nur mit dem vielen Geld begründet.

Alle reichen Familien, die ich kenne, sind sehr selbstlos und spendabel. Wobei ich finde, dass man nicht gleich die Welt retten muss, nur weil man über viel Geld verfügt. Das kann nur die Politik ändern. Spende du doch dein ,,überflüssiges" Geld an die Armen, denke ich mir dann. Die Armen, mit denen ich arbeite, wollen nicht arbeiten und gönnen niemanden etwas und teilen nie. Ich nehme sie als die Gierigen und Egoistischen wahr.

Ich weiß nicht mehr, was ich von der Menschheit halten soll. Vielleicht muss sich jeder selbst hinterfragen und seine Vorurteile ablegen.

Was sagt ihr dazu?

Geld, Deutschland, Armut, Diskriminierung, FDP, Kapitalismus, Linksextremismus, millionär, reich, Reichtum, Sozialhilfe, Ungerechtigkeit, Vorurteile, Klassengesellschaft, Milliardär, Politik und Gesellschaft, Wokeness, Woke Culture
Wie hilfreich findet Ihr eine KI (künstliche Intelligenz), die Antworten aus dem Internet gereriert?

Wir leben in einem Zeitalter, in der Technologien immer rasanter weiterentwickelt werden und deren Einsatz sowohl positives wie auch negatives bewirken kann. KI kann beispielsweise werbewirksamer Tracker Dein Smartphone besiedeln und Dir personalisierte Werbung bescheren. Gesichtserkennung, Rasterfahndung, Werbung, Bewegungsprofile, Smart Home, etc. Vieles kann mit KI verknüpft werden.

Seit Jahren begleiten uns Siri, Alexa & Co. durch den Alltag. Die einen finden es großartig, andere halten sowas für moralisch verwerflich.

Auch GF hat sich für einen KI-Test entschieden. Wie steht Ihr zum KI-"User" brAlny?

https://www.gutefrage.net/nutzer/brAIny

Lest seine Antworten durch und schreibt Eure Meinungen. Macht es Sinn, für individuelle Fragen eine KI einzusetzen?

Weitere Fakts und Meinungen zu dem Thema findet Ihr auch im Forum

https://www.gutefrage.net/forum/beitrag/11081848

Verbesserungswürdig (erst Überarbeiten, dann fortsetzen) 24%
KI stehe ich grundsätzlich kritisch gegenüber 24%
Nicht hilfreich / Unsinn 17%
Verbesserungswürdig (Projekt nach Testphase fortsetzen) 17%
Hilfreich / Bereichernd 10%
KI stehe ich auf GF kritisch gegenüber 7%
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Meinung des Tages: Wie stark betrifft Euch die Inflation?

Liebe Community,

auch im Januar 2023 bleibt die Inflationsrate weiterhin relativ hoch. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Verbraucherpreise um durchschnittlich 8,7% gestiegen. Dieser Anstieg spiegelt sich für viele von uns vor allem im Alltag wider, z.B. bei vielen Dienstleistungsangeboten und selbstverständlich beim Gang in den Supermarkt.

Viele Experten sind sich allerdings dahingehend einig, dass Deutschland den Höhepunkt der Inflation bereits hinter sich gelassen hat. Spätestens ab März, wenn Strom- und Gaspreisbremse greifen, wird es zu einer deutlichen Verbesserung der Lage kommen.

Doch trotz alledem müssen viele von uns seit einigen Monaten aufs Geld achten.

Inwieweit hat die Inflation Euer Leben verändert? Kauft Ihr inzwischen bewusster ein und spart bei Dingen ein, an die Ihr früher gar nicht gedacht habt? Oder betreffen Euch die Preisanstiege kaum / gar nicht?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen und ggf. den ein oder anderen Spartipp 🤗

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/inflation-januar-schaetzung-101.html

Ich habe mich daran gewöhnt und arrangiert 42%
Ich habe leider sehr zu kämpfen 30%
Die Inflation betrifft mich nicht 28%
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Neue Regelsätze beim Bürgergeld nur Fake?

Das Bürgergeld (ehem. Hartz4) wurde ab 1. Januar diesen Jahres um 50,- angehoben. Gleichzeitig bekommen Kinder jetzt 250,- Kindergeld (30,- mehr). Da das Kindergeld aber bei Familien, Alleinerziehenden, Eltern auf das Bürgergeld angerechnet, also sofort abgezogen wird, haben diese Familien nur 20,- mehr im Monat zur Verfügung und das bei DER Inflation, Energiekosten usw. (und nein, das Jobcenter übernimmt nicht die gesamten Energiekosten sondern auch jetzt während der Energiekrise nur einen Teil davon, den Rest müssen die selber bezahlen).

Findet ihr es fair, daß die Kindergeld-Sätze so krass (oder überhaupt) angerechnet werden und dadurch nur 20,- mehr an Geld für Familien mit Kindern gibt, wo die Preise für alles derart stark gestiegen sind? Ist das nicht eine Mogelpackung, da die Familien nicht mal die versprochenen 50,- mehr Bürgergeld haben?

Und denkt bitte dran, nicht alle Bürgergeld-Bezieher sind faul, saufen und rauchen! Viele haben ihre Jobs in Corona unverschuldet verloren, darunter langjährige Angestellte, Selbständige, Mittelständler, die auch jetzt wegen der schlechten Auftragslage nur schwer wieder Jobs finden. Also bleibt bitte fair und sachlich!

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Was hälst du von der Bogen und Armbrustjagd?

Ich finde man sollte wie in anderen Ländern auch mit Bogen und Armbrust jagen können. Als Vorraussetzung dafür der international annerkannte Bogenjagdschein, den man auch hierzulande machen kann.

Die Vorteile sind, dass die Jagd leiser von statten geht und nicht jedes Tier durch den Schuss gestört und aufgeschreckt wird. Gerade in empfindlichen Ökosystemen ein Vorteil.

Außerdem ist der Wundkanal größer der von einem Jagdpfeil verursacht wird, was das Tier schneller sterben lässt. Ich hab auch schon einiges darüber gelesen, dass der Schmerz und der Schock des Tieres geringer sein soll. Der Grund ist einfach. Die Jagdspitze des Pfeiles ist rasiermesserscharf. Die schneidet sich leicht durch das Gewebe. Während der Schuss einer Büchse einem dumpfen Schlag gegen den Körper bedeutet, der sich durch die freigesetzte Energie durchs Gewebe frisst. Als anschauliches Beispiel: Was verursacht mehr Schmerzen? Wenn man sich mit einem Messer in den Finger schneidet oder man sich mit einem Hammer drauf haut?

Sollte der Theorie nach dasselbe Prinzip sein.

Findest du gerechtfertigt das hierzulande die Bogenjagd nicht als waidgerecht angesehen wird oder wärst du offen für Bogenjäger? Bzw. Was ist deine Meinung dazu?

Ich finde die Bogenjagd stellt eine gute Erweiterung dar. Natürlich vorausgesetzt der Bogenjäger weiß was er macht.

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Wie Low-Life bin ich?

Erst mal, Low-Life bezeichne, zumindest ich, als schon ziemlich zurückgezogene von der Gesellschaft abgetrennte Person die in seiner eigenen Fantasy lebt und bei 'Action-Mensch' (Impfen, Wahlen oder Veranstaltungen Ortsangebunden (Sport, Wochenmarkt, Bierverkostungen oder Tannenbaumverkäufe) nicht teilnimmt. Und nein, ich bin kein Wiki-System :)

  • Arbeite als Bauarbeiter (viel Bewegung (im Stand), Co²-agressiver Freiluft umgeben von Bauarbeitern mit besonderem Charm, Arbeitstechnisch gesehene Gesellschaft vorhanden).
  • Hobby- und Freizeit werden mit der Konsole, Hausarbeit und dem entgegennehmen der Pakete verbracht
  • Zum Konsolen Gaming, werden zu mir genommen unter Einzelaufsicht per Livestream, Bier und Rauch, sowohl auch Musik.
  • Führerschein (gezwungener maßen) angefangen und zum Schluss abgebrochen, auch keine Lust drauf den Lappen je machen zu wollen.
  • Freundin... eh klar. Noch nie gehabt, stehts auf Dating Seiten auf der suche (Fake Profile sind schnell erkennbar nach langejähriger Übung oder Erkenntnissen :)
  • Kochen, gern aber meine ausrede, muss schnell und Küche hat nicht mal einen Arbeitsplatz zum zubereiten (wahr, 3m³ Küche!)
  • Zahnarzt ist wie Sport, nur im Notfall
  • Einkaufen wahr mal, seit einem Jahrzehnt häufen sich Bestellungen, versuch es schon eh kompakt und in wenigen Bestellungen zu erhalten :(
  • Frisur oder Hausarzt besuche, nur bei besonderen Anlässen
  • Klamotten sind meist unwichtig und ein Grund der Öffentlichkeit fern zu bleiben, kein scherz
  • Sport? Radfahren seit der Kindheit immer drin (Nach Arbeitsplatzwechsel, gleich null seit fast ein Jahrzehnt), rest macht eh der Job auch wenn ein kleines Gym vorhanden ist und nur ein- oder dreimal in knapp einem Monat Winterpause benutzt wird.
  • Lebenseinstellung: Soll die nur machen, die Großköpfe hörn eh nich auf die kleinen Leute, Nachbarschaftshilfe gerne aber nur für ne max. Stunde und selbsd der Mann... nur am nörgeln wie 'schön' das leben seit seinem 6tem Lebensjahr doch ist (Suizid... wie die Luft die ich einatme!)
  • Deutscher Dichter und Philosoph? Letzteres, nach einem gutem Rausch oder Sonntagen ohne Gewissensbisse an den morgigen Arbeitstag
  • .Familie und Freunde, fehlanzeige. Bin lieber ungebunden
  • Beim Ich-Mensch (veranlagung nur an sich zu denken) muss ich eher Neutral reagieren, helfe echt gern jedoch brauch ich auch meine eigene Zone (Anrufe Silvester oder einladende Arbeitskollegen, selten geh ich da ran in der Winterpause oder bei 30°C+)

Ja, nun, meine Frage is wie Assi bin ich nun.

Ich selbst denke das ich auf den Mond geschossen gehöre, Luft gibts da schon lang keine mehr :)

P.s.: Weder Quer oder rechts, noch Tier Gegner sowohl hab ich auch nicht vor andere Personen (auch wenn ich mündlich dies im Rausch oft erkläre) zu richten. Geschlechterkampf wie mit der One Love binde... sehr bedenklich.. da gehts um unsere Zukunft (den Kindern).

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Kann mir das jemand erklären - Transleute?

Warum wird der Begriff Transe häufig als negativ betrachtet? Möchte das Wort häufig verwenden. Weiß aber immer nicht so recht ob es politisch korrekt ist weil Transen sich dadurch angegriffen fühlen. Gleichzeitig wird aber der Begriff auch von Transen selbst verwendet nur ohne e bzw en am Ende. Warum ist Trans politisch korrekt aber Transe nicht?

Wie sehen das Transen?

Im übrigen guter Beispielsatz. Im Deutschen muss man hier doch "en" ans Ende setzen, sonst würde es doch heißen. "Wie sehen das Trans?" Versteh das nicht so so wirklich. Müsste dann nicht der komplette Begriff politisch unkorrekt sein? Also warum ist ein und der selbe Begriff politisch korrekt wenn man ihn im Deutschen falsch verwendet. Und verwendet man ihn korrekt, gilt er wegen 1 - 2 Buchstaben als unkorrekt.

Und das zweite was ich nicht verstehe.

Warum gibt es "Divers"? Männer die sich als Frau fühlen oder umgekehrt wollen doch das man sie dann auch als Mann bzw. Frau ansieht. Schafft das nicht erst recht eine Abspaltung und widerspricht das nicht der eigentlichen Forderung das sie als echte Frauen / Männer angesehen werden?

Also ich finde Transe oder Transen nicht schlimmer als Trans. Und die Sache mit dem Divers ist für mich ein Widerspruch. Wie seht ihr das? Bzw. Wer kann es erklären was es damit auf sich hat?

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Frage an in Ostdeutsche: Wie geht ihr mit dem Frauenmangel bzw. Männerüberschuss in Ostdeutschland um, macht er sich im Alltag bemerkbar, wenn ja, wie?

"Die Welt" vom 7. September 2022:

FRAUENMANGEL IM OSTEN
„Wir haben hier einen eklatanten Männerüberschuss“
Im Osten der Republik herrscht mancherorts ein weltweit einmaliger Mangel an jungen Frauen. Das Ungleichgewicht macht Regionen radikaler, Arbeitskräfte rar, Beziehungen komplizierter. Wie Experten jetzt dagegen vorgehen wollen – und was Betroffene dagegen tun.

https://www.welt.de/wissenschaft/article240900061/Ostdeutschland-Warum-hier-die-jungen-Frauen-fehlen.html

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"Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) vom 30. Oktober 2022:

Ostdeutschland fest in Männerhand: Der Frauenmangel ist europaweit einmalig und höhlt die Gesellschaft aus
Junge Frauen verlassen Ostdeutschland in Scharen. Das schafft den Boden für radikale Propaganda, der soziale Zusammenhalt zerbricht. Mancherorts beträgt der Männerüberschuss 25 Prozent.

https://www.nzz.ch/international/europaweit-hoechster-frauenmangel-in-ostdeutschland-ld.1709243

Mich würde jetzt mal interessieren, ob und wie sich konkret für Ostdeutsche bzw. in Ostdeutschland Lebende, und zwar sowohl ostdeutsche bzw. in Ostdeutschland lebende Männer als auch Frauen, dieser extreme Männerüberschuss im alltäglichen Leben auswirkt.

Kriegen nur die "angesagtesten", am besten aussehendsten, Männer überhaupt noch eine Chance, irgendeine Frau oder Freundin, bzw. Beziehung zu finden? Und die übrigen Männer in Ostdeutschland, für die keine Frau übrig bleibt? Müssen die notgedrungen verzichten, für immer Single bleiben und wie "Mönche" leben? Abgesehen vielleicht von Selbstbefriedigung und gelegentlichen Bordellbesuchen?

An die ostdeutschen Männer die Frage:

Gibt es unter den überschüssigen Männern in Ostdeutschland eine starke Rivalität um die wenigen Frauen, "prügelt" man sich vielleicht sogar schon mal um eine Frau?

Gibt es wegen des Frauenmangels vielleicht sogar auch vermehrt Folgen wie Alkoholismus, Drogensucht, Kriminalität oder sogar Selbstmorde unter den unfreiwillig alleinstehenden Männern?

Und an die Frauen in Ostdeutschland die Frage:

Ist es "cool", sich unter fünf bis zehn Männern , die sich um eine Beziehung "bewerben", für eine Beziehung sich dann immer den jeweils "besten" (hübschesten, erfolgreichsten usw.) Mann herauspicken zu können?

Oder ist es eventuell auch bedrohlich, dass es so viele frustrierte, fraulose Männer gibt, weil das auch zu vermehrter Belästigung von Frauen oder vielleicht sogar Schlimmerem führt?

Wie also wirkt sich konkret der Frauenmangel bzw. Männerüberschuss in Ostdeutschland welche Folgen hat er, nach euren Erfahrungen und Beobachtungen, im Alltag und auch sonst?

Oder merkt man im Alltag vielleicht gar nichts davon?

Vielen Dank im Voraus für Antworten und Meinungsäußerungen.

Von Frauenmangel kriegt man in Ostdeutschland gar nichts mit 81%
Der Frauenmangel in Ostdeutschland ist dramatisch bemerkbar, weil 19%
Andere Antwort 0%
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