Einfach irgendeine Arbeit annehmen?

Also es gibt Leute, die sagen dass man einfach irgendwelche Arbeit annehmen und machen sollte, wenn man arbeitslos wird. Es gibt auf der anderen Seite Leute die das für schwachsinnig halten. Ich habe da auch eine klare Meinung. Ich finde man sollte natürlich nicht jeden Job annehmen müssen, wenn einem dieser Job keinen Spaß macht. Wenn alle Arbeitslosen in die Altenpflege, Einzelhandel, Erzieher ( in all den Berufen in denen Arbeitskräfte fehlen) vermittelt werden würden dann hätten wir nicht das Problem des Personalmangels in diesen Berufen. Die suchen jeden den sie gebrauchen können. Aber die Leute wissen das diese Berufe für sie vielleicht nicht zumutbar sind. Viel zu stressig, schlechte Arbeitsbedingungen etc. Das soll nicht falsch verstanden werden. Man soll natürlich nicht jahrelang warten bis man mal das Beate vom Besten gefunden hat. Schon klar. Aber jede Arbeit ist besser als Arbeitslosigkeit .... ne diese These unterschreibe ich nicht. Ich spreche auch nicht von Leuten die keine Lust auf arbeiten haben. So Fälle gibt es natürlich auch. Aber die meisten (von denen spreche ich) haben Lust zu arbeiten aber möchten nicht jeden unzumutbaren Job annehmen. Nicht umsonst steigt die Zahl von depressiven Menschen. Jeder vierte ist auf seiner Arbeit überfordert. Da sollte man auch auf seinen Körper/sein Gefühl hören. Wie seht ihr das ganze?

Arbeit, Schule, arbeitslos, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Freundin weiß nicht welchen Job sie machen will. Zukunft Beziehung in Gefahr?

Hallo,

ich weiß gerade nicht so Recht wie ich damit umgehen soll und zwar: Meine Freundin (23) wird im Sommer ihr Studium abschließen nach 6 Jahren. Ich habe mein Studium diesen Sommer abgeschlossen (fast Masterarbeit ist noch nicht korrigiert). Ich wusste immer was ich nach meinem Studium machen will und hab auch darauf hingearbeitet. Derzeit bin ich im Anerkennungsjahr in meinem Job und mache jetzt die Berufsausbildung für 3 Jahre. Natürlich weiß ich nicht, ob ich diesen Beruf bis zur Rente machen werde, aber immerhin hab ich neben meinem Studium auch noch eine Berufsausbildung.

Eigentlich war es immer gedacht, dass meine Freundin in den gleichen Beruf einsteigt. Aber jetzt... Jetzt weiß sie einfach nichts mehr. Sie hat null Motivation. Sie hat keine Lust auf die Ausbildung und nörgelt nur rum. Ihre Mutter hatte auch gedacht, dass sie diese Ausbildung macht, aber jetzt ist sie auch enttäuscht und macht sich Sorgen.

Ihre Mutter hat ihr andere Jobangebote geschickt was sie sonst noch machen könnte, aber da ist meine Freundin richtig ausgetickt. Sie meint sie sollte ihr keinen Stress machen. Ich kann die Mutter verstehen. Nach 6 Jahren Studium wollen sie sie nicht mehr finanzieren, da sie noch eine Schwester hat die gerade erst im 4 Semester ist.

Für unsere Beziehung ist das alles nicht so toll. Wir führen eine Fernbeziehung (140 km) seit Juli, weil ich ja meinen Job begonnen habe. Eigentlich hatte ich gedacht, dass sie nach ihrem Studium in meine Nähe kommt. Aber jetzt? Sie hat keinen Plan. Sie sagt immer, dass sie mit mir ein Leben aufbauen will und das glaube ich ihr, aber sie macht es einfach komplett schwer, weil sie keinen Plan hat. Wenn sie einen anderen Job findet, der kann dann locker mal 600 km entfernt sein. Und dann ist ihre Vorstellung: "Du kannst ja dann dahin ziehen. Deinen Job kannst du überall machen." Dann meinte ich: "Aber mein jetziger Arbeitgeber bezahlt einfach am Besten! Soll ich dann einfach weniger Geld bekommen? Das sind manchmal locker 500€ Unterschied."

Wir sind fast 1 1/2 Jahre zusammen. Was kann ich da machen? Sie soll natürlich einen Job machen, der ihr Spaß macht, keine Frage, aber diese Planlosigkeit nervt mich.

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Ich fühle mich sehr nutzlos auf dieser Welt?

Hallo,

es kostet mich eine Überwindung dies alles zu schreiben. PS: Es wird lang.

Ich wurde als Kind von der 2. Klasse bis hinzu 8. Klasse gemobbt wegen meines Aussehens, hatte schiefe Zähne, etc., das hat mich dazu gebracht, dass ich ein sehr schüchterner Mensch geworden bin. Ich hatte dann meine mittlere Reife und habe dann eine schulische Ausbildung zur Sozialassistentin gestartet. War nichts für mich und nach einem langen Gespräch mit meiner Lehrerin kamen wir zum Entschluss, dass ich die Ausbildung nach 1. Jahr abbrechen soll und etwas anderes suche. Gesucht = kein Erfolg. Dann wollte ich das Jahr nicht unnötig verbringen und habe mit einer BFD angefangen, wo ich gar nicht glücklich war. Meine Kollegen wollten, dass ich kaum mit anderen rede, mir wurde erst gesagt, dass die Kosten von Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zur Arbeit übernommen werden, wurde nicht gemacht, habe alles selbst bezahlt, ich musste Überstunden arbeiten wo ich putzen musste, als alle anderen nachhause durften, ich durfte nicht groß was machen, mein 2-3 Tage krankschreiben vom Arzt wurde nicht akzeptiert und am Ende hat man mir vorgeworfen, dass in der Zeit wo ich krank war ich angeblich die Schweigepflicht gebrochen habe (?) das war der Punkt, wo ich die Kündigung abgegeben habe. Nun stehe ich da.. habe gar nichts. Ich habe mich jetzt bei sämtlichen Aushilfsjobs beworben, um das Jahr zu überbrücken aber leider meistens nur Absagen bekommen. Ich bekomme Zuhause extremen Druck, ich will auch gerne arbeiten gehen aber meine Eltern verstehen mich nicht. Sie denken es ist leicht in der heutigen Gesellschaft einen Job zu finden und meinen, ich will nichts machen, ich soll mich schämen, dass andere einen Ausbildungsplatz finden, dass ich nutzlos bin... ich habe schon oft Gedanken mein Leben zu beenden. Ich fühle mich so leer. Es kann doch nicht sein, dass ein Mensch nur von Pech verfolgt wird.

Schule, arbeitslos, Depression, Selbstmord, zuhause bleiben, Ausbildung und Studium
Von der Versicherung abgemeldet wegen Kündigung kein Jobcenter, wie werde ich jetzt wieder versichert?

Hallo!

Ich hoffe jemand kann mir helfen, es ist eine lager Text, aber ich hoffe ein paar Leute lesen es durch...

ich bin bei der AOK Plus (Gesundheitsversicherung) und habe bis vor ca. 2 Monaten gearbeitet. Wurde dann gekündigt, könnte aber kein ALG bekommen, (weil mir damals mein Reisepass, Aufenthaltstitel, Bankkarte und Versicherungskarte gestohlen wurde, also meine Tasche wo alles war und könnte keine Kontoauszüge vorlegen), das heißt ich habe 2 Monate weder gearbeitet noch Leistungen bekommen. Jetzt möchte ich anfangen zu arbeiten und mein Arbeitsgeber braucht eine Kopie meiner Versicherungskarte. Habe bei AOK Plus angerufen und gesagt bekommen, das ich nicht Versichert bin. (??) Und müsste mich erst Rückwirkend für 2 Monate freiwillig versichern und selber bezahlen. Und erst dann werde ich eine neue Karte bekommen können.

  1. Kann man denn in DE nicht Versichert sein? Muss mir meine Versicherung nicht trotzdem erst eine neue Karte senden, damit ich anfange zu arbeiten und mich meine Schulden für die 2 Monate erst nachher ggf. in Raten zahlen lassen??
  2. Kann ich jetzt zur einer anderen Versicherung gehen und mich ab den Tag versichern lassen, wenn meine nächste Arbeitsverhältnis beginnt und das mit der AOK Plus später klären?
  3. Was kann ich nocht in dieser Situation unternehmen?

Bitte schreibt nichts mit Jobcenter, das geht nicht!!!!

Vielen Dank im vorraus!

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Habe ich eine psychische Krankheitt?

Hallo,

mir geht es richtig gut. Ich lebe wie Arno Dübel (der berühmte Sozialhilfeempfänger) und möchte auch nie arbeiten. Ich habe alles, was ich brauche, und meist noch mehr am Ende des Monats übrig als Menschen die arbeiten. Ich stehe nicht so gerne früh auf, deshalb bleibe ich lieber liegen und mache es mir gemütlich. Ich liege fast jeden Tag in der Sonne, koche und esse nur frisches Essen und treibe viel Sport. Ich wurde nun schon einige male krank genannt, weil ich nichts an meiner Lebenssituation ändern möchte. Stimmt das wirklich? Muss man psychisch krank sein, wenn man nicht für ein System arbeiten möchte, was Menschen sowieso nur ausnutzt und versklavt? Ich fühle mich im Gegenteil sehr gesund, und die Menschen, welche täglich zur Arbeit gehen wirken in meinen Augen oft sehr kränklich (Ränder unter den Augen, bleich, depressive Stimmung, Haarausfall, Sehschwächen, Bierbauch oder abgemagert, Hautkrankheiten, Vitamin- und Nährstoffmangel etc.) ...

Ich bin ein wenig ratlos. In Griechenland sind die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in meinem Alter arbeitslos, dort ist auch nicht jeder krank, im Gegenteil, sie wirken sogar oft sehr gesund und munter. Aber in Deutschland müssen sich die Menschen für ihre Existenz rechtfertigen, wenn sie sich nicht versklaven lassen. Könnte da auch ein gewisser Neid oder Groll mitspielen? Der durchschnittliche deutsche Michel wirkt immer irgendwie "übersäuert", zusammengekniffene Lippen, ausweichender und hoffnungsloser Blick, der charakteristische "Bierernst" etc. ... wieso ist das so? Wieso kann man nicht einfach mal das Leben genießen, ohne dafür von anderen angepöbelt zu werden? Oft wird behauptet, dass Menschen die nicht Arbeiten dem Staat nur auf der Tasche liegen würden. Dazu sage ich: Richtig, aber wo ist das Problem? Die meisten Menschen sind mit der Regierung unzufrieden, also wieso wollen sie sie um jeden Preis aufrecht erhalten? Bei den Wahlen meckern immer alle über Merkel, den Bundestag und co, aber dann gehen sie wieder friedlich zur Arbeit und zahlen weiter für ein System, welches sie eigentlich gar nicht wollen?

Für mich ergibt das wenig Sinn. Ebenfalls liegen Studenten, die an staatlichen Universitäten studieren dem Staat wesentlich mehr "auf der Tasche", ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen, die auf unsere Kosten leben ohne je etwas in den Staat eingezahlt zu haben, aber man regt sich lieber über Sozialhilfeempfänger auf. Vielleicht, weil es gesellschaftlich akzeptierter ist? Sind ja nur Deutsche? Ich weiß es nicht.

Ich bin da ein wenig überfordert und hoffe auf guten Rat. Wohlan denn!

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Was passiert, wenn ein psychisch kranker/behinderter obdachlos wird, aber eigentlich auf Therapie, Medikamente und Unterstützung angewiesen ist?

Ich habe jemanden in meinem Umfeld, der psychisch krank beziehungseise behindert ist. Es wurden schon mehrere Diagnosen gestellt (Psychose, Wahnhafte Depression, Angststörung mit Panikattacken, Suchtverhalten). Das wurde dann sogar aufgrund noch anderer Diagnosen als Schwerbehinderung eingestuft.

Er beziehungsweise seine Eltern haben Anträge beim Jobcenter gestellt und er sollte eigentlich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Es wird aber bezweifelt dass er noch arbeiten kann und bisher konnte er eigetnlich auch nicht arbeiten. Er ist 23 und bekommt kaum was geregelt. Er hatte auch schon mal einen Betreuer, ist hoch verschuldet und gegen ihn liegen mehrere Vollstreckungsbescheide im fünfstelligen Bereich vor.

Er wäre eigentlich laut einem alten Gutachten auf therapeutische Maßnahmen, medikamentöse Einstellung und auf Pflege angewiesen. Mit Pflege ist eigentlich häusliche Unterstützung gemeint weil er mit seinen Eltern wie ein Messie lebt aber weil die Eltern Hausrecht haben wurde mal ein Antrag auf ambulante Unterstüzung abgelehnt.

Er beziehungweise seine Eltern sind nicht in der Lage, nötige Anträge beim Jobcenter zu stellen. Momentan empfangen seine Eltern weder Kindergeld noch Sozialleistungen. Seine Eltern sind ebenfalls hoch verschuldet, leben ebenfalls wie Messies und bräuchten wahrscheinlich selbst einen Betreuer. Auch Beiträge an seine Krankenkasse werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr gezahlt.

Er hatte schon einen Betreuer aber es ist dann gescheitert weil die Eltern und er nicht mitwirkten. Er lebt nun mal bei den Eltern und alle sind aneinander gebunden auch bezogen auf Anträge (weil alle drei, also auch die Eltern keine Dokumente rausgeben wollten weil sie meinten dass es den betreuer nichts angeht). Letztendlich ist es dann wegen fehlender Mitwkrung gescheitert und die Betreuung wurde aufgehoben.

Weil die Eltern es nicht gebacken bekommen nötige anträge zu stellen, droht allen die Obdachlosigkeit. Er kann leider nichts dazu sagen ob das Amt noch Sozialhilfe zahlt, er weiß nur dass alle komplett vom Sozial-Bezug draußen sind und er bekam schon ein Brief von der Krankenkasse dass schulden auflaufen. Das Familienverhältnis ist auch nicht gerade das beste.

Zusammengefasst besteht erheblicher Regelungsbedaf aber er und seine Eltern schotten sich vollkommen ab und verweigern jegliche Mitwirkung mit Ämtern und Betreuer. Außerdem ist er uneinsichtig und will keine Betreuung. So wie es aussieht werden alle drei früher oder später auf der Straße landen.

Die Frage wäre jetzt, wie es weitegeht wenn er obdachlos ist? Er hat autistische Züge und vermeidet jeglichen Kontakt zu Menschen. Er meinte, er will dann duch die ganze Bundesrepublik reisen und Abenteuer erleben aber er ist wegen seiner psychologischen Behinderung nicht in der Lage es richtig einzuschätzen. Er wüsste nicht mal von was er sich dann ernähren will. Was passiert wenn alle obdachlos werden?

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Kann eurer Meinung nach eine Legasthenie (Lese- und Rechtschreibschwäche) einfach weggehen? Was tun wenn das auch noch im Zeugnis steht?

Bei mir wurde in meiner Kindheit eine Lese- und Rechtsschreibschwäche diagnostiziert. Blöderweise wird das im Zeugnis vermerkt und kann im Berufsleben zu sehr großen Schwierigkeiten führen. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb ich nach dem Schulabschluss überall abgelehnt wurde und bis dato noch keine Ausbildung bekommen habe.

Probleme beim Schreiben und Lesen hatte ich aber wirklich. In der 7. Klasse habe ich noch wie ein Zweitklässler vorgelesen und hatte in jedem Diktat 100 bis 200 Fehler. Mit der Zeit habe ich mich dann aber gebessert, sodass ich in der 9. Klasse bei jedem Diktat eine Note 3 oder 4 gehabt hätte.

Nichtsdestotrotz wurde im Zeugnis vermerkt, dass ich eine Legasthenie habe.

Ich kam zu dem Entschluss, dass ich in der Schule nichts gelernt habe was mich wirklich weiterbringt. Die Rechtschreibung musste ich mir selber beibringen. Es gibt immer noch Wörter die ich nicht richtig schreibe, aber das was andere in 9 Jahren gelernt haben, habe ich in nur 2 Minuten gelernt.

Ich wusste z.B. bis zu einem gewissen Zeitpunkt nicht, dass man Nomen immer groß schreibt und dass man Adjektive groß schreibt wenn ein Artikel oder versteckter Artikel davor steht. Das habe ich in 9 Jahren nicht gelernt. Erst als ich es im Internet gelesen habe, wusste ich innerhalb von 2 Minuten wie die Klein- und Großschreibung funktioniert. Das mit der Groß- und Kleinschreibung war eigentlich mein Hauptproblem.

Mein andres Problem war, dass ich in Mathematik Textaufgaben nie verstanden habe und noch in der 9. Klasse komplett falsch bearbeitete. Das hätte ich eigentlich auch im Griff, nur leider bringt es mir nichts mehr.

Bin mittlerweile 21 und habe noch nie gearbeitet. Mittlerweile habe ich schon wieder viel verlernt, da mein Schulabschluss schon 5 Jahre zurückliegt und ich in der Zwischenzeit nichts neues dazugelernt habe. Weiß jemand Rat?

Arbeit, Deutsch, Schule, Deutschland, Diagnose, Abschluss, Wörterbuch, arbeitslos, Germanistik, Gesundheit und Medizin, Rechtschreibung, Zeugnis, Ausbildung und Studium
Warum nimmt die Zeitarbeit jeden und wie komm ich aus der Situation raus?

Zu meiner Situation. Vor einem Jahr wurde ich vom Amt zum Amtsarzt (Psychologe) geschickt. Dieser stellte eine Depression fest, jedoch könne ich ganztags arbeiten. Daraufhin kam ich in eine Maßnahme, wo eben genau dieser Psychologe saß / arbeitete (Unabhängigkeit fraglich)

Es wurde im Verlauf der Maßnahme festgestellt, dass ich wegen meiner Situation nicht für eine Vollzeitstelle geeignet bin (auch meine richtige Psychologin bei der ich momentan eine Therapie mache und noch 15 Sitzungen hab glaubts nicht). Ich machte auch ein langes Praktikum und man einigte sich diese Stelle (25 Stunden) zu fördern. Es kam jedoch nie dazu, weil sich der verantwortliche Mitarbeiter des Amts nie meldete (angebl. Krankheit über viele Wochen) "Ersatzperson" hielt man nicht für nötig.

Wie auch immer. Nun bekam ich vor einigen Tagen ein Stellenangebot (nicht von meinem Sachbearbeiter, sondern einer anderen Person) bei einer Zeitarbeit (VZ) Da ich Zeitarbeit generell verachte und ich nicht in der Lage bin habe ich einen banalen 2-Zeiler geschrieben. Völlig inhaltlos, Formatierungsfehler, schlechte Grußformel. Dazu viele Lücken im Lebenslauf gelassen. Dennoch bekam ich eine Mail mit einer Zusage zum Vorstellungsgespräch. Wie kann sowas sein? Jeder würde so eine Bewerbung wegwerfen oder gar nicht beachten.

Was sollte ich jetzt tun, um schadlos da raus zu kommen? Wie gesagt, auch wenn das Gutachten was anderes sagt sieht es im Grunde jeder anders und auch die Vereinbarung zu TZ war ja nicht grundlos.

Recht, Psychologie, arbeitslos, Zeitarbeit, Sanktionen Hartz 4, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was können sich hässliche Menschen als Lebensziel setzen?

Was können hässliche Menschen erreichen? Ich selbst bin eine sehr hässliche Person. Ich weiß das die meisten Menschen auf der Welt ästhetisch behinderte hassen, und sich wünschten das wir verschwinden ohne sich dabei die Finger schmutzig zu machen. Ich wurde z.b. mein ganzes Leben lang gemobbt, gehänselt und beleidigt. 

Ich bin inzwischen 26 Jahre alt, habe keine Freunde, hatte niemals eine Beziehung, keine Ausbildung oder feste Arbeit. Als hässlicher Mensch will dir nun mal keiner eine Ausbildung oder Arbeit geben, weil sie dich wegen deiner Hässlichkeit nicht ausstehen können.  

Ich würde gerne eine Arbeit oder Ausbildung haben, aber dann frag ich mich welchen nutzen würde es haben, denn ich werde nie eine Familie oder Freunde bekommen. Das schlimmste Problem beim hässlich sein ist , das die meisten behaupten ich bilde mir alles nur ein, und Aussehen hat nicht im geringsten mit etwas zutun, Ich sei ja nur faul und suche mir ausreden um faul zu sein. Ich glaube einfach das Menschen nicht zugeben wollen das Aussehen der entscheidene Faktor in der Menschlichen Gesellschaft ist.

Außerdem hab ich das nicht geschrieben um Mitleid zubekommen. Ich will nur wissen, was würdet ihr euch als Lebensziel setzen wenn ihr hässlich oder durch einen Unfall entstellt sein würdet? Welche Möglichkeiten hat man noch im Leben?

Mobbing, Schule, Aussehen, Psychologie, arbeitslos, Außenseiter, Hässlichkeit, Lebensziel, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft

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