Würdet Ihr jetzt noch ein neues Verbrenner-Auto kaufen?
Der TÜV hat mein altes Auto leider nicht mehr zugelassen. Nun hat mein Autohändler empfohlen, noch einmal einen Verbrenner zu nehmen, bis die E-Mobilität mit allem drum und dran besser entwickelt ist. Habe keine Lademöglichkeit zuhause. Ein Plug-In wird nicht angeboten.
31 Stimmen
17 Antworten
Ich würde mir niemals ein neues Auto kaufen. Sinnlose Geld Verbrennung. Ein Taycan z.b. hat in 3 Jahren mal locker einen Wertverlust von 70.000 Euro aufwärts.
Wenn es wieder zwei Jahrzehnte durchhält, gleicht sich der Wertverlust aus 🤭
Immer Verbrenner.
Ohne Lademöglichkeit. Du hast Feierabend und willst dein Auto laden. Es stehen andere Autos vor dir und du wartest eine Stunde, bis du laden kannst. Dann lieber 10 Minuten an der Tankstelle warten.
Lass mal was an der Batterie sein nach 5 defekt sein. Dann kannst ne neue Karre kaufen.
Wieder so ein unnützer Kommentar. In den 10 Minuten ist der Verbrenner bis oberkannte voll und nicht nur zu nem drittel. Mach das n paar Mal mit nem Akku und die Kapazität geht den Bach runter. Und selbst wenn der Motor mir komplett um die Ohren fliegen würde, was bei normaler Benutzung einfach niemals passiert in gegensatz zu der tickenden Zeitbombe Akku, kostet es kein Vermögen bzw mehr als ein komplett neues Auto.
Ich werde meinen Verbrenner (Benzin - 4,8L/100KM) so lange fahren, bis dass der Tod uns scheidet. Wer zuerst stirbt, also er oder ich, das wird sich zeigen, z. Zt. sind wir beide noch recht gut in Schuss;-))
Und wenn ich mal elektrisch fahren möchte, dann nehme ich die Straßenbahn, oder fahre ein "Knuppauto" auf einer Kirmes.
Der Grund ist, ich finde die Akkutechnik noch nicht ausreichend in Sachen Energiedichte. Die Akkus sind derzeit viel zu schwer und bieten zu wenig Reichweite in Relation zum Gewicht. Will ich ohne "tanken" zu müssen 650KM weit fahren, muss ich mir einen ca. 2500 KG schweren SUV kaufen, das ist doch Irrsinn.
An den Tankstellen müssten Akku-Schnellwechsel-Stationen aufgebaut werden, statt der langatmigen Ladesäulen mit all ihren Problematiken.
Also entweder völlig andere Akkutechnik mit sehr hoher Energiedichte, oder Wechselstationen aufbauen, alles andere ist Unfug der mMn in dieser Form bald wieder verschwinden wird.
Einzige Alternative für mich wäre, wenn ein Hybridwagen bis zu max.100 KM rein elektrisch gefahren werden kann, also mit rel. kleinem Akku unterwegs ist. Und das muss aber ein Plug-in-Hybrid sein, den ich zu Hause mit Strom von meiner Photovoltaikanlage langsam und schonend über Nacht (aus meinem Speicherakku) laden kann. Er sollte seine Akkus aber auf langer Reise auch durch den Verbrenner und die Rekuperation laden können. Sowas könnte ich mir dann auch in meiner Garage vorstellen.
1) Technik noch lange nicht ausgereift. Da ist noch einiges drin.
2) Neues E-Auto, Preis, Nutzungsdauer, Wiederverkaufswert realistisch?
3) Gebraucht-E-Auto mit evtl. vorgeschädigtem Akku kaufen?
4) Akku durch andauerndes Schnell-laden nach 3-4 Jahren defekt, Reparaturkosten?
Also mein Elekroauto ist noch putzmunter. Reperaturkosten??? Identisch zum Verbrenner, solange das Hochvoltsystem nicht betroffen ist. Dafür deutlich geringere Servicekosten.
Man kann auch leasen.
Wenn man sich immer auch die Alternativen ansieht und nicht die Augen verschließt vor dem, was nötig ist um Sprit zu bekommen, dürfte man eher schnell umsteigen. Aber viele machen lieber die Augen zu. Du auch?
Leasen geht auch beim Verbrenner und dein Satz ist köstlich. Solange das Hochvoltsystem nicht betroffen ist. Viel weniger Anfällige Teile und trotzdem gleiche Wartungskosten? Dann musst du dir ja ne echt beschissene Karre geholt haben.
solange es nicht genügend E-Tankstellen gibt, und unser Staat ja sein dessinteresse daran zeigt (stop der Förderung solcher Fahrzeuge), kaufe ich mir lieber einen Diesel.
Achne, immer die gleiche Leier. Wr wohnt nicht in der Tankstelle wie Du. Er müsste dort genauso hinkommen, wie an eine Ladesäule, die Schnelllade sind nicht so oft belegt und in 10 Min hat er genug drin um entspannt in die Nacht gehen zu können, wenn er das braucht, denn dann hat er auch das entsprechende Elektroauto gewählt.
Achja, wenn Dein Verbrenner einen kapitalen Motoschaden hat, kauft man sich auch besser einen neuen. Kommt häufiger vor als defekt Akkus 😎