Wie viele Planeten wie den unseren hat Gott wohl erschaffen?

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11 Stimmen

9 Antworten

Nicht einen, weil es "Gott" nicht gibt. Der ist nur ein Gedankenkonstrukt 🙂

Woher ich das weiß:Recherche

Hm...

"Einen" (Offb.21,1-4).

Woher ich das weiß:Recherche
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Unter den geschätzt 10-100 Trilliarden Planeten werden sicher allerhand sein, die Wasser und eine Atmosphäre halten können. Einige werden durch günstige Umstände im Planetensystem von Einschlägen weitgehend verschont sein, manche davon außerdem durch eine große Kollision im frühen Chaos einen flüssigen Eisenkern besitzen, dessen Magnetfeld die kosmische Strahlung fernhält, und einen großen Mond, der die Rotationsachse stabilisiert. Eine Handvoll weiterer Voraussetzungen für das Leben hab ich jetzt sicher vergessen.

Seien es noch ein paar Millionen Planeten, die unterm Strich nicht durchs Raster gefallen sind - ich denke nicht, dass es auch nur in einem weiteren Fall zur Entstehung von Leben kam, schon gar nicht zu einer Evolution bis hin zu intelligenten Wesen. Es erfordert einfach ein Maß an Zufällen, das keiner Wahrscheinlichkeitsrechnung standhält.

In populärwissenschaftlichen Dokus hat es sich eingeschliffen, die Wahrscheinlichkeit kurzerhand auf Eins zu setzen ("wenn die Bedingungen stimmen, wird schon auch Leben entstehen, garantiert auch irgendwann intelligentes"), was aber völlig aus der Luft gegriffen ist, solange man keinen Schimmer hat, wie das Leben hier entstanden ist. Über ein paar hemdsärmlige Ursuppenexperimente (mit überschaubarem Erfolg) ist man noch nicht hinaus.

... wie den unseren ...

um einen Zweiten exakt wie den unseren erschaffen zu haben, müssten an einem anderem Ort - oder gar mehreren - im Universum auch exakt die gleichen Bedingungen herrschen wie in diesem Sonnensystem. Das ist zwar nicht vollkommen auszuschließen, aber dennoch unwahrscheinlich. Es müsste dafür einen Grund geben.

Was ich mir dagegen vorstellen könnte, wären weitere Dimensionen mit uns unbekannten Eigenschaften, die zu einer völlig anderen Wahrnehmung unseres Planeten führen würden. Also nicht irgendwo anders, sondern genau hier.

Zur Verdeutlichung folgendes Bild. Wir nehmen dreidimensional wahr (die vierte Dimension Zeit lasse ich mal außen vor). Nun stell Dir vor, es gäbe intelligente Wesen, die aber nur zweidimensional wahrnehmen könnten. Sie sähen Flächen, aber keine Körper. Anstatt eines Würfels und einer Kugel sähen sie Quadrate und Kreise. Ganz nebenbei: für sie wäre die Erde tatsächlich flach. Flacherdler im wahrsten Sinne des Wortes.
Diesen Wesen könntest Du hundert oder tausend Mal etwas von einer dritten Dimension erzählen. Sie wüssten damit nicht anzufangen. Vielleicht würden sie fragen, wo die dritte Dimension ist? Wir werden sagen, genau da, wo die Quadrate und Kreise sind.

Burghart Heim, ein genialer, aber wenig verstandener Physiker, und vermutlich mindestens so intelligent wie Albert Einstein, hat gesagt, es gibt mindestens zwei weiteren Dimensionen. Würde man diese verstehen und physikalisch erklären können, erginge es uns so, wie den zweidimensionalen Wesen, die plötzlich die drei- bzw. vierdimensionale Welt erkennen.

https://youtu.be/XWyKr63T22I?si=5V4uebE92emZOAm0

Gruß Matti

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Moin,

die Christliche Religion glaubt an die einzigartigkeit des Menschen. Sie wird sich wandeln müssen wenn wir mehr bedeutende Entdeckungen im All machen sollten.

Grüße


Perst  30.08.2024, 19:13

Ja aber erklär mal wie es einer sein soll?

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