Wie sollte man das Wohnungsproblem Lösen?
32 Stimmen
14 Antworten
Aber gerne selbst und nicht einfach vom Staat bauen lassen. Hat nach dem Krieg ja auch geklappt. Weniger Bauvorschriften, damit man günstiger bauen kann und Zuschüsse vom Staat für Wohneigentum. Es macht keinen Sinn wenn nur der Staat Häuser baut, sie evtl. günstig vermietet und dann auch noch Wohngeld bezahlt dass dann Sozialhilfeempfänger auch noch kostenlos drin wohnen.
Einfach auf der grünen Wiese mehr bauen ist in jedem Fall der falsche Weg.
Methoden:
Vereinfachungen für Privatvermietung von Leerständen.
Abgaben für spekulative Leerstände.
Sehr viel privat wird nicht vermietet, weil die Auflagen und Hürden zu hoch sind. Könnte die Wohnung der Oma, ohne große Renovierung, einfach vermietet werden bis der Enkel einzieht ( Mieter ohne langen Ärger wieder raus wenns soweit ist), dann würde das auch gemacht werden. Ich sehe viele Häuser oder Eigentumswohnungen die nach dem Tod von OMA/OPA lange leerstehen. Weil einfach das Geld fehlt die Zeit noch nicht passt. Der Enkel fängt dann z.B. 7 Jahre später mit der Freundin zu renovieren an und zieht ein. Verkauf wäre dumm und ich hätte auch null Verständniss für andere Schikanen wie Zusatzabgaben in dem Fall.
Ich selbst könnte mir das auch vorstellen z.B. eine Studentin in Räume die ich nicht brauche, einziehen zu lassen. Aber nicht wenn das Stress, Bürokratie und Auflagen bedeutet.
Desweiteten würde ich Neubau nicht fördern sondern Baugrund widmen massiv erschweren bis verbieten. Gefördert gehört Abriss und Renovierung. Es darf nicht sein, dass Altbau vetfällt und der Acker nebenann wird umgewidmet und zubetoniert. Das verfallende abreißen und anstelle zwei fünf Stöcke hinbauen.
der Staat sollte viele, unterschiedlichen Baufirmen subsidieren. Es sollten eindeutig mehr Häuser gebaut werden, jedoch aber auch von unterschiedlichen Firmen, sodass eine Konkurenz auf dem Markt entsteht. dadurch kommen mehr häuser auf den Markt, was dann aber auch dafür sorgt, dass die Wohnungspreise fallen müssen, um auf dem Markt durch die Konkurenz aufzufallen
Wie denn sonst? Nur so geht es. Außerdem lässt sich leer stehender Büroraum zu Wohnungen umbauen,
Und leerstehnde aber unter Denkmalschutz stehende Fabrikgebäude können auch in Wohnraum umgewandelt werden.
Zunächst müsste man zwangsläufig mehr Milliarden Euro Förderungen in die Hand nehmen und Bürokratie abbauen , die letztlich viele Entscheidungswege bis zur tatsächlichen Umsetzung deutlich verzögert.
Anschließend könnten Gemeinde unbenutzte Flächen einkaufen und dort ein Haus mit preiswerteren Wohnungen organisieren - ich kenne zum Beispiel bei mir in der Gegend einige Flächen , in denen vor Jahren Häuser standen und später abgerissen wurden und selbst nach Jahren noch frei sind und in denen kleinere Mehrfamilienhäuser hinpassen würden , die 6-12 Wohnungen pro Haus schaffen würde.
Eine Mietpreisbremse ist aber mittel & längerfristig eigentlich nicht zielführend , weil man an diese nicht gebunden ist wenn die Wohnung zuvor umfassend modernisiert wurde und man dadruch als Vermieter frei bestimmen kann auch über 10% der Regionalabhängigen Miete.